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Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wie sehr die damals in den Höhlen die Bäume wechselten, lässt sich vermutlich ähnlich belegen wie die Tatsache, dass sie ziemlich oft Inzest trieben. Aber was sollen diese Informationen für das heutige Beziehungsleben bringen? Sind wir trotz Rakentenwissenschaft und Psychologie doch nur Tiere?

Aber sicher. Wenn Bedürfnisse nicht genügend gestillt werden, dann versuchen wir uns dafür einzusetzen. Die Regulationsfähigkeiten sind da sehr unterschiedlich.

Ich bin z.B. ein sehr friedliebender Mensch. Wenn meine Sippe bedroht wird, dann spielen Ethik und Werte definitiv keine Rolle..
Ich bin kein Erzwinger der Monogamie (auch wenn die meisten meiner vergangenen Beziehungen monogam vereinbart wurden).
Aber ich führe das Gespräch dazu zu Beginn-wer diese Freiheiten ablehnt und mich dann hintenrum belügt und verarscht, muss nicht mit allzuviel Verständnis meinerseits rechnen…

Das ewige „Ich war betrunken“ ist auch kein Grund. Wer in meinem Alter seine Grenzen beim saufen nicht kennt und dermaßen handlungsunfähig wird dadurch hat eh ein Problem.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
@*****wei
Deine Zitat:
"Hier übernimmt man sehr wohl Verantwortung für die andere Person, weil die eigenen Handlungen eben Auswirkungen auf die andere haben."

Ich finde "mit der Verantwortung" ist zu hoch gepokert.
Was Auswirkungen angeht, das kann schon stimmen.
Es reicht vollkommen, wenn man die Verantwortung für eigene Worte und Handlungen übernimmt und sich nicht mithilfe von "Evolutionstheorie" ausredet.
Auch wenn ich selbst daran glaube, von Affen zu stammen,,bedeutet es nicht, dass mein Verhalten "affig" sein darf...
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von *****wei:
Zitat von *******ritt:
Zitat von *********0966:
Bitte, bitte nicht wieder dieses Geschwurbel dass Momogamie evolutionär und genetisch wider der menschlichen Nattur ist.

Magst du dich auch konstruktiv an dieser Diskussion beteiligen? Vielleicht mit Argumenten? Wissenschaftlichen Studien, die deine Aussagen belegen?

Für den Anfang empfehle ich das Buch "Sex at Dawn: The Prehistoric Origins of Modern Sexuality" von Christopher Ryan und Cacilda Jetha. Darin wird relativ abschließend mit dem Standardnarrativ des monogamen Menschen aufgeräumt.

Zitat von *********0966:
Nein es ist keine These es ist Blödsinn und argumentativ darauf einzugehen ist hier nicht das Thema und würde den Thread sprengen.

Gerade, als ich die obigen Fragen geschrieben habe, kommt schon dieses Posting von dir. Starke Worte. Bist du bereit, sie zu untermauern? Ziehst du in Betracht, möglicherweise falsch zu liegen? Ich lasse mich gern von Argumenten überzeugen. Nur so funktioniert eine konstruktive Diskussion: Wenn ich nicht bereit bin, vielleicht von meinem Standpunkt abzuweichen, ist das Gespräch sinnlos, denn ich argumentiere nicht rational, sondern glaube religiös.

Zitat von *****wei:
Zitat von *******ritt:


Letztlich ist Monogamie keine natürliche Lebensform.

Das Leben nach Gesetzen, die verbieten dass sich der Stärkere einfach nehmen kann, was er will, auch nicht. Bin trotzdem froh, dass die meisten nicht so leben möchten. "Natürlichkeit" ist kein erstrebenswertes Ziel für eine Gesellschaft.

Es gibt genügend Gesellschaften im Tierreich, die das ebensowenig mit dem "Recht des Stärkeren" halten. Ausgerechnet die uns am nächten verwandten Bonobos regulieren ihr Zusammenleben durch Sex und nicht durch Gewalt. Das ist sehr wohl eine erstrebenswerte Natürlichkeit für unsere Gesellschaft, in der Sex noch immer als Kontrollinstrument und oftmals verwerflich angesehen wird.

Der Mensch an sich ist kein gewalttätiges und destruktives Lebewesen. Daß er trotzdem zu so großer Destruktivität fähig ist (Genozide, Weltkriege, Atombomben etc. pp.), liegt nicht in seiner Veranlagung begründet. Auch dazu gibt es hervorragende Literatur: "Anatomie der menschlichen Destruktivität" von Erich Fromm.

Wir sind aber eben keine Bonobos (bei denen es übrigens auch aggressives Verhalten gibt, das oft von den Weibchen ausgeht, während die Männchen ihr Leben lang bei der Mutter wohnen).

Und nein, es ist nicht erstrebenswert, Verhalten zu akzeptieren, das andere verletzt, indem man auf "Natürlichkeit" pocht.

Es geht hier darum, wie zwei (oder mehrere) Menschen ihr Zusammenleben gestalten. Hier übernimmt man sehr wohl Verantwortung für die andere Person, weil die eigenen Handlungen eben Auswirkungen auf die andere haben.

Bin ganz bei dir. Doch hat man nicht Verantwortung für sich und das Wir?
Jeder bestimmt doch selbst über sein Handeln...
**********ede56 Mann
6.255 Beiträge
Zitat von ******irs:
Das ewige „Ich war betrunken“ ist auch kein Grund.

Wird Trunkenheit tatsächlich als Ausrede benutzt *gruebel*
Das ist dann aber nach dem bekannten Spruch ein klassisches Eigentor.
*****rrz Mann
262 Beiträge
@*******na19 @****Wo

Wenn man eine Beziehung eingeht, dann, in meinen Augen, damit man sich die Verantwortung für das Wohlergehen teilen kann. Das kann nach völlig unterschiedlichen Gesichtspunkten gestaltet sein, emotional, sexuell, materiell oder alles zusammen. Wenn ich dann etwas tue oder lasse, das diese fundamentale Vereinbarung verletzt, dann habe ich meinen Teil der Verantwortung nicht erfüllt.

Mir ist klar, dass heute vor allem der Selbstbezug im Vordergrund steht, Selbstfürsorge, Selbstoptimierung, Selbsthilfe - nur ja nicht Gefahr laufen, von jemandem abhängig zu sein. Dabei ist eine Beziehung doch genau das, in einem gewissen Bereich voneinander abhängig zu sein. Wenn ich raten müsste, dann würde ich sagen, das in zu vielen Beziehungen solche Vereinbarungen nur implizit angenommen werden - und nicht immer von allen Partnern die gleichen.
****B64 Frau
433 Beiträge
Themenersteller 
Um Monogamie ja oder nein geht es hier nicht. Das Thema spricht die User an, deren Partner untreu waren, in welcher Form auch immer. Wie sie damit umgegangen sind und was sie dabei empfunden haben.

Allen die in Untreue, Seitensprung, Affären, OB usw. kein Problem sehen danke ich auch für ihre Beiträge aber bitte darum, andere Denkweisen und Ansichten zu respektieren.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Zitat von *****wei:
@*******na19 @****Wo

Wenn man eine Beziehung eingeht, dann, in meinen Augen, damit man sich die Verantwortung für das Wohlergehen teilen kann. Das kann nach völlig unterschiedlichen Gesichtspunkten gestaltet sein, emotional, sexuell, materiell oder alles zusammen. Wenn ich dann etwas tue oder lasse, das diese fundamentale Vereinbarung verletzt, dann habe ich meinen Teil der Verantwortung nicht erfüllt.


@*****wei
PS mit @****Wo komme ich nicht auf den gleichen Nenner.
Mit dir schon 😊 ja, "teilen" finde ich passend als auch die Aussagen, dass ich meine Hälfte der Verantwortung übernehme und reflektiere, auch z.b. als betrogener Part.
Den eigenen Anteil zu reflektieren und die Verantwortung übernehmen, bedeutet nicht das Fremdgehen oder Betrug zu akzeptieren.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Zitat von ****B64:
Um Monogamie ja oder nein geht es hier nicht. Das Thema spricht die User an, deren Partner untreu waren, in welcher Form auch immer. Wie sie damit umgegangen sind und was sie dabei empfunden haben.

.
Trennung.
Man ist nicht immer voll glücklich mit einer harten aber richtigen Entscheidung.
Nicht immer springt man vor Freude.
Man ist verletzt, traurig, enttäuscht.
Es gehört dazu.
Man darf sich erlauben auch negative Gefühle zu empfinden.
Nur die Zeit bestätigt es, daß deine Entscheidung richtig war, weil letztendlich muss ich mich für MICH entscheiden.
Reflexion und Verständnis gehört dazu.
Akzeptieren der Gründe des Partners.
Eine richtige Entscheidung kann auch schmerzhaft sein, nun bin ICH es, die diesem Schmerz ein OK gibt und den Raum gibt und nicht der Andere.
****tat Mann
990 Beiträge
Ich möchte, das es meinem Partner gut geht ..so ganz allgemein aber nicht mit jemand
anderem, das geht so gar nicht ...und stelle mir dann auch nicht die Frage, ob s mit mir denn
schon gut genug ist...

Monogamie auf einen hohen Sockel über alles zu stellen halte ich nicht für die beste Idee..
es gibt aber bedingungen, da käm der Wunsch nach anderen nicht auf, weils mit der einen
passt.. es stellt sich die frage gar nicht.
****_83 Mann
166 Beiträge
Ich bin jetzt 40 Jahre alt und bin noch nie fremdgegangen.
Für mich entsteht fremdgehen im Kopf. Und diese Gedanken entstehen nur, wenn ich in meiner Beziehung unzufrieden bin.

Dann hab ich eigentlich nur zwei Optionen. Entweder ich spreche die Probleme an und Versuche sie weitestgehend aus der Welt zu schaffen, oder ich trenne mich.

Fremdgehen, ist für mich keine Option.

Für mich persönlich, wäre fremdgehen ein so großer Vertrauensbruch, dass die Beziehung an dem Punkt vorbei ist.
********7977 Paar
122 Beiträge
Wir sind alle nur Menschen, die mal Fehler machen. Ich habe das Fremdgehen meinem Mann vor Jahren verziehen. Denn Verzeihen ist ein Teil von Liebe… ohne dem geht es nicht.
Und es funktioniert bei uns gut, Vertrauen ist wieder gewachsen, Kommunikation hat sich verbessert…

Sie von WirBeide
*******ritt Mann
74 Beiträge
Ohne jetzt auf ein spezifisches Posting einzugehen: Etwas verstehen bedeutet nicht, es gleichzeitig auch gutzuheißen. Ich verstehe, warum ein betrunkener Autofahrer jemanden umfährt (betrunken -> keine Kontrolle -> Unfall), aber finde es trotzdem furchtbar.

Zum Thema Verantwortung: Ich trage auch in einer Beziehung keine Verantwortung für das Leben der anderen Personen. Nur für meine eigenen Handlungen. Daß diese Handlungen Konsequenzen haben, die sich auf die anderen Menschen auswirken, ist selbstverständlich. Also muß ich die möglichen Konsequenzen meines Handelns bedenken und überlegen, was mir die anderen Personen bedeuten und ob die Konsequenzen dieser oder jener Handlung für sie schädlich wären. In einer Liebesbeziehung würde ich dann erwarten, daß ich derartige Handlungen unterlassen würde.

Und etwas mehr on-topic: Ich wurde auch schon einmal betrogen. Das zog sich über mehrere Monate hin, wie ich im Nachhinein herausfand. Das war in dem Moment ein sehr schlechtes Gefühl, zumal am Anfang der Beziehung ausgerechnet von meiner Partnerin der Wunsch nach Exklusivität sehr deutlich formuliert wurde. Es dauerte eine Weile, bis ich darüber rational urteilen konnte und letztlich war es nicht die große Katastrophe, als die es mir erschien.

Um die Eingangsfrage zu beantworten, was tun bei Betrug? Offen und ohne jede Hemmung darüber reden. Konstruktive Kommunikation ist der Schlüssel. Auch hier wieder: Verstehen heißt nicht Befürworten, aber es kann helfen, die Ursachen zu finden und daran zu arbeiten.
****ody Mann
13.162 Beiträge
Partners in Crime, ich liebe dieses Bild, zoffen sich durchaus. Da scheint nicht immer die Sonne, aber man hält zusammen. Etwas Geringeres als Partner in Crime mag ich mir nicht mehr antun. Jemand, der mir in den Rücken fällt, kann kein Partner in Crime sein. Ob dieses Prinzip noch zeitgemäß ist, vermag ich nicht zu sagen.

Nicht jeder versteht dieses Bild. Ich bin halt Romantiker.
Wenn ich mich von meiner Partnerin aufgrund eines Betruges trenne dann würde ich keinesfalls hinterherlaufen.
Wenn würde ich von ihr erwarten dass sie auf mich zugeht, unabhängig wie ich den Sachverhalt für mich bewerten würde.
Das heist aber noch lange nicht dass ich dann zu einem Revival bereit wäre.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *****wei:
Wir sind aber eben keine Bonobos (bei denen es übrigens auch aggressives Verhalten gibt, das oft von den Weibchen ausgeht, während die Männchen ihr Leben lang bei der Mutter wohnen).
Klingt nach ner ganz normalen Ehe *nachdenk* *rotfl*.
********lack Frau
19.329 Beiträge
@****B64

Um Monogamie ja oder nein geht es hier nicht. Das Thema spricht die User an, deren Partner untreu waren, in welcher Form auch immer. Wie sie damit umgegangen sind und was sie dabei empfunden haben.

Aber Momogamie ist nunmal die einzige Lebensform, wo diese Absprach in Bezug auf Sex getroffen wird.
Wobei auch klar ist, das andere Lebensformen auch Absprachen haben, an die sich nicht gehalten wird.
Und ich kann mir auch vorstellen, das es dann besonders weh tut, wenn dagegen gehandelt wird, weil
es so unnütz daher kommt.

Wobei wir wieder an dem Punkt sind wo es um das Warum geht und eine Seite meint sich darüber hinwegsetzen zu können.

@*****wei

DANKE für die Info bezüglich der Mutter.
Gelesen habe ich, das
"Bonobos praktizieren eine Vielfalt von Sexualkontakten, die Tiere kopulieren täglich mit verschiedenen Partnern."
Was mir aber ein befreundeter Tierpfleger erzählt hat, ist dieser Sex nicht mit dem der Menschen zu vergleichen.
Und böse Zungen behaupten, deswegen gibt es bei denen auch so viel Knasch...

WiB
**********ede56 Mann
6.255 Beiträge
Zitat von *****wei:
Dabei ist eine Beziehung doch genau das, in einem gewissen Bereich voneinander abhängig zu sein.

Hm, mit der Formulierung habe ich Bauchschmerzen.
Abhängigkeit schließt Augenhöhe für mich in einer Beziehung weitestgehend aus. Ich möchte keine Partnerschaft wo die Partnerin abhängig ist.
Wenn beide ein selbstbestimmtes, nicht von Abhängigkeiten geprägtes Leben geführt haben, kann das Wir in einer neuen Beziehung mehr sein als die Summe beider Leben.
Fremdgehen ist dann, um den Bogen zum Thema zu spannen, ausgeschlossen.
****B64 Frau
433 Beiträge
Themenersteller 
@********lack natürlich hast du Recht, aber es ging mir mit dem Thread nicht um pro und contra zum Thema Monogamie.

Aber gerne alle weiter so mit euren Beiträgen, den Verlauf finde ich spannend und sehr interessant, Danke!
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von **********eaven:
Als das damals gerade von statten ging, konnte ich jedenfalls nichts amüsantes drin entdecken.

Ich hoffe inzwischen sind dir ein paar eigenen Anteile bewusst geworden. Und die kannst du nur mit Humor nehmen, wenn du sie nicht ändern willst.

Wow...victimblambing ist dir wohl kein Begriff, was? Solltest du dringend mal googeln!
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******ritt

..... Also muß ich die möglichen Konsequenzen meines Handelns bedenken und überlegen, was mir die anderen Personen bedeuten und ob die Konsequenzen dieser oder jener Handlung für sie schädlich wären. In einer Liebesbeziehung würde ich dann erwarten, daß ich derartige Handlungen unterlassen würde.

Aber warum handeln dann so viele Menschen dagegen?
Das ist die Frage, die bleibt.

Es dauerte eine Weile, bis ich darüber rational urteilen konnte und letztlich war es nicht die große Katastrophe, als die es mir erschien.

Doch davon kann man nicht automatisch aus gehen. Für Dich war es so, für manche bricht eine Welt zusammen.

Um die Eingangsfrage zu beantworten, was tun bei Betrug? Offen und ohne jede Hemmung darüber reden. Konstruktive Kommunikation ist der Schlüssel. Auch hier wieder: Verstehen heißt nicht Befürworten, aber es kann helfen, die Ursachen zu finden und daran zu arbeiten.

Und wieso sollte die Tatsache, das jemand gegen die eigene Einstellung handelt, daran was ändern, wenn sich die Einsicht dazu nicht ändert.
Das heißt auch nicht, das die Einsicht jemals kommt und das Verhalten ab geändert wird.

Jemanden zu verletzen obwohl man diese Person liebt, ist schon heftig.
Klingt irgendwie wie fremdbestimmt handeln, vergleichbar mit
dem Konsum an Alkohol, der dazu führt, das es einem egal ist, wer einem da vors Auto läuft?
Deswegen ist das auch für mich ein zweischnittiges Schwert, wenn der Alkhol strafmildernd gewertet wird.
WiB
*****rrz Mann
262 Beiträge
Es hängt eben so stark von der Situation und der Art der Beziehung ab.

Ich war auch einmal auf der Seite des Betrogenen und habe es dann beendet - weil ich einfach keine Möglichkeit gesehen habe, dass das je funktionieren könnte, weil wir letztlich unterschiedliche Dinge wollten. Das war auch der Grund für den "Betrug" (in dem Fall das Missachten einer klaren Absprache, die wir getroffen hatten).
Es schmerzt übrigens immer noch, sowohl der Betrug als auch der Verlust. Trotz aller rationalen Richtigkeit der Entscheidung.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ********lack:
Jemanden zu verletzen obwohl man diese Person liebt, ist schon heftig.
Klingt irgendwie wie fremdbestimmt handeln, vergleichbar mit
dem Konsum an Alkohol, der dazu führt, das es einem egal ist, wer einem da vors Auto läuft?
Klar, das ist mangelnde Impulskontrolle. Ist halt einfach ziemlich unreif und schwach. Aber wenigstens nur ne Affekthandlung.

Wenn sich jemand aber auch noch ganz bewusst dafür entscheidet fremd zu gehen also wirklich geplant und über nen längeren Zeitraum, dann lässt das auf nen miesen Charakter schließen.
Das find ich noch um einiges schlimmer als ne mangelnde Impulskontrolle.
Beides disqualifiziert die Person jedoch als einen geeigneten Beziehungspartner
... für mich zumindest
Mich würde eher interessieren warum geht man fremd und wie geht man selbst damit um?
*******961 Mann
42.223 Beiträge
Trennung!
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