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(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"

*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Nein und nein und nein. Aktiv hat nix damit zu tun, ob man dominant ist.
****el Mann
1.159 Beiträge
Und noch zwei neins von mir dazu.
****tat Mann
975 Beiträge
Ich hatte bislang noch keinen Sex auf der Waage.. vielleich war ja auf der Wage gefragt

Ich meine das es beiden und mehr gefallen sollte ohne Herrschat auszuüben ..es muss auch nicht nur zärtlich zugehen,
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich kann mit dem Vergleich aktiv = dominant auch nichts anfangen. Beim Sex bin ich oft und gerne aktiv, aber meine Intention ist sicher nicht ein dominanter Wesenszug oder dem Mann durch meine aktiven Handlungen zu dominieren, ihm meinen Willen aufzuzwingen ...
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Ich kann die gleichen Praktiken auf Augenhöhe und mit Machtgefälle erleben. Es kommt bei mir drauf an, wer wie was triggert und mein Gegenüber dazu steht. Eigentlich sehr simpel.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******kull:
Aktiv hat nix damit zu tun, ob man dominant ist.

Der Verhaltensanalyst macht ne Liste mit allen Prozessen, die stattgefunden haben. Geht der Überwiegende Teil aller Prozesse auf eine Partei zurück, ist sie die dominante Partei.

In der Psychologie reicht für das Attribut ein "beeinflussendes Verhalten" oder aber "eine führende Rolle". Jetzt kann jeder nachdenken wieviel prozent der Prozesse beim Sex auf ihn selbst zurückgehen. Ist die Antwort 70% und darüber, ist er die dominante Partei in der Dynamik. Das hat aber eben (wie geschrieben) nichts mit der BDSM-Dominanz zu tun.
*******heCH Mann
2.265 Beiträge
Aktiv = dominant... nö, ne, nada... Ausser mal will wieder alle über den Kamm scheren und als dominant verkaufen. Wenn man schon jeden Quatsch zerlegt, dann bitte hier auch eine klare Trennung machen. Hilft uns allen. Real wie online.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******_mv:
In der Psychologie reicht für das Attribut ein "beeinflussendes Verhalten" oder aber "eine führende Rolle". Jetzt kann jeder nachdenken wieviel prozent der Prozesse beim Sex auf ihn selbst zurückgehen. Ist die Antwort 70% und darüber, ist er die dominante Partei in der Dynamik. Das hat aber eben (wie geschrieben) nichts mit der BDSM-Dominanz zu tun.

Das kann ich nicht einmal genau sagen, weil ich den einen Sex mit meiner F+ nicht mit dem Sex vergleiche, den wir davor oder danach hatten. Wir führen keine Strichliste, wer wann aktiver oder passiver gewesen ist, wie viele Prozente der Aktivitäten er oder ich initiiert haben. Wir sprechen da auch nicht drüber, wer zu welchem Anteilen beim nächsten Sex der Aktivere zu sein hat und demnach die dominante Rolle innerhalb der Dynamik ist.

Wenn wir den Sex gemeinsam reflektieren, dann bezieht sich die Reflexion allein auf unser Erleben, unsere Gefühlswelt und solange ich das Gefühl habe, der Sex ist auf Augenhöhe und ausgewogen, ist es mir herzlich egal, wie oft ich etwas initiiere oder er. Für mich zählt die dabei erlebte Gefühlswelt mehr als die eigentliche Aktivität *nixweiss*
******978 Paar
2.140 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
@**********Mind2
Mir ist dein Beitrag auch sauer aufgestoßen, es ist schwierig darauf gelassen zu reagieren. Ich arbeite noch daran.
Ich gebe @**********eineS inhaltlich recht und denk dir von mir freundliche Formulierungen dazu.

Sie schreibt; ich hingegen habe den Beitrag von @**********Mind2 geliked.

Auch seine spätere Erklärung finde ich schlüssig und holt mich als emotionaler Kopfmensch ab.

Er hätte im Text noch mehr kommunikativ rausarbeiten können, dass es SEINE Erfahrungen sind und natürlich nicht auf alle Frauen dieser Erde zutrifft.

Sonst reagiere ich darauf auch entsprechend wertend, heute bei diesem Beitrag konnte ich drüber hinwegsehen.

So ist das mit den unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ********ritt:
Zitat von ********iebe:
Es kann durchaus wild, laut und hart zugehen, und beide sind trotzdem "gleich stark". Wie sieht das die Forumsgemeinde?

Guckst du hier:

(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"

Habe ich schon gelesen ... sorry, das ist nicht ganz das, was ich meine.
Trotzdem danke.

Und ganz allgemein - natürlich ist aktiv oder passiv ganz unterschiedlich zu dominant oder devot. Es kann nur zufällig zusammentreffen und tut es auch oft. Aber muss nicht.
Einfaches Beispiel: Oralsex!
******Bln Frau
1.615 Beiträge
Zitat von *****ven:

Beim Versuch mir Sex vorzustellen, bei dem ein Teil keine eigene, selbstbestimmte Sexualität einbringt, kann ich schon sagen, dass das für mich absolut nicht vorstellbar ist und schon gar nicht für mich lustvoll sein könnte.

Ich nehme an, bei der Beschreibung ist (der) devot/submissiv (e Part...ner) genannt/gemeint ?

Wenn ja, dann besteht der Irrtum , bzw. Denkfehler in der falschen, da irrigen,
Annahme "devote BDSMer" hätten keine eigene und selbstbestimmte Sexualität.

Das ist mintnichten so, denn sich seine eigenen sexuellen Vorlieben
und Fantasien einzugestehen kann Mut erfordern.
Sich auf den Weg machen, einen passenden Gegenpart
(für und zu sich) zu finden ebenso.

Das ist nicht weniger einfach als einen Partner zu finden,
der einen jederzeit nur auf Augenhöhe begegnen will.

Davon mal ab kann man eine VanillAsexualität wirklich nicht mit einer BDSM Sexualität
vergleichen oder gleich setzen.

Ich kenne Beides.
Als BDSMerin komme ich aus dem Vanillabereich und hab
natürlich auch Vanillanteile in mir.
Meine Sexualität macht mich ja nicht zu einem Außeridischen.

Ein Apfel ist keine Birne.
Es geht auch nicht darum ob Vanilla oder BDSM nun besser oder schlechter wäre.
Das eine ist nur anders als das andere.
Ohne Bewertung !
Sexualität ist kein Wettkampf, nur eine Individuelle Angelegenheit.

Es geht immer um Individualität.
Da ist kein Mensch gleich dem anderen.
Ob "unter Vanillas oder BDSMern".

Den passenden Partner / Gegenpart zu finden
hat immer auch etwas mit Glück zu tun
und ist weder im Vanilla noch im BDSM Bereich leicht zu finden.

Es sind alles nur Menschen , mit zum Teil ! unterschiedlichen Bedürfnissen.
Und eben unterschiedlichen sexuellen Wünschen und Fantasien.

Ich denke man wird auch nie einen Partner/Gegenpart finden der 100%
zu einem passt.
Ob die Sexualität eines Paares glücklich ist oder wie lange sie Beide be-glückt
hängt auch immer von 2 Menschen ab.
Ob nun im sexuellen Vanilla oder im BDSM Bereich.

Ich würde weder auf die eine noch auf die andere Form meiner Sexualität verzichten wollen.
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******Bln:
Zitat von *****ven:

Beim Versuch mir Sex vorzustellen, bei dem ein Teil keine eigene, selbstbestimmte Sexualität einbringt, kann ich schon sagen, dass das für mich absolut nicht vorstellbar ist und schon gar nicht für mich lustvoll sein könnte.

Ich nehme an, bei der Beschreibung ist (der) devot/submissiv (e Part...ner) genannt/gemeint ?

Na eben genau DAS ist nicht gemeint gewesen. BDSM ist nicht meine Welt, da kenne ich mich nicht aus, will ich nicht, ist mir fremd, darf für mich auch so bleiben. Mein Input bezog sich darauf, wie hier bestimmte Verhaltensweisen mit Zuschreibungen versehen werden und darauf, dass ich das so an etlichen Stellen nicht teilen kann bzw. ganz anders erlebe.
******Bln Frau
1.615 Beiträge
@*****ven

Dann stellt sich mir die Frage, wen oder was Du genau meinst.
Welcher erwachsene Mensch soll denn
deiner Ansicht nach nicht über eine eigene und selbstbestimmte Sexualität verfügen?
Gibt es das überhaupt, dass ein Mensch nicht über eine eigenständige Sexualität verfügt ?

Also wem oder was wird da ein Mangel, ein nicht vorhanden sein unterstellt ?

Ich frag nach, weil ich Deine Aussage:
Beim Versuch mir Sex vorzustellen, bei dem ein Teil keine eigene, selbstbestimmte Sexualität einbringt, kann ich schon sagen, dass das für mich absolut nicht vorstellbar ist und schon gar nicht für mich lustvoll sein könnte.

halt nicht verstehe /nachvollziehen kann,was und wen Du genau meinst.
*******uld Mann
2.150 Beiträge
Zitat von ********iebe:
...
Es ist nur wie bei der politischen Mitte (zwischen links und rechts): Es ist ein ganz, ganz schmaler Grat, auf dem zu bleiben ganz schwer ist. Manchmal glaube ich, es gibt ihn überhaupt nicht. Sehr oft übernimmt ja doch eine oder einer den aktiven Teil und macht einfach mal.
...
Wenn dieses ausgeglichene Miteinander (auch) beim Sex von innen heraus gewollt ist - also verinnerlicht ist - kann es durchaus sein, dass sich dieser schmal Grat von selbst findet.
Weil alles andere dann von selbst abgelehnt wird.

Zitat von ********iebe:
...
Mich würde allerdings noch eines interessieren: So Sex ohne D/s ist für mich automatisch irgendwie gleich Kuschel- oder Schmusesex (was nicht abwerten soll). Deswegen sagt man ja auch "Blümchensex" dazu. Je härter es zugeht, desto schwieriger wird es für mich, nicht doch wieder in das Muster zu verfallen, dass einer die Oberhand und damit das Bestimmen hat.
Rein rational sagt mir aber mein Großhirn, dass das auch nicht so sein muss. Es kann durchaus wild, laut und hart zugehen, und beide sind trotzdem "gleich stark". Wie sieht das die Forumsgemeinde?
Wenn Kuschelsex die gemeinsame Ebene ist, mag dies zutreffen.
Wenn die gemeinsame Ebene sich aber anderswo findet, dann nicht. Genau das kann aber durchaus passieren.

Zitat von *******_mv:
Zitat von *****ven:
Was mich hier etwas verwirrt ist, dass "sexuelle Selbstbestimmtheit" hier tw. sprachlich mit "Dominanz" gleichgesetzt wird.
Das stimmt ja auch. Der Aktive ist der Dominante.

Was in dem Fall nicht mit Dominanz (Dom-Sub) zu tun hat, sondern von der Bedeutung eher wie Dominanz (dominante Spezies). Also die ursprüngliche Bedeutung von Dominanz vor dem BDSM.
Du vergleichst leider Äpfel mit Birnen - und das Ganze dann mit Apfelsinen.
Es gibt keine direkten Verkettungen zwischen "sexueller Selbstbestimmtheit", "Dominanz" und "Aktivität".
Es gibt nur ein gehäuftes Auftreten.
Aber wenn beispielsweise "Nacht" und "dunkel" gehäuft auftreten, gibt es keinen festen Zusammenhang, weil es auch tagsüber dunkel sein kann (Sonnenfinsternis) und nachts vergleichsweise hell (bei Vollmond). Üblicherweise ist es in der Nacht aber meist dunkel. Eben: meist.
(Es könnten auch noch weitere Vergleiche zu scheinbar naheliegenden Verbindungen mit oft zusammen auftretenden Dingen herangezogen werden.
Beispielsweise "breit" zu "hoch", "groß" zu "schwer" usw.)

Zitat von *******_mv:
Zitat von *******kull:
Aktiv hat nix damit zu tun, ob man dominant ist.

Der Verhaltensanalyst macht ne Liste mit allen Prozessen, die stattgefunden haben. Geht der Überwiegende Teil aller Prozesse auf eine Partei zurück, ist sie die dominante Partei.

In der Psychologie reicht für das Attribut ein "beeinflussendes Verhalten" oder aber "eine führende Rolle". Jetzt kann jeder nachdenken wieviel prozent der Prozesse beim Sex auf ihn selbst zurückgehen. Ist die Antwort 70% und darüber, ist er die dominante Partei in der Dynamik. Das hat aber eben (wie geschrieben) nichts mit der BDSM-Dominanz zu tun.
Hier wird immer noch der Fehler gemacht, weil es die feste Verbindung zischen "Dominanz" und "Aktivität" nicht gibt.
Schon dieses "auf ihn selbst zurückgehen" ist wie Kaugummi:
• Heißt dieses "auf ihn selbst zurückgehen", dass derjenige damit begonnen hat?
• Heißt dieses "auf ihn selbst zurückgehen", dass derjenige es gewollt hat?
Diese beiden Fragen können in den gleichen Situationen unter Umständen auch in die gegensätzliche Richtung zeigen:
Der Eine macht es bzw. beginnt es, aber gewollt hat es (bevorzugt) der Andere.
Es ist möglich andere Menschen subtil dahin zu "dirigieren", dass sie etwas tun bzw. beginnen, was letztendlich das Gegenüber gewollt hat.

Nur weil "Dominanz" und "Aktivität" öfters zusammen vorkommen, lässt sich das Eine nicht von dem Anderen ableiten - und umgekehrt.
(Das "Dominanz" und "Aktivität" öfters zusammen vorkommen, wird nicht in Abrede gestellt. Nur: Darum geht es hier nicht.)
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******uld:
• Heißt dieses "auf ihn selbst zurückgehen", dass derjenige damit begonnen hat?

Naja, wer hat den Impuls in die Welt gesetzt?

Zitat von *******uld:
• Heißt dieses "auf ihn selbst zurückgehen", dass derjenige es gewollt hat?

Wollen ist so ein blödes Wort. Ich kann auch unbewusst Impulse setzen. Ich glaube sogar, das die meißten Impulse unbewusst gesetzt werden.


Zitat von *******uld:
Es gibt keine direkten Verkettungen zwischen "sexueller Selbstbestimmtheit", "Dominanz" und "Aktivität".
Wenn ich in diesem Thread von Dominanz spreche, dann ist das eine Dominanz wie in "Dieses Gemälde wird von der Farbe Gelb dominiert". Was einfach nur heißt das Gelb in diesem Gemälde die am Häufigsten anzutreffende Farbe ist.

Wenn ich in der Sexualität schaue, wer die am häufigsten anzutreffenden Handlungen vollzieht, wird das nicht der Passive Teil sein. Und wenn Aktivität eben nicht etwa gleichmäßig verteilt ist, dann gibt es eine Dominanz. Weil dessen Handlungen die am Häufigsten anzutreffenden Handlungen sind.
Hat nichts mit BDSM zu tun. Das gelb im Gemälde holt aich nicht die Peitsche raus.Es bestimmt auch nicht über die anderen farben. Es ist nur halt übermäßig häufig da.
****el Mann
1.159 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******kull:
Aktiv hat nix damit zu tun, ob man dominant ist.

Der Verhaltensanalyst macht ne Liste mit allen Prozessen, die stattgefunden haben. Geht der Überwiegende Teil aller Prozesse auf eine Partei zurück, ist sie die dominante Partei.

In der Psychologie



gibt es den Terminus „Verhaltensanalysten“ nicht. Analyst entstammt der Börsensprache und ist einer der schlimmeren Pseudo-Anglizismen.
Auch „Prozesss“ ergibt hier keinen Sinn.

Zitat von *******_mv:

reicht für das Attribut ein "beeinflussendes Verhalten" oder aber "eine führende Rolle". Jetzt kann jeder nachdenken wieviel prozent der Prozesse beim Sex auf ihn selbst zurückgehen. Ist die Antwort 70% und darüber, ist er die dominante Partei in der Dynamik. Das hat aber eben (wie geschrieben) nichts mit der BDSM-Dominanz zu tun.

Das hast Du Dir einfach mal so ausgedacht, oder?
Beeinflussendes Verhalten wäre wie definiert und abgegrenzt? Und vor allem : wie messbar. Denn die 70% (noch so eine Phantasiezahl) müssten ja überprüfbar sein …
Und dazu noch der Krampf, zwei Arten von Dominanz definieren zu wollen .. . Wofür?

Es gibt ein sehr tolles (und einigermassen aktuelles) und angenehm schmales Buch eines sehr klugen Philosophen zu Äußerungen, bei denen den entsprechenden Personen der Wahrheitsgehalt egal ist, weil es nur um die Wirkung geht: Harry G. Frankfurt: „On Bullshit“.
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******Bln:
@*****ven

Dann stellt sich mir die Frage, wen oder was Du genau meinst.
Welcher erwachsene Mensch soll denn
deiner Ansicht nach nicht über eine eigene und selbstbestimmte Sexualität verfügen?
Gibt es das überhaupt, dass ein Mensch nicht über eine eigenständige Sexualität verfügt ?

Also wem oder was wird da ein Mangel, ein nicht vorhanden sein unterstellt ?

Ich frag nach, weil ich Deine Aussage:
Beim Versuch mir Sex vorzustellen, bei dem ein Teil keine eigene, selbstbestimmte Sexualität einbringt, kann ich schon sagen, dass das für mich absolut nicht vorstellbar ist und schon gar nicht für mich lustvoll sein könnte.

halt nicht verstehe /nachvollziehen kann,was und wen Du genau meinst.

Es wurde eingebracht, dass Artikulieren was jemand will und braucht und dies auch durch Aktionen in der Sexualität ausdrückt, damit schon "dominant" wäre oder als "dominant" wahrgenommen würde. Meine Aussage drückt meine persönliche, davon stark abweichende Sichtweise dazu aus.
****tat Mann
975 Beiträge
@*****ven .. das wär jetzt für mich selbstbewusst und ggf selbstbestimmt ...und ne gute Voraussetzung für gemeinsames Glück .. eben das Gegenteil von contraproduktiv ..und
dominanz ist für mich einfach Führungsqualität.

sich jemandem anvertrauen wollen und können ist doch nicht gleich devot zu sein

Die Schubladen und wer sich wo verortet
******Bln Frau
1.615 Beiträge
Zitat von ****tat:


sich jemandem anvertrauen wollen und können ist doch nicht gleich devot zu sein

Da stimme ich zu, denn es ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen.
Insbesondere gegenüber dem Partner, den man sich aussucht.
Ich war lange Zeit in der BdSM Welt zu Hause- Heute gibt mir das nicht mehr viel… Im Gegenteil.
Ich finde es ziemlich sexy GEFRAGT zu werden, ob man mich zum Beispiel küssen darf (gerade in der Kennenlernphase).
******Bln Frau
1.615 Beiträge
Zitat von *****ven:
@*****ven
Es wurde eingebracht, dass Artikulieren was jemand will und braucht und dies auch durch Aktionen in der Sexualität ausdrückt, damit schon "dominant" wäre oder als "dominant" wahrgenommen würde. Meine Aussage drückt meine persönliche, davon stark abweichende Sichtweise dazu aus.

Danke für deine Antwort,
die für mich leider nicht meine Nachfrage beantwortet.
Wann wer wen und wieso als dominant wahr nimmt/empfindet ist wieder mal eine ganz
individuelle und persönliche Angelegenheit.
Um Definitionen von Begriffen kann man sich auch unendlich und vorzüglich streiten.

Wer oder was ist aber nun mt deiner Aussage gemeint. wenn Du schreibst :
Beim Versuch mir Sex vorzustellen, bei dem ein Teil keine eigene, selbstbestimmte Sexualität einbringt, kann ich schon sagen, dass das für mich absolut nicht vorstellbar ist und schon gar nicht für mich lustvoll sein könnte.

Den dominanten Part kannst Du ja nicht gemeint haben, oder doch ?
***by Mann
14 Beiträge
Ich will hier auch mal meinen Senf dazu geben:

Mit BDSM kann ich nichts anfangen. Sex sollte natürlich immer gleichberechtigt und im gegenseitigen Einvernehmen sein. Aber eine 100% Gleichheit wird sich denke ich kaum ergeben können. Mal ist es der Mann der Lust hat und die Frau "umgarnt", mal ist es die Frau die den ersten Schritt macht. Und schon an diesem Punkt ist es aus mit der 100% Ausgewogenheit.
Auch während des Aktes ist doch meist einer der Teilnehmenden derjenige der etwas mehr die Initiative hat.
Das Bedeutet nicht, dass der Sex nicht auf Augenhöhe stattfindet, auch würde ich es nicht als Dominat oder Devot (gehört imho eher in den BDSM Bereich) bezeichnen. Auch stellt sich sicher die Ausgewogenheit ein wenn beide ihren Spaß haben und keiner "den kürzeren zieht". Aber gerade vor und während des Aktes an sich ist immer einer in der Initative, und wenn es nur ein bisschen ist.
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Wenn man gar nicht in devot und dominant denkt und trotzdem damit ständig sexuell konfrontiert wird. So kann man es auch sagen. Oder das einfach wie selbstverständlich davon ausgegangen wird,dass einer die oder die Rolle übernimmt.
*******5_DA Mann
2.365 Beiträge
@*******kull
Womit wir wieder mal bei den berüchtigten "unausgesprochenen Erwartungen" wären.

Ich empfinde es auch öfter so, als müsste ich mich gefälligst entscheiden, ob ich nun Dom oder Sub bin.
Ähnlich wie @*****ven kann ich mit diesem Konzept nicht wirklich was anfangen...
...und spiele dieses Spiel eben nicht mit.

Rechtzeitig darüber reden, den anderen lesen, ein wenig Empathie walten lassen...
...und schon kann das Ganze -auch ohne Etikett- unfassbar schön werden
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******5_DA:
Ich empfinde es auch öfter so, als müsste ich mich gefälligst entscheiden, ob ich nun Dom oder Sub bin.

Eine wichtige Frage (für denjenigen). Es geht darum, ob du die Verantwortung übernimmst, das etwas (schönes) passiert.
Und dies aus der Erkenntnis heraus, das es langweilig ist, wenn beide darauf warten das der jeweils Andere etwas tut.
Also bist du nun dominant und übernimmst die Verantwortung, das was schönes passiert?
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