Meine Meinung als heterosexueller Mann.
Es gibt Männer die ihren Selbstwert fast ausschließlich aus der (sexuellen) Zuwendung und Aufmerksamkeit durch Frauen steht und fällt.
Um diese Bestätigung und Aufmerksamkeit zu erhalten würden sie so ziemlich alles tun.
Wird die Beziehung zu problematisch und die Partnerin kritisiert, mitunter berechtigt, einhergehend mit mangelnder Zuwendung durch die Partnerin auch sexuell, holen sie sich diesen Ego-Push notfalls extern.
Ihr Zugang zu ihrem eigenen Herzen ist meist sehr problematisch.
Sie meiden innige Männerfreundschaften, denn diese sehen sie als Konkurrenz und zudem wären da ihre charakterlichen und sonstige Unzulänglichkeiten all zu sehr offensichtlich.
Auch ihren Freundes- und Bekanntenkreis gestalten sie überwiegend mir Frauen.
Denn sie wollen ja so sehr anders sein wie die bösen Männer von denen Frauen so betichten, sind es aber nicht sondern eher noch schlimmer.
Oft spiegelt sich dies auch in einer extremen Ablehnung der Vaterfigur und männlicher Autoritäten.
So lehnen sie auch männliche Mentoren und Meister ab, die ihnen den Zugang zu ihrem Herzen und zur Welt der Männer ermöglicht hätten.
So haben sie nie gelernt mir ihren Emotionen, den daraus resultierenden Gefühlen umzugehen um Beziehungsproblemen angemessen entgegenzutreten.
Um diesen Ego-Push, die Zuneigung und Bestätigung durch Frauen, zu erhalten sind sie in ihrer emotionalen Bedürftigkeit bereit alles zu tun.
Sie belügen und betrügen, egal ob die eigene Frau oder ihre Affären.
Oft geben sie sich Frauen gegenüber als männliche beste Freundin, der nice Guy als verständnisvoller Freund der Frau, besonders wenn er in deren Beziehung Probleme wittert und hierdurch selbst seine Chance sieht zum Stich zu kommen.
Sie kommunizieren ihre Absichten nicht klar, aus Angst und Scham die eigene Bedürftigkeit und Abhängigkeir würde erkennbar werden.
Sie schließen heimliche Verträge mit der ahnungslosen Frau die von ihren Absichten natürlich nichts weis.
"Ich gebe dir Verständnis und Aufmerksamkeit, ich bin dein Beschützer und Retter, mache Dir Komplimente und bin Großzügig zu dir, bin jederzeit dienlich und hilfsbereit, dafür erwarte ich von Dir jauptsächlich Sex und Anerkennung", so sehen sie ihre nicht komunizierte Vereinbarung.
Der Rolle des weißen Ritters können sie natürlich nicht gerecht werden und gerade wertige Frauen mit Selbstbewusstsein wittern diese Hinterhalt natürlich sofort.
Durch diese Ablehnung begeben sie sich dann erneut in die Abwärtsspirale aus Verrat, Lüge und (Selbst)Betrug.
Auf weiblicher Seite gibt es da brstimmt einen passemden Pendanten.