Zitat von ******uja:
„
Ich würde ja dringend empfehlen, den aktuellen Studien zur Lebensweise unserer Vorfahren ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt hier grundfalsche Vorstellungen vom Leben des „typischen Frühmenschen“ zu verbreiten. ;-)
Zitat von ******Bln:
„
Einfach das typische Bild vom Frühmenschen in der Höhle genommen :
Einfach das typische Bild vom Frühmenschen in der Höhle genommen :
Ich würde ja dringend empfehlen, den aktuellen Studien zur Lebensweise unserer Vorfahren ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt hier grundfalsche Vorstellungen vom Leben des „typischen Frühmenschen“ zu verbreiten. ;-)
Schade, das du nix kapiert hast von dem was ich schrieb.
Und wie gesagt, ich sprach von einem TYPISCHEN BILD.
Wenn eins gesichert ist, dann dies:
Wie gesagt, für mich ist nichts gesichert, was Jahrtausendealte Menschheitsgeschichte auf
diesem Planeten angeht.
Ich schrieb bereits : Gerade was die frühe Menschheitsgeschichte angeht basiert sehr viel einfach nur auf persönlichen Vermutungen,Annahmen und Spekulationen.
Das schließt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereiche in Bezug auf die Menschheitsgeschichte nicht aus.
Unsere Vorfahren lebten NICHT paarweise in Höhlen, wo die Frau tagsüber daheim blieb und der Mann allein auf der Jagd war. Nein. Was uns auszeichnet, ist die Tatsache, dass wir soziale Wesen sind.
Das eine schließt das andere nicht aus.
In einer Höhle leben und ein soziales Lebewesen sein.
Zudem hab ich nicht behauptet, dass eine Frau alleine in der Höhle blieb,
während der Mann alleine jagen ging.
So aka zur heutigen Zeit, wo man Wohnung durch Höhle ersetzt sieht und Jagd durch Bürojob.
Weder hockten eine oder mehrere Frauen alleine in einer Höhle... oder wo auch immer..
noch ging ein Mann, al la Hollywoodfilmchen als einsamer Jäger, auf die Jagd.
Seit jeher lebten die frühen Jäger und Sammler in Gruppen von bis zu 150 Personen (je nach Ressourcen)
Ja, Menschen lebten schon immer in Gemeinschaftverbänden zusammen.
Die Größe , Anzahl und Verwandschaftsverhältnis war
und ist dabei auch heutzutage sehr unterschiedlich.
Von der kleinen Familieneinheit, die in Nomadengesellschaften zu finden sind,
während sie in der Sommerzeit ihr Vieh auf die Weiden bringen und mit diesen wandern.
Bis dann im Winter wieder eine größere Gemeinschaft zusammentrifft, im
festen Winterquartier.
Bis hin zu Städten von Abermillionen Menschen, in denen es unzählige kleinste
und große Gemeinschaften innerhalb einer "Städtegemeinschaft" gibt.
Erweiterbar auf Nationen, Kontinente,den gesamten Planeten.
Genau deshalb schrieb ich auch :
In meinen Augen ist eine prozentuale Verteilung völlig irrelevant ,
ob in einer oder mehreren Geschichtsepochen der Menschheit,
irgendwo auf diesem wunderschönen Planeten ,
Frauen zur Jagd gingen.
Theoretisch sind sie dazu in der Lage.
Ob Frauen das praktisch wollten oder wollen steht auf einem anderen Blatt.
und die Gemeinschaft stand über allem.
Äh, nee.
Viele Kulturen kennen und leben seit jeder ein Führer/ Anführerprinzip.
Ob als Feudalsystem und selbst in einer Demokratie git es da einen Anteil.
Es existiert in Gemeinschaften immer eine Art von Hierarchie.
Niemand war allein;
Halte ich für eine Mär. Und ist eine an sich totalitäre Aussage.
Ausgestoßensein bedeutete den sicheren Tod. Deshalb ist das Gefühl, von anderen Menschen abgelehnt und nicht geliebt zu werden, für uns nach wie vor so schlimm – es war einst existenzbedrohend.[/ quote]
Genau deswegen schrieb ich :
denn in solchen kleinen Gemeinschaften herrschte schon immer ein hoher "sozialer Druck",
wie man heutzutage so schön sagt zu Verhaltensregeln und Normen.
Einfach mal eine kleine ursprüngliche Gemeinschaft von Menschen genommen,
die tatsächlich noch über das notwendige Wissen und die notwendigen Fähigkeiten verfügen - also die nötige Intelligenz besitzen, z.B. im Amazonasdschungel völlig autark und selbstständig zu überleben und zu leben.
Ohne Supermarkt und so.
Da gib es heutzutage nur noch sehr wenige kleine Gemeinschaften von ...
Verstößt da wer gegen die Regeln der Gruppe ,
wird zu einer Gefahr für die Gruppe,
wird er aufgefordert die Gemeinschaft zu verlassen.
Oder halt in den Dschungel geprügelt... wo er alleine nicht überleben kann,
also ein Todesurteil.
Oder er wird an Ort und Stelle getötet.
Mehr oder weniger rituell ausgeführt.
Wird er aus der Gemeinschaft verbannt, in den Dschungel geschickt..
hat er immer ein paar Jäger auf den Fersen, die ihn beobachten.
Fällt er der Natur nicht zum Opfer, wird er halt ein paar Tage später von diesen im Dschungel umgebracht,damit er keinerlei Gefahr mehr für die Gemeinschaft dar stellt
und nicht doch eines Tages zurück kommt.
Wußte man schon Anno 1800 , als es unzählige Wissenschaftler gab die auszogen
um "fremde Völker" zu erkunden.
Die schriftlichen Überlieferungen sind noch erhalten und werden in diversen Archiven aufbewahrt.
Davon mal ab ist die Angst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden,
da gleichbedeutend mit Todesurteil, bereits INSTINKTIV im Menschen angelegt.
Und beginnt schon im Säuglingsalter an zu wirken.
Einer Lebensphase, in der das neugeborene Leben
in keinster Weise fähig ist alleine zu überleben
und infolgedessen völlig abhängig ist von seinen Mitmenschen.
Die einzige Möglichkeit des sich mitteilen
und auf sich ufmerksam machen könnens ist das Schreien.
Das "Wissen darum", es ist keines, denn es ist "nur" der Instinkt,
veranlasst diese kleinen Geschöpfe dazu zu schreien,
wenn Hunger, Durst, Müdigkeit, Schmerzen
oder was auch immer das neue Leben quält.
Sie schreien quasi um ihr Leben und darum am leben zu bleiben,
denn instinktiv "wissen" sie,
dass sie ihre Mitmenschen zum überleben benötigen,
bis sie einmal die Fahigkeiten erreicht haben
sich um ihren eigenen Existenzerhalt zu kümmern...
und darüber hinaus um das von ihren Mitmeschen.
Ein steter Lebenskreislauf.
Den meisten Menschen ist nicht bewußt,
dass sie diesen Instinkt schon von Anbeginn ihres Lebens besitzen.
Es benötigt also kein "Außgestoßen sein" oder sich "ausgestoßen fühlen"
um existentielle Ängste zu triggern.
In einer solchen Gemeinschaft wird es Paarbindungen gegeben haben und Menschen (zumeist Frauen), die aufgrund von Schwangerschaft oder zur Betreuung kleiner Kinder weniger mobil waren oder weniger Risiken eingingen, die sich daher eher aufs Sammeln, die Jagd von Kleinwild und die Aufbereitung der Nahrung verlegten. Andere Menschen (zumeist die Männer) gingen eher auf die Jagd nach größerem Wild.
Was aber in diesem Kontext wichtig ist: All dies fand in Gruppen statt, und sicherlich nicht so 100% geschlechterhomogen, wie wir heute glauben mögen.
Genau deswegen schrieb ich :
denn in solchen kleinen Gemeinschaften herrschte schon immer ein hoher "sozialer Druck",
wie man heutzutage so schön sagt zu Verhaltensregeln und Normen.
Einfach mal eine kleine ursprüngliche Gemeinschaft von Menschen genommen,
die tatsächlich noch über das notwendige Wissen und die notwendigen Fähigkeiten verfügen - also die nötige Intelligenz besitzen, z.B. im Amazonasdschungel völlig autark und selbstständig zu überleben und zu leben.
Ohne Supermarkt und so.
Da gib es heutzutage nur noch sehr wenige kleine Gemeinschaften von ...
Verstößt da wer gegen die Regeln der Gruppe ,
wird zu einer Gefahr für die Gruppe,
wird er aufgefordert die Gemeinschaft zu verlassen.
Oder halt in den Dschungel geprügelt... wo er alleine nicht überleben kann,
also ein Todesurteil.
Oder er wird an Ort und Stelle getötet.
Mehr oder weniger rituell ausgeführt.
Wird er aus der Gemeinschaft verbannt, in den Dschungel geschickt..
hat er immer ein paar Jäger auf den Fersen, die ihn beobachten.
Fällt er der Natur nicht zum Opfer, wird er halt ein paar Tage später von diesen im Dschungel umgebracht,damit er keinerlei Gefahr mehr für die Gemeinschaft dar stellt
und nicht doch eines Tages zurück kommt.
Wußte man schon Anno 1800 , als es unzählige Wissenschaftler gab die auszogen
um "fremde Völker" zu erkunden.
Die schriftlichen Überlieferungen sind noch erhalten und werden in diversen Archiven aufbewahrt.
Davon mal ab ist die Angst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden,
da gleichbedeutend mit Todesurteil, bereits INSTINKTIV im Menschen angelegt.
Und beginnt schon im Säuglingsalter an zu wirken.
Einer Lebensphase, in der das neugeborene Leben
in keinster Weise fähig ist alleine zu überleben
und infolgedessen völlig abhängig ist von seinen Mitmenschen.
Die einzige Möglichkeit des sich mitteilen
und auf sich ufmerksam machen könnens ist das Schreien.
Das "Wissen darum", es ist keines, denn es ist "nur" der Instinkt,
veranlasst diese kleinen Geschöpfe dazu zu schreien,
wenn Hunger, Durst, Müdigkeit, Schmerzen
oder was auch immer das neue Leben quält.
Sie schreien quasi um ihr Leben und darum am leben zu bleiben,
denn instinktiv "wissen" sie,
dass sie ihre Mitmenschen zum überleben benötigen,
bis sie einmal die Fahigkeiten erreicht haben
sich um ihren eigenen Existenzerhalt zu kümmern...
und darüber hinaus um das von ihren Mitmeschen.
Ein steter Lebenskreislauf.
Den meisten Menschen ist nicht bewußt,
dass sie diesen Instinkt schon von Anbeginn ihres Lebens besitzen.
Es benötigt also kein "Außgestoßen sein" oder sich "ausgestoßen fühlen"
um existentielle Ängste zu triggern.
In einer solchen Gemeinschaft wird es Paarbindungen gegeben haben und Menschen (zumeist Frauen), die aufgrund von Schwangerschaft oder zur Betreuung kleiner Kinder weniger mobil waren oder weniger Risiken eingingen, die sich daher eher aufs Sammeln, die Jagd von Kleinwild und die Aufbereitung der Nahrung verlegten. Andere Menschen (zumeist die Männer) gingen eher auf die Jagd nach größerem Wild.
Was aber in diesem Kontext wichtig ist: All dies fand in Gruppen statt, und sicherlich nicht so 100% geschlechterhomogen, wie wir heute glauben mögen.
1. Ich glaube nicht, ich denke.
2. Ich sagte schon, dass und warum ich eine prozentuale Berechnung betreff des Geschlechts schwachsinnig finde.
3. Will eine Gemeinschaft überleben, wird es immer eine Arbeitsteilung geben -
die sich an individuelle Fähigkeiten orientiert.
Genau deswegen, so denke ich, würde eine geistig gesunde Gemeinschaft auch nie eine Geschlechterquote einführen.
Kann man nur machen, wenn es einer Gemeinschaft so gut geht, die meint auf
Fähigkeiten und Kompetenzen verzichten zu können.
Alerdings wird es so einer Gemeinschaft nicht lange gut gehen und ergehen.
Paarbindungen waren nicht........., etc.
Meine Ausführungen beruhen übrigens nicht auf „persönlichen Vermutungen,Annahmen und Spekulationen“,
Meine Ausführungen beruhen übrigens nicht auf „persönlichen Vermutungen,Annahmen und Spekulationen“,
Seh ich , gerade nach deinem Buchvorschlag, einfach mal komplett anders.
sondern auf der Lektüre verschiedener Bücher zu dem Thema, die sich intensivst mit den vorhandenen Belegen und Indizien auseinandergesetzt haben – mit dem Versuch, die patriarchalisch gefärbte Brille unserer kulturellen Prägung vorübergehend abzusetzen. Für den Einstieg empfehle ich das Buch „Sex – die wahre Geschichte“ von Christopher Ryan und Cacilda Jethá. ;-)
Ja, ne, Danke.
Ich steh nicht so auf Ideologien.
Schon gar nicht wenn sie unter der falschen Flagge des "wissenschaftlichen Aspekts" daher kommen wollen.
Hat für mich denselben "wissenschaftlichen" Stellenwert wie irgendwelche Romane
oder Esoterikbücher.