Was die Täter-Opfer-Diskussion angeht, so wird immer wieder fahrlässig Psychologie mit Ethik (vgl. Jura) vermischt.
Auch wenn wir psychologisch erklären können, warum jemand fremdgeht, so ist man, wie @*******lker völlig richtig erklärt, durch eine Handlung im ethischen (vgl. juristischen) Sinne der Täter.
Und
@*******in78 Ich sehe es auch so, dass man heutzutage nicht stillschweigend davon ausgehen kann, dass unabgesprochen sexuelle Treue gilt, sobald man mit jemandem regelmäßig Sex hat. Das machen vielleicht noch Jugendliche, aber wir Erwachsenen, und gerade Joyclubber*innen, wissen, wie viele verschiedene Beziehungsformen und sexuelle Absprachen es gibt, und somit müssen wir reden, und üblicherweise machen Paare zu Beginn ihrer Beziehung Absprachen, also Beziehungsregeln, und die gelten erst mal.
Und natürlich ändert sich eine Beziehung. Über die Jahre, durch Kinder, usw.. Und dann soll man die Regeln neu besprechen, aber bis zur gemeinsamen Änderung gelten sie.
Der langsame sexuelle Rückzug ist keine Tat. Wenn den Partner das ärgert, soll er ein Gespräch und eine Verhandlung der Regeln verlangen. Eine Tat wäre nur die Ansage: Ich gebe dir ab heute keinen Sex mehr! Aber so eine Ansage würde ja eh sofort ein Gespräch oder eine Trennung erzeugen.