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Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin?

****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****Wo:
Natürlich spielt fachliches Wissen eine wichtige Rolle. Doch in wie weit ist eien "offizielle Qualifikation" dafür ein Garant.
Nur will man etwas gelernt hat heißt das noch lange nicht, dass man es auch anwenden kann.
Das stimmt. Aber wenn jemand fachliches Wissen nie erworben hat, dann kann er es erst recht nicht einsetzen.
Zusätzlich ist es entscheidend wie weit der Psycholge, Therapeut oder Coach bei sich aufgeräumt hat, ...


Auch das stimmt. Jedoch sind Psychotherapeuten verpflichtet selber ein gewisses Kontingent an Therapiestunden in Anspruch zu nehmen. Im Gegensatz zu Coaches oder auch Paartherapeuten (denn das ist ja wie gesagt keine geschützte Berufsbezeichnung).

Letztlich ist ein produktives Match wohl entscheidend, was ein Freund, ein Coach, ein Psychologe oder auch Koch sein kann *zwinker*
(Er)
Klar muss es zwischenmenschlich auch passen, wenn ich mich emotional einer Person öffnen soll.
Aber genau um das herauszufinden, bieten Psychotherapeuten ja auch die drei unverbindlichen Sitzungen zum Kennenlernen an.
Ich würde mich wie gesagt wenn ich ein echtes Problem hätte eben lieber von jemandem mit fachlich fundiertem Wissen beraten lassen (mit dem es zusätzlich zwischenmenschlich passt) als von nem Koch...egal wie nett der ist und was für ein guter Gesprächspartner er sein mag.
Oder.... zumindest wäre ich nicht bereit dazu den Koch dafür zu bezahlen. Dafür hat man ja Freunde die das gerne unentgeltlich tun

Warum gehst du davon aus, dass sich der "Koch" nicht aus eigenem Interesse tief in die Materie eingearbeitet haben könnte. Nach meiner Erfahrung sind die fachlich besten die, die für ihr Thema brennen. Autodidakten bringen teils beachtliches zu stande. Witzigerweise kenne ich ein paar Psychologen, die sich nicht gerade von "Normalos" abheben und Menschen, die jahrelang zu "Profis" gehen ohne sichtlichen Erfolg.

Nur tatsächliche Erfahrung besitzt die Möglichkeit der Beurteilung und auch die geschieht immer durch die eigene Brille...
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****3or:
Dazu habe ich mal einen interessanten Bericht gesehen. Es ging um das glücklich sein an sich, dazu gab es diverse Theorien.
Und eine lautete, wer schon eine Krise gemeistert hat, generell Krisen meistern kann, ist tendenziell glücklicher.
Sie haben in diesem Zusammenhang eben Coaches gezeigt, und beinahe alle beginnen ihre Videos oder Kurse mit: Ich hatte eine Krise/war AlkoholokerIn/drogensüchtig/verzweifelt etc.

Zwischen Theorie und praktischer Erfahrung wird es eine andere Art von Motivation geben.
Für tatsächliche Veränderungen reicht die mentale Ebene halt häufig nicht...
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ****Wo:
[...] Warum gehst du davon aus, dass sich der "Koch" nicht aus eigenem Interesse tief in die Materie eingearbeitet haben könnte. Nach meiner Erfahrung sind die fachlich besten die, die für ihr Thema brennen. Autodidakten bringen teils beachtliches zu stande. [...] Nur tatsächliche Erfahrung besitzt die Möglichkeit der Beurteilung und auch die geschieht immer durch die eigene Brille...
Ah... ok, also da sind betreffs Psycho-Dingen meine Erfahrungen, auch obige Einlassungen von @**ev anders:
Menschen, die nur aus eigenem Erleben gelernt und dann das Gelernte ungenügend regelmäßig reflektiert sowie wissenschaftlich fundiert (wie in Studiengängen bestmöglich) aufgearbeitet haben, neigen in meiner Welt oftmals eher zur verallgemeinernden Projektion, allenfalls (wenn echt gut gemeint) zum Helfersyndrom, was ich beides nicht suche.
Achtung: Beurteilungsmechanismen können viele Methoden haben, die "eigene Brille" ist durchaus nicht die einzige.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Warum gehst du davon aus, dass sich der "Koch" nicht aus eigenem Interesse tief in die Materie eingearbeitet haben könnte.
Klar kann er das getan haben.
Allerdings wird es wohl kaum möglich sein sich dadurch alle Inhalte eines 5 jährigen Vollzeitstudiums anzuzeigen.
Wahrscheinlich würde es bereits daran scheitern, dass der Koch wissenschaftliche Fachliteratur nicht von Unterhaltungsliteratur irgendwelcher Möchtegern-Experten unterscheiden kann.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ****Wo:
[...] Warum gehst du davon aus, dass sich der "Koch" nicht aus eigenem Interesse tief in die Materie eingearbeitet haben könnte. Nach meiner Erfahrung sind die fachlich besten die, die für ihr Thema brennen. Autodidakten bringen teils beachtliches zu stande. [...] Nur tatsächliche Erfahrung besitzt die Möglichkeit der Beurteilung und auch die geschieht immer durch die eigene Brille...
Ah... ok, also da sind betreffs Psycho-Dingen meine Erfahrungen, auch obige Einlassungen von @**ev anders:
Menschen, die nur aus eigenem Erleben gelernt und dann das Gelernte ungenügend regelmäßig reflektiert sowie wissenschaftlich fundiert (wie in Studiengängen bestmöglich) aufgearbeitet haben, neigen in meiner Welt oftmals eher zur verallgemeinernden Projektion, allenfalls (wenn echt gut gemeint) zum Helfersyndrom, was ich beides nicht suche.
Achtung: Beurteilungsmechanismen können viele Methoden haben, die "eigene Brille" ist durchaus nicht die einzige.

Du hast ja vollkommen recht damit, dass "och, ich kenn das so von mir" eine denkbar schlechte Grundlage ist. Dazu gehört ganz viel mehr.
Das einzige was ich sage ist, dass ein offizielles Zertifikat vielleicht die Wahrscheinlichkeit guter Arbeit erhöht, aber nichts über die tatsächlichen Fähigkeiten aussagt.
Die Zahnbehandlung meines kleinen Sohnes ist von einem "Profi" sehr verbaut worden. Zahnarzt und Kieferorthopäde. Ich war immer voll zufrieden, allerdings sind meine Beißer auch O.K. Das Dram hat sich später auch mir als Laien gezeigt und ist von jemand anderem mit tatsächlicher Kompetenz gerettet worden....

PS.: Habe einen Fahrradladen, bin dem Zweiradmechatroniker Meister gleichgestellt und habe die Ausbildung auch nicht gemacht...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
PS.: Habe einen Fahrradladen, bin dem Zweiradmechatroniker Meister gleichgestellt und habe die Ausbildung auch nicht gemacht...
Die meisten handwerklichen Fähigkeiten kann man sich sicher auch durch "angelernt werden" aneignen. Der Theorieanteil ist dabei nicht so wahnsinnig groß....aber es gibt auch da einen Theorieanteil.
Psychologie ist allerdings eine Wissenschaft.
Man braucht umfangreiche theoretische Kenntnisse um andere Leute kompetent beraten zu können. Das Studium dauert nicht umsonst Minimum 5 Jahre.
Sorry aber das ist wirklich nicht vergleichbar


PS: Gilt für Fahrradmechaniker etwa nicht die Meisterpflicht?
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****Wo:
PS.: Habe einen Fahrradladen, bin dem Zweiradmechatroniker Meister gleichgestellt und habe die Ausbildung auch nicht gemacht...
Die meisten handwerklichen Fähigkeiten kann man sich sicher auch durch "angelernt werden" aneignen. Der Theorieanteil ist dabei nicht so wahnsinnig groß....aber es gibt auch da einen Theorieanteil.
Psychologie ist allerdings eine Wissenschaft.
Man braucht umfangreiche theoretische Kenntnisse um andere Leute kompetent beraten zu können. Das Studium dauert nicht umsonst Minimum 5 Jahre.
Sorry aber das ist wirklich nicht vergleichbar .

Die Meinung kannst du haben. Ist aber kein zwingender Zusammenhang.
Ich hatte als Kleinkind Krebs. Mein Vater hat sich massiv mit dem Thema und fachliteratur auseinander gesetzt und war wissenschaftlich auf einem aktuelleren Stand als einige Ärzte.
Letztlich liegt es immer am zeitlichen Invest. O.K. ohne die notwendige Funktionsfähigkeit der Biomasse wird das auch mit Zeiteinsatz nichts.

Du kennst bestimmt den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Die Menge dessen die man sich aneignet hat nur wenig mit dem Absolvieren eines Studiums zu tun. Kann, muss aber nicht...
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:

PS: Gilt für Fahrradmechaniker etwa nicht die Meisterpflicht?

Ja. Allerdings kann man sich bei Nachweis der Fähigkeit die Qualifikation bescheinigen lassen.
In meinem Fall gab es ein technisches Studium.
Was das belegen soll ist mir schleierhaft...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Du kennst bestimmt den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Die Menge dessen die man sich aneignet hat nur wenig mit dem Absolvieren eines Studiums zu tun. Kann, muss aber nicht...
Den Unterschied kenne ich sehr gut.
Nur was soll mir das jetzt sagen? Jemand kann viele Bücher lesen ohne einen akademischen Abschluss zu haben. Hab ich nie bestritten.
Es kann halt aber auch gut sein, dass derjenige nur Quatsch liest. Dann machen ihn die Bücher halt auch nicht schlauer.

Aber komm, let's aggree to disaggree!
****p35 Mann
8.034 Beiträge
@****Wo Was tun bei Betrug/Fremdgehen des Partners/der Partnerin? da treffen wir uns wieder.
Ich würde sagen: Allein ein Psychologiestudium befähigt noch nicht ausreichend zu therapeutischen Sitzungen.
Praktische Erfahrung ist auf jeden Fall ebenso wichtig, wie theoretisches Wissen. Gleichsam halt auch umgekehrt.

PS: Um bei Deinem - wie ich finde - sehr interessanten Vergleich zu bleiben:

Der Unterschied liegt da wohl auch in der Erkennbarkeit und somit für das Erlernen von Methoden und Aneignen der Therapiebefähigung notwendigen Reflexionsmöglichkeit für die/den TherapeutIn, welche nicht von der Persönlichkeit des Heilenden abhängt, sondern sich grundsätzlich bei der Psyche anders gestaltet, als beim Zweirad.

Wenn ein Fahrrad kaputt ist, fährt es nicht mehr und man sieht deutlich die Verkehrsuntauglichkeit, muss schrauben.
Anschließend versuchen und klar reflektieren: Fährt wieder, dann gut, fährt noch nicht, dann weiter behandeln.
Hierdurch ergeben sich dann Erfahrungen, die theoretisches Wissen irgendwann sogar ersetzen können.
Und das Try&Error-Prinzip richtet keinen Schaden an, weil wenn nix fährt, kann nix kaputt gehen.

Eine kaputte Psyche hingegen "fährt" durchaus weiterhin, da braucht es schon unersetzbare Schulung, trotzdem zu erkennen, dass da jmd dennoch "ne Schraube locker hat" und obendrein noch, welche "Schraube" es ist, die nachjustiert werden will. Und wenn man (Try&Error) die falsche Schraube erwischt, kann das mitunter krank machen - einen Menschen (einzigartige Person), nicht ein Fahrrad (schade drum, aber ersetzbare Marterie).

Leider finden sich auch m. B. n. viele selbsternannte Coaches, denen diese Schulung nicht ausreichend zu Teil wurde und die solche Schulung zu ersetzen versuchen im "Try&Error"-Prinzip - allenfalls noch gepaart mit reflektierenden Gehversuchen (geht es dem Menschen damit besser?), welche jedoch ohne ausreichend fachliches Hintergrundwissen eben nicht zwingend effektiv sind (weil das "geht besser" noch lange kein Maßstab für die heilende Wirkung der Behandlung, eher sogar im Gegenteil bei wirksamer Psychotherapie erstmal ne Verstärkung der Symptomatik gar nicht selten ist usw).

Konkret lernen fertige PsychologInnen (Dipl.) noch 2 weitere Jahre unter praktischer Anleitung von erfahrenen Profis, wie ihr erlangtes Wissen in therapeutischen Settings anzuwenden ist, im Falle von spz Traumatherapiebefähigung sogar noch länger. Da wird sehr gezielt und angeleitet reflektiert, mit "Try&Error" is da nix.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Es handelte sich um ein systemisches Bsp. und nicht um eine Gleichstellung.
Natürlich ist die menschliche Psyche ungleich komplexer als ein Fahrrad.
Leider geht ihr garnicht auf meine Bsp. mangelnder Fähigkeit trotz akademischen Grades ein.
Seis drum. Jeder kann gegebenenfalls den finden, mit dem er sich wohl fühlt. Ist halt auch eine Form von Beziehung...
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Es handelte sich um ein systemisches Bsp. und nicht um eine Gleichstellung. [...]
Hab ich verstanden. Check.
[...] Leider geht ihr garnicht auf meine Bsp. mangelnder Fähigkeit trotz akademischen Grades ein. [...]
Das "leider" verstehe ich nicht: Ich für meinen Teil dachte, auch zu diesem Argument bereits alles gesagt zu haben.
Vielleicht nochmal deutlicher: Dass es auch studierte Scharlatane unter den PsychologInnen gibt, wäre für mich immer noch kein Grund, mit meinen psychischen Problemen beim Koch um Rat zu fragen.
****54 Mann
3.844 Beiträge
Und wer schafft jetzt der Bogen zurück zum Thema für die letzte Seite? Zugegeben ein Thema, das vermutlich die Coaches dieser Welt, die guten und die weniger guten, am kacken hält. Aber das Thema gibt es auch ohne sie.
****ody Mann
13.172 Beiträge
Ich habe mal gelesen, dass die Bereiche Beziehung und Sexualität im Psychologiestudium sehr stiefmütterlich behandelt werden. Da kommt es dann wohl auf Lebenserfahrung, Empathie und Zusatzqualifikationen an, um wirklich helfen zu können.

Einer meiner besten Freunde hatte lange Zeit eine Stalkerin, die erst durch eine polizeiliche Maßnahme gestoppt werden konnte. Eine Psychiaterin. Nur mal zu dem Thema der berufsbezogenen Therapierung.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Naja, "ich habe mal gelesen" und ein statistisch nicht signifikanter anekdotischer Einzelfall lassen keine allgemeine Aussage zu. Das soll deine Information nicht invalidieren, aber die hier doch sehr starken Meinungen zum Thema Psychotherapeuten bräuchten schon ein stärkeres Fundament.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von ****87:

Du verstehst es anscheinend immer noch nicht.
Ist okay. Wir müssen nicht einer Meinung sein

Du unterliegst dem Irrtum, daß Verständnis und Übereinstimmung einander bedingen. Das zieht sich auch allgemein durch den ganzen Thread hier, wo die Meinungen, die in Richtung Ursachenforschung und Verständnis der Gründe fürs Fremdgehen argumentieren, tendenziell als Gutheißung des Fremdgehens gewertet und dann entsprechend verurteilt werden.

Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft ich Verständnis != Zustimmung geschrieben habe, aber das war mehr als einmal.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Glaube 4x *traenenlach*
*******in78 Frau
8.924 Beiträge
Es kann nicht verkehrt sein, die Gründe und Erklärungen zu hören, aber ich sehe es auch nicht als seine/ihre Aufgabe an.

Das ist eine Pattsituation. Ich kann nicht erwarten, das dann geredet wird und hab es selbst vorher nicht getan.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *******ritt:
Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft ich Verständnis != Zustimmung geschrieben habe, aber das war mehr als einmal.
Ich schätze mal du wolltest ein durchgestrichenes = Zeichen machen.
Mit deiner Schreibweise finde ich die Aussage ziemlich *hae*
****54 Mann
3.844 Beiträge
Wenn das Fremdgehen Reaktion auf ein vielleicht nur einseitg empfundenes aber kommuniziertes Defizit ist, das ignoriert wurde oder das der Betrogene einfach nicht wahr haben wollte oder dem abzuhelfen er/sie keine Lust hat - wozu er/sie selbstverständlich das Recht hat - dann dürfte die Verantwortung wohl bei beiden liegen, @****p35 . Dann müssen diese beiden überlegen, ob Exklusivität für sie ein gangbares Modell ist . Und das Defizit kann von Intimität über die Häufigkeit von Begegnungen bis zum Wunsch nach bestimmten, befriedigenden Techniken oder spannenden Situationen reichen.
Wenn es nicht kommuniziert wurde, dann steckt dahinter i.d.R. Angst, Angst sich zu offenbaren, Angst vor der Angst des Partners, der nicht mit Themen umgehen möchte u.s.w. Und auch daran hat der/die Betrogene als das Gegenüber in der Kommunikation einen Anteil.
*******in78 Frau
8.924 Beiträge
Schon erstaunlich, wie immer wieder versucht wird, dem/der Betrogenen eine Mitverantwortung aufzudrücken.

Ich weiß nicht, ob dass der richtige Weg wäre, wenn mein Partner keinen Sex will und ich auch abblocke, er aber erwartet, dass ich abhelfe. Auch wenn er Angst vor mir hat, wäre die Beziehung in der Schieflage.

Im Grunde ist Fremdgehen dann sogar das verkehrteste Mittel, was will den mein Partner dann noch mit mir, wenn ich schon so eine schlimme Beziehung mit ihm führte, in der er Angst hat.
****p35 Mann
8.034 Beiträge
Zitat von ****54:
Wenn das Fremdgehen Reaktion auf [wie auch immer geartetes und kommuniziertes oder nicht kommuniziertes] Defizit ist, das ignoriert wurde oder das der Betrogene einfach nicht wahr haben wollte oder dem abzuhelfen er/sie keine Lust hat - wozu er/sie selbstverständlich das Recht hat - dann [...]
...dann ist es immer noch allein die Aufgabe(!) der/s FremdgeherIn, sich selbst darüber klar zu werden, warum sie/er betrogen hat anstatt andere Möglichkeiten des Umgangs mit dem Defizit zu wählen. Mal raus aus der Rechtfertigung!
Verantwortung für das eigene Tun übernehmen. Verzeihung kann FremdgeherIn erbitten, aber nicht erwarten.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******ritt:
Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft ich Verständnis != Zustimmung geschrieben habe, aber das war mehr als einmal.
Ich schätze mal du wolltest ein durchgestrichenes = Zeichen machen.
Mit deiner Schreibweise finde ich die Aussage ziemlich *hae*

Mir war nicht bewußt, daß jemand "!=" nicht als "ungleich" erkennt, mea culpa.
****Wo Paar
2.786 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******ritt:
Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft ich Verständnis != Zustimmung geschrieben habe, aber das war mehr als einmal.
Ich schätze mal du wolltest ein durchgestrichenes = Zeichen machen.
Mit deiner Schreibweise finde ich die Aussage ziemlich *hae*

Wenn dir klar ist was @*******ritt mit der Schreibweise meinte, warum dann dein Kommentar?
**********tiker Mann
56 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******ritt:
Ich habe jetzt nicht mitgezählt, wie oft ich Verständnis != Zustimmung geschrieben habe, aber das war mehr als einmal.
Ich schätze mal du wolltest ein durchgestrichenes = Zeichen machen.
Mit deiner Schreibweise finde ich die Aussage ziemlich *hae*
Ist eine übliche und Bekannte Schreibweise für "ungleich". Das Ausrufezeichen negiert den Vergleich. Aber es geht ja auch eher um die Aussage als um die korrekte Schreibweise.

Ich sehe hier fast 30 Seiten mit wenigen guten Kommentaren und ständig Deinem "nein, das sehe ich ganz anders, aber..." und dann wird es hanebüchen. Hat jetzt jeder mitbekommen, danke.
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