„Ah.. ja die Gesellschaft hat sich da recht entwickelt. Stimmt schon.
Denke auch das es oft komplexer ist, darum wurde das Thema je eröffnet. Ist interessant die Spektren Anderer zu lesen.
Hilft doch das Schubladen denken von uns Monogamen zu verändern.
An dieser Stelle mal eine kleine Eigen-Biografie von uns:
Als wir uns kennengelernt - jeder poppt mit jede(m) fremd. Easy.
Es wuchs „was Festeres“ ohne Definition, Vereinbarungen oder Gedöns - jeder poppt fremd weiter, wir erzählen und plauschen dann sogar darüber.
Und jetzt? Es hat sich irgendwann über die Jahre „verlaufen“, das Fremdpoppen. Einfach so. Ohne Termin, ohne Verabredung, ohne „Ihr müsst darüber Reden“ - Therapie.
Klar, in Clubs und auf Veranstaltungen leben wir immer noch unsere Lust auf fremde Haut mit anderen aus. Aber immer zusammen, immer als „Spaß & Spiel“, nicht als die intime Sexualität, wie wir sie unter uns haben.
„Fremdgehen“ könnten wir wohl nach wie vor - aber…. es bringt uns nichts, es reizt uns nichts, wozu also?
So nach unserem Dafürhalten, haben wir noch nicht einmal eine „offene Beziehung“. Die ist nämlich emotional sehr eng und monogam geschlossen.
Heißt für uns unterm Strich:
Triple Win:
Keine(r) geht fremd, keiner ist eingesperrt
Die Lust auf fremde Haut leben wir aus
Wir leben emotional sehr monogam, nix offene Beziehung
All das hat sich einfach so entwickelt. Ohne Plan. Ohne Einsperren. Ohne Öffnen. Ohne Reden.
Wir finden das sehr wertvoll und gehen dementsprechend achtsam damit um.
Tom & Zarah