Meine Lust kann ich beschreiben, aber nicht als 'weiblich' definieren. Zu Weiblichkeit fallen mir fast nur Klischees ein, die zwar noch in vielen Köpfen drin sind und so gesehen tatsächlich gesellschaftswirksam, die aber auf die einzelne Frau nur selten passen.
Ich kuschle gerne - die meisten Männer, mit denen ich zu tun hatte, aber auch. Mit einer Ausnahme, und der war ADHSler.
Ich habe gerne langes und genussvolles Rummachen, aber auch harte Quickies - so wie eigentlich alle Männer, mit denen ich zu tun hatte.
Pornos machen mich kaum mal an, weil ich die Lust bei der Frau sehen muss - und die faken das meist nur für die überwiegend männliche Kundschaft. Ja, man sieht das, und das entzündet mich nicht. Männern scheint Gerammel zu reichen und der reine Anblick von Geschlechtsteilen, die bearbeitet werden - und dass der Darsteller Lust hat (Ständer, außerhalb abspritzen als Beweis). Die Darstellerinnen sind nur dekorative Kulisse, scheint mir.
Vielleicht ist das etwas Typisches...
Ich bin nicht zurückhaltend und passiv beim Sex oder wenn mir ein Mann gefällt, sondern sehr aktiv. Da gehöre ich wohl zu einer Minderheit.
Und als BDSM Switcher auch auf der Top-Seite unterwegs, dominant und sadistisch und nur ein bisschen maso. Und kein bisschen devot oder submissiv - höchstens aus Spaß, um dann wieder zu übernehmen. Auch eher in der kleineren Gruppe der Frauen zuhause.
Wie gesagt, auch wenn es Klischees gibt, so werden sie doch von der Realität links liegen gelassen. Denn in meiner Energie - die muss ja dann wohl weiblich sein - bin ich ganz besonders auch in der aktiven, starken Rolle.