Was seid ihr bereit, preiszugeben?

Sie fragen nicht, da eventuell auch diese Frage im Anschluss an sie selbst gestellt wird.
Somit wird das Thema umschifft.

Das ist eine ganz wesentliche Unterscheidung.
Die Frage, wie viele vorher da waren, könnte ich nicht mal beantworten und will das auch nicht.

Werde ich gefragt (ist tatsächlich auch schon mehr als einmal passiert), wie viele Frauen ich nebenher noch date, antworte ich offen und klar - denn diese Information kann für ein beginnendes Miteinander ja durchaus relevant sein.

Ich würde auch nie einer verraten, dass ich in Wirklichkeit noch Jungmann bin. Nachher will sie mich für sich alleine!

Heute heisst das "Bodycount" glaube ich.

Ich geh damit nicht hausieren, aber wenn mich mein Gegenüber danach fragt, das Vertrauen vorausgesetzt, sag ich ihr das.

Für manche Menschen scheint das tatsächlich wichtig zu sein um ihr gegenüber in eine Kategorie packen zu können, aber diese Menschen pack ich dann in die Kategorie "brauch ich nicht"

@*******413 ich glaube ich verstehe deine Intention, aber packen wir nicht ständig Menschen in bestimmte Kategorien/Schubladen? Ist das nicht der Weg, wie unser Hirn üblicherweise für sich "Ordnung schafft"?

Im sogenannten "cold Reading" nutzt man diese Schubladen sogar gezielt aus, lieber allerdings noch, den Vergleich zu einem konkreten anderen Menschen.
Sehe ich übrigens sehr kritisch, wenn darauf dann Wahrsagungen oder sogar noch "Lebensberatungen" beruhen. Nur im Bühnenkontext finde ich das legitim.

Ich hätte da jetzt so spontan gar keine Zahl parat..... führt Ihr Buch darüber, mit wem Ihr Sex habt ?

@*******lker

Es gibt tatsächlich viele Bereiche, in denen es nützlich und unabdingbar ist, daß unser Hirn kategorisiert, sonst würden wir bei der Informationsflut irgendwo sabbernd in der Ecke liegen.

Es gibt aber meiner Meinung nach auch Bereiche in denen der Mensch sich dazu entscheiden kann, mehr zu sein als die bloße Funktionsweise seines Gehirns und das ist dann Reflektion.

Die Letzten 20 nicht aber Moni blieb mir im Gedächtnis.

@*******413
So gesehen hast du sicher Recht.

Glaube es hilft auch schon, wenn man sich einfach bewusst macht, dass wir gerne Schubladen nutzen, die aber nicht jedem/jeder Situation gerecht werden.
Und vor allem muss man bereit sein Leute aus Schubladen auch wieder raus zu lassen.

Das wächst doch miteinander ...Vertrauen und vertrautheit..

ich weiss es nicht, es ist auch latte mit wievielen ich schon geschlafen habe.

für mich ist eher wichtig : wie viele waren ES für mich. und das sind genau 3 gewesen.

sollte ich je wieder dem 4 über den Weg laufen oder nr. 3 wird nochmal aktuell dann gibt es an der Stelle nur eins: klappe halten und alles was noch bestünde, wenn es denn der Fall sein sollte einfach mal kappen.

Niemand weder Mann noch Frau noch was dazw. will zu Ohren bekommen das es da noch nebenkriegsschauplätze gibt.

generell kann ich über alles sprechen......ausser das ich unfassbar reich bin und einen enorm großen Penis habe, das verschweige ich am Anfang...

Ich habe keine Kerben am Bettpfosten. Ich unterscheide aber zwischen denen, an die ich mich erinnere und denen, die nicht geblieben sind.

Ich lerne Menschen erstmal beim Schreiben näher kennen. Wenn das Bauchgefühl passt, bin ich aber auch recht offen.

Die Frage nach dem Bodycount ist für mich nicht so relevant, das ist reine Neugier. Was ich spannender finde, ist dann eher, was die andere Person "Außergewöhnliches" erlebt hat. Dabei geht's mir dann eher darum, besser zu sehen, was für den anderen schon als außergewöhnlich gilt.
Für manch einen ist es ein Gangbang, für andere, dass sie mal jemandem die Augen verbunden haben oder so.

Ich habe natürlich entsprechend auch kein Thema damit, solche Fragen dann auch selbst zu beantworten.

Es ist meiner Meinung nach eine Frage der Vertrautheit, wieviel ich von mir und meinem Leben preisgebe.

Meist ist es bei mir so, dass diejenigen, mit denen sich längerfristige (Spiel-) Beziehungen, Freundschaft PLUS etc. ergaben auch mehr, intimeres von einander wissen, als jemand mit dem man sich nur ein, zwei Mal getroffen hat.

Ich habe da kein Schema F, wann und ob ich Dinge aus meinem Leben preisgebe, sondern entscheide das intuitiv und aus dem Bauch heraus. Über meine "Wertigkeit" mache ich mir deswegen zu keinem Zeitpunkt Gedanken, noch zähle ich meine Sexpartnerinnen akribisch...

Wenn mich, was ich auch schon hatte, meine Gegenüber gleich beim ersten unverbindlichen Kennenlerndate mit Fragen nach Adresse, Arbeitgeber, Familienverhältnissen, Bodycount, Telefonnummer, Einkommensverhältnissen, Personalausweis etc. überhäufen, dann wäre ich schneller aus der Nummer raus als meine Gegenüber "Ciao" sagen kann. Da dann alle Stalker-Alarmsirenen laut bei mir aufheulen...

...heute gibt es dafür bestimmt eine App...

Ich führe noch ganz klassisch Buch.

Mit Auflistung der jeweiligen Eigenheiten ?

...das wurde mir zu dick. Ich bin auf eine Excel-Tabelle umgestiegen, mit Rating und Ranking...

Mein Mann hat schon vor Jahren auf ein SQL Datenbank gestütztes CMS umgestellt. Vorteil ist, man kann für jeden potentiellen neuen Sexpartner QR Codes drucken und bei einem Treffen überreichen die man noch während des Coitus umgehend scannen kann.
Digitaler und schneller geht es nicht.

50 GB Cloud hoffe die wird nicht gehackt.

Ich bin bereit das "ekligste" preiszugeben.
Bin taub bzw gehörlos und da fängt es schon an, dass Leute on- oder offline "wegzulaufen" oder "weglächeln". Mir egal, kann ich damit leben. Mache auch keinen Vorwurf. Es ist nur schade in einer Schublade gesteckt zu werden, obwohl viele sich für offen und tolerant halten...

Wer neugierig genug ist und sympatisch ausstrahlt, sowie andere Aspekten, wird von mir eine Menge erfahren.
Ich gebe nicht alle Details preis, aber authentisch, die oftmals dem Gegenüber traurig macht.
Nein, ich erzähle nicht, um Mitleidsex zu ergattern.
Ich erzähle es gerne in der Hoffnung, dass v.a. Vorurteile abgebaut werden sowie man erkennt, dass ich ein Mensch bin, der auch Bedürfnisse hat, wie jeder anderer Mensch.

Unabhängig von meiner Situation kann auch andere Dinge zu erzählen o.ä.. Sex, Freizeit, Filme/Serie, Hobbies, Sport, Politik, Geld, Arbeit usw.

Zum "Wert"
Der "Wert" des Menschens bleibt, was sinken kann ist die Sympathie. Sollte sie mit vielen geschlafen haben, und mir sympathisch sein, habe ich kein Problem. Egal in welcher Beziehung. So lange sie authentisch, sympathisch sowie ich ihr und sie mir gefallen, dann ist es ja schön.

ohne sich gegenseitig wirklich aufeinander einzulassen...passiert nix

es gibt den Sketch .. Iris Berben und Dieter Krebs beide sternhagel voll

sie fragt IHN gehn wir zu Dir oder gehn wir zu mir..

er antwortet darauf .. WENN DU PROBLEHME MACHST ,
DANN LASSEN WIRs LIEBER..