Führt ihr Buch über eure Sexpartner?

Historisch, soziologisch interessant und unterhaltsam... kann so eine wildes Rumvögeleibuch ja auch durchaus sein. Schön durch die Pussy atmen und Entrüstung bei denen lassen die entrüstet in ihrem Wertungshorizont leben.

Am Anfang des Kennenlernens schreibe ich mir Noitzen auf,wie Geburtstag,Vorlieben,wichtige Sachen,die er mir aus seinem Leben erzählt hat usw.


Weil ich ungeheuer vergesslich bin.

Zum Thema:

Die Männer, die ich date, wissen auch, dass ich Buch führe. Finden das erstmal befremdlich....da geht das Kopfkino los, was ich wohl über sie schreibe. Sage aber auch, dass sie jederzeit ihre Einträge lesen können.

Und ganz ehrlich...die, die ihre Einträge gelesen haben, fanden es toll mal aus meiner Sicht zu lesen. Die kleinen Details, die mir auffielen. Dinge, die ich toll fand und wie ich mich an den Abend erinnerte.

Manche dieser Einträge habe ich auch umgeschrieben als erotische Kurzgeschichten. Hatte sie sogar früher auf meinem Profil. (Natürlich mit Einverständnis und ohne Nennung des Namens.)

Es gibt ein Büchlein vom 1.Mann bis zu meinem Kind und ein Büchlein seit mein Kind auszog.
Ich erinnere mich gerne zurück!

Ich stelle mir amüsiert vor, was die, die meinen Nachlass aufräumen, davon halten werden. 🤣🤩
Ja, ich führe Buch, habe nach dem ersten Kuss damit angefangen und finde nichts Böses daran, Erinnerungen von persönlichem/sentimentalem Wert festzuhalten.

Hab ich früher mal, in meiner Jugend war ich deutlich aktiver unterwegs
Allerdings nur die Namen und Telefonnummern (bzw ICQ falls das noch jemanden was sagt)
Ohne Wertung

Warum sollte ich Buch führen. Wenns gut war kann ich mich auch ohne Gedächtnisstütze dran erinnern. Bewerten warum?

Wenn jemand Tagebuch führt ... meinetwegen. Aber Buch zu führen über Sexualpartner und das womöglich mit einem Performance Scoring finde ich irgendwie abschreckend.

Buchführung inklusive Performancebewertung? Interessant. Wenn es notwendig ist...

Was es bei mir nicht ist. Die Anzahl der Damen, mit denen ich intim geworden bin, ist überschaubar und selbst mit durchschnittlichem Gedächtnis gut zu handhaben. Ihre "Leistungen" zu beurteilen bzw. zu bewerten fände ich... fraglich, um es höflich zu formulieren.

Ansonsten schließe ich mich der bereits mehrfach geäußerten Aussagen an: Wenn es gut war, erinnere ich mich (gern) und wenn nicht, ist es des Erinnerns nicht wert. Kontakte, die Letzteres sind, wurde auch schnell eingestellt. Erstere sollten mir dann so wichtig sein, dass ich mir ihre "Fakten" merken will.

Nope, anloges Sex-Tagebuch führe ich keines - an die, die es wert waren erinnere ich mich auch so.

Aber bestimmte Erlebnisse screibe ich ich mir literarisch etwas aufgepeppt auf und speichere diese Geschichten dann in meiner ganz persönlichen Cloud.

Auf die Idee die jeweilige "Performance" zu bewerten bin ich noch nie gekommen...

Nein, ich führe nicht Buch. Aber ich habe wunderschöne Briefe, in denen wir uns über unsere Gedanken, Gefühle und erotische Fantasien austauschten, aufbewahrt, die ich immer mal wieder lese. Und dann ist alles, was wir gemeinsam erlebt haben, wieder wunderbar präsent.

Aber das geht wahrscheinlich nur, wenn man mit jemandem etwas mehr als nur einen One Night Stand hatte.

Keine Buchführung bei mir. Ich erinnere mich an meinen ersten Schwarm in der 2. Klasse noch genauso wie an alle anderen seitdem. Lediglich ein paar Nachnamen krieg ich nicht mehr zusammen, bzw. bei einem nur den Joy-Nickname.

Insgesamt exakt 20 Namen. Und was da war und wie, das weiß ich auch so noch.

Ich hoffe, ich stehe auf keiner Fickliste, mit Namen, Beschreibung und Bewertung

Nein, ich führe nicht Buch. Mit denen, mit denen ich geilen Sex oder großartige sexpositive Situationen habe, will ich das wieder haben - und nein, es gibt keine KPI (Bewertungsfaktoren), die mein Gegenüber zu erfüllen hat. Gemeinsam hemmungslos Herumsauen, so wie es in der Situation für alle am besten ist, ist der einzig relevante Faktor.
Aber: jeder (m/w/d), wie er/sie das will.

Umgekehrt: ob jemand über mich Buch führt, ist mir egal und löst bei Bekanntwerden auch keinen Wettkampfmodus aus.

Aaaaber:
Wenn, dann muss Sub Buch führen - natürlich in eins in rosa mit viel Geblinke und Strasssteinchen und anderen Peinlichkeiten. Da gibt's dann auch Klebesternchen, wenn er brav war
Danke @*****lut du hast mir einen wunderbaren Floh in mein Femdom-Ohr gesetzt!

Ich schreibe nur Empfehlungsschreiben für andere Damen 🤣

Er: Tagebuch führen? Warum nicht? Es erinnert im fortgeschrittenen Alter und/oder in ruhigen Momenten an frühere Erlebnisse und daran ist nicht verwerfliches. Auch dann nicht, wenn romantische und sexuelle Erlebnisse mit einbezogen werden.
Ich selbst habe nie Tagebuch geführt, aber als Hobbyfotograf alles mögliche in Bilder festgehalten. Daraus sind Fotobücher entstanden, die man auf dem Kindergeburtstag zeigen kann, aber auch welche, die dafür nicht geeignet sind.
Eine Bewertung meiner Partner:innen im Sinne von Leistungsnoten würde mir nie in den Sinn kommen.

Ich schreibe gernerell über die schönsten Momente meines Lebens. Da sind aber auch viele asexuelle Begegnungen dabei. Schreiben ist einfach ein tolles Ventil; hilft beim reflektieren, verarbeiten und genießen.
Fast alle Sexualpartnerinnen haben eine eigene Geschichte bekommen. Eine Bewertung in Form von Gelenkigkeit 6/10, Zärtlichkeit 7/10 aber keine.

Einige durften ihre Geschichten lesen. Das ist von meiner Seite aber eine Vertrauensgeste. Ey magst du lesen was ich in meinem Tagebuch über dich geschrieben habe? Das biete ich nicht jeder an.

Dafür durften manche joyler schon ein paar meiner Beiträge lesen.

Never führe ich Listen, schreibe ich Tagebuch mit Details zu und Evaluation von Sex, ich lasse auch keine whatsapp-Bücher als Beleg anfertigen, dass ich gelebt habe.

Also ich rate ja grundsätzlich zu Excel Tabellen.
Die sind strukturerhaltend und man kann auch nach z.B. Eigenschaften, Namen, Städten, Alter, …. sortieren.
Und wenn es ein größeres Projekt wird, schwenkt man einfach auf eine Datenbank von Oracle um.

Schön formuliert.
Ich habe die "Historie" auch im Kopf.

Die Dates mit dem Mann, der mich seit über einem Jahr erfüllt, schreibe ich allerdings in einer Art Liste auf - wann und wo wir uns getroffen haben und treffen. Da schaue ich ab und an rein....und bekomme ein Lächeln auf die Lippen, Gefühle sind abrufbar, die ich mit den Dates verbinde, und es haben sich markante Tage eingeprägt.....

So handhabe ich das auch.
Über meinen Sex führe ich kein Buch (und schon gar keine Bewertung dessen) - aber jede*r wie sie*er mag

Mich würde ja interessieren: was macht ihr mit diesen Liste/Informationen? Wann schaut ihr euch das nochmal an und mit welcher Intention?

Meine Intention (wie in meinem Beitrag oben erläutert schreibe ich mir die Dates mit meinem Partner auf, den ich seit über einem Jahr habe) ist schlicht das Freuen und Revue-passieren-lassen.....ich freue mich, dass wir schon so viele Dates hinbekommen haben, freue mich, dass ich mich auf ihn verlassen kann, dass wir beide Lust auf reale Treffen haben, denke an die Locations zurück, erinnere mich gerne an bestimmte Unternehmungen wie ein Picknick im Wald in der Sommerzeit, einen Weihnachtsmarktbesuch, ein Hotel, das uns sehr gut gefallen hat etc., wann wir was das erste Mal ausprobiert haben etc.

Es ist nach außen hin eine sachlich anmutende Aufzählung von Tagen und Orten, die jedoch die Eckpunkte für meine Erinnerungen fixiert.

Vielleicht fällt mir die Liste mal wieder in die Hände, wenn ich 85 bin, und mir steigen die Tränen in die Augen, wenn ich mich daran erinnere, was ich vor 30 Jahren erlebt habe, wie mutig, verrückt und neugierig ich war....😉

Was hat man denn davon,wenn Mann/Frau Buchführen würde?
Je mehr man hatte,desto Moderner ist man?

Ich würde es in meinem Fall nicht "Buchführung" nennen, aber auch ich schreibe gern über meine sexuellen Erlebnisse (allerdings ohne Bewertung). Vor rund 6 Jahren machte ich das nur für mich, die Aufzeichnungen sind in einem Ordner. Sie halfen mir, meine Sexualität zu reflektieren.

Heute weiß ich, dass das Schreiben über meine Sexualität ein wichtiger Bestandteil meiner Lust ist. Für mich ist es z. B. eine angenehme Herausforderung, Empfindungen konkret zu beschreiben.

Nicht wirklich Buch zu jeder Partnerin im detaillierten Sinne. Lediglich vier Spalten:
• Vorname
• Telefonnummer
• NoGos/besondere Vorlieben (also alles was über Vaginal/Anal/Oral hinausgeht)
• Ort und Datum des Erstkontakts um bei gleichen Vornamen Verwechslungen zu vermeiden

Da stehen natürlich nicht alle Sexualkontakte drin, sondern nur die, die ich und die mich gerne erneut Daten möchten.