Was seid ihr bereit, preiszugeben?

@********rYou
Meinen Bodycount und amoröse Abenteuer mit anderen Frauen, womöglich detailgenau, gebe ich beim ersten Date nicht Preis.
Für mich als Mann wäre es absolut unsexy wenn die Frau sich mit der Anzahl ihrer Bettgenossen, nebst Praktiken, brüsten würde.

Auf die Frage von ihr würde ich durchaus ausweichend und mit Humor antworten, beispielsweise "Du wärst die 9.999 te, sollte das mit uns was werden musst Du mir noch einmal gönnen damit ich 10.000 vollkriege." oder "Du wärst die Erste".

Das geht sie beim ersten Treffen nichts an und ich will das von ihr auch nicht wissen.

@*********0966
"Meinen Bodycount und amoröse Abenteuer mit anderen Frauen, womöglich detailgenau, gebe ich beim ersten Date nicht Preis.
Für mich als Mann wäre es absolut unsexy wenn die Frau sich mit der Anzahl ihrer Bettgenossen, nebst Praktiken, brüsten würde."

Ich habe weder das eine, noch das andere geschrieben.
Aber jeder ließt hier, was ihn zum Darstellen irgendeiner Meinung veranlasst.

Wenn ich jemandem vertraue bin ich ein offenes Buch, aber bis ich jemandem vertraue dauert es ewig. Die Frage nach der Anzahl der Sexpartner finde ich ebenfalls kindisch, ich hab sie auch noch nie gestellt.
Will er es wissen, bekommt er eine ehrliche Antwort, wenn er mich danach beurteilt oder wertet brauch er sich keine Gedanken mehr machen, welche Fragen er mir zukünftig stellt.

Männer die ihren Wert an Zahlen festmachen oder damit hausieren gehen, sind für mich uninteressant. Egal ob es um die Schwanzgröße, Anzahl der Sexkontakte oder den Kontostand geht.

@**********erfly
Wenn ich ganz tief in mein Inneres blicke, sind mir auch nur die inneren Werte wichtig.

Ich glaube aber auch, dass bei Frauen die Reaktion auf eine sehr niedrige Anzahl ebenfalls negativ für den Mann ausfallen könnte, zumindest hier und im Club.
Im RL wäre das wahrscheinlich eher positiv, daher auch meine Aussage von vorhin.

Dass ich diese Frage direkt beantworten würde, geht eigentlich aus meinem Beitrag hervor.

Klar hat diese Frage „Relevanz“, denn je nach Neigung oder Interesse, kann das für eine der Personen, die sich austauschen um Sex zu haben, ein NoGo und für die andere Person ein „Must have“ sein.

Mhm, schwierig, ob das bei Frauen negativ ankommt oder nicht. Ich denke, das da viele Faktoren eine Rolle spielen, wie Moral, eigene Erfahrungen, Lebensziele.
Deswegen umfasst das Buch "Frauen verstehen" auch so viele Seiten, dass das Leben eines Mannes nicht ausreicht, alles lesen, und vor allem verstehen zu können.

Also die eine Frage istv relevant, die andere nicht?
Zeigt einiges...

Aber egal, wie eine mögliche Reaktion ausfällt, ist das doch dann vollkommen okay. Wenn jmd da seine Gedanken und Vorstellungen hinein interpretiert und daraufhin für sich Konsequenzen zieht, ist der/die andere doch nicht weniger „wert“. Wenn dann jmd auf Abstand geht…auch okay. Hat aber mehr mit dem/derjenigen zu tun, als mit mir. Viel wichtiger finde ich an der Stelle eine Form der Metakommunikation, vielleicht mit der Gegenfrage, warum das für das Gegenüber so wichtig ist, bzw, ob es wirklich wichtig ist und, ob mensch die Antwort auch wirklich hören will. Manche/r kommt dann vielleicht durchs Gespräch auch dahin, dass es doch absolut nicht aussagekräftig ist….

@*********ower
"warum das für das Gegenüber so wichtig ist, bzw, ob es wirklich wichtig ist"
Es war nicht wichtig, weil es aus dem Gespräch heraus eine Frage war, weil wir uns über dieverse Plattformen unterhalten haben.
Nicht mehr und nicht weniger.
Sie konnte auch nie richtig beurteilen, ob es wahr ist, was ich über mehrere Wochen für Zahlen von mir gegeben habe. Wir haben uns einfach einen Spaß daraus gemacht, mehr nicht.
Und als Thema habe ich es genommen, weil es spannend ist, wie andere mit so etwas umgehen, oder umgehen würden.
Und die meisten Reaktionen sind für mich, naja...

Du hattest doch danach gefragt, wie andere das für sich sehen oder handhaben wenn ich das richtig verstanden habe. Mein Kommentar bezog sich nicht auf dein Gespräch im Speziellen... Du scheinst da ja für dich einen guten Umgang gefunden zu haben.

@*********ower es ist aber leichter gesagt, als getan Reaktionen anderer so objektiv zu beurteilen, dass man unterscheiden kann, ob diese Reaktion mehr über den anderen aussagt oder dich etwas über mich.
Hoffe es ist verständlich was ich meine.

Kleiner Tip: Zitat-Funktion benutzen, damit der User es zuordnen kann.
Im Beitrag oben rechts auf den kleinen Pfeil, "Beitrag zitieren". Ist nicht böse gemeint.

Was das betrifft, hatten wir einen sehr guten Umgang, weil wie gesagt, beide sich dessen bewusst waren, dass jeder eine Vorgeschichte hat, und den Gegenüber aber deswegen nicht bewertet und nicht be-oder verurteilt haben. Zumal es eine ähnliche Seite wie diese hier war.

Aber entscheidend ist doch, dass ich mit mir fein bin und mich als wertvoll betrachte...
Klar, lässt Verhalten auch Rückschlüsse auf Persönlichkeitsanteile zu, aber das ist doch okay.
Ich bin doch mit jmd im Hier und Jetzt zusammen und nicht in der Vergangenheit. (Ich spreche jetzt nicht von langjährigen Beziehungen, die natürlich eine gemeinsame Vergangenheit, Entwicklung haben und daran oder da raus gewachsen sind)
Auch heißt es nicht, dass mich die Vergangenheit oder Situation meines Gegenübers nicht interessieren würde, gerne das Gegenteil, aber diese Vergangenheit hat ja nicht unmittelbar etwas mit mir zu tun.
Auch berührt das Verhalten eines anderen Menschen seine Wertigkeit als Person für mich nicht. Heißt aber nicht, dass es nicht Auswirkungen auf der Beziehungsebene hätte ohne generell die Person als solche abzuwarten.
Jetzt hab ich nen Knoten im Hirn🥳

Ich habe schon beim ersten Satz verloren 😉

@*********ower
"Heißt aber nicht, dass es nicht Auswirkungen auf der Beziehungsebene hätte ohne generell die Person als solche abzuwarten. "

Zack, erwischt.
Aber da du die Zitieren-Funktion nicht nutzt, ist mir das zeimlch Wumpe...

Selbst wenn ich die Anzahl meiner Bettpartner erzählen wollen würde, ich wüsste sie gar nicht.

Und nu?

Wird der Mann dich trotzdem f... wollen. Die wollen doch alle immer nur das eine.
Okay, 5 Euro ins Pauschalisierungsschwein 😉

Da kommt es zur Schätzfrage.

Ich erhöhe auf 6 und sage, ne Toilette auf dem Bahnhof tut es auch.

Da ich ja nicht klassisch date sondern wenn dann zusammen mit meinem Mann potenzielle Mitspieler für MMF kennenlerne, interessiert mich nur ob Derjenige schon Erfahrung hat mit Paaren oder nicht. Da plaudern dann viele aus dem Nähkästchen. Was aber durchaus auch sinnvoll sein kann, so bekommt man einen ersten Eindruck was die Person schon erlebt hat (positiv wie negativ).

Würde ich jetzt ganz klassisch daten, würde mich die Anzahl der vorangegangenen Sexualpartner nicht interessieren und ich würde diesbezüglich auch nichts erzählen. Wozu auch?

Also, wenn jemandem die Anzahl vorangegangener Intimpartner wichtig wäre (so nach dem Motto: unter 25 ist es noch okay, darüber aber ein NoGo), wäre derjenige ohnehin nicht der/die Richtige.

Ergo können wir die Zahl sagen und dazu stehen

Das Menschen keine weißen Blätter sind, dem wird wohl jeder zustimmen...

Je nach meiner eigenen Intention dem Gesprächspartner gegenüber gebe ich preis oder nicht , weil diese Lebens-Erfahrungen und Ereignisse machen m7ch als Mensch ja aus und haben mich bis "hierher" gebracht.

Und wenn es um Sex- "Partner" geht ....es gibt bedeutsame und weniger bedeutsame Menschen....

Natürlich schlucke ich im Gegenzug auch, wenn da eine schier "große" Anzahl präsentiert wird....es ist ja auch nur ein kleiner Aspekt eines Gesprächs....
(Genauso, wie die Freundesliste in Profilen, nur ein kleiner Aspekt ist, _ich weiß, Freundesliste ungleich Fi**-Liste)

Ja hier auch, aber ich brauche das gar nicht zu erwähnen. Die meisten entgegnen mir nach kurzem vorgeplänkel schon:

"Du bist mir ja einer....(Entsetzen+Neugier)

Nein, so einer bin ich nicht, ich bin noch viel, viel mehr als Sexelei.