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(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"

*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
Für mich ist das überwiegend so. Falls das nicht so ist, ist die Begegnung im meinem Empinden ein "Zonk" gewesen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen. Wie gesagt .... für mich ist das essenziell für meine sexuelle Befriedigung. Also nicht nur ein "Hätte ich gerne" .... sondern wirklich, wirklich wichtig.
****ke Frau
44 Beiträge
Zitat von *****ven:
Wie geht es euch damit so?

Mir geht es ganz ähnlich wie dir und ich finde super, wie du das beschreibst. Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, ob und wo ich mich im dominant/devot-Schema einsortieren würde und ich muss sagen: Überhaupt nicht. Ich mag auch das "entweder... oder..." Denken nicht. Für mich muss das alles irgendwie im Fluss sein. Ich möchte nicht pauschal genommen werden oder nehmen und mag auch diese Begrifflichkeiten nicht besonders. Ich merke schon, dass ich recht bestimmend bin - aber um mich im sexuellen Kontext anzünden, muss jemand mir die Stirn bieten können und wollen, ich möchte Reibung 😜
*******gel Frau
118 Beiträge
Zitat von *****ven:
(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"
Wenn ich hier so lese, ensteht sehr oft der Eindruck, dass es in Sexualität immer ein "dominant" und ein "unterwerfend" geben müsse. Für mich ist das ganz, ganz, ganz klar anders. Ich will und brauche (sexuelle) Ausgeglichenheit. Sobald sich jemand über mich zu erheben oder sich mir zu unterwerfen (sexuell) versucht, ist bei mir der Ofen aus. Manchmal scheint das fast schon ein seltener, schmaler Grat, den es da für MEINE Sexualität zu finden gilt. Wie geht es euch damit so?

Mir persönlich kommt das hier im Forum auch so rüber, ich habe den Eindruck, dass hier SM, Dominant, Submissiv die Schlagworte sind und als normal rüberkommen, doch ich sehe das auch ganz anderst und ich lasse mir diesen Fetisch auch nicht als "Normal"verkaufen. Ich habe oft das Gefühl, dass Sex auf Augenhöhe hier schon als langweilig gilt.....ist MEIN oersönlicher Eindruck.....für mich abtörnend.
********eter Mann
110 Beiträge
@*****ven
Dann strahlst Du das vermutlich auch genau so aus und ziehst entsprechende Partner an. Glückwunsch!
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********hn23:
Zitat von *****ven:
Wie geht es euch damit so?

Mir geht es ganz ähnlich wie dir und ich finde super, wie du das beschreibst. Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, ob und wo ich mich im dominant/devot-Schema einsortieren würde und ich muss sagen: Überhaupt nicht. Ich mag auch das "entweder... oder..." Denken nicht. Für mich muss das alles irgendwie im Fluss sein. Ich möchte nicht pauschal genommen werden oder nehmen und mag auch diese Begrifflichkeiten nicht besonders. Ich merke schon, dass ich recht bestimmend bin - aber um mich im sexuellen Kontext anzünden, muss jemand mir die Stirn bieten können und wollen, ich möchte Reibung 😜

Schön beschrieben. Ich verwende Manchmal als Bild "Armdrücken unter gleich starken Menschen" .... das ist für mich sexuell wirklich, wirklich wichtig. *zwinker*
****el Mann
1.130 Beiträge
Zitat von *********eams:
Schon dass hier und anderswo die suchenden Männer auf die Gunst, wenn nicht sogar Gnade der Weiblichkeit angewiesen sind, um Beziehung und/oder Sex zu bekommen, stellt ein Machtgefälle dar.

Hm. Meinst Du, es wäre möglich, diese Deine These der Asymmetrie mal irgendwo NICHT zu formulieren? Nur so als Experiment?

Zur Sache: Den Eindruck habe ich nicht. Ich habe eben mal versuchsweise meinen Suchfilter auf "Dominant/Devot: weder noch" gestellt und den räumlichen Radius, Alter etc. beibehalten. Die Anzahl der angezeigten Profile hat sich nicht deutlich negativ verändert. Ich glaube eher, dass bei Spielarten mit Machtgefälle eingebüte Kommunikation und Mitteilungsdrang häufiger vorkommen, aber das ist nur Bauchgefühl.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Mit Tanz-Vokabular zum "führen" könnte man sagen:
"Wird der Zeitpunkt des labilen Gleichgewichts verpasst, so ist eine Richtungsänderung für die nächste Tanzfigur nur sehr schwer möglich und die Harmonie wirkt durch den dann notwendigen Krafteinsatz gestört."

Damit könnte man dann folgern. Dass nicht "führen-folgen" problematisch ist, sondern ein bewusstes verändern der Harmonie.

Aber wenn man nur Walzer will:
"Grob gesprochen übernimmt diejenige Person die Führung, die mit Sichtkontakt nach vorne tanzt. Bei Drehtänzen wie z.B. dem Wiener Walzer, hat dies einen ständigen Wechsel der Führung zur Folge."
https://www.in-tanz.de/lexikon/fuehren-und-folgen.php
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****el:
Zitat von *********eams:
Schon dass hier und anderswo die suchenden Männer auf die Gunst, wenn nicht sogar Gnade der Weiblichkeit angewiesen sind, um Beziehung und/oder Sex zu bekommen, stellt ein Machtgefälle dar.

Hm. Meinst Du, es wäre möglich, diese Deine These der Asymmetrie mal irgendwo NICHT zu formulieren? Nur so als Experiment?

Zur Sache: Den Eindruck habe ich nicht. Ich habe eben mal versuchsweise meinen Suchfilter auf "Dominant/Devot: weder noch" gestellt und den räumlichen Radius, Alter etc. beibehalten. Die Anzahl der angezeigten Profile hat sich nicht deutlich negativ verändert. Ich glaube eher, dass bei Spielarten mit Machtgefälle eingebüte Kommunikation und Mitteilungsdrang häufiger vorkommen, aber das ist nur Bauchgefühl.

Schlüssiger Weise filtere ich ebenso wie du ... ausschließlich nach Profilen, die weder dominant noch devot angeben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass manchen Menschen gar nicht klar ist, was sie mit diesen Angaben für manche Suchraster auslösen. Gut, nicht meine Sorge ... sind ja alle schon große Buben und Mädchen (und dazwischen *zwinker* )
********eter Mann
110 Beiträge
Zitat von ********hn23:
Ich merke schon, dass ich recht bestimmend bin - aber um mich im sexuellen Kontext anzünden, muss jemand mir die Stirn bieten können und wollen, ich möchte Reibung 😜

Frage aus Interesse, ich will nicht provozieren: das klingt für mich etwas widersprüchlich. Einerseits "gar nicht einsortieren" und dann aber "Reibung".

Das klingt für mich wie Sex zwischen zwei dominanten Personen. Also nicht "dominant und submissiv" und auch nicht "weder noch", sondern nach "zwei starke Persönlichkeiten" haben sich gefunden.
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
@****hop

Ich finde (als ehemalige Turniertänzerin), dass Tanzen und Ficken dann doch verschiedene Dinge sind. Für mich zumindest. Aber vielleicht empfinde das ja nur ich so. *zwinker*
*********eams Mann
296 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von *********eams:
Schon dass hier und anderswo die suchenden Männer auf die Gunst, wenn nicht sogar Gnade der Weiblichkeit angewiesen sind, um Beziehung und/oder Sex zu bekommen, stellt ein Machtgefälle dar.

Hm. Meinst Du, es wäre möglich, diese Deine These der Asymmetrie mal irgendwo NICHT zu formulieren? Nur so als Experiment?

Zur Sache: Den Eindruck habe ich nicht. Ich habe eben mal versuchsweise meinen Suchfilter auf "Dominant/Devot: weder noch" gestellt und den räumlichen Radius, Alter etc. beibehalten. Die Anzahl der angezeigten Profile hat sich nicht deutlich negativ verändert. Ich glaube eher, dass bei Spielarten mit Machtgefälle eingebüte Kommunikation und Mitteilungsdrang häufiger vorkommen, aber das ist nur Bauchgefühl.
d

Bleib bitte cool! Ich stelle hier weder eine Konkurrenz noch eine Bedrohung für Dich dar. Die Frauen, die von Deinen Beiträgen beeindruckt sind, würden sie niemals auf mich einlassen.

Und nochmals zum Thema. Das eine ist, die gefühlte "Dominanz" der BDSM-Themen in diesem Forum zu beklagen. Das andere ist, zu versuchen alles und jeden gleich machen zu wollen. Das eine mag sein. Das andere ist ein rührender, aber zu Scheitern verurteilter Versuch. So lange es Menschen, Menschlichkeit, Liebe und Hass geben wird, so lange wird immer eine Person den untersten Weg gehen. Manchmal für Momente. Manches Mal aber auch ein Leben lang.
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********eter:
Zitat von ********hn23:
Ich merke schon, dass ich recht bestimmend bin - aber um mich im sexuellen Kontext anzünden, muss jemand mir die Stirn bieten können und wollen, ich möchte Reibung 😜

Frage aus Interesse, ich will nicht provozieren: das klingt für mich etwas widersprüchlich. Einerseits "gar nicht einsortieren" und dann aber "Reibung".

Das klingt für mich wie Sex zwischen zwei dominanten Personen. Also nicht "dominant und submissiv" und auch nicht "weder noch", sondern nach "zwei starke Persönlichkeiten" haben sich gefunden.

Ich finde deine Frage gar nicht provozierend, sondern völlig berechtigt. Und für mich persönlich .... klingt das gar nicht so falsch. Aber so entsteht eben kein Gefälle, wie es für sehr viele (hier) zu sein und auch gewollt zu sein scheint.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von *****ven:
(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"
Wenn ich hier so lese, ensteht sehr oft der Eindruck, dass es in Sexualität immer ein "dominant" und ein "unterwerfend" geben müsse. Für mich ist das ganz, ganz, ganz klar anders. Ich will und brauche (sexuelle) Ausgeglichenheit. Sobald sich jemand über mich zu erheben oder sich mir zu unterwerfen (sexuell) versucht, ist bei mir der Ofen aus. Manchmal scheint das fast schon ein seltener, schmaler Grat, den es da für MEINE Sexualität zu finden gilt. Wie geht es euch damit so?

Ich glaube, viele können da nicht zwischen Körper und Geist unterscheiden. Die heftigste Rammelei kann in völligem Einvernehmen zwischen beiden Partnern stattfinden, während augenscheinlich ganz harmloser Vanilla-Sex eine Machtdemonstration ist.

Auf die Intention kommt es an.

So abgedroschen es auch klingt, aber Sex beginnt tatsächlich im Kopf. Wenn sich beide (oder alle) Partner einig sind, wie sie das ausgestalten wollen (die Einigkeit muß nicht durch eine wissenschaftliche Diskussion herbeigeführt werden, sondern kann sich auch ganz von selbst ergeben), ist die physische Manifestation dieses Konsens, von Blümchensex bis Peitschenhiebe, nicht relevant.

Natürlich kann es trotzdem sein, daß ein physischer Akt, der für dich z.B. wie Unterwerfung aussieht, dich abtörnt, selbst wenn du vorher mit der Person übereingekommen bist, diesen Akt auszuführen. Aber wenn das ein Abtörner für dich ist, dann hättest du mit der Person schon im Vorfeld keine Einigkeit darüber erzielen können, diesen Akt auszuführen.

Et voila: Ein selbstkorrigierendes System, in dem sich alle Partner vorurteilsfrei und auf Augenhöhe begegnen.

Innerhalb dieses Systems können dann alle möglichen Spielchen gespielt werden, die allen Beteiligten Spaß machen. Konsens ist der Schlüssel dazu.

Jetzt noch einmal auf JoyClub bezogen: Gefühlt sind hier plusminus 90% der Männer dominant und die Frauen größtenteils devot. Liegt vielleicht daran, daß eine Website wie diese bestimmte Charaktere eher anspricht als andere oder vielleicht auch die große Masse an "Vorbildern" die Selbsteinschätzung trübt oder aber ich nur einen nicht aussagekräftigen Teil der Profile bisher hier gesehen habe.

Ich würde nicht allzuviel auf diese Art der Selbstbeschreibung geben, wenn der Profiltext oder Forenbeiträge oder Dialoge in den CMs das nicht etwas handfester untermauern.
****ke Frau
44 Beiträge
Zitat von ********eter:
Zitat von ********hn23:
Ich merke schon, dass ich recht bestimmend bin - aber um mich im sexuellen Kontext anzünden, muss jemand mir die Stirn bieten können und wollen, ich möchte Reibung 😜

Frage aus Interesse, ich will nicht provozieren: das klingt für mich etwas widersprüchlich. Einerseits "gar nicht einsortieren" und dann aber "Reibung".

Das klingt für mich wie Sex zwischen zwei dominanten Personen. Also nicht "dominant und submissiv" und auch nicht "weder noch", sondern nach "zwei starke Persönlichkeiten" haben sich gefunden.

Wenn das Verhältnis beider Personen ausgeglichen ist, brauche ich dann überhaupt die Unterscheidung in dominant und devot? Ich würde mich nicht grundsätzlich als dominant beschreiben. Ich weiß nur, was ich für mich will, aber lasse jedem anderen genauso die Freiheit, über sich zu bestimmen. "Stark" ist nicht gleichbedeutend mit "dominant = bestimmend".
********eter Mann
110 Beiträge
Wie ist dann der Satz "Ich brauche Reibung" zu verstehen? Das geht doch nur, wenn da jemand fordert und drängt und der andere Teil ebenfalls fordert oder drängt. Solange bis man sich "eingegrooved" hat? Oder sehe ich das falsch?

"Reibung" – das klingt nach quietschen und fallenden Spänen, das macht Geräusch und erzeugt Hitze.

Das andere, das klingt nach Harmonie, nach einer perfekt geölten Maschine, nach dem leisen Surren einer Nähmaschine.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ich finde (als ehemalige Turniertänzerin), dass Tanzen und Ficken dann doch verschiedene Dinge sind. Für mich zumindest. Aber vielleicht empfinde das ja nur ich so.
Auch beim Tanz könnte man "führen-folgen" unter BDSM einordnen um dann darüber zu lästern.
****el Mann
1.130 Beiträge
Zitat von *********eams:

Bleib bitte cool! Ich stelle hier weder eine Konkurrenz noch eine Bedrohung für Dich dar. Die Frauen, die von Deinen Beiträgen beeindruckt sind, würden sie niemals auf mich einlassen.

Ach Du grüne Neune .. ich bin cool, keine Sorge, und über eine mögliche Bedrohung habe ich noch nicht mal nachgedacht.
Aber diese Asymmetrie ist ja nun wirklich Dein Lieblingsthema. Hier geht es aber um Kinks. Und aus einem möglichen (wiewohl nicht unumstrittenen) "Frauen haben hier die Wahl, mit WEM sie Sex haben" eine Kurve zu "Das bestimmt auch, WELCHEN Sex sie wollen" zu schlagen, ist nicht aus dem Inhalt heraus zu erklären, sondern eben aus dem Drang des Lieblingsthemas. Threads auf solche Art zu kapern, finde ich aber unangemessen.
*********t7073 Paar
554 Beiträge
Zitat von *****ven:
(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"
Wenn ich hier so lese, ensteht sehr oft der Eindruck, dass es in Sexualität immer ein "dominant" und ein "unterwerfend" geben müsse. Für mich ist das ganz, ganz, ganz klar anders. Ich will und brauche (sexuelle) Ausgeglichenheit. Sobald sich jemand über mich zu erheben oder sich mir zu unterwerfen (sexuell) versucht, ist bei mir der Ofen aus. Manchmal scheint das fast schon ein seltener, schmaler Grat, den es da für MEINE Sexualität zu finden gilt. Wie geht es euch damit so?

Sehe ich genau so wie du ! Also mein Mann und ich haben sex immer auf gleicher Augenhöhe . Mit dom/dev können wir so auch nicht unbedingt was anfangen ! Ich meine ich könnte nie irgendwie dominant meinem Sexpartner gegenüber zbs im Club sein ebenso mein Mann gegenüber nicht . Wir hatten schonmal ein Paar im Club was dominant wahr sprich der Männliche Part aber nein wahr nichts für uns . Mein Mann und ich sind ´´weder noch´´ . Aber nun gut wer es so ausleben will warum nicht ! Gibt viele die auf dom/dev stehen ob nun Maledom/Femdom was auch immer eine Konstellation . Kommt sehr oft vor und meist ist da der Männliche Part dominant ! Klar gibt auch Paare wo die Frau dominant ist aber eher Männer so meine Erfahrung .
*********eams Mann
296 Beiträge
Ich finde schade, dass ich mir hier Meinungen und Sichtweisen unterschieben lassen muss. Aber das ist in solchen Foren so. Manche verstehen nicht, andere wollen sich profilieren. Und wieder andere sind einfach nur ... .

Trotzdem hier noch einmal der Versuch, meine Meinung zum Thread-Thema zu erläutern:

Ich glaube nicht, dass es vollständig ausgewogene Liebes-, Freundschafts- oder sonstige Beziehungen gibt. Ich bin davon überzeugt, dass immer eine Person, zumindest für einen Moment ..eine Situation, den untersten Weg geht. Für die Freundschaft, für die Liebe oder auch für einen sexuellen Moment.

Die Ausgewogenheit, wenn sie denn vorhanden ist, besteht dann darin, dass mal der eine Part nachgibt, ein anderes Mal der andere Part. Die viel besungenen Kompromisse, die man eingehen muss wenn man an einer Beziehung "arbeitet", fußen doch darauf dass eine Person etwas will oder tut, das die andere Person nicht will oder mag.

Wenn sie ihn beim Sex packt und auf den Rücken dreht, um sich auf ihn zu setzen, ist das ein dominanter Moment. Wenn er sie darum bittet, und sie es zu seiner Freude tut, ist es ein devoter Moment. Ohne dass sich jemand dafür schämen oder in die BDSM Ecke drängen lassen müsste.

Ich bin im BDSM sehr gemäßigt unterwegs. Mit meiner Sub verbindet mich ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Man könnte auch sagen, es ist ausgewogen. Wenn ich sie fixiere oder züchtige, oder ihr Befehle erteile, dann geschieht das zu ihrer und meiner Freude. Das ist nichts anderes als wenn eine Frau, die nichts mit BDSM zu tun hat, ihren Mann erfreut. Oder er sie. Nur die Mittel sind andere.
****ke Frau
44 Beiträge
Zitat von ********eter:
Wie ist dann der Satz "Ich brauche Reibung" zu verstehen? Das geht doch nur, wenn da jemand fordert und drängt und der andere Teil ebenfalls fordert oder drängt. Solange bis man sich "eingegrooved" hat? Oder sehe ich das falsch?

"Reibung" – das klingt nach quietschen und fallenden Spänen, das macht Geräusch und erzeugt Hitze.

Das andere, das klingt nach Harmonie, nach einer perfekt geölten Maschine, nach dem leisen Surren einer Nähmaschine.

Nein, stimme dir zu! Finde es sehr gut von dir formuliert. Vielleicht passt es, zu sagen, dass ich dominant bin, aber nicht gewinnen muss... Das gibt mir gut was zum Nachdenken, danke dir dafür *g*
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
@*********eams

Wie schon erwähnt, sind unsere Erlebinsrealitäten einfach dramatisch unterschiedlich. Ist ja ok, nur glaube ich nicht, dass das hier dein Thema ist ... also, dass du dazu etwas beitragen könntest. Einfach, weil du diese Erlebniswelt halt offenbar nicht kennst.
*********eams Mann
296 Beiträge
Zitat von *****ven:
@*********eams

Wie schon erwähnt, sind unsere Erlebinsrealitäten einfach dramatisch unterschiedlich. Ist ja ok, nur glaube ich nicht, dass das hier dein Thema ist ... also, dass du dazu etwas beitragen könntest. Einfach, weil du diese Erlebniswelt halt offenbar nicht kennst.

OK ich werde Dein Thema nicht weiter stören und Dir aus dem Weg gehen.
********eter Mann
110 Beiträge
@********hn23

Sehr gerne. Mir geht es auch so. Mein Kopf brummt. Ich habe das Gefühl, als wäre ich hier einer ganz heißen Sache auf der Spur, daher mein Interesse und meine Nachfragen.

Danke auch an @*****ven für das Thema.

Bei der Beantwortung einer PM zu diesem Thread bin ich auf einen Gedanken gestoßen: Ich bin Alltagsdominant. Ich strahle hohes Selbstbewusstsein aus, bin es gewohnt die Initiative zu ergreifen und habe keine Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Ich tue, was getan werden muss und übernehme die Führung, wenn die Situation es erfordert. Ich bin redegewandt und gehe Konflikten nicht aus dem Weg.

Kann das der Grund sein, dass Frauen, die einen dominanten Mann suchen, sich von mir angezogen fühlen? Gehen Frauen davon aus, dass ein alltagsdominanter Mann auch im Bett und Beziehung die Führung übernimmt?

Ich habe umgekehrt nämlich mit Frauen auch die Erfahrung gemacht, dass sich von ihrem Alltagsverhalten nicht auf die Persönlichkeit in der Beziehung schließen lässt. Also, dass die stille, graue Maus nicht automatisch auch devot ist und das die hippe, selbstsichere Beauty-Queen nicht automatisch im Bett das dominante Luder ist.

Gilt das für die Sicht der Frauen auf Männer nicht? Bin ich doof, dass ich das nie gecheckt habe?
Wenn gegenseitige Anziehung erhalten bleibt wird sich doninant und unterwerfend oder führend und folgend ausgeglichen die Waage halten.
Abgesehen von Beziehungsmodellen wo diese Rollen bewusst besetzt werden.

Wer such aber aus Bequemlichkeit oder sonstigen Gründen eine devote oder dominante Rolle besetzt ohne dass dies gefordert ist wird seine Anziehung verlieren.
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********0966:
Wenn gegenseitige Anziehung erhalten bleibt wird sich doninant und unterwerfend oder führend und folgend ausgeglichen die Waage halten.
Abgesehen von Beziehungsmodellen wo diese Rollen bewusst besetzt werden.

Das empfinde ich in diesem Thema irgendwie als Null-Beitrag. Mein Eingangspost legt ganz, ganz klar dar, dass ich mit Gefälle sexuell gar nicht kann - sondern eine Vorliebe für die Abwesenheit desselben habe Daher kann ich diesen Input hier überhaupt nicht nachvollziehen. *schiefguck*

Nein, es gibt für mich gar keine Anziehung ... wenn ein Gefälle auch nur angedeutet ist. Von daher ....
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