„Zitat von **********stern:
„„Die Altersbegrenzungen bei manchen Clubveranstaltungen finde ich grad in Zeiten wo gegen Diskriminierung so angegangen wird sehr seltsam.
Ein Club in der Nähe macht u.a. U44 Parties mit Vergabe einiger weniger Ausnahmen wenn man trotz höheren Alters dazu passt, und Ü50 Sonntagnachmittage wo das Motto lautet "endlich mal wieder raus?" puh...das schmerzt, lache, unverschämt irgendwie.
Klar kann man es diskriminierend finden, verstehe ich voll, gerade wenn man sich in einem “Grenzbereich“ bewegt.
Mir ist es freilich lieber, jemand kommuniziert solche Grenzen ganz transparent, als wenn offiziell alles offen ist (“diskriminierungsfrei“), unterschwellig aber dennoch ganz klar unterschieden wird.
Unterschwellige Diskriminierung habe ich in Clubs noch nie erlebt.
Und mit einem "ey Oma" vor Ort könnte ich umgehen, als wenn der Veranstalter aussortiert und "mich" in die Kategorie 'heute darfst du' packt.
Ich habe tatsächlich vor allem an den letzten Fall gedacht - an Veranstalter, die hier keine Altersbegrenzung kommunizieren, aber dennoch eine solche haben.
"Diskriminierung" kann ja auch so stattfinden, dass jemand gesiezt wird, wo sich sonst alle duzen, dass jemand die Tür aufgehalten, ein Stuhl angeboten oder schlicht der Vortritt gelassen wird.
Weniger mit "Absicht", als Kopfentscheidung, eher subtil, indem jemand einen Unterschied wahrnimmt und danach handelt.
(okay nicht alle Beispiele sind noch zeitgemäß oder in allen Situationen relevant, aber Ihr versteht, was ich meine, oder?
)
Schön, wenn Du
@*******ssa - in Clubs - so etwas noch nicht erlebt oder noch nicht wahrgenommen hast