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Wie definiert ihr weibliche Lust für euch?

(Liest sich nach straffen Programm, @*********r_01 . *neck*)

Das mit dem O geht mir genauso.
"Bauhaus- wenn's gut werden soll".
*********r_01 Paar
304 Beiträge
@*******ant
*g*

Für uns eher Wellness Plus, da wir ein Hallenbad mit Spa, Bar und spezifischer Nass-Spielzone haben und die Abende sowieso immer dort gemeinsam ausklingen lassen, lässt sich dies wunderbar spontan und ohne Vorbereitung oder Programm kombinieren.
@*********r_01 Ah, danke. Stimmt natürlich.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***up:
@*********elle
Denn Fakt ist nun mal: es gibt kein Programmheft wie der Sex mit einer anderen Person ab zu laufen hat. Und daher können wir Frauen genauso wie jeder andere Mensch das Ganze so ausleben wie wir es wollen.

Genau so ist das. Und für jede Frau sieht "weibliche Lust" anders aus.

Richtig und nur darum geht es hier *g* Es geht darum zu zeigen dass jede Frau individuell ist und ihr Empfinden von Lust sich dementspechend auch von dem von uns anderen unterscheidet.
@*********elle
Es fragt sich dann, ob Lust als weiblich oder männlich definiert werden kann, wenn sie doch so individuell ist.
Deine Beschreibung z.B.:
Zärtliche Berührungen und Liebkosung von Brust, Körper und Vagina gehören für mich ganz klar zum Vorspiel dazu und stellen einen wesentlich Bestandteil der weiblichen Lust dar.
könnte genuso gut zu einem Mann passen. Evtl. Vagina durch Penis ersetzen, wenn man will.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***up:
@*********elle
Es fragt sich dann, ob Lust als weiblich oder männlich definiert werden kann, wenn sie doch so individuell ist.
Deine Beschreibung z.B.:
Zärtliche Berührungen und Liebkosung von Brust, Körper und Vagina gehören für mich ganz klar zum Vorspiel dazu und stellen einen wesentlich Bestandteil der weiblichen Lust dar.
könnte genuso gut zu einem Mann passen. Evtl. Vagina durch Penis ersetzen, wenn man will.

Nun ganz nüchtern betrachtet ist Lust natürlich einfach nur ein Gefühl, dass jeder Mensch hat - unabhängig vom Geschlecht.

Der geschlechtsspezifische Aspekt spielt im Grunde nur auf gesellschaftlicher Ebene eine Rolle.
@*********elle
Der geschlechtsspezifische Aspekt spielt im Grunde nur auf gesellschaftlicher Ebene eine Rolle.

Ok, also ist Lust deiner Meinung nach doch "geschlechtsspezifisch"?

Und inwieweit spielt Lust auf gesellschaftlicher Ebene eine Rolle - also wen geht es was an, ob man z.B. auf Vorspiel steht oder nicht?
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***up:
@*********elle
Der geschlechtsspezifische Aspekt spielt im Grunde nur auf gesellschaftlicher Ebene eine Rolle.

Ok, also ist Lust deiner Meinung nach doch "geschlechtsspezifisch"?

Und inwieweit spielt Lust auf gesellschaftlicher Ebene eine Rolle - also wen geht es was an, ob man z.B. auf Vorspiel steht oder nicht?

Im Gegenteil wie ich schon im vorigen Beitrag erwähnt habe spielt der geschlechtsspezifische Aspekt der Lust nur gesellschaftlich eine Rolle

Und zwar weil trotz allem noch immer durch die Gesellschaft suggerriert wird, dass die Frau nur dann Lust auf Sex haben darf, wenn der Mann es erlaubt. Das merkt man daran, dass Männer auch heute noch als Helden gefeiert und Frauen als Schl..pen bezeichnet werden, wenn sie viel Sex haben.

Zudem gibt es Männer die glauben, dass die Frau sie automatisch will nur weil sie sie wollen.

Und das meine Liebe sind wie ich finde nun mal Anzeichen dafür, dass es gesellschaftlich in Sachen Lust durchaus darauf an kommt ob man ein Mann oder eine Frau ist.

Oh und nur um das klar zu stellen: mir ist natürlich bewusst, dass man nichts darauf geben muss was andere denke. Aber da wir nun mal alle Menschen sind, sind wir trotz allem nie wirklich frei von gesellschaftlichen Zwängen, denn wenn wir das wären dann müssten wir keine Debatten über Menschenrechte führen und auch nicht darauf hinweisen, dass diese für jeden zu gelten haben!
@*********elle
Und zwar trotz allem noch immer durch die Gesellschaft suggerriert wird, dass die Frau nur dann Lust auf Sex haben darf, wenn der Mann es erlaubt.

Ach so, "die Gesellschaft". Eine Gesellschaft, die so denkt, kenne ich nicht - vielleicht redest du eher von deiner Umgebung? Ich will dir deine persönliche Erfahrung nicht absprechen, aber nur betonen, dass nicht alle Frauen so eine "Gesellschaft" kennen.

Das merkt man daran, dass Männer auch heute noch als Helden gefeiert und Frauen als Schl..pen bezeichnet werden, wenn sie viel Sex haben.

Das ist aber wieder ein Klischee. Nicht alle denken so - und im Grunde kann es einem egal sein, ob sie / er als Held oder Schlampe betitelt wird. Ich war mein Leben lang "Schlampe" und stolz darauf - und wurde deswegen nie diskriminiert. *nixweiss*

Zudem gibt es Männer die glauben, dass die Frau sie automatisch will nur weil sie sie wollen.

Und? Es gibt auch Leute, die denken, die Erde sei eine Scheibe. Das nennt sich Meinungsfreiheit. *zwinker*

Aber da wir nun mal alle Menschen sind, sind wir trotz allem nie wirklich frei von gesellschaftlichen Zwängen

Im Großen und Ganzen stimmt es, aber ich persönlich habe im sexuellen Bereich noch keine "gesellschaftlichen Zwänge" erlebt. Ich verstehe ehrlich nicht, wovon du redest.
*****yna Frau
154 Beiträge
Zitat von *********elle:
Oh und nur um das klar zu stellen: mir ist natürlich bewusst, dass man nichts darauf geben muss was andere denke. Aber da wir nun mal alle Menschen sind, sind wir trotz allem nie wirklich frei von gesellschaftlichen Zwängen, denn wenn wir das wären dann müssten wir keine Debatten über Menschenrechte führen und auch nicht darauf hinweisen, dass diese für jeden zu gelten haben

Auf der rechtlichen Ebene ist es hierzulande nicht verboten, die Verantwortung für das eigene Leben und die eigene Lust, selber zu übernehmen. Daran hindert nur der eigene Kopf .Dazu ist es erforderlich, für sich selber zu reflektieren, und dann auch dazu zu stehen, wie man seine Lust leben will. Sich durch eigenes Denken von tatsächlichen oder vermeintlichen gesellschaftlichen Werten zu emanzipieren. Und es heisst, sich emanzipieren, nicht darauf warten, von der Gesellschaft emanzipiert zu werden.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****yna:
Zitat von *********elle:
Oh und nur um das klar zu stellen: mir ist natürlich bewusst, dass man nichts darauf geben muss was andere denke. Aber da wir nun mal alle Menschen sind, sind wir trotz allem nie wirklich frei von gesellschaftlichen Zwängen, denn wenn wir das wären dann müssten wir keine Debatten über Menschenrechte führen und auch nicht darauf hinweisen, dass diese für jeden zu gelten haben

Auf der rechtlichen Ebene ist es hierzulande nicht verboten, die Verantwortung für das eigene Leben und die eigene Lust, selber zu übernehmen. Daran hindert nur der eigene Kopf .Dazu ist es erforderlich, für sich selber zu reflektieren, und dann auch dazu zu stehen, wie man seine Lust leben will. Sich durch eigenes Denken von tatsächlichen oder vermeintlichen gesellschaftlichen Werten zu emanzipieren. Und es heisst, sich emanzipieren, nicht darauf warten, von der Gesellschaft emanzipiert zu werden.

Wo habe ich behauptet, dass es in Deutschland rechtlich verboten sei? Richtig! nirgendwo. Ich habe lediglich erwähnt, dass die Gesellschaft etwas suggeriert, dass nicht den Tatsache entspricht. Bitte behaupten sie hier nicht irgendwas, was gar nicht stimmt.

Und was sie über Emanzipation halte ich ehrlich gesagt für sehr naiv. Denn sorry die Gesellschaft beeinflusst die Entwicklung eines jeden Menschen und wir beeinflussen gleichzeitig diese, indem wir uns entwickeln. D.h. indem wir uns emanzipieren, emanzipieren wir auch unser Umfeld.

Oder wollen sie etwas leugnen dass die Rechte Frauen nicht die Folge der Emanzipation der Frauen sind?
@*********elle
dass die Gesellschaft etwas suggeriert, dass nicht den Tatsache entspricht.

Ich denke nicht, dass "die Gesellschaft" das "suggeriert", was du geschrieben hast. Es ist deine höchstpersönliche Meinung, deine Wahrnehmung.

D.h. indem wir uns emanzipieren, emanzipieren wir auch unser Umfeld.

Die Frage ist aber: Emanzipiert man sich selbstständig, oder wartet man auf Erlaubnis?
*****yna Frau
154 Beiträge
Im Grunde geht es doch darum, die eigenen persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ohne innere Konflikte zu bejahen. Oder sehe ich das falsch?

Das eigene Denken von vorherrschenden Wahrnehmungen, Vorurteilen, Regeln, Moralvorstellungen und Urteilen zu befreien halte ich da für zielführender als in weibliche und männliche Lust unterteilen zu wollen.
********tion Frau
522 Beiträge
Was Du beschreibst ist mir alles auch sehr wichtig....
Beim Sex allerdings, bin ich wirklich sehr sehr triebhaft.
Da brauch ich oft weder Vor-Neben- und manchmal nicht mal ein Nachspiel.
Da zieht was ganz anderes und das möchte an erster Stelle sehr viel PiV und eine Menge anderer eindeutiger FSK 18 Fantasien ausleben *lol*

Romantik, Kuscheln und Zärtlichkeit brauch ich getrennt von Sex.
Das ist mir ganz genauso wichtig, aber beim Sex fühl ich mich damit nicht so richtig wohl.

Also ich weiß nicht wie die Definition sein soll.
Ich definiere triebhaft für mich.
Das beschreibt es gut.
@*********elle

Ich glaube, jetzt besser zu verstehen, was du meinst und ich gebe dir großteils sogar Recht.
Hier in der sexpositiven Joy-Bubble wird mMn aber eher von dem Zustand ausgegangen, in dem man sich persönlich befindet.

Ich möchte den Strang nicht weiter vertiefen, weil es zwangsläufig in's politische abdriften würde, deswegen nur noch dies:
Wenn ich die Unterteilungen und die Rollenbilder, die "die Gesellschaft " nach wie vor klischeehaft propagiert, für mich als obsolet empfinde, dann grenze ich mich selber aktiv von solchen Zuschreibungen wie (typisch) weiblich/ (typisch) männlich ab. Und ich formuliere anders.

So sage ich zum Beispiel nie "Bei Frauen", sondern schränke das ein (viele/ einige/ manche. Frauen hier nur beispielhaft).

Wie gesagt, egal, ob es da um Lust geht oder die momentan in gewissen Kreisen gehypte weibliche/ männliche "Energie", oder, besonders beliebt bei Alpha- Coaches, "Kraft": "in seine männliche Kraft kommen".
(Da braut sich gerade so einiges zusammen...).

Und das alles kann ich sagen, obwohl die Gesellschaft schon lange nicht mehr bei mir im Schlafzimmer passiert.
*********rerin Frau
743 Beiträge
Weibliche Lust kann auch derb und fordernd sein...

Sinnlich, zärtlich, Vorspiel... das brauche ich zum Beispiel nicht, aber ich kuschel durchaus gerne (ohne das es sexuell ist).
Es ist für mich beim Sex aber auch nicht das "rein, raus, er ist fertig". Ich weiß wie ich einen Orgasmus bekomme und den "hole" ich mir - zusammen mit meinem Gegenüber. Ein leidenschaftliches "wir".
Meine Lust kann extrem triebhaft sein - ich habe Lust auf die sexuelle Interaktion mit den Menschen die mich triggern. Lust den anderen Körper zu spüren und dann ergreife ich auch Initiative.

Grundsätzlich finde ich es auch richtiger von individueller Sexualität zu sprechen, aber total richtig diese für sich selbstbewußt zu definieren. Das läßt beiden Geschlechtern mehr Raum für Bedürfnisse und Möglichkeiten - Schubladen beschränken aus meiner Sicht.
****_52 Mann
42 Beiträge
Sinnlichkeit, die zu einem schönen Verführungsreigen führt. Ohne Zeit und Geduld wird frau nicht heiß. Ich auch nicht. Erstmal abtasten und streicheln, erogene Zonen reizen und auf die Frau und ihre Reaktion achten. Körperwärme spüren und warten, bis sie nach dem Schwanz giert. Und dann dafür sorgen, dass sie mehrere Höhepunkte erlebt, das erfordert Ausdauer und Zurückhaltung. Das können junge Männer oft nicht, da für sie noch die Triebabfuhr im Vordergrund steht. Kenne ich noch von früher - der tägliche Hormondruck. Deshalb sind für die Damen reife Männer die bessere Wahl. So kann sich weibliche Sexualität wie eine Rose entfalten.
Es gibt aber auch Frauen, die sofort zur Sache kommen wollen und garnicht oft genug besamt werden können. GangBang macht dann sicher Spaß, aber das ist doch eher die Ausnahme. Aber jeder nach seiner Fasson, leben und leben lassen ist hier mein Motto.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Meine Lust kann ich beschreiben, aber nicht als 'weiblich' definieren. Zu Weiblichkeit fallen mir fast nur Klischees ein, die zwar noch in vielen Köpfen drin sind und so gesehen tatsächlich gesellschaftswirksam, die aber auf die einzelne Frau nur selten passen.

Ich kuschle gerne - die meisten Männer, mit denen ich zu tun hatte, aber auch. Mit einer Ausnahme, und der war ADHSler.

Ich habe gerne langes und genussvolles Rummachen, aber auch harte Quickies - so wie eigentlich alle Männer, mit denen ich zu tun hatte.

Pornos machen mich kaum mal an, weil ich die Lust bei der Frau sehen muss - und die faken das meist nur für die überwiegend männliche Kundschaft. Ja, man sieht das, und das entzündet mich nicht. Männern scheint Gerammel zu reichen und der reine Anblick von Geschlechtsteilen, die bearbeitet werden - und dass der Darsteller Lust hat (Ständer, außerhalb abspritzen als Beweis). Die Darstellerinnen sind nur dekorative Kulisse, scheint mir.
Vielleicht ist das etwas Typisches...

Ich bin nicht zurückhaltend und passiv beim Sex oder wenn mir ein Mann gefällt, sondern sehr aktiv. Da gehöre ich wohl zu einer Minderheit.

Und als BDSM Switcher auch auf der Top-Seite unterwegs, dominant und sadistisch und nur ein bisschen maso. Und kein bisschen devot oder submissiv - höchstens aus Spaß, um dann wieder zu übernehmen. Auch eher in der kleineren Gruppe der Frauen zuhause.

Wie gesagt, auch wenn es Klischees gibt, so werden sie doch von der Realität links liegen gelassen. Denn in meiner Energie - die muss ja dann wohl weiblich sein - bin ich ganz besonders auch in der aktiven, starken Rolle.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von ****_52:
Sinnlichkeit, die zu einem schönen Verführungsreigen führt. Ohne Zeit und Geduld wird frau nicht heiß. Ich auch nicht. Erstmal abtasten und streicheln, erogene Zonen reizen und auf die Frau und ihre Reaktion achten. Körperwärme spüren und warten, bis sie nach dem Schwanz giert. Und dann dafür sorgen, dass sie mehrere Höhepunkte erlebt, das erfordert Ausdauer und Zurückhaltung. Das können junge Männer oft nicht, da für sie noch die Triebabfuhr im Vordergrund steht. Kenne ich noch von früher - der tägliche Hormondruck. Deshalb sind für die Damen reife Männer die bessere Wahl. So kann sich weibliche Sexualität wie eine Rose entfalten.
Es gibt aber auch Frauen, die sofort zur Sache kommen wollen und garnicht oft genug besamt werden können. GangBang macht dann sicher Spaß, aber das ist doch eher die Ausnahme. Aber jeder nach seiner Fasson, leben und leben lassen ist hier mein Motto.

Ach naja... Die Intention ist ja schön, aber die Wortwahl... Ich zum Beispiel lasse mich nicht besamen, ich entsame. Aktiv. Meistens jedenfalls, weil ich gerne oben sitze und seine Lust kontrolliere. Und heiß werde ich oft schon vom Gedanken daran, ihn gleich flach zu legen, weil er so schnuckelig aussieht. Oder beim Gedanken an eine Session.
Rose, meinetwegen... Aber mit Dornen, denn bei mir ist mit allem zu rechnen.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****yna:
Im Grunde geht es doch darum, die eigenen persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ohne innere Konflikte zu bejahen. Oder sehe ich das falsch?

Das eigene Denken von vorherrschenden Wahrnehmungen, Vorurteilen, Regeln, Moralvorstellungen und Urteilen zu befreien halte ich da für zielführender als in weibliche und männliche Lust unterteilen zu wollen.

Ahja. Und nur weil ich von weiblicher Lust spreche schließen sie darauf, das ich kein eigenes Denken habe oder wie? Sie schließen von einem Post auf eine Person, ohne diese zu kennen und sprechen dann davon, sich von Vorurteilen zu befreien!?

Finden sie mal den Fehler.

Eigenes Denken hat mit freier Entfaltung der eigenen Persönlichkeit zu tun und dazu gehört auch das Empfinden von Lust. Und ich empfinde meine nun auf eine Weise, die ich als weiblich betrachte und die ich selbstbewusst und nach meinen Vorstellungen so auslebe - denn das verstehe ich unter "sich von Moralvorstellungen etc" befreiend.
*****yna Frau
154 Beiträge
Zitat von *********elle:
Ahja. Und nur weil ich von weiblicher Lust spreche schließen sie darauf, das ich kein eigenes Denken habe oder wie? Sie schließen von einem Post auf eine Person, ohne diese zu kennen und sprechen dann davon, sich von Vorurteilen zu befreien!?
Wo bitte, liest du das denn aus meinen Beiträgen heraus?
Und ich empfinde meine nun auf eine Weise, die ich als weiblich betrachte und die ich selbstbewusst und nach meinen Vorstellungen so auslebe - denn das verstehe ich unter "sich von Moralvorstellungen etc" befreiend.

Du definierst deine Vorstellungen von Lust als weiblich.
Ich dagegen denke, dass innerhalb der Gruppe weiblich gelesener Personen, die unterschiedlichen Vorstellungen stärker voneinander abweichen, als die Unterschiede die Männern oder Frauen entsprechend klischeehaften oder traditionellen Rollenzuschreibungen unterstellt werden.

Was du für dich persönlich als weiblich beschreibst, stelle ich doch überhaupt nicht in Frage.
Eine andere Person kann aber völlig entgegengesetzte Vorstellungen auch als Ausdruck ihrer persönlichen, weiblichen Sexualität sehen.
*****iko Frau
66 Beiträge
Ich definiere meine Lust nicht nach Geschlecht,
ich mache das von meiner Tagesform abhängig.

Zumal sexuelle Lust ein Urinstinkt der bei Frauen und Männern gleichermassen vorhanden ist.
Das nennt man Reproduktionstrieb, das ist eben fest in unseren Leben verankert wie bei jedem Lebewesen auf dieser Welt.

Aber *zumthema*
Mal möchte ich es einfach nur zärtlich/kuschelig langsam genießen.
Und ein ander mal mag ich es hart und wild mit kratzen beißen und weit mehr als böse Tiernamen genannt zu bekommen, da hohl ich schon mal aus oder packe am Hals zu.

Es gibt da auch keinen Zyklus oder muster wo man ablesen kann was ich gerade brauche,
es ist immer ganz individuell bei mir, so wie ich gerade Tagesformmässig drauf bin.

Meine Lust ist also so vielfältig wie eine RAL-Farbkarte mit all ihren Nuancen
und sie ist eines garantiert nicht, nämlich weiblich.

Ich sehe die sexuelle Lust als sprunghaften Urinstinkt, der von unserer Tagesform gesteuert wird.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****yna:
Zitat von *********elle:
Ahja. Und nur weil ich von weiblicher Lust spreche schließen sie darauf, das ich kein eigenes Denken habe oder wie? Sie schließen von einem Post auf eine Person, ohne diese zu kennen und sprechen dann davon, sich von Vorurteilen zu befreien!?
Wo bitte, liest du das denn aus meinen Beiträgen heraus?
Und ich empfinde meine nun auf eine Weise, die ich als weiblich betrachte und die ich selbstbewusst und nach meinen Vorstellungen so auslebe - denn das verstehe ich unter "sich von Moralvorstellungen etc" befreiend.

Du definierst deine Vorstellungen von Lust als weiblich.
Ich dagegen denke, dass innerhalb der Gruppe weiblich gelesener Personen, die unterschiedlichen Vorstellungen stärker voneinander abweichen, als die Unterschiede die Männern oder Frauen entsprechend klischeehaften oder traditionellen Rollenzuschreibungen unterstellt werden.

Was du für dich persönlich als weiblich beschreibst, stelle ich doch überhaupt nicht in Frage.
Eine andere Person kann aber völlig entgegengesetzte Vorstellungen auch als Ausdruck ihrer persönlichen, weiblichen Sexualität sehen.

Wo lesen sie bitte heraus, dasss ich die Einteilung in männlich und weiblich meine?
*****iko Frau
66 Beiträge
uuuh Zickenkrieg, *popcorn2* ist ja fast wie im Trans-Unterforum
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