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Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

*******in78 Frau
8.920 Beiträge
Wenn er fremdgehen würde, auch wenn er erwischt werden würde und es nicht „beichtet“, würde ich wirklich je nach Situation entscheiden.

Käme er mir aber mit irgendwelchen Ausflüchten, wie „wir haben darüber nie explizit gesprochen“ oder „im Grunde betrifft es mich nicht“ oder „ich dürfte nicht sauer sein, schliesslich gehöre er mir nicht“ wäre Schluss mit lustig. Damit zeigt er mir nur, dass er die Situation gar nicht verstanden hat und ihm meine Gefühle wirklich egal sind.
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******in78

Es gibt wohl nur eine übereinstimmende Willenserklärung ohne Worte die ich kenne.
Das ist, wenn man an der Theke in einer Kneipe in Köln sitzt und Kölsch trinken will.
Der Wirt winkt mit dem Glas, man nickt und bekommt so lange Kölsch, bis man abwinkt.

WiB
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******in78

Mich langsam auch.

Aber auch weil es sich eben "nur" auf monogame Beziehungen zu beziehen scheint,
ich mir aber nicht vorstellen kann, das man in anderen Lebensformen auch damit käme von Verlustangst und was sonst noch alle angeführt wird, zu sprechen, wenn es Verstöße beim Sex mit anderen gibt, die gemachten Regeln widersprechen.

WiB

Definitiv. Deswegen verstehe ich unter richtigen Swingern im engeren Sinne die, die einfach in den Swingerclub gehen können und nach Belieben mit marginalen oder keinen Absprachen rummachen können. So scheint dem Geschreibe nach auch deren eigene Definition zu sein.
Das ist nicht unsere Welt (auch wenn wir irgendwann mal einen Club von innen gesehen haben wollen). Aber wir haben ein eher umfangreiches Regelwerk an bindenden Absprachen. Und ein schwerer Verstoß wäre für uns, wie für andere regelwidriges Fremdgehen - was zu einem Drüberaussprechen führen würde und wir überlegen würden, wie man einen Wiederholungsfall ausschließen kann. Denn bei aller Neugier, wir wollen zu allererst, dass es dem anderen gut dabei geht und ihm/ihr Spaß macht. Richtigen Swingern wäre das idR ein Graus.
****p35 Mann
8.033 Beiträge
Hm, vlt lohnt nun doch mal noch ein Blick in die Definitionskiste der Soziologie?, - bei all den Begrifflichkeiten *zwinker*

Zitat von *********lack:
[...] Nochmal, das hat nichts mit Würde, sondern was mit fehlendem Respekt zu tun. [...]
Respekt ist wörtlich "Berücksichtigung", meint: Ich sehe, dass Du Mensch bist = Ich achte Deine Würde (Augenhöhe).
Zitat von *******herl:
[...] Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so gut wie niemand jemals wirklich diese Treuevereinbarung trifft, sondern es stets angenommen wird. Wie ein Naturgesetz quasi.[...]
Zitat von ****_54:
Alles unausgesprochene ist es eine Einladung zu Missverständnissen. [...]
Vielleicht weniger Naturgesetz, als das Kulturgut "Sozialisation" = Aneignung gesellschaftlicher Werte und Normen.

Eine gesellschaftlich entsprechende Sozialisation kann m. E. n. bei gemeinsamen Kulturkreisen zumindest teilweise durchaus vorausgesetzt werden (muss es sogar für ein friedliches Zusammenleben), allerdings scheint auch klar, dass bspw hier im Joy mitunter andere "Werte" kursieren, als im RL (Kultur ist immer abhängig von der Gesellschaft).

Menschen mit verschiedenen Kulturinformationen können sich durch kommunikativen Austausch freilich eine gemeinsame Wertestruktur schaffen, aber als grundsätzlich voraussetzbar halte ich solche Verhandlungen nicht.
Einen wie auch immer gearteten Fremdgang (schlicht Vertrauensbruch) entschuldigen zu wollen mit den Worten "ja sorry, ich wusste es eben nicht besser, weil Du hast ja nie explizit gesagt, dass Du mit x (zB Treue) speziell y (zB Monogamie) meinst" entblößt zumindest, dass da eine unausgeglichene (ungleiche) Wertebasis besteht und stellt darin dann schon eine Grundsatzfrage für die Beziehung: Passen denn die Wertestrukturen überhaupt zusammen?

Nun, ohne gemeinsame Wertebasis ist auch keine Wertschätzung möglich. Das wird dann leicht mal "unattraktiv".
Ich denke nicht, dass jeder Fremdgang allein durch Hinterfragen gesellschaftlicher Konventionen zu kitten ist.
Es geht dabei darum, den anderen und dessen Werte nicht ausreichend erfasst, respektiert, geschätzt zu haben.
Konventionen kann man ablehnen oder auch nicht, aber sie zu ignorieren begegnet kaum auf Augenhöhe.
****87 Frau
4.684 Beiträge
*****969 Frau
211 Beiträge
Zitat von *********kret:
Die Entscheidung fremdzugehen wird bewusst getroffen. „Ausrutscher“ können vlt im frühen Erwachsenenalter passieren. Aber ganz ehrlich: wer im mittleren Alter einen „Ausrutscher“ hat, ist nicht voll erwachsen und versucht sein Verhalten schönzureden. Es gehören schon viele „Jas“ dazu, bis sexuell etwas mit wem passiert, der nicht da hingehört.

Was tun? Reden und ehrlich zu seinem Verhalten stehen. Jemand, der danach noch seine Schuld verdrängt oder auf den sexmuffeligen Partner schieben will, gehört für mich verlassen. Aktion - Reaktion.
Bei ehrlicher Reue sieht die Welt schon anders aus. Außerdem kommt es auf die Umstände an, wie es rauskommt. Hätte der Betrüger es von sich angesprochen?

Fremdgehen ist doch nur ein Symptom einer krankenden Beziehung. An ernsten Gesprächen kommt man im gesunden Zusammenleben niemals herum. Man hat eine Verantwortung für den Anderen.
das stimmt so einfach nicht fremdgehen ist nicht immer ein Symptom einer krankenden Beziehung...... Es gibt einfach Menschen das sind notorische Fremdgänger..... Die tun das einfach in jeder Beziehung in der sie sind...... Weil sie einfach ihre Finger nicht von anderen Menschen lassen können.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *****969:
das stimmt so einfach nicht fremdgehen ist nicht immer ein Symptom einer krankenden Beziehung...... Es gibt einfach Menschen das sind notorische Fremdgänger..... Die tun das einfach in jeder Beziehung in der sie sind...... Weil sie einfach ihre Finger nicht von anderen Menschen lassen können.
Und eine Beziehung mit einem notorischen Fremdgänger der sich einfach nicht im Griff hat ,
ist keine krankende Beziehung?
Ich würde behaupten dass das ein Ausschlusskriterium ist, zumindest wenn sexuelle Exklusivität vereinbart wurde.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es sollten mal die Gedanken vom eigenen Anteile weggehen. Der/die Betrogene muss überhaupt gar nichts, kann sich aber über die Erklärungen Gedanken machen.

Wir landen immer wieder in den Situationen, gegen die seit Jahren angekämpft wird.

Das ist so ähnlich wie „hättest du nicht so einen kurzen Rock, dann wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dir auf den Hintern zu hauen“

„Denk mal über deinen Anteil daran nach“

Das ist das Standartargument, was gerne gezogen wird. Das bestimmte Handlungen wiederum bestimmte Handlungen mit höherer Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen lässt sich nicht leugnen, haben aber nichts mit Schuld zu tun.
Der Handelnde hat immer sein Handeln zu verantworten. Übrigens ist nichts zu tun auch eine Handlung und muss auch selbst verantwortet werden. Der Gedanke von Schuld ist für ein "Wir" einfach nur zersetzend...

Wenn ich als Mensch mit Migrationshontergrund durch eine Gruppe von Neonaziz gehe, dann ist es keine Entschuldigung für die möglichen Prügelei aber reichlich blöd von mir. Mit Raubtieren zu kuscheln ist auch nicht cool, und das die Fiecher Schuld sind hilft dann wenig...
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wir nehmen sehr vieles automatisch an, ohne dass dies ein Problem darstellt. Warum ist Sex für vieles eine Ausnahme, was woanders überhaupt nie / nicht wirklich in Frage gestellt wird?

Vielleicht, weil die gesellschaftliche Norm bezüglich Sex nicht so ohne weiteres mit unserer menschlichen Natur kongruent ist? Wenn eine genetische Veranlagung und eine soziale Adaption sich entgegenstehen, wird es unweigerlich Konflikte geben.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
@*******ritt
Das werden die, die einer anderen Theorie folgen aber nicht annehmen können...
*******ritt Mann
74 Beiträge
@****Wo
Daß der Mensch nicht monogam veranlagt ist, ist ja auch nur eine Theorie. Eine, wie ich finde, deutlich besser durch eine überwältigende empirische Datenbasis belegte welchselbige, aber trotzdem eben nur das: Eine Theorie.

Ich will da keine anderen Ansichten ausschließen, sondern versuche nur, meine Überzeugungen argumentativ zu belegen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Das ist das Standartargument, was gerne gezogen wird.

Das bestimmte Handlungen wiederum bestimmte Handlungen mit höherer Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen lässt sich nicht leugnen, haben aber nichts mit Schuld zu tun.
DAS ist aber das Standartargument für Schuldumkehr; "Hättest du nicht so nen kurzen Rock getragen, wärst du auch nicht sexuell belästigt worden".


Der Gedanke von Schuld ist für ein "Wir" einfach nur zersetzend...
Wer mir für sein Fehlverhalten auch noch die Schuld, in die Schuhe schieben will, mit dem will ich auch gar kein "Wir" mehr.

Das Mindeste was ich erwarte, ist die Kritikfähigkeit zu seinem eigenen Bockmist zu stehen. Wenn nicht mal das gegeben ist, besteht auch keine Kommunikationsgrundlage.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von *******ritt:
@****Wo
Daß der Mensch nicht monogam veranlagt ist, ist ja auch nur eine Theorie. Eine, wie ich finde, deutlich besser durch eine überwältigende empirische Datenbasis belegte welchselbige, aber trotzdem eben nur das: Eine Theorie.

Ich will da keine anderen Ansichten ausschließen, sondern versuche nur, meine Überzeugungen argumentativ zu belegen.

Bin da ganz bei dir. Mir erscheint dieses Modell auch deutlich logischer...
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****Wo:
Das ist das Standartargument, was gerne gezogen wird.

Das bestimmte Handlungen wiederum bestimmte Handlungen mit höherer Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen lässt sich nicht leugnen, haben aber nichts mit Schuld zu tun.
DAS ist aber das Standartargument für Schuldumkehr; "Hättest du nicht so nen kurzen Rock getragen, wärst du auch nicht sexuell belästigt worden".


Der Gedanke von Schuld ist für ein "Wir" einfach nur zersetzend...
Wer mir für sein Fehlverhalten auch noch die Schuld, in die Schuhe schieben will, mit dem will ich auch gar kein "Wir" mehr.

Das Mindeste was ich erwarte, ist die Kritikfähigkeit zu seinem eigenen Bockmist zu stehen. Wenn nicht mal das gegeben ist, besteht auch keine Kommunikationsgrundlage.

Natürlich. Wenn mich die Skinheads verprügeln (das vorangegangene Bsp.) sind sie klassisch Schuld. Ich aber bin ziemlich blöde, natürlich nicht Schuld, hilft mir aber wenig. Dass das kurze Rock Bsp. sich im Rahmen potentiell "normaler" Umstände sich nicht so darstellt ist wohl klar. Auf einer Insel, auf der nur Männer leben ist das was anderes....

Fühlst du dich eingeengt in der Kleidungswahl?

PS.: Ich mag das Zelebrieren von Schönheit würde das aber nie als Einladung sehen...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Dass das kurze Rock Bsp. sich im Rahmen potentiell "normaler" Umstände sich nicht so darstellt ist wohl klar. Auf einer Insel, auf der nur Männer leben ist das was anderes....

Fühlst du dich eingeengt in der Kleidungswahl?
Ist mir auch schon häufiger in ner normalen Großstadt passiert.
Und; nee ich ziehe trotzdem an was mir gefällt. Hab aber dafür sicherheitshalber Tierabwehrspray in der Tasche. Falls mich ein bissiger Hund angreifen will 😉
****3or Frau
4.757 Beiträge
Warum gibt es gerade so viele Fremdgeh-Threads? *gruebel*
****y60 Mann
9.100 Beiträge
… jetzt wird’s zu Fasching/Karneval wieder ernst *troet*
*********nigin Frau
1.078 Beiträge
Weil es hier so viele davon gibt?
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****Wo:
Das ist das Standartargument, was gerne gezogen wird.

Das bestimmte Handlungen wiederum bestimmte Handlungen mit höherer Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen lässt sich nicht leugnen, haben aber nichts mit Schuld zu tun.
DAS ist aber das Standartargument für Schuldumkehr; "Hättest du nicht so nen kurzen Rock getragen, wärst du auch nicht sexuell belästigt worden".

Ich will da mal ein eher morbides und leider immer furchtbar aktuelles Beispiel heranziehen: Ein Radler fährt auf dem Radweg, kommt an eine Kreuzung, sieht links auf der Straße einen rechtsblinkenden LKW und denkt sich noch, ich habe Vorfahrt, der muß warten. Und dann wird er auf der Kreuzung vom LKW überfahren.

Hier liegt die Schuld ganz klar beim LKW-Fahrer, der nicht geguckt hat. Aber hätte der Radfahrer nicht auf seiner Vorfahrt bestanden, wäre er noch am Leben.

Was nützt mir ein Recht, dessen Einforderung ich mit dem Leben bezahle?

Das Problem ist nicht der kurze Rock und auch nicht, daß der Radler seine Vorfahrt wollte. Das Problem ist, daß einiges, was allgemein als Recht in unserer Gesellschaft existiert, von den konkreten Individuen dieser Gesellschaft mißachtet und mit Füßen getreten wird.

Jetzt können wir uns darüber aufregen und sagen, es soll aber so und so sein und so handeln wir auch, mit entsprechend manchmal negativen Folgen. Oder wir sagen, es ist nunmal so, wie es ist. Wir finden das nicht gut, müssen aber diesen Umstand bei unserem Handeln im Hinterkopf behalten.

Mir ist die erste Variante sympathischer, denn die vertritt eher die Philosophie "Das Recht muß dem Unrecht nicht weichen". Aber das Recht muß eben auch hart erkämpft werden. Ein Patentrezept habe ich leider nicht.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *******ritt:
Mir ist die erste Variante sympathischer, denn die vertritt eher die Philosophie "Das Recht muß dem Unrecht nicht weichen". Aber das Recht muß eben auch hart erkämpft werden. Ein Patentrezept habe ich leider nicht.
Um bei dem Beispiel mit dem Straßenverkehr zu bleiben;
Wenn ich genau weiß dass ich Vorfahrt habe, dann denke ich manchmal nicht alle Eventualitäten mit ( also; was wenn die anderen Autofahrer die Vorfahrtregeln nicht kennen?).
In der Regel fahre ich sehr umsichtig und Versuche mich trotzdem rückzuversichern. Allerdings kann mein Gehirn wohl kaum 100% aller Fälle die schief gehen könnten, wenn andere Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Regeln halten einkalkulieren . Diese Karpazität hat das menschliche Gehirn einfach nicht 😅.
Aber was sagt uns das jetzt in Bezug zum Thema Betrug?

Wenn ich Anzeichen für einen Betrug oder potenziellen Betrug (eine Schieflage in der Beziehung )wahrnehme, sollte ich frühzeitig das Gespräch suchen?

Da würde ich definitiv mitgehen. Aber viel mehr Möglichkeiten sehe ich da beim Partner nicht
****p35 Mann
8.033 Beiträge
Auch auf der einsamen Insel mit überwiegend männlicher Bevölkerung hat manN einer Frau nicht uneinvernehmlich auf den Popo zu klatschen, egal was sie an hat: Da besteht absolute und nicht bedingbare Täter-(achtung)- schuld !
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****p35:
Auch auf der einsamen Insel mit überwiegend männlicher Bevölkerung hat manN einer Frau nicht uneinvernehmlich auf den Popo zu klatschen, egal was sie an hat: Da besteht absolute und nicht bedingbare Täter-(achtung)- schuld !
Davon abgesehen;
Auf ner Insel auf der nur (hetero)Männer leben, hätte die Frau wahrscheinlich auch mit
Vollverschleierung ein Problem
****p35 Mann
8.033 Beiträge
Ich meine, es ist schon immer wieder das selbe Muster mit der Schuldumkehr:
Das Opfer hat keine Schuld, richtig, die Schuldfrage kittet die kaputte Beziehung nicht, auch richtig, aber der Täter ist davon allein noch nicht entschudigt. (Punkt) => die Bitte um Entschuldigung rückt verschobene Realitäten wieder gerade und stellt die Würde des Opfers wieder her, deshab ist sie wichtig (Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden).
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Zitat von ****p35:
die Bitte um Entschuldigung rückt verschobene Realitäten wieder gerade und stellt die Würde des Opfers wieder her, deshab ist sie wichtig (Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden).

Vor allem zeugt sie aber von einer inneren Auseinandersetzung mit sich selbst und der Situation und eben auch von Reue. Wenn wir darüber reden, dass jemand verletzt worden ist, dass Vertrauen zerstört worden ist, dann ist das doch der allererste Schritt hin zu einer Annäherung.
*********2017 Frau
385 Beiträge
Mein damaliger Partner hat sich jedes Mal entschuldigt, wenn ich ihn erwischt habe, das hat mir auch nicht geholfen.
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