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Wann habt ihr eure BDSM Neigungen entdeckt?

****toy Mann
41 Beiträge
Ich habe schon im Grundschulalter gerne „Entführung“ gespielt und habe mich mit Gürteln gefesselt. Oder ich wurde als Spion gefangen und in einer (gedachten) sehr kleinen Zelle inhaftiert. Das fand ich damals schon sehr spannend. Im jungen Teenageralter kam dann die Faszination/Fixierung auf Wolle dazu.

Das Internet half mir dann ab meinen späten Teenie-Jahren auch zu sehen, was es für eine Welt mit Fesseln, Ketten und weiblicher Dominanz da draußen gab. Das fand ich alles mega faszinierend. Insbesondere die Vorstellung der Einschränkung meiner Freiheit durch Bondage/Käfighaltung ist etwas, was in mir viel bewegt

Leider habe ich mich (auch aufgrund konservativer Erziehung) nie getraut, mit jemanden darüber zu sprechen und habe das alles nur für mich behalten und mit mir selbst ausgemacht.

Nach meiner Trennung letztes Jahr versuche ich jetzt, meinen Weg mit meinem Neigungen zu gehen und Personen zu finden, die mir dabei helfen. Bisher hatte ich auf meiner ersten Veranstaltung einmal das Glück, Fesselung und auch Käfighaltung real erfahren zu dürfen und darin die Bestätigung gefunden, dass mein Weg in die richtige Richtung geht.
Ich habe meine BDSM Neigung in der Universität in meiner Fantasie durch meine Geheime Zuneigung zu meiner extrem strengen Professorin entdeckt.
********1979 Frau
529 Beiträge
Als mein Ex mir mit 27 den Hintern das erste Mal versohlt hat.
Vor allem wenn ich ihn provoziert habe hat es am meisten Spaß gemacht "bestraft" zu werden.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Mindestens 20 Jahre bevor ich begriffen hab wie das alles bezeichnet wird, in welchen Zusammenhängen und Ausbreitungen, was es für mich auch im Alltag bedeutet so zu ticken..
**********baden Mann
311 Beiträge
Zitat von ********lara:
Lustig - erst letzten Monat habe ich einen Artikel über dieses Thema geschrieben ...
Rape-Fantasien habe ich, solange ich zurückdenken kann, in erster Linie als Opfer. Inzwischen habe ich die andere Seite ausprobiert - und mir macht mit dem richtigen Gegenüber beides Spaß.

In meiner langjährigen, Inzwischen geschiedenen Ehe war das kein Thema. Nur in meinem Kopfkino.

@********lara Magst Du mich entführen?
Ach... Wäre nur halb so schlimm gewesen.
Das Internet wurde ja erst viel später erfunden. 😉

Zitat von ****ody:
Das war schon vor der Pubertät da. Zum Glück hatten wir keinen Router, ja noch nicht einmal einen Telefonanschluss. :)

********lara Frau
6.496 Beiträge
Zitat von **********baden:
@********lara Magst Du mich entführen?

In meinen Geschichtenkosmos?
**********baden Mann
311 Beiträge
@********lara Aus Deinem Phantasie- und Geschichtenkosmos in Deine reale Verfügungsgewalt
*****e82 Frau
1 Beitrag
Ich habe auch bereits in der präpupertären Phase Fantasien gehabt, sowohl devote, als auch dominante - aber erst jetzt, mit über 40 jahren, habe ich jemanden gefunden, mit dem ich sie ausleben kann. Leider aus zeit- und Entfernungsgründen nicht so intensiv, wie ich es mir wünschen würde, aber es ist unfassbar, wie viel ich erst jetzt in den letzten jahren über mich und meine Sexualität gelernt habe. Nicht nur die macht- und unterwerfungsphantasien konnte ich nun einordnen und schäme mich nicht mehr vor mir selbst, wenn ich Hardcore-Pornos genieße, ich beginne auch zu begreifen, dass ich pansexuell bin und meine sexuelle Lust eigentlich viel weniger mit dem Geschlecht meines Partners als mit seiner/ihrer Dominanz oder Submissivität verknüpft ist. Sowohl meine Partnerin als auch ich sind Switcher und treten als Dom eher männlich, als sub eher weiblich auf.
**********baden Mann
311 Beiträge
Zitat von *****e82:
Ich habe auch bereits in der präpupertären Phase Fantasien gehabt, sowohl devote, als auch dominante - aber erst jetzt, mit über 40 jahren, habe ich jemanden gefunden, mit dem ich sie ausleben kann. Leider aus zeit- und Entfernungsgründen nicht so intensiv, wie ich es mir wünschen würde, aber es ist unfassbar, wie viel ich erst jetzt in den letzten jahren über mich und meine Sexualität gelernt habe. Nicht nur die macht- und unterwerfungsphantasien konnte ich nun einordnen und schäme mich nicht mehr vor mir selbst, wenn ich Hardcore-Pornos genieße, ich beginne auch zu begreifen, dass ich pansexuell bin und meine sexuelle Lust eigentlich viel weniger mit dem Geschlecht meines Partners als mit seiner/ihrer Dominanz oder Submissivität verknüpft ist. Sowohl meine Partnerin als auch ich sind Switcher und treten als Dom eher männlich, als sub eher weiblich auf.

@*****e82 kann ich mit meiner Submissivität dienen?
**********Licht Mann
11 Beiträge
Meine devot-masochistischen Impulse waren sofort da, als ich in den 1980ern in die Pubertät gekommen bin. Als meine Alterskollegen angefangen haben, den Mädels verstohlen auf die weiblichen Rundungen zu schauen, hat mich Anderes viel mehr angemacht: Frauen in Lederbekleidung (es waren die 80er, das war auf den Straßen nichts Ungewöhnliches!), in Stiefeln und mit stolzer, eleganter Ausstrahlung. Dazu dann das Kopfkino, ob sie sich gerne bedienen lassen würden und wie sie mit einer Peitsche in der Hand aussehen würden.

Ich weiß nicht, wo das herkam, aber "intern" für mich hat sich meine Neigung immer komplett natürlich angefühlt, so als sei sie Teil meiner DNA. Ich bin ein ziemlicher Individualist, aber in erotischen Dingen bin ich halt gerne "zu Diensten". Ist halt so.
*******rbon Mann
96 Beiträge
Die erste Freundin war's
Nebst den üblichen Phantasien und Ideen, die ich in meiner Jugend nie sonderlich ernstgenommen habe, hatte ich dann auf der Uni mit 20 meine erste Freundin. Ja, ein Spätzünder wenn ihr so wollt^^

Die kam dann sukzessive mit submissiven Elementen für sich und schlussendlich uns daher, Kleinigkeiten, eine Augenbinde da, Handschellen dort usw.. *engel*
Erst als sie in einem Gespräch von Rollenspielen schwärmte, lief es mir kalt und warm den Rücken runter. Ich konnte nicht Nein sagen und so knobbelten wir uns ein Szenario aus. Natürlich verlief es so, dass sie sich "dumm anstellt" und es Konsequenzen geben musste. Ich hatte eine begrenzte Auswahl an Werkzeug, so habe ich mehr und mehr mit Kopfkino gearbeitet. Wenn-Dann Bezüge kommuniziert und damit meine damalige Freundin mental "gefessel". Es war ein voller Erfolg auf beiden Seiten und ich hatte Blut geleckt. Was auch immer da in mir ist, es war immer schon da und wurde dadurch schlussendlich "erweckt". Dass ich mich nebst meinen Hauptätigkeiten bis heute hobbymäßig mit Psychologie, Philosophie und dem Schreiben widme hilft mir natürlich extrem ein Szenario auszumalen. Es ersetzt auch viel "Werkzeug" und kann auch überall praktiziert werden. Ich hatte nie einen Dungeon oder etwas Vergleichbares, auch hatte ich jetzt über mehrere Jahre eine komplette BDSM Pause, die sich eben ergab, da nach dem Umzug nach dem Studium sich keine Spielgefährten mehr gefunden hatten.

Frauen können so etwas und ich muss sagen eine Frau hat mich 'total versaut' *traenenlach*
Der Schlüssel lag sicher auch darin, tatsächlich offene Gespräche zu führen ^^

Ich bin ihr bis heute dankbar *top* ...omg das ist 14 Jahre her *crazy*

Gruß,

Bruce
Ich war als 18jähriger Abiturient verliebt in eine 50jährige Lehrerin. Sie war sehr streng und abfällig mir gegenüber. Ich habe mir immer gewünscht ich müsste bei ihr Nachsitzen und sie würde mich verführen und mir meinen nackten Popo versohlen. Ich habe mich für diese Gedanken lange geschämt.
Ich war in Sachen Sex schon immer dominant. Die ersten Mädels, mit denen ich Sex hatte, standen aber eher auf Blümchensex, daher machte mir der Sex kein Spaß. Später an der Uni traf ich dann im Studentenwohnheim die Eine, mit der sich das änderte - da sie sich schon immer einen dominanten Mann wünschte, mit dem sie ihre Fantasien ausleben könnte. Wir hatten eine schöne Zeit, bis das Studium zu Ende war und sie nach Lyon zurückkehrte, wo sie herkam. Damals war BDSM für uns beide kein Begriff, dennoch lebten wir beide zu jener Zeit zum ersten Mal unsere BSDM-Neigungen voll und ganz aus.
******134 Mann
4 Beiträge
Ich hatte schon als Kind Fantasien mit Fesseln und so. Ich habe mir oft vorgestellt, ich würde entführt oder gefesselt werden und habe mich auch damals spielerisch mit Gürteln oder so selbst gefesselt. Mit der Pubertät, so mit 11, 12, wurde diese Neigung sexuell. Mit 11 oder so nahm ich bewusst wahr, dass ich immer eine Erektion bekomme, wenn ich im TV oder so Menschen sehe, die gefesselt sind. Aber das waren die 90er Jahre ohne Internet und ich wusste instinktiv, dass ich das besser für mich behalte im Umfeld meiner konservativen Familie. Irgendwann wusste ich dann durch Fernsehsendungen, dass das irgendwie "Sadomaso" heißt und irgendwann war ich abends alleine zuhause und es lief "Die Geschichte der O". Leider hatte ich das falsche biologische Geschlecht für den Kontext dieses Films ;-). "Normale" Sexualität hat mich nie interessiert und wenn gleichaltrige davon träumten, Geschlechtsverkehr zu haben, stellte ich mir beim Onanieren vor, gefesselt in einem Käfig zu sitzen ;-). Natürlich erzählt man das dann eher nicht in der Schule, vor allem nicht, wenn man eh irgendwie Außenseiter ist.

Erst in den 2000ern, als ich aus Bayern nach Frankfurt zog, fing ich an, auf Stammtische zu gehen und andere kennenzulernen, die eine ähnliche Neigung haben. Dann gab es ja auch das Internet.
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Ich habe es schon seeeehr früh geliebt wenn mir die Mädchen aus der Nachbarschaft mit einem ihrer Tücher die Augen verbunden haben und ich beim Cowboy und Indianer spielen an einen Baum gefesselt wurde .....

So mit ca. 20 J. wurde mir klar was ich für eine Neigung habe

WandererBW
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