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Warum entscheidet man sich auszubrechen?

****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****64:
Ersteres seh ich anders hat der mann keine moralischen probleme zum Fremdgehen geht er auch einer unmoralisch Frau fremd.
Dann frag ich mich ernsthaft warum diese Beiden unmoralischen Personen unbedingt in einer Beziehung miteinander bleiben wollen
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******in78:
Bei wem jetzt noch nicht angekommen ist, dass es bei der Moral nicht ausschließlich um Sex geht, sondern um den Nebeneffekt des Lügens und Verheimlichen, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Wer kontinuierlich das Thema verfehlt und sich als moralische Instanz aufspielt ... *kopfklatsch*

Ich zitiere mal aus dem Eröffnungsbeitrag:

Auf einer Plattform wie dieser braucht kaum jemand so tun als sei er moralisch überlegen.

Du hast dir wohl schon zu oft auf den Kopf gehauen, ich würde das mal lassen. *lol*

Ich tue bestimmt nicht, als wäre ich moralisch überlegen, es wird nur wirklich schwierig, wenn andere nur von einer Sache reden, dem widersprechen, wovon andere nicht gesprochen haben.
****64 Mann
642 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****64:
Ersteres seh ich anders hat der mann keine moralischen probleme zum Fremdgehen geht er auch einer unmoralisch Frau fremd.
Dann frag ich mich ernsthaft warum diese Beiden unmoralischen Personen unbedingt in einer Beziehung miteinander bleiben wollen

Das ist nicht die Frage . Die These war moral fördert Fremdgehen
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von ****87:
Zitat von ****64:
Ersteres seh ich anders hat der mann keine moralischen probleme zum Fremdgehen geht er auch einer unmoralisch Frau fremd.
Dann frag ich mich ernsthaft warum diese Beiden unmoralischen Personen unbedingt in einer Beziehung miteinander bleiben wollen

Das ist nicht die Frage . Die These war moral fördert Fremdgehen

Also Minus und Minus ergibt Plus oder was *lach* ?
*******ung Mann
798 Beiträge
Zitat von ****64:
Ich sag auch mal Danke für das Thema.
Nachdem ich mir in der Teenagerzeit die ersten Hörner abgestoßen hatte ging es dann mit Beziehungen los. Wohlgemerkt Ende der 70er 😀. Die Beziehung hielt trotz Bund 11 Jahre in der ich die ein oder andre Affaire hat. Jedoch wußte da jeder von dem anderen und alles lief über 1 bis 2 Jahre. Von polyamorie war da noch nie die Rede und es kannte kein Mensch. Am Ende hatte ich den Menschen dann ganz verloren und da ich ja der böse "fremdgänger " mußte ich was ändern. Dachte ich . Seitdem führte ich jede Beziehung meine erste Ehe (12 Jahre ) und bislang auch die zweite bis jetzt (13 jahre) komplett Monogam was aber mit den Jahren immer schwerer wurde. 2019 meinte dann ein Psychologe zu mir er ginge davon aus das ich ein polyamoröses Wesen habe. Mich gleichzeitig in mehrere Menschen verlieben oder zumindest eine Bindung aufbauen kann.

Jetzt hab ich eine Frau die mich fast 40 Jahre kennt und mich nicht teilen möchte. Die ich Liebe und es mir an nichts fehlen läßt was sie mir geben kann ( wird auch erwidert *g*) und doch fehlt mir dauernd das andersein eines anderen Menschen. Seine Gefühle Geruch Geschmack.

Da hab ich jetzt zwei Möglichkeiten entweder ich verletze sie mit der Wahrheit oder ich versuche den "ünschönen " Spagat und verletze Sie wenn ich den nicht hin bekomme.
Letzt Option wäre weiter wie bisher und ich verliere meine Lust total.

Zur Zeit ist sie unwissend aber glücklich und da hier doch sehr viele Damen ein Problem damit haben wird sie es auch noch länger sein *g*

Das klingt nach ner schwierigen Situation. Falls das hilft: Ich hab wie gesagt nach dem Beziehungsende mit meiner Ex-Partnerin gesprochen und sie meinte, es wäre ihr auf jeden Fall viel lieber gewesen, ich hätte die Karten offen auf den Tisch gelegt, statt etwas hinter ihrem Rücken zu starten. Natürlich hätte sie das auch verletzt und vielleicht hätte unsere Beziehung es nicht überstanden, aber zumindest hätte ich das Vertrauen nicht zerstört, dass sie in mich als Partner gesetzt hatte.
Darüber hinaus war die Zeit, während der Beziehung und Affäre parallel liefen, tatsächlich eine der anstrengendsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Das ging soweit, dass ich es in gewisser Weise als immense Erleichterung empfunden habe, als Beziehung und Affäre schließlich beendet waren. Während der zweigleisigen Zeit hatte ich halt permanent das Gefühl, mein ganzes Leben sei eine Figur aus dünnem Porzellan, die jederzeit in einem großen Schwerbenhaufen zusammenstürzen könnte, wenn ich nicht ungeheuer vorsichtig bin.
Das offene und ehrliche Gespräch mit meiner damaligen Partnerin wäre für mich rückblickend auf jeden Fall die bessere Wahl gewesen.
****64 Mann
642 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****64:
Zitat von ****87:
Zitat von ****64:
Ersteres seh ich anders hat der mann keine moralischen probleme zum Fremdgehen geht er auch einer unmoralisch Frau fremd.
Dann frag ich mich ernsthaft warum diese Beiden unmoralischen Personen unbedingt in einer Beziehung miteinander bleiben wollen

Das ist nicht die Frage . Die These war moral fördert Fremdgehen

Also Minus und Minus ergibt Plus oder was *lach* ?

Mach es doch nicht so kompliziert *g*
Es sollte zum Ausdruck bringen das ich denke das die Moralvorstellung der Frau nichts damit zu tun hat ob er Fremdgeht.

Und auf Deine Frage warum beide Unmoralischen Personen zusammen bleiben

Weil es in unserer immer mehr Wertefreien Zeit irgendeinen Vorteil für beide gibt .
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****64:
Und auf Deine Frage warum beide Unmoralischen Personen zusammen bleiben

Weil es in unserer immer mehr Wertefreien Zeit irgendeinen Vorteil für beide gibt .

Du implizierst dass wir in einer wertfreien Epoche leben. Das stimmt so jedoch nicht.
Jeder Mensch hat Werte....die können jedoch völlig unterschiedlich sein.
Es gibt traditionelle Werte, hedonistische, materialistische,
soziale, liberale etc Werte.
Man sollte halt in der Beziehungsanbahnung schon ein bisschen darauf achten, dass die Werte halbwegs kompatibel sind. Und da ist Kommunikation mal wieder der Schlüssel. Aber daran scheitert es in der Praxis leider schon sehr oft.
****64 Mann
642 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****64:
Und auf Deine Frage warum beide Unmoralischen Personen zusammen bleiben

Weil es in unserer immer mehr Wertefreien Zeit irgendeinen Vorteil für beide gibt .

Du implizierst dass wir in einer wertfreien Epoche leben. Das stimmt so jedoch nicht.
Jeder Mensch hat Werte....die können jedoch völlig unterschiedlich sein.
Es gibt traditionelle Werte, hedonistische, materialistische,
soziale, liberale etc Werte.
Man sollte halt in der Beziehungsanbahnung schon ein bisschen darauf achten, dass die Werte halbwegs kompatibel sind. Und da ist Kommunikation mal wieder der Schlüssel. Aber daran scheitert es in der Praxis leider schon sehr oft.

Hmmmpppffff
Das die Kommunikation sehr oft scheitert ist richtig.
Auch der Wertekopatibelität hast Du Recht. Nur sprach ich davon das die Wertschätzung , egal welcher Art, mit jeder Generation abgenommen hat nicht das sie ganz Wertfrei ist.

Aber das hat auch nur peripher mit dem Thema zu tun *g*
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****64:
Wertschätzung , egal welcher Art, mit jeder Generation abgenommen hat nicht das sie ganz Wertfrei ist.
Wie kommst du darauf? Empfinde ich nicht so
****66 Mann
732 Beiträge
Respekt voreinander !
Ehrlich reden schreiben kommunizieren ist für mich ein Grundstein für mehr
Ausbrechen ?
Kannst du nur mit einem absolut guten Gewissen und nur mit einem festen Partner den Du wirklich liebst offen über alles reden kannst und dann kannst darfst Du
Bei langen Gesprächen glaube mir funktioniert das nicht aber Option fremd gehen dann
Das für mich ein nogo ist
*******560 Paar
91 Beiträge
So wie ich die bisherige Diskussion verstehe, gibt es zwei Standpunkte.
1) wenn beide die Beziehung pflegen, gibt es keinen Grund auszubrechen.
Und
2) statt auszubrechen, sollte man die Beziehung pflegen.

Beide Standpunkte werden mit mehr oder weniger moralischen, philosophischen und psychologischen Argumenten vertreten, obwohl sie sich eigentlich nicht widersprechen und alle Beziehungsformen bzw. Konsequenzen einschließen.

Da wir aber alle Menschen sind und Fehler machen, liegt die Realität irgendwo dazwischen.
Es gelingt nicht allen eine perfekte Beziehungspflege, es sind aber auch nur wenige wirklich bösartig. Und jeder geht anders damit um.
Sonst wäre die Diskussion nicht so emotional und alles ganz einfach.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Zitat von *******560:
So wie ich die bisherige Diskussion verstehe, gibt es zwei Standpunkte.
1) wenn beide die Beziehung pflegen, gibt es keinen Grund auszubrechen.
Und
2) statt auszubrechen, sollte man die Beziehung pflegen. [...]
Moooment *klugscheisser* ein Standpunkt wurde hier vergessen, mein bisher liebster, weil dieses Motiv versteh sogar ich:
3) Zum Ausbrechen in den Puff schicken, um die Beziehung zu retten Warum entscheidet man sich auszubrechen?.

@******rah mag sein, dass Ihr Recht habt *nixweiss* ich musste bisher noch keine Professionelle verheimlichen...
...bezweifle aber doch, dass es mir so einfach gelingen könnte - vmtl anderes Thema, dann sorry für OT.
****one Mann
1.803 Beiträge
Zitat von *********eams:
Ich finde, eine monogame Beziehung ist zunächst einmal auch ein Ausbrechen. Nämlich aus dem Dating-Dschungel, aus Unverlässlichkeit und Beliebigkeit, aus Alleinsein und oft auch aus Einsamkeit.

Man könnte es so sehen, als wären es zwei Ausbrecher, die sich geschworen haben, zusammen zu bleiben und nie wieder ins Gefängnis zu kommen.

Insofern wäre dann das Fremdgehen ein Rückfall in alte Gewohnheiten und Zeichen für die Sehnsucht nach dem Knast des sexuellen Überflusses. Oder nach dem Gefängnis der Unsicherheit. *g*

Das hat was ...
*******_mv Mann
3.666 Beiträge
Ich hab das Gefühl das ein "Ich gehe NIEMALS fremd, Fremdgehen ist das Ekligste was es gibt"- Mensch niemals eine Beziehung haben wird mit jemanden, der ebenso tickt. Wesensbedingt.

Sie mögen die Gleichen Ideale haben, aber die Beziehung wird nach einer kurzen Weile in eine Trennung münden. Zweimal "harte Kante" funzt nicht.
******963 Frau
1.906 Beiträge
Zitat von ****64:
2019 meinte dann ein Psychologe zu mir er ginge davon aus das ich ein polyamoröses Wesen habe. Mich gleichzeitig in mehrere Menschen verlieben oder zumindest eine Bindung aufbauen kann.

Na super, dann hat Dir Dein Psychologe eine Überweisung zum fremdgehen gegeben. Toller Arzt!

Ich verstehe es irgend wie nicht, wenn ich meinen Partner so richtig, von ganzem Herzen liebe, habe ich gar nicht das Bedürfnis nach einer anderen Person.
Aber wahrscheinlich können viele Menschen Liebe und Sex trennen. Für mich gehört das untrennbar zusammen. Das Eine geht ohne das Andere nicht. Zumindest für mich, Mindestens Verliebtheit muss sein. Deswegen kann ich auch mal gut und gerne 3 Jahre ohne Sex auskommen, wie im Moment. *zwinker*
Zitat von ******963:
Na super, dann hat Dir Dein Psychologe eine Überweisung zum fremdgehen gegeben. Toller Arzt!

Ehrlich gesagt kann ich mir einen derartigen Befund eines Mediziners nicht so wirklich vorstellen.
*******_mv Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ******963:
Ich verstehe es irgend wie nicht, wenn ich meinen Partner so richtig, von ganzem Herzen liebe, habe ich gar nicht das Bedürfnis nach einer anderen Person.

Und es gibt Menschen die lieben mehr als eine Person.
Ich erklär das dann mit Kindern. Man trennt sich nicht vom ersten Kind, wenn sich Gefühle zum zweiten Kind aufbauen.
Ich liebte zwei Frauen, gleichermaßen stark, aber jede auf ihre Weise. Ich trenne Liebe und Sex auch nicht. Ich gäbe für beide mein Leben.
**********ucher Mann
5.480 Beiträge
Ich denke, das polyamore Fühlen ermöglicht es, ohne Gewissensbisse fremd bzw. bekannt zu gehen, aber dabei nicht auszubrechen, sondern den Kreis der Liebenden schlicht zu erweitern. Es ist einfach nur eine Bereicherung. Schade, dass nicht viel mehr Menschen so fühlen.
****007 Frau
2.173 Beiträge
Warum sollte ein Psychologe das nicht sagen?
Er hat damit ja nicht mal das fremd gehen erlaubt.
Sondern eben genau das erklärt.
Meint ihr den man fragt sich nicht bin ich eig total bescheuert ich liebe diesen menschen warum reicht mir das zum glücklich sein nicht aus?

Weil ich so gestrikt bin.
Ich liebe Abenteuer dieses erste kribbeln und kann sex und liebe trennen.
Ich habe und hatte auch noch nie Besitz denken.
Eine Person gehört mir nich und ich den anderen nicht. Und dachte das sexuelle Treue dennoch sein muss.

So ein Psychologe mit 20 hätte mir viel Frust erspart der mir sagt hey das ist in dir.

Jetzt kann man das dann heimlich ausleben oder offen.

Doch was ist gegen den Psychologen und diese Erkenntnis?

Und ich denke ja das wir viel zu oft in richtig jnd falsch denken.
Als in unterschiedlich.

Und PS (ich kann auch 3 Jahre ohne Sex auskommen, ich möchte nur nicht so wie du dich aktiv dafür entschieden hast habe ich mich aktiv dagegen entschieden)
*****_54 Frau
11.750 Beiträge
Ich sehe kein Problem, wenn das polyamor Fühlen auch gleich anfangs deutlich kommuniziert wird.
Dann kann sich die andere Person darauf einstellen - oder eben nicht.

Die Emotionen für meinen Lebenspartner und für meinen Freund sind unterschiedlich, aber stark und lebendig in der jeweiligen Ausprägung. Es scheint, als hätte ich meine Gefühle in zwei Teile aufgespalten und das geht ganz gut.

Trotzdem würde ich mich deshalb nicht als poly bezeichnen.
Die Tiefe der Gefühle, die große emotionale und mentale Nähe, die ich mit meinem verstorbenen Mann erlebt habe, hatten doch eine etwas andere Qualität.
*******ung Mann
798 Beiträge
Vielleicht mal ein kleiner Vergleich zum Zusammenhang von Sex und Liebe, um meine Poly-Perspektive ein bisschen (be-)greifbarer zu machen:

Für mich hat Sex sehr viel gemeinsam mit Reden. Beides ist absolut essenziell für eine Liebesbeziehung. Beides kann flüchtig und oberflächlich sein oder aber tief und intensiv. Wenn es tief und intensiv ist, macht man sich mit beidem verletzlich, weil man seine äußeren Schutzhüllen fallenlässt und sich so zeigt, wie man wirklich ist. Das setzt in beiden Fällen eine Menge Vertrauen voraus. Und bei beidem könnte man eigentlich ähnliche Sorgen haben, wenn der Partner oder die Partnerin es sich außerhalb der Beziehung holt.
Trotzdem klingt es für uns erst mal befremdlich, wenn man die Wörter "Sex" und "Gespräch" austauscht. "Bin ich vielleicht nicht gut genug, wenn mein Partner/meine Partnerin auch mit anderen reden muss? Holt er/sie sich da etwas, was ich ihm nicht geben kann? Es wäre so schön, wenn er/sie dieses intime Erlebnis nur mit mir teilen würde. Das würde unsere Beziehung doch zu etwas ganz Besonderem, Einzigartigem, Heiligem machen."
Genauso klingt es für mich als Poly-Tierchen, wenn entsprechend über Sex gesprochen wird. Ich kann alles nachfühlen, was die Intimität und die Bedeutung von Sex angeht. Ich stimme auch voll zu, dass guter, erfüllender Sex für eine gute Beziehung essenziell ist. Nur die Exklusivitätsforderung klingt für mich halt total arbiträr. Der Sex mit meiner Partnerin wird kein bisschen schlechter, ordinärer oder wertloser, nur weil ich auch mit anderen Menschen Sex habe, genauso wie unsere Gespräche nicht schlechter werde, nur weil ich auch mit anderen Menschen tiefe Gespräche führe. Im Gegenteil. Ich bringe die Erfahrungen, die ich "außerhalb" mache, ja wieder mit in die Beziehung zurück. Ich komme mit mehr Input und neuen Anregungen zurück, die wir, wenn wir wollen, zusammen aufgreifen und etwas Eigenes daraus machen können.
Ich hoffe, das hilft vielleicht ein bisschen, meine Perspektive verständlich zu machen.
Zitat von *******007:
Warum sollte ein Psychologe das nicht sagen?

Weil 'Polyamorie' im ICD nicht vorkommt und nicht diagnostizierbar ist. Man kann nur die Ursachen für polyamores Verhalten feststellen und die haben mit Sex erst mal nichts zu tun.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Polyamorie = Fremdgehen?

*nachdenk*

Berichtigt mich bitte, doch habe ich diesen Begriff bisher so aufgefasst, dass sich die Beteiligten in der Regel kennen und das im Einvernehmen.
Ergo ist Polyamorie ungleich ungezügelte Promiskuität ohne Wissen und Einvernehmen aller...?
*******ung Mann
798 Beiträge
Zitat von ****ia:
Zitat von *******007:
Warum sollte ein Psychologe das nicht sagen?

Weil 'Polyamorie' im ICD nicht vorkommt und nicht diagnostizierbar ist. Man kann nur die Ursachen für polyamores Verhalten feststellen und die haben mit Sex erst mal nichts zu tun.

Um die Ursachen festzustellen, braucht man aber wirklich keinen Psychologen. Die Ursache für polyamores Verhalten ist eine polyamore Neigung. Punkt und fertig.
Der wertfreie Hinweis darauf, dass so etwas wie Polyamorie existiert, kann für einen Menschen dagegen eine ungemein wertvolle Hilfe auf dem Weg zur Selbsterkenntnis sein. Good job, Psychologe, der darauf hinweist.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zitat von *******in78:


Ich schließe es ins Nachtgebet ein, dass es sich dabei um Trolls handelt und nicht um wirklich ernst gemeinte Gedanken und Sichtweisen.

Auch interessant.

Alle die sich nicht einer bestimmten Meinung anschließen sind „Trolle“.

So eine Haltung in der Beziehung wäre für uns Grund No 1 zum Fremdgehen. *lol*


*hi5*

Tom & Zarah

Ihr habt viele Gründe zum fremdgehen. *lol* Aber hier wäre es nicht nötig, denn es würde gar nicht erst zu einem näheren Beisammensein kommen und es hat nichts mit einer anderen Meinung zu tun, sondern mit der Wahrnehmung und ob man miteinander kommunizieren kann und ich kann es nicht, wenn Menschen nicht über die Tellerrand schauen können. Das es Trolle sind, ist meine Hoffnung, weil ich noch ein wenig an die Menschlichkeit glauben will und das solch ein Denken nicht ernst gemeint ist.
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