Was seid ihr bereit, preiszugeben?

Ich bin mir nicht ganz sicher was eine Antwort auf so eine Frage ab einem gewissen Alter noch für einen Sinn hat? Jeder hat doch ein Vorleben.

Wenn ich dann antworte :"Ich war 25 Jahre mit dem gleichen Mann verheiratet und habe eine tolle Familie" macht sich ein potentieller Zukünftiger sicher andere Vorstellungen als wenn ich sage "Ich war 23 Jahre aktive Swingerin"
obwohl beides richtig wäre.

Swinger Sie

Das, was ich preisgeben MÖCHTE und das betrifft alle Themenbereiche...von Familie,über Job bis hin zu Sexualität und Weltanschauung.
Da kann sich mein Gegenüber noch so viel Mühe geben beim Ausfragen...
Über gewisse Dinge möchte ich erst sprechen,wenn die Vertrauensbasis sehr gefestigt ist.
Irgendwelche Eifersuchtsszenarien aufgrund von vergangenen Sex -oder Beziehungspartnern empfinde ich als unnötig und infantil.
Besitzansprüche sind nicht so mein Ding...von daher ist Eifersucht in einer bestehenden Verbindung nur bedingt ok.
Miteinander zu sprechen...zu kommunizieren ist für mich wichtig, nur so lernt man sich kennen...aber, Alles zu seiner Zeit

Mir ist es wichtig, dass meine Intimpartnerinnen wissen, mit wem ich noch schlafe und dabei kommen auch schonmal vergangene Geschichten zur Sprache. Ebenso ist es mir lieb zu wissen, mit wem sie noch schläft. Details bleiben dabei selbstverständlich außen vor.

@*****Boy
"Nun ist die Frage an euch, wozu seid ihr bereit, gewisse Dinge aus eurem Leben preiszugeben"

Steht doch eindeutig da.

Also verstehe ich deine Frage nicht.

Gewisse Dinge schon aber nicht alles.

Wahrscheinlich würdest du es merken...schmunzel

Ich würde es ziemlich blöd finden, wenn jemand mich das fragt. Aber ich würde dann ehrlicherweise antworten « keine Ahnung, hab nicht gezählt « . Ich habe meinen Herrn noch nicht gefragt und mache es auch nicht, aber ich hoffe doch sehr, er würde keine Zahl nennen. So als ob ER gezählt hätte …

Also wenn ich nur F+ habe dann braucht er nicht alles wissen. Denn es geht hier nur rein um den Sex. Wenn ich eine Beziehung habe, dann habe ich keine Geheimnisse. Und wenn mich jemand fragt, wie viele Männer ich hier bereits gedatet habe, "ich führe kein Buch". Ist für mich auch irrelevant. Was will er mit der Info anfangen und was nicht? Von daher.

Na ja...es kommt bei mir nicht ständig vor, dass ich mehrere Eisen im Feuer habe. Aber als das noch so war, habe ich allen die beteiligt waren das auch erzählt. Allein schon, damit derjenige selbst entscheiden kann, ob er das so mitmachen will.

Auch in dem Punkt STIs vllt gar keine schlechte Idee so zu verfahren, wenn mal was ist.

@*******ina
"Na ja...es kommt bei mir nicht ständig vor, dass ich mehrere Eisen im Feuer habe."

Darum geht es auch in dem Beitrag nicht.

Abhängig von Kontext und Person. Allgemein: nichts und erwarte es auch nicht vom Gegenüber. Beruflich bin ich eine Blackbox und das bleibt so - mit wenigsten Ausnahmen. Private Dinge.. siehe oben.

Wenn man mich fragen würde mit wieviel Frauen ich schon Sex hatte …
Würde ich evtl. beantworten. Aber ich müsste im Kopf durchzählen. Auswendig weiß ich das nicht.
Nicht weil es so viele waren, sondern weil es ein paar mal nichts war was auf meiner Festplatte bleibende Spuren hinterlassen hat.

Entschuldige @********rYou. Aber dennoch hat mein Beitrag doch Bezug zum Thema. 'Was ist man bereit preiszugeben?'
Gibt doch genug, die ihrer neuen Liebschaft nicht mal erzählen, dass sie noch was nebenbei zu laufen haben. Das soll von mir aus auch jeder selbst entscheiden.

In meinen Fall war es eine Freundschaft+ und eine D/s Geschichte. Beide wussten voneinander und ich habe beiden offen erzählt, was da abläuft. Beide fanden es auch recht interessant mehr von dem anderen zu erfahren. Und mit beiden hatte ich eine sehr offene Kommunikation auch bei anderen Themen.

Ich bin bereit einen(nicht meinen ) Namen zu verraten, in welcher Stadt ich lebe , wieviel Kinder ich habe, den Namen der Handelskette...
Würde ein Mann mich fragen wieviel Sexualpartner ich hatte, wäre meine Frage an ihn , was für eine Relevanz die Anzahl denn hätte? Ich beurteile Menschen nicht nach der Anzahl ihrer Sexualpartner, dafür gibt es immer einen Grund , wer mich allerdings danach beurteilt passt nicht zu mir .

@*******ina
Nichts für ungut. Ich finde nur, dass dieser Satz nichts mit dem Thema zu tun hat.
Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, werfe ich auch nichts ein, worum es nicht geht.
Oder sehe ich das falsch?

Kann ihn schon verstehen. Ist vielleicht leichter deswegen direkt raus zu sein, als wenn sich erst eine nette Unterhaltung entwickelt und er dann deswegen plötzlich ignoriert wird

Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

Da ich ausdrücklich angegeben hatte, welche Altersgruppe ich bevorzuge, war das wieder mal ein Beweis, dass er das Profil nicht gelesen hatte.,
und sollte ich vielleicht aus Mitleid ...
ihn entjungfern.

Stimmt und klug ist es vielleicht auch nicht.
Kann es trotzdem verstehen, mache es in gewisser Weise ja auch so. (Gleiches Prinzip, aber nicht gleiche Gelegenheit)

Der zweite Teil ist natürlich doof.
Aber ja, das Profil wird von Vertretern aller Profiltypen nicht immer gelesen.

Erzählen kann man viel! Man sollte unterhaltsam sein und mehr zählt nicht beim kennenlernen.

Kurze Antwort, nur zum EP:
Offline halte ich weniger zurück.
Online?
Mit (hier für mich zunehmenden Erfahrungen) mehr.
Sehr viel mehr.
Aus Gründen, die offline vergleichsweise "einfacher" zu handhaben wären/ waren.
😐

Nachtrag/ Edit, @********rYou :
Du beziehst dich rein auf den Body Count?
Nun, ich hatte für einen (Spaß)Thread tatsächlich mal eine Strichliste aus dem Gedächtnis gemacht.
Das Ergebnis fanden andere Frauen dann viiiieeel zu hoch. (Höhm? Eine Zahl unter 35?! )
Fun Fact: ich bin im asexuellen Spektrum und habe Sex die meiste Zeit eher vermieden, aus Gründen. Kopfkratz

Ich habe die Einstellung, dass ich mich so preisgebe, wie ich bin.
Alles andere wäre gelogen und ich müsste mit einer Maske leben.
Wenn dann soll die Frau mich ja so akzeptieren und mögen, wie ich bin und andersrum genauso.
Wenn eine mit einer Eigenschaft von mir nicht klar kommt und deswegen geht, dann hätte es doch eh keinen Sinn gemacht. Aus Angst vor "Verlust" zu schweigen oder zu lügen, nein das bin ich nicht.

Familie und Beruf sind anfangs tabu, bis auf ein paar grobe Eckdaten. Alles andere bin ich bereit preis zu geben. Anzahl der Partner*innen interessiert mich persönlich nicht so sehr und hat bisher auch meine Bekanntschaften nicht interessiert, zumindest nicht in der ersten Kennenlernphase. Erinnerungslücken hätte ich aber nicht, dazu waren alle Erfahrungen zu einzigartig.
Ist aber auch nur eine indirekte Informationsquelle, dann lieber gleich direkt fragen, was für Erfahrungen man mit welchen Spielarten gemacht hat und welche Vorlieben es gibt.

Ich bin grundsätzlich sehr zurückhaltend und erzähle erst mal nicht viel über mich.
Ich hatte ein ziemlich blödes Erlebnis mit einem Typen der sich mehr erhofft hat, seitdem erzähle ich zu Anfang nicht viel privates.
Wenn ich mir sicher bin das jemand sympathisch ist und ich ihn näher kennenlernen möchte, dann werde ich auch offener.