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Offene Beziehung: Treffen wenn der andere da ist

*******unch Paar
44 Beiträge
Achso, eine Sache noch: Wer was wie handhabt, sollte für dich keine Rolle spielen. Als Denkanstoss und Erfahrungswert sollte nur eine Rolle spielen, wie Personen/Paare mit einer ähnlichen Situation letztendlich umgegangen sind. Aber auch nur als Denkanstoss! Denn am Ende ist es EURE Beziehung, ihr seid zwei Individuen mit unterschiedlicher Denkweise und Auffassungen. Das müsst ihr besprechen und ZUSAMMEN ein Mittel (das kann eine Regel sein, das kann Kommunizieren im Sinne 'ich geh dann aus' sein, das kann ein Ritual vor/nach einem Treffen sein und und und) finden, damit nicht einer (in dem Fall also du) sich schlecht fühlt.
*********Fulda Paar
207 Beiträge
Guten Morgen, sowas kennen wir auch, wenn auf einmal ein wenig Achterbahn im Kopf ist und die Emotionen querlaufen. Das ist plötzlich da und damit 8st allein schlecht umzugehen, daher
*********anze Mann
313 Beiträge
Die Eingangs beschriebene Situation wäre für mich, obwohl auch wir die räumlichen Vorraussetzungen für exakt diese Konstellation hätten, nicht vorstellbar.

Ich erachte den eigenen bzw. gemeinsamen Safespace den für uns eben das gemeinsame Haus darstellt als extrem wichtig.
Es ist unser zu Hause, unser Rückzugsort, unser geschützter Raum in dem man sich alles anvertrauen, verletzlich sein, über alles reden und meist auch für alles eine Lösung finden kann.

Wir empfangen zwar auch gelegentlich Besuch zu Hause wenn der Andere unterwegs ist aber nur unter drei Vorraussetzungen:
• Man begegnet sich dabei auf rein platonischer Ebene
• Jegliche Aktivitäten, angefangen beim Kuscheln über knutschen bis hin zu Sex in beliebiger Form bleiben außen vor.
• die Kinder werden in keinster Weise von den Besuchern tangiert

Bis auf die letzte Absprache unterscheiden sich die Besuche also in keinster Weise von Besuchen "normaler" Freunde die man außerhalb des Kontextes ja auch hat und auch wenn ich hier aus der Ego-Perspektive schreibe gilt die Einstellung genauso für meine Partnerin.
Wir haben uns im Verlauf unserer Öffnung über alle mögliche Szenarien unterhalten und waren uns bezüglich der Rahmenbedingungen absolut einig.

Da so eine Öffnung aber nicht nach dem binären Prinzip funktioniert sondern ein, in beide Richtungen, fluider Prozess ist wird sich im Laufe der Zeit zeigen, ob neue Absprachen hinzukommen, Bestehende aufgeweicht oder verändert werden oder auch nicht.
Wie oben schon erwähnt sehen wir unser Zuhause als eben solches an.
Aber dies ist eben nur unser Weg mit dem wir uns wohl und sicher fühlen und keinesfalls der Goldene.
Siehe den letzten Beitrag von @*******unch dem ich absolut zustimmen muss.

Seht es vielleicht als primär gescheitertes Experiment an...
Redet darüber, werdet euch euren neuen Grenzen bewusst die vorher mangels Gelegenheit nicht bewusst waren, seht womit ihr euch wohl fühlt und, wenn ihr es beide so wollt, weitet es vielleicht schrittweise aus und geht in eine sekundäre Phase.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Bei aller Offenheit, bleibt das eigene zu Hause, tabu, wenn ich da mit Partner wohne.
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Unvorstellbar, unser Haus ist tabu .
Unser eigener, intimer, persönlicher Rückzugsort.

Wäre niemals auf eine solche Idee gekommen.
*****eli Mann
29 Beiträge
Bei uns ist das Haus nicht tabu, selbst Übernachtung ist möglich. Aber Sex findet nur statt, wenn der Partner nicht da ist. So lautet die Regel! Es wird sich dran gehalten und alles ist gut...
Zitat von *******elle:
Unvorstellbar, unser Haus ist tabu .
Unser eigener, intimer, persönlicher Rückzugsort.

Wäre niemals auf eine solche Idee gekommen.
Das ist ja auch in Ordnung. Das muss jedes Paar für sich selbst entscheiden, was sich für das jeweilige Paar richtig und was falsch anfühlt
*******unch Paar
44 Beiträge
Mir war überhaupt nicht bewusst, das offensichtlich für viele ihr Zuhause so etwas wie heiliger Boden ist. Das finde ich hoch spannend! Und kann es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.

Mir kam dabei tatsächlich noch eine für mich interessante Frage: Trefft ihr euch dann nur Outdoor, Clubs, Partys etc.? Denn sonst wären hier ja viele die darauf angewiesen sind, das ihr Date anders denkt und sie zu sich nach Hause einlädt.

Vielleicht kann da der/die ein oder andere mir was mehr Licht leuchten *g*


Zurück zum eigentlichen Topic und dem TE:
Zu Beginn meiner Beziehung zu meiner Frau war es auch so, das wir beide eine solche Beziehung noch nie geführt hatten in dieser Art. Am Anfang standen da nur 3...ich nenne es jetzt mal Einigungen, wo wir auch komplett übereingestimmt haben. Je länger die Beziehung ging, desto mehr Situationen waren wir plötzlich ausgesetzt, wo diese Einigungen entweder nicht zugetroffen haben (sprich Grauzone), oder wir gar keine hatten. Das führte dazu das ich sowohl die Grenzen meiner Frau überschritt, wie auch umgekehrt. Doch wir haben das ganz nüchtern und rational betrachtet: Shit happens. Und so wuchs unsere Kommunikation, so mehrte sich das Verständnis für den Partner und nach und nach entwickelten wir unsere Beziehung und wuchsen zusammen daran. Das ist bei jeder monogamen Beziehung bestimmt auch so, doch wenn man viele Freiheiten hat, entstehen auch mehr Möglichkeiten des agieren.

Hier sei angemerkt: wir sind beide Dominante Persönlichkeiten die Grenzen ausreizen wenn sie nicht klar und deutlich gesetzt sind.

Du siehst hier im Thread, wie unterschiedlich jedes Paar das handhabt. Ich weiß ich wiederhole mich jetzt:
Ihr müsst miteinander zusammen fair darüber sprechen und euer eigenes Konzept entwickeln. Das Maximum muss dabei zu Beginn immer dem kleinsten Nenner entsprechen. Lieber kleiner anfangen und sich herantasten, als mit der Tür ins Haus zu fallen.

Beispiel: Du möchtest momentan nicht das andere in deinem Haus sexuelle Handlungen ausführen? Dann beredet das und hört euch eure Grenzen gegenseitig an. (könnte vorübergehend als Kompromiss sein, dies zu unterlassen bis der spezielle Raum fertig ist zum Beispiel) Ist es dann soweit und der Raum fertig, lasst ihr es laufen und schaut wie ihr damit zurecht kommt. Dann wieder zusammen reden etc. etc. Bei diesem Gespräch müsst ihr aber stets gleichberechtigte Partner sein und euch gegenseitig zuhören.

Kurzgesagt: Jede Beziehung lebt von Kommunikation. Erfolgt diese ehrlich, direkt und offen von beiden Seiten aus, sowie mit Respekt für die andere Meinung, Wünsche und Ängste, sind die Voraussetzungen sehr gut.

Sagt jedoch nur einer wo es langgeht und der andere nimmt einfach hin, wird irgendwann entweder der Tag kommen wo es knallt, oder eine Person wird sich selbst verlieren und verletzt. (Meine Meinung zumindest)

SO, smartass-mode switched off *grins*
Ich hoffe ich kann dir ein bisschen nahe bringen, dass dieser Prozess auch ganz normal ist. Zumindest ist das meine Meinung.

LG
M *goofy*
@*******unch ich kenne das mit mein zu Hause ist Tabu vor allem von Paaren und dann auch primär, wenn nur einer jemanden datet.
Deswegen gibt es ja oft genug Optionen und worst case bliebe Hotel oder Outdoor
*********anze Mann
313 Beiträge
Zitat von *******unch:
Mir war überhaupt nicht bewusst, das offensichtlich für viele ihr Zuhause so etwas wie heiliger Boden ist. Das finde ich hoch spannend! Und kann es auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.

Mir kam dabei tatsächlich noch eine für mich interessante Frage: Trefft ihr euch dann nur Outdoor, Clubs, Partys etc.? Denn sonst wären hier ja viele die darauf angewiesen sind, das ihr Date anders denkt und sie zu sich nach Hause einlädt.

Vielleicht kann da der/die ein oder andere mir was mehr Licht leuchten *g*

Wir halten es tatsächlich so, dass wir uns entweder beim Date, in einem Hotel (Dayuse), bei passendem Wetter Outdoor oder im Club treffen.
Letzteres gilt allerdings nur für meine Partnerin da ich mich in Clubs bisher nicht wirklich wohl fühle und fallen lassen kann.

Treffen bei Dates zu Hause gehen natürlich nur dann klar, wenn die Person entweder Single ist oder einen generell anderes Verhältnis zu dem Thema hat was man allerdings keinesfalls vorraussetzen darf.

Ich weiß auch nicht wie wohl ich mich in der Umgebung fühlen würde, wenn ich wüsste, dass der zugehörige Partner im Nebenzimmer sitzt und wartet.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Mir (w) ging es dabei um Alleingänge, wie auch die TE es beschrieben hat.
Wir hatten schon MMF zu Hause, aber das sind feste Mitspieler, keine ONS.
******i17 Mann
1 Beitrag
Tausend Arten das zu leben.
Tausend Arten zu fühlen.
Tausend Arten zu lernen damit umzugehen oder eben nicht.
Redet, liebt, probiert, redet.
Ich habe es ungefähr so erlebt und wie viele es hier schreiben, du gewöhnst dich dran oder relativierst mal mit einem anderen Mann. Wenn es zu eng wird müsst ihr die Regeln überarbeiten.
Liebe Grüße *g*
*******sses Frau
2.857 Beiträge
Okay, dann falle ich wohl aus dem Raster. Bei uns ist das noch nie ein Problem gewesen. Bin mit meinem Mann jetzt 19 Jahre zusammen. Ich hatte oft jemanden zu Hause wenn er da war. Unser Haus ist groß, hab einige Zimmer und wenn er oder mein Date es nicht wünschen den anderen zu sehen war es noch nie ein Problem für meinen Mann. Ich würde meinen Mann niemals verlassen für niemanden. Dessen kann er sich ganz sicher sein und vielleicht hab ich deswegen auch meine Narrenfreiheit. Tiefstes Vertrauen beiderseits.
Er kann ebenfalls treffen und machen was er wann - wo - wie - machen will. Kurzes Gespräch bzw. Info und Gut isses. Liebt euch doch wie ihr wollt ;-))
@*******sses und wenn du aus dem Raster fallen solltest: so what?
Funktioniert es für *euch*, dann ist doch alles fein.
*********al13 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******unch:
Aber abseits davon: Ich würde mich an deiner Stelle erst mal fragen: was ist der auslöser für dein Empfinden?
Das du nicht weißt was er tut, obwohl du nachsehen könntest?
Das es in deinem eigenem zuhause passiert?
Das jemand anderes in deinen geschützten Raum eindringt?
Das du es hören kannst?
Das ihr zusammen da seid, du aber kein Teil davon bist?

Vielen Dank für die ganzen Kommentare, es ist sehr spannend.
@*******unch die Fragen habe ich mir auch gestellt. Also an sich möchte ich kein Teil davon sein.. ich hab auch nicht wirklich was gehört, ich denke es liegt an dem Raum. Weil wir in dem Raum den besten Sex haben (das Bett ist stabiler als unser Bett wo wir schlafen) war es vielleicht doch nicht mehr so in Ordnung. Ich weiß auch nicht ob es helfen würde seine Spielpartnerin kennen zu lernen, von dem was ich gehört habe könnten wir sogar Freundinnen sein aber es wäre doch seltsam. Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren gemeinsam mehr Erfahrung zu sammeln und dann weiter sehen. Da steht noch ein gemeinsamer Clubbesuch an, wir überlegen auch mal nach einem anderen Paar Ausschau zu halten und dann schauen wie das für uns ist. Alles sehr spannend 😀 ich habe durch die ganzen Kommentare auf jeden Fall gemerkt, dass wir ein paar Schritte übersprungen haben. Jetzt machen wir es nochmal step by step
*****771 Frau
50 Beiträge
Zitat von *********al13:
Zitat von *******unch:
Aber abseits davon: Ich würde mich an deiner Stelle erst mal fragen: was ist der auslöser für dein Empfinden?
Das du nicht weißt was er tut, obwohl du nachsehen könntest?
Das es in deinem eigenem zuhause passiert?
Das jemand anderes in deinen geschützten Raum eindringt?
Das du es hören kannst?
Das ihr zusammen da seid, du aber kein Teil davon bist?

Vielen Dank für die ganzen Kommentare, es ist sehr spannend.
@*******unch die Fragen habe ich mir auch gestellt. Also an sich möchte ich kein Teil davon sein.. ich hab auch nicht wirklich was gehört, ich denke es liegt an dem Raum. Weil wir in dem Raum den besten Sex haben (das Bett ist stabiler als unser Bett wo wir schlafen) war es vielleicht doch nicht mehr so in Ordnung. Ich weiß auch nicht ob es helfen würde seine Spielpartnerin kennen zu lernen, von dem was ich gehört habe könnten wir sogar Freundinnen sein aber es wäre doch seltsam. Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren gemeinsam mehr Erfahrung zu sammeln und dann weiter sehen. Da steht noch ein gemeinsamer Clubbesuch an, wir überlegen auch mal nach einem anderen Paar Ausschau zu halten und dann schauen wie das für uns ist. Alles sehr spannend 😀 ich habe durch die ganzen Kommentare auf jeden Fall gemerkt, dass wir ein paar Schritte übersprungen haben. Jetzt machen wir es nochmal step by step

Das mit dem guten Bett ist genau das, es ist eures gute Bett, euer guter Sex.
Das würde bei mir auch irgendwie was auslösen.
Eben es sollte schon wenn ihr jemanden nach Hause nimmt ein Platz sein wo nicht eures ist evt ein Gästebett? Und vielleicht für den Moment nicht wenn ein Partner zuhause ist.
Gute Idee wieder Schritt zurück und Schritt für Schritt vor. Und dazwischen reden reden reden. 😉
********brav Frau
2.872 Beiträge
Ich sehr es ähnlich, wie @*******unch

Nach Hause darf, wen wir kennen und unser Bett ist nicht "heilig"...

Allerdings ist unsere Wohnung so klein,,dass es nicht in Anwesenheit des Partners passiert, zudem noch ein Teenie hier wohnt...

Wichtig ist uns ein "kennen" desjenigen....

Hotel ist ne teure Angelegenheit....Outlook nicht unseres....Auto....Wir sind ja keine Teenies mehr... und warum nicht dort, wo man sich wohl-fühlt....eben ein safe-space
Ich finde es witzig, hier zu lesen, dass die eigene Wohnung...Haus...was auch immer, tabu wären.
Eine offene Beziehung ist doch nichts weiter, wie eine F+ mit bissel mehr. Bei einer offenen Beziehung ist doch eingeschlossen, dass fremdgevögelt wird und der "Partner" es weiß.
Gegenbeispiel: Wenn ihr in einen Swingerclub geht, ist das dann auch ein Problem, wenn ihr seht, wie der Partner von anderen gevögelt wird?
Eine sogenannte "offene Beziehung" von Räumlichkeiten abhängig zu machen halte ich für Unsinn.
Ich persönlich halte es auch für Unsinn, wie viele hier "Offene Beziehung" angeben.
Das ist wohl eher Wunschdenken, oder Ausrede, um fremdvögeln zu können.
Die Meinung darfst du gerne haben. Ich sehe es anderes. Denn auch eine offene Beziehung bedeutet nicht, dass ich alles, was ich in meiner Kernbeziehung habe, auch mit Menschen außerhalb eben jener teile.
Und wenn die eigenen vier Wände als safe place als "das gehört nur uns" oder was auch immer definiert werden, dann ist das absolut legitim und sinnvoll, wenn es sich für das Paar so richtig anfühlt.
Zitat von *******lker:
Die Meinung darfst du gerne haben. Ich sehe es anderes. Denn auch eine offene Beziehung bedeutet nicht, dass ich alles, was ich in meiner Kernbeziehung habe, auch mit Menschen außerhalb eben jener teile.
Und wenn die eigenen vier Wände als safe place als "das gehört nur uns" oder was auch immer definiert werden, dann ist das absolut legitim und sinnvoll, wenn es sich für das Paar so richtig anfühlt.
Es wurde aber nicht so "definiert".
*********elle Frau
324 Beiträge
Ich bin noch sehr Neu in der Szene ... also quasi das Küken ... und habe auch noch keinen festen Freund bzw. feste Freundin.

Allerdings würde ich sehr wahrscheinlich auch nicht wollen, dass er/sie ein Sexdate bei uns zu Hause hat.

Ich hätte einfach kein gutes Gefühl, wenn ich wüsste dass er oder sie mit jemand anderen als mir in unserem Bett gelegen und Sex gehabt hätte.

Hinsichtlich einem Dreier würde das vllt anders sein, denn da müsste ohnehin mein/e Partner/in mit dabei sei, da ich mich aus Gründen nur darauf einlassen könnte wen eine Person meines Vertrauens anwesend ist.
Zitat von *********elle:
Ich bin noch sehr Neu in der Szene ... also quasi das Küken ... und habe auch noch keinen festen Freund bzw. feste Freundin.

Allerdings würde ich sehr wahrscheinlich auch nicht wollen, dass er/sie ein Sexdate bei uns zu Hause hat.

Ich hätte einfach kein gutes Gefühl, wenn ich wüsste dass er oder sie mit jemand anderen als mir in unserem Bett gelegen und Sex gehabt hätte.

Hinsichtlich einem Dreier würde das vllt anders sein, denn da müsste ohnehin mein/e Partner/in mit dabei sei, da ich mich aus Gründen nur darauf einlassen könnte wen eine Person meines Vertrauens anwesend ist.
Das ganze nennt sich nicht "kein gutes Gefühl", sondern Eifersucht.
Dann sollte man die Wörter "offene Beziehung" eh nicht in den Mund nehmen.
*******d18 Frau
7.283 Beiträge
Oh nein, @********rYou , keinen anderen ins gemeinsame Bett zu lassen, schließt nicht aus, eine offene Beziehung zu führen.

Jedes Paar stellt seine eigenen Regeln auf, WIE die offene Beziehung geführt werden kann. Wenn eine(r) von ihnen es nicht ertragen kann, dass der Spielepartner allein ins gemeinsame Bett darf, aber bei einem Dreier sehr wohl, dann ist es eben ihre Regel. Kein anderer kann diesem Paar eine offene Beziehung absprechen, ihnen dagegen Eifersucht unterstellen. Welche Bereiche der geschützte Raum umfassen sollte, kann nur das „Basis-Paar“ festlegen. Kein Außenstehender.

Es gibt kein allgemeingültiges Regelwerk. Jedes Paar stellt seine Regeln auf, die evtl. mit dem Dritten modifiziert werden können.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ********rYou:
Zitat von *********elle:
Ich bin noch sehr Neu in der Szene ... also quasi das Küken ... und habe auch noch keinen festen Freund bzw. feste Freundin.

Allerdings würde ich sehr wahrscheinlich auch nicht wollen, dass er/sie ein Sexdate bei uns zu Hause hat.

Ich hätte einfach kein gutes Gefühl, wenn ich wüsste dass er oder sie mit jemand anderen als mir in unserem Bett gelegen und Sex gehabt hätte.

Hinsichtlich einem Dreier würde das vllt anders sein, denn da müsste ohnehin mein/e Partner/in mit dabei sei, da ich mich aus Gründen nur darauf einlassen könnte wen eine Person meines Vertrauens anwesend ist.
Das ganze nennt sich nicht "kein gutes Gefühl", sondern Eifersucht.
Dann sollte man die Wörter "offene Beziehung" eh nicht in den Mund nehmen.

Doch das nennt sich kein gutes Gefühl und ist völlig ok. Eine offene Beziehung heisst nicht jeden fickpartner in die eigenen vier Wände zu lassen. Ich will nicht mal Kollegen bei mir zuhause haben 🤣🤷‍♀️ und ja selbst wenn es Eifersucht wäre such das ist ein gefühl das da sein darf such mit offener beziehung.
Zitat von *******d18:
Oh nein, @********rYou , keinen anderen ins gemeinsame Bett zu lassen, schließt nicht aus, eine offene Beziehung zu führen.

Jedes Paar stellt seine eigenen Regeln auf, WIE die offene Beziehung geführt werden kann. Wenn eine(r) von ihnen es nicht ertragen kann, dass der Spielepartner allein ins gemeinsame Bett darf, aber bei einem Dreier sehr wohl, dann ist es eben ihre Regel. Kein anderer kann diesem Paar eine offene Beziehung absprechen, ihnen dagegen Eifersucht unterstellen. Welche Bereiche der geschützte Raum umfassen sollte, kann nur das „Basis-Paar“ festlegen. Kein Außenstehender.

Es gibt kein allgemeingültiges Regelwerk. Jedes Paar stellt seine Regeln auf, die evtl. mit dem Dritten modifiziert werden können.
Nichts von dem, was du mir unterstellst, habe ich geschrieben.
Das kam von ihr: "Allerdings würde ich sehr wahrscheinlich auch nicht wollen, dass er/sie ein Sexdate bei uns zu Hause hat."

Wenn sie also keine Regeln aufstellt, ist es ihr Problem.
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