Wann habt ihr eure BDSM Neigungen entdeckt?

@*****usB

Genau. Und ebenso, wie manche weder in noch zwischen den Zeilen lesen wollen: Ich habe Dir nicht abgesprochen, dass Du dmonant bist. Kann ich nicht beurteilen, tue ich auch nicht. Ich habe geschrieben, dass das, was Du dargestellt hast, so noch nicht darunter fallen dürfte. Ob sich bei Dir im weiteren Verlauf der Geschichte Dominanz gezeigt hat, weiß ich nicht, ist her aber auch egal Wenn Dir wichtig ist, dass das so wahrgenommen wird, solltest Du das auch so schreiben. Also unterstelle mir bitte nichts, was da nicht steht. Daraus dann gleich so einen globalen Vorwurf basteln zu wollen, wirkt unsouverän.

Und klar und zum Glück ist das Feld groß und bunt. Aber es ist nicht unendlich, und Dominanz und gern den aktiven Part zu übernehmen sind nun mal nicht dasselbe. Ich halte es aus mehreren Gründen für sinnvoll, da sauber zu differenzieren.

Der Hirbel macht einen ganz schönen Wirbel...

Das .... das ... das ist das SCHÖNSTE Gedicht, dass ich je bekommen habe! Da pocht mein kleines Herz ganz dolle. Danke!

Warum lassen wir BDSM nicht als bunte Welt bestehen, in der jeder seine Form von BDSM leben mag. Mein BDSM ist nicht Dein BDSM, aber wir alle teilen dieselben Interessen, Neigungen, Vorlieben - nicht zwingend die gleichen Ansichten und Meinungen. Genau das sollte BDSM als Subkultur ausmachen. Niemand sollte sich rechtfertigen müssen für seine Sicht auf Dominanz, auf Submission oder Devotion. Gelebte Toleranz beginnt dort, wo man Menschen so sein lässt wie sie sind. Ich selbst bin ausschließlich oben unterwegs und so mancher wird sagen: Dein Spielzeug ist aber nicht so wirklich BDSM , Deine Haltung ist nicht BDSM, Du bist ja gar nicht dominant. Und mit welchem Recht sagt das jemand, mit welchem Recht betreiben wir Exklusion ? Was zählt ist, dass meine Parterninnen und ich damit zufriedne sind, glücklich, das haben was wir suchen. Vielleicht mag jemand anderes mehr geben können als ich, schönere Erlebnisse bescheren - in dem Moment sind wir beide es, ohne jede Rechtfertigung. Das ist die Freiheit im BDSM, jenseits des großen schwarzen Buches.

Danke @**********tlich
Und am Ende des Lebens werden wir vor dem großen BDSM Gott stehen, der sich mit einem Regenbogenfähnchen Luft zufächelt, während ihm heiße Subs die Füße küssen...

Man kann die Menschen nur insofern über einen Kamm scheren, dass wir alle Menschen sind.
Dem einen ist der Weg zu steinig und er bleibt zu Hause, der andere überklettert die Steine mit Hochgenuss, der nächste lässt sich in einer Sänfte darübertragen...

Ich erzähl mal ausm Nähkästchen:

Ein Treffen ....3 Paare....2 der 3 Herren waren sehr bemüht gleich mal den Rahmen des Abends zu definieren, mit stolzgeschwellter Brust, Bierchen in der Hand, wurde die Maxime ausgegeben :

Zunächst werden die Sklavinnen bestraft ! ( die Damen sollten die Peitschen und Stöcke holen..)

Ich hab gesagt " warum" ? Meine hat nix gemacht, Eure ? Allgemeines Unverständnis, weil das eben so ist, zur Freude des Herren.

Ich hab gesagt " ich denk die Damen kriegen das so, dass ihnen das durchaus auch Freude bereitet"?
NATÜRLICH.....Mann ist ja kein Brutalo.

Also geschieht das im besten Einvernehmen ? Im Wunschspektrum auch der Damen ? Als Spiel ?
Mehr oder weniger Kopfnicken...nervös..

Naja...dann wissen wir ja mal wieder, wer hier eigentlich das Sagen hat

• Alles was wir Kerle können...dürfen...uns erlauben....ist die Neugier einer passenden Frau für unsere ureigenen Wünsche zu nutzen. Und zwar so, dass sie danach mit hochroten Wangen, strahlenden Augen gerne fürs leibliche Wohl sorgt. Um mehr gehts nicht, bei mir, weil das schon unglaublich viel ist.

Ohne haarscharfe Trennlinien an irgendeiner Stelle definieren zu wollen, sollten "dieselben Interessen, Neigungen, Vorlieben" eben doch in etwa vorhanden sein. Den Bereich "BDSM" einfach unbegrenzt der Selbsteinschätzung zu überlassen ist da genauso wenig hilfreich wie auf der anderen Seite das Große Schwarze Buch hochzuhalten.


Beide können einfach aufstehen, gehen und die andere Person unbefriedigt stehenlassen.

Schade auch dieser Blog ist kaputt gemacht worden.
Hatte sehr viel Spaß am lesen, wann andere Ihre BDSM Neigung entdeckt haben.
Ich hatte es mit 15 entdeckt. Eine tolle Erfahrung mit einer 17 jr Begegnung
Freue mich auf weitere schöne Geschichten
Ben

Naja, auch mir stellt sich die Frage, ob ich damals schon wußte um was es ging.....

Also ich habe mich als 19jähriger Abiturient von eine sehr strengen Lehrerin angezogen gefühlt. Ich habe mich ihr gegenüber auch sehr devot verhalten, worüber sie manchmal geschmunzelt hat wenn wir alleine waren. LG

Unterbewusst geisterte das schon lange in meinem Kopf rum. Noch zu Schulzeiten erzählte nen Kollege von seinen Ideen und ich fand es erstmal nur interessant. In den letzten Jahren ging dann sehr viel in meinem Kopf und leichte erste Erfahrungen mit Fesseln und Augenbinde bei meiner damaligen Partnerin waren ein kleiner Anfang.
Und dann hat mir eine Freundin recht subtil meine Fanatasien aus dem Kopf geholt, verfeinert und ich konnte für kurze Zeit der dominante Part sein, was ich sehr genoßen hab. Und jetzt? Mal schauen was sich so ergibt. Im Grunde stehe ich da auch erst am Anfang

Okay dann bringen wir diesen Blog versuchsweise mal wieder dort hin wo er hin sollte


Ganz klar durch Pornographie Die ersten Berührungen waren Clips bzw. Filme. Bei mir waren es Werke von S. Thaur wie 3BengelfürCharlie, Heartcore Reihe und Teile der Avantgarde Extreme Reihe die mich angeturned haben und noch immer tun. Ein Besuch im Kitty in Berlin und live Bondage und Spanking Performances währenddessen haben die Lust darauf befeuert und weiter vorangetrieben. Bei einem unserer Kitty Besuche wurde eine sehr ästhetische Sub mitten auf den Dancefloors ca 2 Meter über dem Boden an Metallstangen die eine Art angrenzende Wand darstellen sollte fixiert. Dieser Anblick war für uns beide so ästhetisch, erregen und anfeuernd das wir uns an diesem Abend sowohl in den Club, die Philosophie dahinter als auch die Art und Weise der Menschen und deren Umgang miteinander verliebt haben.

Lg

Mir wurde schon als Kind bewusst das ich mich dadurch hingezogen fühlte. Damals gab es für jugendliche keine Pornographie, es entsprang meiner Phantasie !

Gruß Bernd

Vorpubertär: Wenn ich z.B. in Fernsehbeiträgen gesehen habe, wie an Frauen "gearbeitet" wird, wobei sie es ganz ruhig und passiv über sich ergehen lassen müssen. Kosmetikerinnen, Friseursalons oder auch Ärzte waren Trigger für mich, obwohl ich noch nicht wusste, warum.

In bzw. nach der Pubertät: Geschichten oder FIlmszenen von Entführungen und Rapes haben mich besonders angetörnt. Aktenzeichen XY war damals sehr beliebt bei mir. (Ich weiß, dass das problematisch ist, da es da um echte Kriminalfälle und echtes Leid der Opfer geht. Bleiben wir dabei, dass es für mich in der Phantasie stattgefunden hat, okay?)
Und dann kamen auch schon die ersten Erotikfilme in diese Richtung, wo Machtgefälle erotisiert wurde: 9 1/2 Wochen, Tokyo Decadence ...

In meiner aktiven Sexualität und Partnerwahl: Als ich Kontaktmagazine (war die Zeit vor dem Internet) las und im Anzeigenteil draufkam: Das ist nicht nur in Filmen - da gibt es Leute, die machen das wirklich! Ab da konzentrierte ich mich dann ebenfalls auf Partnerinnensuche, die von vornherein unter BDSM-Vorzeichen stand. Mit diesen konnte ich dann eigene Erfahrungen sammeln und ausbauen.

Ehrlich gesagt, entdecke ich noch, was das betrifft, aber meine Neigungen haben sich wohl mit 16 angefangt zu zeigen. Aber wenn ich so darüber nachdenke, egal 16 lasse ich mal stehen.

Im Alter von 4 und 5 Jahren...Details wurden vom Support nicht zugelassen...

Wir sind voll dabei

Bei uns war/ist es irgendwie schräg. Ich habe das nie hinterfragt, aber mein Mann hat und hatte diese gewisse Dominanz immer. Und ich habe in den Momenten immer "gehorcht"- das hab ich nie hinterfragt, er bei sich die dominante Seite auch nicht. Jetzt, wo wir gemeinsam Wünsche und Phantasien, Vorstellungen besprechen, da wird es uns gerade bewusst.... Wir sind seit letztem Jahr hier unterwegs, aber klar geworden, dass dies auch Teil der Beziehung ist, ist es uns erst seit eineinhalb/ zwei Wochen.
Nun stehen wir in diesem Bewusstsein ganz am Anfang, setzen uns erst jetzt damit auseinander und sind doch irgendwie mittendrin.

Ich bin mega gespannt, wie es sich weiter entwickelt und total kribbelig. Mitten im Abenteuer....

@********2024
Das ist die schönste Phase!

Ich kam durch den Tipp einer Bekannten in ein SM-Lokal und beim Hineingehen wusste ich, dass ich angekommen war. Es war fast so, wie wenn man entdeckt, dass man Homosexuell ist, es immer spürte aber doch nie wusste. Plötzlich erklärte sich so vieles in mir. Es war tatsächlich eine Offenbarung.

Das ist nun über 20 Jahre her und seither habe ich viele Räume betreten,viel erlebt, so manche Türe wieder geschlossen, aber bin immer dabei gewachsen. Und der nächste Raum im Zimmer der SM-Welt wartet schon auf mich.

Gruß
Herr VEN

Ich habe es erst spät gemerkt oder meine Neigung hat sich entwickelt. Ich schaue immer wieder Pornos und irgendwann bemerkte ich wie mich dominante Frauen anmachten. Dinge wie in die Eier treten, anpissen, Petplay, ich fand es abartig. Aber es machte mich geil. Dann besuchte ich mal eine Domina. Ich wusste beim Vorgespräch gar nicht was ich mir wünschen soll und sie probierte dann viel aus. Sie war sehr dominant und auch sadistisch. Es war eines der geilsten Erlebnisse in meinem Leben.
Seither sammelte ich auch auf BDSM-Playparties interessante Erfahrungen und genieße es sehr unterwürfig zu sein und zu dienen.

Richtig, erst vor ein paar Jahren. Wusste zwar relativ früh, dass mich das Vanilla nicht reizt, jedoch wusste ich auch nicht was es da noch so alles gibt.
Erst als ich im Internet Bilder und Artikel über Bdsm sah, hat es mich einfach nicht losgelassen.
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit mich mit dem richtigen Partner ausleben zu können, bzw jemanden kennen zu lernen, der mir Bdsm näher bringt.
Aber das was ich probieren durfte, lässt mich seit dem nicht los.

Mit 20 war ich mal ein Dome . Doch was sub betrifft, habe ich vieles nicht gewusst , auch habe ich mansches nicht verstanden , heute tue ich es , und naja es pusht es noch weiter nach oben das ganze, doch genau genommen, waren es die Menschen , die ich in mein Leben kennenlernte , durch den ich zum ersten Mal davon gehört habe. Genauso kenne ich die Worte Kinks , usw usw dorther. Auch würde ich heute nicht glauben können wie das Leben so spielt und was so passieren kann wenn ich so zurückblicke . Naja aber all das hat mich dazu gemacht ,wie ich bin so. Wenn man so darüber nachdenkt war ich Anfang dieses Jahr Switch . Doch .., aber warum genieße ich es aber viel mehr , das zu tun was andere wollen . Naja hat es mit den Liedern die ich mag : oh Baby gib mir mehr … alles klar . Ich bin einfach lost .

Viele liebe Grüße
Luna

Bei mir kam es mit der ersten eigenen Wohnung, dem ersten Internetanschluss. So bin ich Ende der 90er aufs "Darknet" gestoßen.