@*******ritt
..... Also muß ich die möglichen Konsequenzen meines Handelns bedenken und überlegen, was mir die anderen Personen bedeuten und ob die Konsequenzen dieser oder jener Handlung für sie schädlich wären. In einer Liebesbeziehung würde ich dann erwarten, daß ich derartige Handlungen unterlassen würde.
Aber warum handeln dann so viele Menschen dagegen?
Das ist die Frage, die bleibt.
Es dauerte eine Weile, bis ich darüber rational urteilen konnte und letztlich war es nicht die große Katastrophe, als die es mir erschien.
Doch davon kann man nicht automatisch aus gehen. Für Dich war es so, für manche bricht eine Welt zusammen.
Um die Eingangsfrage zu beantworten, was tun bei Betrug? Offen und ohne jede Hemmung darüber reden. Konstruktive Kommunikation ist der Schlüssel. Auch hier wieder: Verstehen heißt nicht Befürworten, aber es kann helfen, die Ursachen zu finden und daran zu arbeiten.
Und wieso sollte die Tatsache, das jemand gegen die
eigene Einstellung handelt, daran was ändern, wenn sich die Einsicht dazu nicht ändert.
Das heißt auch nicht, das die Einsicht jemals kommt und das Verhalten ab geändert wird.
Jemanden zu verletzen obwohl man diese Person liebt, ist schon heftig.
Klingt irgendwie wie fremdbestimmt handeln, vergleichbar mit
dem Konsum an Alkohol, der dazu führt, das es einem egal ist, wer einem da vors Auto läuft?
Deswegen ist das auch für mich ein zweischnittiges Schwert, wenn der Alkhol strafmildernd gewertet wird.
WiB