Ich wäre nicht nicht lange in so einer Situation besagter Frau.
Weiß ich aus Erfahrung.
Zum fremd gehen gehören immer 2.
Wüßte nicht warum ich einer mir völlig fremden Frau da eine Schuld geben sollte,
ob sie ihn nun angebaggert/verführt hat oder nicht.
Schlußendlich war es seine Entscheidung mir fremd zu gehen.
Die Geliebte würde mich Null interessieren.
Das Verhalten meines Mannes zählt, nicht das irgendeiner mir unbekannten Frau.
Wenn ich mich entscheide Geliebte zu sein,
denn das ist eine Entscheidung.
Dann ist seine Beziehung zu seiner Ehefrau nicht mein Ding.
Sondern seine Angelegenheit.
Umgekehrt genau so.
Ob die jeweiligen Ehepartner davon wissen oder nicht.
Wenn ich selbst verheiratet bin, mich entscheide die Geliebte eines
ebenso verheirateten Mannes zu werden,
nicht vor habe mich von meinem Mann zu trennen,
wieso erwarte ich dann, dass der Geliebte sich von seiner Ehefrau trennen
sollen würden wollte ?
Und dann wirft einer noch den Begriff Solidarität unter Frauen dazu...
echt schräg.
Da hat die fremde Ehefrau aber viel von, wenn die Geliebte
aus Solidarität gegenüber ihr mehr oder weniger ein schlechtes Gewissen hat.
Vögelt es sich mit einem schlechten Gewissen der fremden Ehefrau gegenüber besser ?
Wird das also sowas wie eine Absolution empfunden ?
Ich bin besser, der bessere Mensch, weil ich vögel ja mit
der Erlaubnis meines Mannes.
Mein Geliebter ist aber ein ganz dolle böser Mensch, ein schlechter Mensch,
weil er seiner Ehefrau nicht Bescheid sagt,
dass er
halt seinen pimmel irgendwo reinstecken will.
Also in mich, wenn ich die Geliebte bin.
Ich würde meine Votzen ja nie als "irgendwo" bezeichnen.
Wenn ich einen Mann verachte und verächtlich von ihm spreche,
warum sollte ich mich dann von solch einem Mann ficken lassen ?
Oder diesen gar lieben ?
Eine Affäre mit ihm haben ?
Ich kapiere die Doppelmoral, die Bigotterie dabei nicht.
Als Sahnehäubchen kommt dann noch der Begriff Solidarität dazu.
Find ich echt schräg.