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Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

****3or Frau
4.757 Beiträge
Dazu habe ich mal einen interessanten Bericht gesehen. Es ging um das glücklich sein an sich, dazu gab es diverse Theorien.
Und eine lautete, wer schon eine Krise gemeistert hat, generell Krisen meistern kann, ist tendenziell glücklicher.
Sie haben in diesem Zusammenhang eben Coaches gezeigt, und beinahe alle beginnen ihre Videos oder Kurse mit: Ich hatte eine Krise/war AlkoholokerIn/drogensüchtig/verzweifelt etc.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Danke für den Hinweis @****87.
Ich kannte sie aus dem Fernseher, wo sie über Beziehung sprach .
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****13:
Danke für den Hinweis @****87.
Ich kannte sie aus dem Fernseher, wo sie über Beziehung sprach .
https://www.sinnsucher.de/experte/eva-maria-zurhorst#
: In über 20 Jahren Erfahrung als Paartherapeutin hat Eva-Maria Zurhorst einen wahren Schatz an Erfahrungen gesammelt.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****13:
Zitat von ****13:
Danke für den Hinweis @****87.
Ich kannte sie aus dem Fernseher, wo sie über Beziehung sprach .
https://www.sinnsucher.de/experte/eva-maria-zurhorst#
: In über 20 Jahren Erfahrung als Paartherapeutin hat Eva-Maria Zurhorst einen wahren Schatz an Erfahrungen gesammelt.
Die hat nicht Psychologie studiert. Dafür aber Politik, Geschichte und Spanisch


Als weitere Qualifikationen lese nur was von "psychotherapeutischen Zusatzausbildungen" was auch immer das sein soll.
Bei der Berufsbezeichnung "Coach" werde ich sofort skeptisch 😁
***dR Paar
55 Beiträge
“Wie viel du auch studierst, du kannst nicht alles wissen. Aber du solltest wissen, was du nicht weißt.” - Saadi
**pg Mann
23 Beiträge
Man kann sich auch durch Lesen bilden - vielleicht findet man ja jemandem mit dem gleichen Interesse.
**********tiker Mann
56 Beiträge
Fremdgehen ist für mich nur das Ergebnis, aber nicht die Ursache. Was mich interessiert: Warum? Und darauf basierend entscheiden und mich weiterentwickeln. Eine offene Beziehung kann auch eine tolle Sache sein.
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von **pg:
Man kann sich auch durch Lesen bilden - vielleicht findet man ja jemandem mit dem gleichen Interesse.
Klar, sicher gibt es sogar youtube-Videos zu dem Thema "wie kitte ich meine Beziehung nach einem Fremdgang" oder "der sicherste Weg zur offenen Beziehung in nur 5 einfachen Schritten" *zwinker*
Grundsätzlich halte ich bei Beziehungsbetrug Paartherapie für eine gute Sache und dies nicht nur dann, wenn man sich entschlossen hat, die Beziehung zu erneuern oder aufrecht zu halten.
Allerdings bereits bis zu solch einem Beschluss ist ein langer Weg.
Und was Arev meint: Da ist schon was dran, leider tummeln sich auch viele auf dem Markt besonders bei dem Thema Paartherapie, die für teures Geld wenig wirkliche Ahnung verkaufen. Aber: Es gibt auch uner Coaches nich nur Scharlatane, manche haben's auch drauf. Bringt zu der Frage: Wie kommt man an die Richtigen (mit oder ohne Zertifizierung)? *nachdenk* Weiß nicht, jemand ne Idee?
********lack Frau
19.329 Beiträge
@****p35

Bei den Profis kann man ja ne Teststunde haben.
Bei all den Anderen sollte das auch möglich sein, besonders wenn da auch für gezahlt werden soll.
Das Wichtigste wäre, das sie neutral sein müssen.
Es kommt ja auch sehr oft der Hinweis auf Kindheit, aber das meist im Negativen gedacht.
Man kann auch an Herausforderungen wachsen, die sich aus der Kindheit ergeben. Da wird meist an negative Dinge gedacht wie Vernachlässigung oder gar Gewalt, aber auch ein zu viel im Sinne von Helikoptereltern darf man da nicht vergessen.
Was gut gemeint ist, ist nicht immer gemacht.
WiB
*******782 Paar
9 Beiträge
Hallo!
Ich (sie)schreibe eigentlich nie in solche Foren aber dieses Thema ist bei uns recht aktuell. Wir swingen schon seit wir uns kennen. Haben das gemeinsam für uns entdeckt. Das ist nun 12jahre her..
Letztes Jahr wurde ich von ihm betrogen über 3monate. Die andere stand eines Sonntags morgens vor meiner Haustüre (wir wohnen getrennt) und fragte ob e... da sei er sei ihr freund. Tja da war es raus und jetzt was tun?
Wäre es nur ein ons gewesen, nur schneller Sex hätte es mich auch getroffen aber nicht so. 3monate sind dann schon eine bewusste Beziehung mit vertrauten Gesprächen etc.
Gegen Sex mit fremden hätte ich nicht so ein Problem gehabt da wir schon immer swingen.
Nun lange Rede kurzer Sinn. Wir sind nach wie vor zusammen. Es läuft besser den je. Die andere wurde noch an diesem Sonntag abserviert. Ich denk man muss auch immer sehen wieso kam es dazu? Und klar das ist unverzeilich aber ich konnte ihn auch irgendwo verstehen. Es lief davor ein beschissen und da waren beide dran schuld. Auch ich.
Wir für uns haben festgestellt das wir uns lieben. Dieser Vorfall hat uns gefestigt. Jeder muss das für sich und in Gesprächen entscheiden ob er verzeihen (nicht vergessen) kann oder nicht. Ich konnte es!
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******782

Hast Du ihn denn mal gefragt wieso der Betrug, wenn Ihr doch eh Swinger seid?
Das Wort "abserviert" klingt brasch, wenn das bei Ihr auch so angekommen ist, kann das
Auswirkungen haben, denn sie kennt immerhin Deine Adresse.
Mich hätte es auch interessiert wieso sie die kennt.
Das Du das verzeihen kannst, ist Deine Entscheidung. Aber das liegt wohl auch daran, das Du ein räumst, das es in der Zeit bei Euch Beiden nicht rund lief.
Für mich zeigt das aber wieder auf, das Beide da kein klärendes Gespräch gesucht haben und sich daraus dann der Betrug ergeben hat.
Ich wünsche Euch alles Gute.

WiB
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******ritt:
Aber selbstverständlich kann er das! Ich kann hier und heute beschließen, eine Beziehung zu beenden. .
Kannst du halt nur, wenn du weißt dass dein Partner gegen eure Beziehungsvereinbarung verstößt. Wenn du denkst alles ist in Butter, trennst du dich ja wohl kaum.


Ich kann nicht glauben dass das so schwer zu verstehen ist 🙈😂

Uhh, burn! Das muss dir ja echt zugesetzt haben, daß du das unbedingt nochmal rausholen musst. Trotzdem liegst du falsch. Man kann eine Beziehung auch beenden, wenn von anderen aus vordergründig alles in Butter ist. Wenn nämlich Gründe in der eigenen Person liegen.

Schaue ich mir den ganzen Stress an, der wegen dieser Fremdgeherei bei allen Beteiligten herrscht, beschleicht mich zum wiederholten Male das Gefühl, daß Ignoranz ein Segen sein kann. Was keiner weiß, macht keinen heiß.

Das ist natürlich der Weiterentwicklung nicht förderlich. Besser wäre es, wenn zwischenmenschliche Beziehungen von vornherein durch mehr offene Kommunikation geprägt wären.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Letztlich ist es nur Angst sich nicht "richtig" orientiert zu haben und daraufhin Leid zu begegnen, dass man sonst vielleicht hätte verhindern können.
Wenn ich mich nur im Hier und Jetzt befinde, dann spielt auch nur meine aktuelle Stimmung eine Rolle.
Gedanken beeinflussen maßgeblich unsere Gefühle und unsere Stimmung.
Je offener ich dem Moment gegenüber bin, desto weicher/ flexibler kann ich mit ihm umgehen...
(Er)
********lack Frau
19.329 Beiträge
@****Wo

Letztlich ist es nur Angst sich nicht "richtig" orientiert zu haben und daraufhin Leid zu begegnen, dass man sonst vielleicht hätte verhindern können.

Den Satz versehe ich nicht. Was meinst Du mit richtig orientiert?

WiB
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *******ritt:
Zitat von ****87:
Zitat von *******ritt:
Aber selbstverständlich kann er das! Ich kann hier und heute beschließen, eine Beziehung zu beenden. .
Kannst du halt nur, wenn du weißt dass dein Partner gegen eure Beziehungsvereinbarung verstößt. Wenn du denkst alles ist in Butter, trennst du dich ja wohl kaum.


Ich kann nicht glauben dass das so schwer zu verstehen ist 🙈😂

Uhh, burn! Das muss dir ja echt zugesetzt haben, daß du das unbedingt nochmal rausholen musst. Trotzdem liegst du falsch. Man kann eine Beziehung auch beenden, wenn von anderen aus vordergründig alles in Butter ist. Wenn nämlich Gründe in der eigenen Person liegen.
Du verstehst es anscheinend immer noch nicht.
Ist okay. Wir müssen nicht einer Meinung sein
****54 Mann
3.844 Beiträge
Zitat von ********lack:
Für mich zeigt das aber wieder auf, das Beide da kein klärendes Gespräch gesucht haben und sich daraus dann der Betrug ergeben hat.

Im nachhinein lässt sich das so einfach sagen. Aber grade wenn die Analyse auch eigene Anteile hervorbring, dann ist oft unbewusst eine Riesenportion 'Nicht-sehen-wollen' im Spiel. Lasst uns etwas gnädig mit uns selbst sein. So funktioniert Wahrnehmung eben, durch Erwartungen gefiltert.

Ich möchte behaupten, dass alle, die von einem Seitensprung aus heiterem Himmel überrascht wurden, zuvor die Hilferufe des Partners/der Partnerin geflissentlich überhört haben. Zumindest müssen sie sich dieser Frage selbst stellen.

Und in der Lage alleine gelassen braucht man Freunde, mit denen man intime Konflikte besprechen kann, sucht sie, wenn es sie nicht gibt (Ein Männer-Probelm?). Und das schafft eben Nähe.
******uja Frau
6.957 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****13:
Zitat von ****13:
Danke für den Hinweis @****87.
Ich kannte sie aus dem Fernseher, wo sie über Beziehung sprach .
https://www.sinnsucher.de/experte/eva-maria-zurhorst#
: In über 20 Jahren Erfahrung als Paartherapeutin hat Eva-Maria Zurhorst einen wahren Schatz an Erfahrungen gesammelt.
Die hat nicht Psychologie studiert. Dafür aber Politik, Geschichte und Spanisch


Als weitere Qualifikationen lese nur was von "psychotherapeutischen Zusatzausbildungen" was auch immer das sein soll.
Bei der Berufsbezeichnung "Coach" werde ich sofort skeptisch 😁

@****87 Grundsätzlich teile ich deine Meinung und auch deine Skepsis, was „Coaches“ betrifft.
Allerdings: Ein Psychologie- (oder auch Medizin-)Studium ist für die therapeutische Unterstützung relativ wenig hilfreich; nicht umsonst ist auch eine umfangreiche Zusatzausbildung zur Psychotherapeut:in weitere Voraussetzung. Und die psychotherapeutische Ausbildung qualifiziert zwar offiziell für die Arbeit mit Paaren und Sexualität, jedoch lernt man in den meisten Fällen sehr wenig darüber.

Insofern wäre für mich die langjährige konkrete Erfahrung ausschlaggebender als die Grundqualifikation – allemal verbunden mit „psychotherapeutischen Zusatzausbildungen“ zum Thema Paartherapie/Sexualität, welche vermutlich dieselben sind, die auch die Psychotherapeut:innen machen. *zwinker*
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ******uja:
Insofern wäre für mich die langjährige konkrete Erfahrung ausschlaggebender als die Grundqualifikation – allemal verbunden mit „psychotherapeutischen Zusatzausbildungen“ zum Thema Paartherapie/Sexualität, welche vermutlich dieselben sind, die auch die Psychotherapeut:innen machen. *zwinker*
Was bringt aber die Erfahrung als "Coach" wenn man wissenschaftlich fundiertes psychologisches und sozialpsychologisches Backgroundwissen nicht erworben hat?
Diese sogenannten "Zusatzausbildungen" können ja alles sein. Ein Kurs bei der VHS zu Kommunikation zum Beispiel.
Das ist natürlich nice to have, macht mich aber noch lange nicht zu nem Experten.
Wenn's etwas wäre bei dem eine staatlich anerkannte Qualifikation erworben wurde, hätte die Person es sicherlich auch benannt.
Also ich persönlich würde für so ne Beratung nichts bezahlen. Da kann ich genausogut mit meinem besten Freund quatschen.
Der berät mich dann halt auch nur nach seiner persönlichen Meinung und anhand seiner eigenen Erfahrungen aber eben nicht fachlich fundiert.

Aber kann ja jeder machen wie er will.
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ********ritt:
[...] Uhh, burn! [...] Man kann eine Beziehung auch beenden, wenn von anderen aus vordergründig alles in Butter ist. Wenn nämlich Gründe in der eigenen Person liegen. [...]
Ähm... ja, ähm, klar... und doch bissl findefuchsig, meinst Du nicht auch? Es gibt sicher viele Gründe, eine Beziehung zu beenden, aber Thema hier ist grundlegend "Fremdgehen" und war nur dbzgl spz "autonome Entscheidungen".
[...] Schaue ich mir den ganzen Stress an, der wegen dieser Fremdgeherei bei allen Beteiligten herrscht, beschleicht mich zum wiederholten Male das Gefühl, daß Ignoranz ein Segen sein kann. Was keiner weiß, macht keinen heiß. [...]
Dies ist rein sachlich so nicht ganz richtig: Allein der bloße Verdacht auf (Beziehungs-)betrug kann bereits stressen.
Klar, solange es aus Angst vor Eifersuchtsstreit nicht angesprochen wird, kann v. a. die/der Betrügende alles mit Ignoranz von sich selbst wegschieben, handelt damit aber bereits kaum mehr im Wir mit betrogener/m PartnerIn.
Last but not least: Offene Kommunikation ist m. E. keineswegs gleichzusetzen mit Stress, eher im Gegenteil.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Last but not least: Offene Kommunikation ist m. E. keineswegs gleichzusetzen mit Stress, eher im Gegenteil.

Wenn das für alle so gelten würde, dann würden wir alle wohl deutlich weniger Probleme haben.
Die emotionalen Wirrungen sind auf den ersten Blick nicht immer logisch und gesellschaftskonform...
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Last but not least: Offene Kommunikation ist m. E. keineswegs gleichzusetzen mit Stress, eher im Gegenteil.
Wenn das für alle so gelten würde, dann würden wir alle wohl deutlich weniger Probleme haben.
Die emotionalen Wirrungen sind auf den ersten Blick nicht immer logisch und gesellschaftskonform...
Ist vielleicht einfach der Anteil von Beziehung, der bei jedem Menschen selbst beginnt: Sich ehrlich machen. -.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ******uja:
Insofern wäre für mich die langjährige konkrete Erfahrung ausschlaggebender als die Grundqualifikation – allemal verbunden mit „psychotherapeutischen Zusatzausbildungen“ zum Thema Paartherapie/Sexualität, welche vermutlich dieselben sind, die auch die Psychotherapeut:innen machen. *zwinker*
Was bringt aber die Erfahrung als "Coach" wenn man wissenschaftlich fundiertes psychologisches und sozialpsychologisches Backgroundwissen nicht erworben hat?
Diese sogenannten "Zusatzausbildungen" können ja alles sein. Ein Kurs bei der VHS zu Kommunikation zum Beispiel.
Das ist natürlich nice to have, macht mich aber noch lange nicht zu nem Experten.
Wenn's etwas wäre bei dem eine staatlich anerkannte Qualifikation erworben wurde, hätte die Person es sicherlich auch benannt.
Also ich persönlich würde für so ne Beratung nichts bezahlen. Da kann ich genausogut mit meinem besten Freund quatschen.
Der berät mich dann halt auch nur nach seiner persönlichen Meinung und anhand seiner eigenen Erfahrungen aber eben nicht fachlich fundiert.

Aber kann ja jeder machen wie er will.

Natürlich spielt fachliches Wissen eine wichtige Rolle. Doch in wie weit ist eien "offizielle Qualifikation" dafür ein Garant.
Nur will man etwas gelernt hat heißt das noch lange nicht, dass man es auch anwenden kann.
Wir alle können uns an die Schulzeit erinnern.
Mehr braucht man dazu glaube ich nicht sagen.
Zusätzlich ist es entscheidend wie weit der Psycholge, Therapeut oder Coach bei sich aufgeräumt hat, respektive Seins nicht mit dem des Klienten vermischt. Skills wie Klarheit, Interesse am Gegenüber, Empathie, Glaubwürdigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Wohlwollen gehören nicht zu den Skills, die gelehrt und abgeprüft werden.
Letztlich ist ein produktives Match wohl entscheidend, was ein Freund, ein Coach, ein Psychologe oder auch Koch sein kann *zwinker*
(Er)
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ****Wo:
Last but not least: Offene Kommunikation ist m. E. keineswegs gleichzusetzen mit Stress, eher im Gegenteil.
Wenn das für alle so gelten würde, dann würden wir alle wohl deutlich weniger Probleme haben.
Die emotionalen Wirrungen sind auf den ersten Blick nicht immer logisch und gesellschaftskonform...
Ist vielleicht einfach der Anteil von Beziehung, der bei jedem Menschen selbst beginnt: Sich ehrlich machen. -.

Absolut. Leider ganz ganz vielen ohne Unterstützung kaum möglich.
Thema Scham und Schuld....
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Natürlich spielt fachliches Wissen eine wichtige Rolle. Doch in wie weit ist eien "offizielle Qualifikation" dafür ein Garant.
Nur will man etwas gelernt hat heißt das noch lange nicht, dass man es auch anwenden kann.
Das stimmt. Aber wenn jemand fachliches Wissen nie erworben hat, dann kann er es erst recht nicht einsetzen.
Zusätzlich ist es entscheidend wie weit der Psycholge, Therapeut oder Coach bei sich aufgeräumt hat, ...


Auch das stimmt. Jedoch sind Psychotherapeuten verpflichtet selber ein gewisses Kontingent an Therapiestunden in Anspruch zu nehmen. Im Gegensatz zu Coaches oder auch Paartherapeuten (denn das ist ja wie gesagt keine geschützte Berufsbezeichnung).

Letztlich ist ein produktives Match wohl entscheidend, was ein Freund, ein Coach, ein Psychologe oder auch Koch sein kann *zwinker*
(Er)
Klar muss es zwischenmenschlich auch passen, wenn ich mich emotional einer Person öffnen soll.
Aber genau um das herauszufinden, bieten Psychotherapeuten ja auch die drei unverbindlichen Sitzungen zum Kennenlernen an.
Ich würde mich wie gesagt wenn ich ein echtes Problem hätte eben lieber von jemandem mit fachlich fundiertem Wissen beraten lassen (mit dem es zusätzlich zwischenmenschlich passt) als von nem Koch...egal wie nett der ist und was für ein guter Gesprächspartner er sein mag.
Oder.... zumindest wäre ich nicht bereit dazu den Koch dafür zu bezahlen. Dafür hat man ja Freunde die das gerne unentgeltlich tun
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ****87:
[...] Ich würde mich wie gesagt wenn ich ein echtes [psychisches] Problem hätte eben lieber von jemandem mit [psychisch] fachlich fundiertem Wissen beraten lassen (mit dem es zusätzlich zwischenmenschlich passt) als von nem Koch...egal wie nett der ist und was für ein guter Gesprächspartner er sein mag. [...] [ich hoffe, meine Ergänzungen sind i. S. d. Verfasserin]
Geht mir auch so; wenn ich hingegen Fragen zur besseren Würzung meiner Suppe habe, gehe ich damit gleichfalls andersrum nicht zum super netten Psychotherapeuten mit Kassenzulassung (der also obendrein sogar noch von der KK bezahlt wird und mir daher keine Zusatzkosten beschert), sondern eben lieber zum Koch *zwinker*
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