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Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

@****Wo
Das hat m. E. nichts mit Starrsinn zu tun dass ich mich von pseudowissentschaftlichen New Age Missionierungen nicht beeinflussen lasse und sie ungeachtet hier stehen lassen soll nur damit ich hier eine gute Figur mache.

Es hat auch wenig Sinn sich hier gegenseitig irgendwelche Buchtips um die Ohren zu hauen.
Ebensowenig wie die Podcasts irgendwelcher YouTube Gurus.

Wie schon geschrieben kann es ja sein dass Einige in Kreisen verkehren wo es den von Dir so häufig beschriebenen "Fremdgang" gibt.
In meiem Leben stellt dies die Ausnahme da und Menschen für die sowas die Regel ist lasse ich nicht an meinem Leben teilhaben.
Ich orientiere mich auch nicht an Bonobos.

Ich sehe es im Gegenteil zu Deiner Aussage eher hier so dass man User die nicht sexpositiv begeistert "fremdgehen ist geil und völlig normal" mit Scheinargumente als naive ungebildete Blödchen mundtot machen möchte.
Hier sehe ich die Diffamierung.

Natürkich finde ich, auch wenn ich in einer Beziehung, andere Frauen als attraktiv.
Ich kann aber mit meinem Trieb, mit meinen Gefühlen und Emotionen, umgehen, denn ich weis was ich will und vor allem was ich brauche.
Sollte das was ich nicht mehr will und nicht mehr brauche meine Partnerin sein kann ich auch vorher einen Schlussstrich ziehen bevor ich eine Neue bespringe.
Warmhalten falls es doch nucht klappt ist halt nicht mein Ding.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******ritt

Die Existenz von Betrug und Hintergehen auch in nicht-monogamen Beziehungsformen jetzt als Argument für monogame welchselbige zu verwenden, ist nur dann sinnvoll, wenn sich das quantitativ nicht unterscheidet. Angenommen, das Standardnarrativ wäre falsch, hätten wir einmal notorische Betrüger, die in jeder Beziehung nur an sich denken, aber in der monogamen Beziehungsform zusätzlich all jene, die ihre Natur nicht ewig verleugnen können. Das spräche nicht gerade für Monogamie, denn ein Leben, das dem eigenen Wesen zuwiderläuft, produziert unnötig viel Leiden.

Da es die anderen Lebensformen noch nicht so lange gibt, wird man da auch keine genauen Zahlen haben. Vor allen Dingen, weil man ja davon aus geht, das Sex mit anderen erlaubt ist.
Und trotzdem halten sich manche nicht an die Regeln un Absprachen die vereinbart waren.
Fakt ist jede Beziehung ist nur so gut, wie sie von denen gelebt wird, die sie wählen.

@****Wo

Verletzt zu sein ist eine Entscheidung. Schmerz zu empfinden ein Gefühl...

Der Schmerz ist zuerst da und bedingt das Verletztsein.
Und wieso sollte man das vor geben, wenn man es nicht auch als Schmerz fühlt?

@*****wei

Es geht um das Hintergehen von Partnern, nicht um den Wunsch mit mehr als einer Person Sex zu haben.

Dem kann ich so nicht zustimmen, denn oftmals wird auf einer Seite etwas gewünscht, was die andere Seite sexuell nicht liefern kann oder mag. Und statt das intern zu klären, holt man sich das Gwünschte woanders.

Man konnte oder wollte nicht sagen, was man eigentlich braucht, man hatte Angst vor Konfrontation und Konflikt, man hat verdrängt und sich auch selbst betrogen - und man hat sich letztlich über den Partner hinweggesetzt.

Aber genau da fängt doch die Verantwortung an. Für sich und für den Partner/in.
Ich finde es seltsam, das da andere Lösungen finden ohne fremd zu gehen.
Wenn es um Hintergehen geht was nichts mit Sex zu tun hat, ist auch die Frage warum man das nicht klären kann/will. Zumal das genauso oft auffliegt wie das Fremdgehen.
Und selbst wenn es bedingt, das eine Trennung nicht verhindern werden kann, gehe ich immer noch davon aus, das es ohne Betrug besser funktionieren wird, wie mit.
Das hat auch was mit Respekt zu tun. Der fehlt schon, wenn jemand aus welchen Gründen auch immer, für sich selbst und gegen den Partner/in entscheidet und damit über den Kopf des/der anderen handelt.

Der springende Punkt ist, nur wenn beide (oder alle) Partner ihre Verantwortung anerkennen, kann an einer Fortführung oder Erneuerung der Beziehung weitergearbeitet werden.

Das Problem ist meist, das der Handlungsbedarf erst auf kommt, wenn etwas auf geflogen ist.
Es bringt aber nichts, wenn behauptet wird, man sähe ein, das es nicht richtig war, es aber bei nächster Gelegenheit wieder macht. Und das ohne vorher das Problem nochmal an zu sprechen, weil man ja jetzt genau weiß, wie die andere Seite reagiert.

Wenn es hingegen keine Initiative vom Betrüger gibt oder der Betrogene keine Verantwortung (nämlich für Arbeit an der Beziehung!) bei sich sieht, wird es natürlich keine sinnvolle Fortführung der Beziehung geben.
Ich kenne einige Familien wo es zu einer Sucht geworden ist und am Ende waren alle hoch verschuldet und sich spinnefeind. Jetzt gibt es ja auch die Sexsucht. Kannte man früher auch nicht und wird heutzutage durch die vielen Möglichkeiten leicht gemacht. Aber wie bei jeder Sucht muß der/diejenige sich erst mal selbst eingestehen, das es eine Sucht ist.
Was also mal als Abeuteuer angefangen hat, wird zur Katastrophe, nur das dann Beide drin hängen.
Inwieweit der "Betrogene" da Beziehungsarbeit leisten kann, ist die Frage.
Das kommt immer auf den Auslöser an.

@****Wo

Oh man. Verstehst du nicht dass die biologische Grundlage nicht viel mit dem tatsächlichen Verhalten zu tun haben muss. Wenn wir nicht bewusst handeln, dann greifen halt unbewusste Mechanismen.

Das ist ja nun das Totschlagargument de Luxe.

WiB
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Ich bin aber immer wieder erstaunt, wie sehr und vor allem starr daran festgehalten wird, dass irgendetwas fehlen würde.

Es gibt unter anderem auch Situationen, da lässt sich ein Partner gehen, oder investiert wenig in die Beziehung, z.B. wenn Kinder da sind und wird somit uninteressant für den Partner:in. Es gibt aber auch Menschen, die dann kein Problem damit haben, dass es z.B. dann keinen Sex mehr gibt, nur der/diejenige, die keinen mehr erhalten, haben dann das Problem. Aber anstatt etwas dafür zu tun, um wieder attraktiver für den/die Partner/in zu werden, wird fremdgegangen und dann heißt es noch „ich bekomme ja nicht mehr, was ich will“

Es gibt so viele unterschiedliche Gründe und Situationen, da kann ich keine feste Antwort geben, vor allem keine feste Sichtweise ala „Beide sind Schuld“.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****Wo

Alkohol verbessert kein Problem, es konserviert es eher und schafft neue!
Wer seinen Alkoholkonsum nicht im Griff hat, sollte das Trinken sein lassen.

WiB
*******413 Paar
50 Beiträge
Ich finde es ein bisschen schade, das manche so eine Abneigung gegen die Worte "Verantwortung" und "Schuld" haben und teilweise weder den Unterschied noch deren Bedeutung zu kennen scheinen.

Alles was Ich tue/entscheide liegt in Meiner Verantwortung, ob ich mich am arsch kratze oder mit jemand anderem sex habe.

Eine Schuld wird es dann wenn ich etwas nehme oder erhalte, das ich normalerweise nicht habe. Beim Fremdgehen nehme ich das Vertrauen aus der Beziehung im Übermaß, und es ist fraglich ob ich diese Schuld tilgen kann.

Dennoch lohnt es sich nach einem Fremdgang des Partners sich die eigenen Verantwortlichkeiten anzuschauen. Allein schon zum Selbstschutz, denn wenn ich eine Beziehung eingehe, vertraue ich darauf oder hege die Hoffnung, dass alle Verantwortlichkeiten in Summe, meine, des Partners und gemeinsame, eine lange gute Beziehung ergeben.

Habe ich die Beziehung als zu selbstverständlich genommen? Habe ich aus der Beziehung etwas genommen das nicht mehr vereinbar mit den Ursprüngen der Beziehung ist? Was habe ich getan oder unterlassen was ursprünglich anders war. Das ändert aber nichts an der Schuld die durch den Fremdgang entstanden ist.

Und wenn man seine Verantwortlichkeiten selbstkritisch beleuchtet kann es durchaus sein, das man auf dem Weg zum Fremdgang, eigene Schuldigkeiten entdeckt, die vielleicht in Summe zumindest ein Verstehen ermöglichen und ein Verständnis hilft besser beim Abschluss, wie auch immer der dann aussehen mag.
******Bln Frau
1.642 Beiträge
Zitat von *******in78:
@****Wo

Die Aussetzer kommen daher, dass bei Alkohol die Frontallappen „abgeschaltet“ werden, die u.a. für das Sozialverhalten und die Motorik zuständig sind. Ganz einfach ausgedrückt, es ist dann mitunter nicht mehr möglich, recht von unrecht zu unterscheiden.

Solche ein "Aussetzer" ist für mich dennoch kein Ausrutscher.
Jeder weiß , dass "Alk" und andere Drogen enthemmend wirken.
Diese Auswirkung zu erleben geht von erwünscht bis in Kauf genommen.
Und ist vielfach der Grund, warum man enthemmende Substanzen zu sich nimmt.

Warum sollte das der Partner ausbaden (sollen müssen)
wenn er unter solchen Umständen betrogen wird ?

Die Verantwortung bleibt bei dem , der sich , mehr oder weniger gezielt
selbst durch Alk oder andere Substanzen enthemmt.

Najut, in die Situation komme ich eh nicht, weil ich niemals
einen Partner an meiner Seite haben wollte,
der dem Alk oder anderen Substanzen zugeneigt ist
und gezielt eine Enthemmung mittels Substanzen herbei führen will.

Ich erlebe gern bewußt .
Und könnte nur mit einem Menschen etwas als Partner anfangen dem es ebenso geht.
Wenn ich unter Alkohol Probleme habe meinen Sexualtrieb zu kontrollieren sollte ich Alkohol total meiden, aus Gründen der Eigenverantwortung.
Schafffe ich das nicht wäre Hilfe angesagt bevor etwas ganz Schlimmes passiert.

Komisch dass sich manche bis zum Kontrollverlust wegballern können die Fickerei aber trotzdem noch klappt?
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von *******in78:
@****Wo

Die Aussetzer kommen daher, dass bei Alkohol die Frontallappen „abgeschaltet“ werden, die u.a. für das Sozialverhalten und die Motorik zuständig sind. Ganz einfach ausgedrückt, es ist dann mitunter nicht mehr möglich, recht von unrecht zu unterscheiden.

Danke für sie Erklärung, wird aber vermutlich jeder wissen. Wenn die Abschaltung erfolgt wird on aller Regel zumindest bei den Herren nichts mehr gehen... *zwinker*

Einfacher ausgedrückt: Die "freiwillige" Selbstkontrolle lässt nach...
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****Wo

Einfacher ausgedrückt: Die "freiwillige" Selbstkontrolle lässt nach...

Und wird dann an andere weiter gegeben, denn
In § 20 Nr. 2 Gaststättengesetz findet sich die Regel, dass der Gastwirt an erkennbar Betrunkene keinen Alkohol ausschenken darf. Zur Klarstellung: Damit ist der Gastwirt persönlich gemeint, also derjenige, der gewerblich Alkohol ausschenkt, und nicht etwa die Mitarbeiter des Gastwirts.

Erkläre das mal einem Betrunkenen, der es nicht mal mehr schafft die Toilette anständig zu benutzen, aber immer noch der Meinung ist, er könnte noch Auto fahren

Und wenn jemand mangels Selbstkontrolle keine Kondome benutzt und jemanden ansteckt oder ein Kind zeugt, da baden dann auch Andere das aus.
WiB
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****Wo

Einfacher ausgedrückt: Die "freiwillige" Selbstkontrolle lässt nach...

Und wird dann an andere weiter gegeben, denn
In § 20 Nr. 2 Gaststättengesetz findet sich die Regel, dass der Gastwirt an erkennbar Betrunkene keinen Alkohol ausschenken darf. Zur Klarstellung: Damit ist der Gastwirt persönlich gemeint, also derjenige, der gewerblich Alkohol ausschenkt, und nicht etwa die Mitarbeiter des Gastwirts.

Erkläre das mal einem Betrunkenen, der es nicht mal mehr schafft die Toilette anständig zu benutzen, aber immer noch der Meinung ist, er könnte noch Auto fahren

Und wenn jemand mangels Selbstkontrolle keine Kondome benutzt und jemanden ansteckt oder ein Kind zeugt, da baden dann auch Andere das aus.
WiB

Ja, das ist so.
Oder willst du noch etwas anderes ausdrücken?
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
@******Bln ich will es gar nicht als Entschuldigung bringen. Ich fand es erstaunlich, dass dies als Argument genommen wird, weil es nicht biologisch wäre und eher unbewusst.

Warum so viele Aussetzer unter Alkohol entstehen. Das hat nichts mit unbewusst zu tun, es geschieht sogar bewusst, nur durch das Ausschalten, kann etwas nicht greifen. Ist für mich ein himmelweiter unterschied.
****tat Mann
990 Beiträge
Ich hab bis jetzt nur davon gehört, sich jemanden schön saufen...

bislang bin ich erfreut, das mir das noch nicht geschehen ist...hab da wohl ne Sperre
die sagt, ne so nich..die vergangenen 25 jahre rauche ich schon nicht mehr, das hat
auch geholfen nich rauchen nich saufen ... mit der eigenen Frau weggehen , das erspaart
ne Menge Ärger...

aber es gibt das internet, nicht immer nett aber schon verführerisch jetzt nicht zum rauchen und saufen... aber manch mal knüpft mann Kontakte oder wird sogar angeschrieben..
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****Wo

Oder willst du noch etwas anderes ausdrücken?

Ja, möchte ich, denn ich sehe das wie @*******in78 .
Es ist immer leichter die Eigenverantwortung ausser Acht zu lassen und sie an andere weiter zu geben, statt sie selbst zu übernehmen.

WiB
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Alkohol ist übrigens ein schönes Beispiel. „Der Alkohol war Schuld“

Dass man sich aber bewusst und mit Absicht in einen Zustand versetzt, von dem man (wenn es nicht das erste Mal ist) weiß, ich habe mich ggf. nicht unter Kontrolle, wird dabei gerne vergessen.
****tat Mann
990 Beiträge
Von wegen selbst schuld...das wär ja sich tatsächlich zu kontrollieren... *ironie* da sauf ich lieber
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******in78

Stimmt und bei Stammgästen hatte ich vorher schon den Autoschlüssel mit der Aufforderung ein Taxi zu bestellen, wenn dann der Pegel erreicht war.
Und genau die waren beim Abholen auch diejenigen, die froh waren, das sie so gehandelt haben.
Einmal gab es aber richtig Ärger, weil ich dem Verpächter Hausverbot erteilt habe.
Das ging aber rund im Dorf....
War mir aber auch egal, denn wenn ich für was gerade stehen soll, dann muß ich eben auch handeln, selbst wenn es unbequem wird.

WIb
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****Wo

Oder willst du noch etwas anderes ausdrücken?

Ja, möchte ich, denn ich sehe das wie @*******in78 .
Es ist immer leichter die Eigenverantwortung ausser Acht zu lassen und sie an andere weiter zu geben, statt sie selbst zu übernehmen.

WiB

Verstehe nicht, warum du das auf meine Posts schreibst. Ich bin ein absoluter Verfechter von Eigenverantwortung. Ich habe nur große Probleme mit dem Schuldmodell.
Gefühle entstehen in einem selbst. Welche Handlungen daraus folgen liegt in der Eigenverantwortung.
Jede Handlung geschieht letztendlich aus Eigeninteresse. Häufig ist uns das aber nicht bewusst...
*******eid Frau
255 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Gefühle entstehen in einem selbst. Welche Handlungen daraus folgen liegt in der Eigenverantwortung.

Eben.
So ist es auch mit Fremdgehen/Lügen.
*******961 Mann
42.223 Beiträge
Ich begreife nicht, warum immer wieder auf der Monogamie Rum geritten wird.
Niemand wird gezwungen monogam zu leben, es ist dann eine freiwillige Entscheidung.
Wer weiß, das er/sie/es nicht monogam Leben will/ Kann uuu. hat ja die Möglichkeit als Single zu leben.
Wer trotz Beziehung nicht monogam sein will/kann, hat die Möglichkeit dies zu Beginn oder im Laufe der Beziehung zu klären, bevor fremdgegangen wird. Weil wenn es vorher besprochen und geklärt ist, ist es kein Fremdgehen.
Ich finde Fremdgehen verwerflich und ich habe bisher noch kein einziges gutes Argument gelesen, was meine Sicht der Dinge auch nur annähernd ins Schwanken hätte bringen können.
Der Mensch hat die Gabe mit Worten zu kommunizieren, also besprecht dieses "Problem" vorher mit euren Partnern, anstatt hinterher Euch hier zu versuchen sich zu rechtfertigen.
Ich möchte nicht den Finger heben,
denn am Ende des Tages trägt jeder für sich selbst die Verantwortung für sein Handeln und Tun.
Für jedes Problem gibt es immer mehr als zwei Lösungswege.
MMn ist Fremdgehen kein Lösungsweg, verschlimmert eher das eigentliche Problem.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Ich habe nur große Probleme mit dem Schuldmodell.
Was für ein Schuldmodell meinst du?
Oder meinst du generell den Begriff?

Was ist daran so schlimm es zu kritisieren wenn Menschen gegen Regeln des sozialen Umgangs verstoßen haben?
Soviel Kritikfähigkeit setze ich bei einem Erwachsenen Menschen voraus.
Wer etwas verkackt hat, muss sich den Schuh auch anziehen und sollte keine Schuldumkehr betreiben.
Wir sind nicht mehr im Kindergarten
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Es gibt auch keine (in meinen Augen) guten Argumente, warum ich (entschuldigt die Wortwahl) Scheiße zu meinen Partner:innen bin. Damit schließe ich alles mit ein.

Ich habe eher das Problem, dass oft mit zweierlei Maß gemessen wird.
*********t7073 Paar
569 Beiträge
Wer einmal betrügt der tut es immer wieder !
Wen ein Mann seine Frau betrügt oder im schlimmsten Fall schlägt der tut es immer wieder . Klar es ist einfach zu sagen als jemand der sowas nicht erlebt hat zu sagen verlassen / Scheidung usw . Aber meist hängen da noch viele Faktoren zusammen . Man will die Familie zusammenhalten , auch Ängste um die Existenz . Ich wahr auch mit einem Mann zusammen auch ein Fremdgänger und ja man will verzeihen man will die Beziehung retten aber der Spruch stimmt schon . Wer einmal betrügt der tut es immer wieder das ist nun mal Fakt . Daher kann ich jeder Frau nur den Rat geben wen er euch betrügt zieht ein Schlussstrich zeigt ihm die Rücklichter den alles andere ist nur verschwendete Zeit . Aber das selbe gilt auch für die Männer wo die Frauen betrügen . Ist nichts anderes . Daher auch euch Männern , zieht ein Schlussstrich !
******Bln Frau
1.642 Beiträge
Zitat von *******in78:
Alkohol ist übrigens ein schönes Beispiel. „Der Alkohol war Schuld“

Dass man sich aber bewusst und mit Absicht in einen Zustand versetzt, von dem man (wenn es nicht das erste Mal ist) weiß, ich habe mich ggf. nicht unter Kontrolle, wird dabei gerne vergessen.

"Sorry, Schatz. Ich war besoffen *Rülps.
Kannste mir noch mal verzeihen ".

Sind jetzt tatsächlich nicht so die Situationen und Momente
die einen Menschen liebenswerter machen und
der Beziehung eine Qualität verleihen.
*********t7073 Paar
569 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Alkohol ist übrigens ein schönes Beispiel. „Der Alkohol war Schuld“

Dass man sich aber bewusst und mit Absicht in einen Zustand versetzt, von dem man (wenn es nicht das erste Mal ist) weiß, ich habe mich ggf. nicht unter Kontrolle, wird dabei gerne vergessen.

"Sorry, Schatz. Ich war besoffen *Rülps.
Kannste mir noch mal verzeihen ".

Sind jetzt tatsächlich nicht so die Situationen und Momente
die einen Menschen liebenswerter machen und
der Beziehung eine Qualität verleihen.

Maddi du redest mir aus der Seele ! Bei meinem Ex wahren die Ausreden auch zu viel Alkohol . Und er hatte bei mir ja zu wenig sex . Achso die Frau wahr schuld das kommt auch noch hinzu . Schatz das passiert nicht noch mal . Er kam heulend mit einen großen Blumenstrauß . Und was wahr ich wurde weich habe ihm verziehen und den Rest kannst du dir ja denken .......
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****Wo

Oder willst du noch etwas anderes ausdrücken?

Ja, möchte ich, denn ich sehe das wie @*******in78 .
Es ist immer leichter die Eigenverantwortung ausser Acht zu lassen und sie an andere weiter zu geben, statt sie selbst zu übernehmen.

WiB

Verstehe nicht, warum du das auf meine Posts schreibst. Ich bin ein absoluter Verfechter von Eigenverantwortung. Ich habe nur große Probleme mit dem Schuldmodell.
Gefühle entstehen in einem selbst. Welche Handlungen daraus folgen liegt in der Eigenverantwortung.
Jede Handlung geschieht letztendlich aus Eigeninteresse. Häufig ist uns das aber nicht bewusst...
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