Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14176 Mitglieder
zur Gruppe
Web Cam
4598 Mitglieder
zum Thema
Event im Club in Australien: Gibt es sowas auch bei uns?4
In Deutschland bemühen sich die Clubs um neue Formate, auch um…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sehen wir die Welt zu Rosarot..?

*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Eigentlich ist die vielverfemte „Body Positivity“ genau die Form der rosa Brille, die nach Eurem Dafürhalten zu vielen anderen fehlt - Feelgood und Entspanntheit mit dem eigenen Körper.
Polemik und ein Schuss ins eigene Knie, schade um‘s Thema.
@******rah

Selten so gelacht *rotfl*

@ Tom, ich habe gerade das Gefühl du nimmst Zarah für dein Verhalten am Büfett in Sippenhaft.
Offensichtlich neigst nur du zum Bauchansatz, denn Zarah könnte bei genauerem Hinschauen ein wenig mehr auf den Rippen vetragen...

Oder müssen wir etwa annehmen, die Bilder, mit denen ihr uns freundlicherweise ergötzt, sind nicht aktuell?
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *****kua:
Eigentlich ist die vielverfemte „Body Positivity“ genau die Form der rosa Brille, die nach Eurem Dafürhalten zu vielen anderen fehlt - Feelgood und Entspanntheit mit dem eigenen Körper.
Polemik und ein Schuss ins eigene Knie, schade um‘s Thema.

Hab keine Danke mehr
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****kua:
Eigentlich ist die vielverfemte „Body Positivity“ genau die Form der rosa Brille, die nach Eurem Dafürhalten zu vielen anderen fehlt - Feelgood und Entspanntheit mit dem eigenen Körper.
Polemik und ein Schuss ins eigene Knie, schade um‘s Thema.

@*****kua

Richtig. Vielleicht haben wir uns ein bissl falsch ausgedrückt. *sorry*

Jetzt kommt das wohl darauf an, was man persönlich für einen Bezug zu dieser „Rosa Brille“ von „body positive“ hat.

Wir erkennen - und das versuchen wir zumindest wertneutral - dass „body positive“ sowohl wichtiger und wertvoller Bestandteil des eigenen Wohlbefindens und des Selbstwertgefühls sein kann, in manchen Fällen aber auch ins Rosarote kippen kann.

Was macht den Unterschied aus?


*nixweiss*

Tom & Zarah
*********Seil Mann
1.615 Beiträge
Zitat von ******rah:
Das stimmt allerdings. Also das mit dem „positive thinking“. Das ist uns auch schon aufgefallen, wie schnell das kippen kann, wenn man‘s übertreibt.

Besonders bei „body positivity“ stellen wir das immer mal wieder fest.

Früher hätte das doch geheißen: „Nimm mal ab, Du fette(r) ….“ (wahlweise wurde ein Tier beliebiger Größe eingesetzt).

Also ich finde ja, dass ist ein gutes Beispiel, es wird eben nur nicht verstanden.

Die Kunst besteht hier im konstruktiven und differenzierten positiven Denken! *klugscheisser*

Wenn zu mir jemand vor 3 Jahren (als das noch gepasst hätte) gesagt hätte:
"Nimm mal ab, du fetter Sack."
dann hätte ich daraus nämlich zwei verschiedene Aussagen gemacht.
1. Ein berechtigter Hinweis, denn ich sollte (damals) tatsächlich mal abnehmen.
2. Ein überflüssiger Versuch, mich zu beleidigen (falls es denn überhaupt ernst gemeint war).

"Positive Thinking" heißt in dem Kontext für mich:
Ich bedanke mich für den "konstruktive" Hinweis (so er denn berechtigt war) und tue so, als sei der Versuch der Beleidigung nur eine der typischen Frotzeleien unter Freunden gewesen.

Und hier im Forum ist das ja meist auch ganz einfach, die Dinge positiv zu sehen.
Da muss ja nur mal kurz in sich gehen und sich fragen: "Wer hat denn hier das Problem?"
Mein Problem ist es jedenfalls nicht, wenn jemand nicht dazu in der Lage ist, mir auf der sachlichen Ebene vernünftig zu antworten.

Zitat von ******rah:
Wir erkennen - und das versuchen wir zumindest wertneutral - dass „body positive“ sowohl wichtiger und wertvoller Bestandteil des eigenen Wohlbefindens und des Selbstwertgefühls sein kann, in manchen Fällen aber auch ins Rosarote kippen kann.

Meines Erachtens gibt es bei dieser ganzen "Body Positivity" Bewegung im Grunde auch wieder zwei Seiten.
Eigentlich war es gedacht, den Leuten zu helfen, die Minderwertigkeitskomplexe wegen Übergewicht oder anderer Makel überwinden zu helfen, denn diese Komplexe machen es nur schlimmer.
Missbraucht wird es von den faulen Adipösen als Rechtfertigungstheorie, nichts für ihren Körper zu tun.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun, ich kann auch konstruktiv und sachlich mitteilen, wenn jemand vielleicht mal abnehmen sollte, obwohl mir das nicht zusteht. Jedenfalls keinen Fremden gegenüber. Sich aber zu beschweren, dass ich nicht mehr beleidigt werden kann zeugt doch mehr dafür, dass ich das auch nicht mehr darf. Worüber beschwere ich mich also wirklich?

Es hat für mich aber auch nichts mit positiv sein zu tun, wenn ich anderen unterstelle, sie würden jetzt aus Faulheit in die "Body Positivist" Bewegung eintreten. Die Gründe können mir doch herzlich egal sein.

Das Thema soll hier "zu positiv" sein, dennoch lese ich vermehrt nur Beschwerden, was alles nicht angenommen bzw. akzeptiert werden würde und unterstelle anderen niedere Motive. Für mich ist das weit weg vom positiv sein.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Zitat von ******rah:
Sehen wir die Welt zu Rosarot..?
Wie ist das bei Euch?

Ertappt Ihr Euch auch manchmal dabei, dass Ihr die Welt zu Rosarot betrachtet? Wie äußert sich das?

Jetzt also nicht die Politik, die Gesellschaft und all das. Das wollen wir hier regelkonform alles außen vor lassen. *joyclub*

Aber so im Partnerschaftlichen, beim Sex, beim Ausgehen in die Clubs, auf Veranstaltungen, beim Daten mit anderen, beim Kontakten im Joyclub und draußen auf Veranstaltungen, im echten Leben und bei Euerer allgemeinen Grundeinstellung?


Wir bekommen ja öfter mal den Vorwurf zu hören, bei uns wäre immer alles viel zu schubbidu und lässig. *blume*

Was ist so schlimm daran? Zugegeben, wir forcieren das Positive bei uns auch ein wenig. Das mag die rosarote Brille sein.

Im Zweifel aber doch lieber zu positiv, als dass man sich selber ständig im Wege steht und sich damit runterzieht?

Was habt Ihr für Strategien, dem Leben positiv zu begegnen? Wie setzt Ihr das aktiv um?

Ab wann kippt das für Euch ins Rosarote? Wie kann man das vermeiden und auch ohne Rosarot positiv bleiben?


*blumenwiese*

Tom & Zarah

Jetzt habe ich einen Ohrwurm "die Welt ist pink..."

Ich sehe das in diesem Bereich wie ihr. Ich bin dankbar, dass ich den Weg in diese kinky, frivole, aufregende, gemeine *paddle* Welt gefunden habe. Und auch noch an der Seites eines Herzensmannes..

Das ist für mich alles "on top" zum normalen Leben, "nice to have", schöne Abwechslung ... nicht mehr, nicht weniger... und das gibt mir Leichtigkeit. Was immer der Abend bringt.. es ist immer ein Plus. U d genau deswegen muss da auch gar nichts...
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *******mus:
Es gibt zwei grundlegende Denkschulen, problemorientiertes Denken und lösungsorientiertes Denken. Die jeweiligen Vertreter sind daran zu erkennen, was sie in den Mittelpunkt ihres Denkens rücken, das sich dann unweigerlich in ihrer Ausstrahlung widerspiegelt. *hutab*
Es ist bei genauerem Hinsehen auch ersichtlich, welcher Teil der Realität bei der einen und welcher Teil der Realität bei der anderen Denkweise bevorzugt hinten runter fällt. *zwinker*
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Rosa Brille?

******Bln Frau
1.670 Beiträge
Body Positiv und rosa Brille ,

finde ich ein sehr gelungenes und gutes Beispiel,
wenn eine Rosaeinfärbung, eine rosa Brille, blind macht.
Im Sinne von Realitäten nicht erkennen und anerkennen wollen.

Der tatsächliche Ursprung kommst aus den USA,
aus dem Fetischbereich des Feedertums.
Also einem Fetisch dafür ,dabei zuzusehen, wie sich andere Menschen zu Tode fressen.
Bzw. eben von Feedern zu Tode ( nicht bis zum Tod..) gefüttert werden.

Alle "fetten Berühmtheiten" dieser Bewegung starben vorzeitig, in jungen Jahren.
Da half und hilft auch keine intensivmedizinsche Betreuung mehr.

Wer die Body Positiv Agenda feiert, sollte einmal seine rosa Brille abnehmen
und selbst die tatsächlichen Ursprünge dieser Bewegung recherchieren.

Ich sag es mal so, zu viel rosa kann tödlich enden.
Auf jeden Fall zu sehr viel Elend führen.

Nein, man muß nicht jeden Fetisch tolerieren oder gar akzeptieren.
Auch nicht, wenn ein Fetisch harmlos verpackt wird
und in Gesellschaft implementiert wird.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Es mag vielleicht dort seinen Ursprung haben, ist doch aber schon längst etwas anderes geworden. Wir haben der Bewegung einiges zu verdanken. Sie hat das Bewusstsein geweckt, wie unrealistisch und diskriminierend unsere Schönheitsideale sind. In der Werbung sehen wir inzwischen auch Frauen mit Falten oder Schwangerschaftsstreifen. Body Neutrality geht natürlich noch etwas tiefer in die Thematik, hat aber auch nichts mit füttern zu tun.
******Bln Frau
1.670 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es mag vielleicht dort seinen Ursprung haben, ist doch aber schon längst etwas anderes geworden.

Sehe ich nich so.
Ich sehe aber, dass es eine prima Methode ist um Nachwuchs für Feederfetischisten zu generieren.
Insbesondere da Fettleibigkeit in der Bewegung extrem verharmlost wird.
Es wird Menschen, vor allem die mit einer Eßstörung oder anderen Erkrankungen die schnell zu Fettleibigkeit führen können, versucht eine rosa Brille auf zu setzen.


Wir haben der Bewegung einiges zu verdanken.


Einen Feederfetisch global Salonfähig zu machen halte ich für keine Errungenschaft,
der man was zu verdanken hat.


Sie hat das Bewusstsein geweckt, wie unrealistisch und diskriminierend unsere Schönheitsideale sind.


Warum sollten Schönheitsideale unrealistisch und diskriminierend sein ?
Schlank und sportlich, in jungen Jahren wäre und ist der Normalzustand.
Heutzutage nicht mehr, weil sich seit 200 Jahren die Art der Ernährung komplett verändert hat.

In der Werbung sehen wir inzwischen auch Frauen mit Falten oder Schwangerschaftsstreifen.

Wer Werbung benötigt um zu wissen, zu bemerken, dass ein Körper altert , etc. ist
bereits weit weg vom realen Leben.

Body Neutrality geht natürlich noch etwas tiefer in die Thematik, hat aber auch nichts mit füttern zu tun.

Kein Körper ist neutral. Auch die Begriffschöpfung ist in die Irre führend.
Und quasi ein rosa Brille.
Zitat von ******rah:
Zitat von *****kua:
Eigentlich ist die vielverfemte „Body Positivity“ genau die Form der rosa Brille, die nach Eurem Dafürhalten zu vielen anderen fehlt - Feelgood und Entspanntheit mit dem eigenen Körper.
Polemik und ein Schuss ins eigene Knie, schade um‘s Thema.

@*****kua

Richtig. Vielleicht haben wir uns ein bissl falsch ausgedrückt. *sorry*

Jetzt kommt das wohl darauf an, was man persönlich für einen Bezug zu dieser „Rosa Brille“ von „body positive“ hat.

Wir erkennen - und das versuchen wir zumindest wertneutral - dass „body positive“ sowohl wichtiger und wertvoller Bestandteil des eigenen Wohlbefindens und des Selbstwertgefühls sein kann, in manchen Fällen aber auch ins Rosarote kippen kann.

Was macht den Unterschied aus?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Ich glaube :

Wenn man es soweit übertreibt , das es zum Nachteil für sich oder andere wird , oder wie mansvhe zu mir sagen würden ,,bleib auf den Teppich,,

Aber unabhängig davon finde ich das es doch so ist, das wie du die Welt siehst und was du ausstrahlst, auch das ist was andere sehen und wie es auch zu dir zurück kommt.

Man erntet was man sät.

Wenn ich ein Wunsch frei hätte und da habe ich definitiv eine rosa rote Brille auf , alle untereinander begegnen sich mit liebe und Respekt , schätzen sich untereinander und sowas wie Streit , Unattraktivitat oder Ausgrenzung gibt es nicht , Genauso wenig würde es in meiner Blumenwelt , Neid , Eifersucht ,Gier oder Ungerechtigkeit geben .

Aber ich glaube tatsächlich daran das da mein Traum möglich ist .

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen.
******usa Frau
525 Beiträge
Zitat von ****a24:
Zitat von ******rah:
Zitat von *****kua:
Eigentlich ist die vielverfemte „Body Positivity“ genau die Form der rosa Brille, die nach Eurem Dafürhalten zu vielen anderen fehlt - Feelgood und Entspanntheit mit dem eigenen Körper.
Polemik und ein Schuss ins eigene Knie, schade um‘s Thema.

@*****kua

Richtig. Vielleicht haben wir uns ein bissl falsch ausgedrückt. *sorry*

Jetzt kommt das wohl darauf an, was man persönlich für einen Bezug zu dieser „Rosa Brille“ von „body positive“ hat.

Wir erkennen - und das versuchen wir zumindest wertneutral - dass „body positive“ sowohl wichtiger und wertvoller Bestandteil des eigenen Wohlbefindens und des Selbstwertgefühls sein kann, in manchen Fällen aber auch ins Rosarote kippen kann.

Was macht den Unterschied aus?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Aber unabhängig davon finde ich das es doch so ist, das wie du die Welt siehst und was du ausstrahlst, auch das ist was andere sehen und wie es auch zu dir zurück kommt.

Man erntet was man sät.

Wenn ich ein Wunsch frei hätte und da habe ich definitiv eine rosa rote Brille auf , alle untereinander begegnen sich mit liebe und Respekt , schätzen sich untereinander und sowas wie Streit , Unattraktivitat oder Ausgrenzung gibt es nicht , Genauso wenig würde es in meiner Blumenwelt , Neid , Eifersucht ,Gier oder Ungerechtigkeit geben .

Aber ich glaube tatsächlich daran das da mein Traum möglich ist .

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen.

Bei rosarot und Blumenwiese denke ich immer an den Film „Solange du da bist“ *top*
Das ist DER Film zu dem Thema!!! Wer den nicht kennt: ein Mann verliebt sich in den „Geist“ seiner Vormieterin, die ihn aus „ihrer“ Wohnung vertreiben will; als er erkennen muss, dass sie im Koma liegt, setzt er alles dran, um sie zu „erwecken“, und lässt den kahlen Dachgarten zu einem Traum in rosa und grün entstehen! *blumenwiese*
******Bln Frau
1.670 Beiträge
Wenn ich ein Wunsch frei hätte und da habe ich definitiv eine rosa rote Brille auf , alle untereinander begegnen sich mit liebe und Respekt , schätzen sich untereinander und sowas wie Streit , Unattraktivitat oder Ausgrenzung gibt es nicht , Genauso wenig würde es in meiner Blumenwelt , Neid , Eifersucht ,Gier oder Ungerechtigkeit geben .

Aber ich glaube tatsächlich daran das da mein Traum möglich ist .

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen.


Da denke ich an Don Quichotte.
Und sein Kampf gegen Windmühlen.
Ich hätte auch nicht gegen eine Welt die in Liebe, Friede und mit Eierkuchen;
in meinem Falle mit Steak, lebt.
Halte es aber für schlicht ein Ding der Unmöglichkeit.
Was nicht heßt, dass man mit all besagtem aufgezähltem nicht versuchen sollte
konstruktiv umzugehen.
Letztendlich jedoch ist der Mensch ist wie er ist
und die Welt ist wie sie ist.

Meine Kraft speist sich aus der Annahme, dem akzeptieren von Realitäten.
Dazu hat mich mein Sohn gebracht, der mit einem genetischen Defekt geboren wurde.
Die Ursache ist nicht veränderbar oder zu heilen.
Hätte ich mich damalig hin gesetzt und davon geträumt,
dieser Albtraum würde einmal vorbei gehen und die Fakten ignoriert,
wäre es mir nie möglich gewesen mit ihm nun bereits 30 Jahre lang mein Leben zu teilen.
Also zu kämpfen. Was Dank der ganzen politischen Reformen nicht einfacher geworden ist,
nur dreckiger und komplizierter, da unfairer und willkürlicher geworden, in den Gesetzeslagen.

Es ist wie es ist, also das Beste draus machen.

Nicht seine Kraft aus einer Realitätsverweigerung ziehen
sondern aus der Realität selbst.
Den Dingen etwas Positives abtrotzen, den Dualismus in vielen Dingen erkennen und den guten Aspekt daran vorrang geben, sich selbst humorvoll annehmen und sein Können mit einem Augenzwinkern leicht überbewerten, sind alles Dinge die einen nachweislich gesünder und erfolgreicher sein lassen. Warum also nicht aus seinem Leben eine salutogene Narration basteln und sich resilent gegen das Unbill des Lebens machen?

Wir haben sowieso mehr als nur eine Brille auf - viele denken nur sie sehen die Welt so wie sie ist und kennen ihre Verzerrungen nicht
(ab 11:45):


*****a63 Frau
5.755 Beiträge
Positives Denken kann auch depressiv machen. Ich bin für ein Mittelmaß.
Zitat von ******Bln:
Wenn ich ein Wunsch frei hätte und da habe ich definitiv eine rosa rote Brille auf , alle untereinander begegnen sich mit liebe und Respekt , schätzen sich untereinander und sowas wie Streit , Unattraktivitat oder Ausgrenzung gibt es nicht , Genauso wenig würde es in meiner Blumenwelt , Neid , Eifersucht ,Gier oder Ungerechtigkeit geben .

Aber ich glaube tatsächlich daran das da mein Traum möglich ist .

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat auch keine Kraft zum Kämpfen.


Da denke ich an Don Quichotte.
Und sein Kampf gegen Windmühlen.
Ich hätte auch nicht gegen eine Welt die in Liebe, Friede und mit Eierkuchen;
in meinem Falle mit Steak, lebt.
Halte es aber für schlicht ein Ding der Unmöglichkeit.
Was nicht heßt, dass man mit all besagtem aufgezähltem nicht versuchen sollte
konstruktiv umzugehen.
Letztendlich jedoch ist der Mensch ist wie er ist
und die Welt ist wie sie ist.

Meine Kraft speist sich aus der Annahme, dem akzeptieren von Realitäten.
Dazu hat mich mein Sohn gebracht, der mit einem genetischen Defekt geboren wurde.
Die Ursache ist nicht veränderbar oder zu heilen.
Hätte ich mich damalig hin gesetzt und davon geträumt,
dieser Albtraum würde einmal vorbei gehen und die Fakten ignoriert,
wäre es mir nie möglich gewesen mit ihm nun bereits 30 Jahre lang mein Leben zu teilen.
Also zu kämpfen. Was Dank der ganzen politischen Reformen nicht einfacher geworden ist,
nur dreckiger und komplizierter, da unfairer und willkürlicher geworden, in den Gesetzeslagen.

Es ist wie es ist, also das Beste draus machen.

Nicht seine Kraft aus einer Realitätsverweigerung ziehen
sondern aus der Realität selbst.

Mir tut das leid was du schreibst , und das beste draus machen bin ich deiner Meinung , mir hat das geholfen :

Ich hatte mal eine Phase da ging es mir so ähnlich und ich war Beifahrer eines Autounfalls . Nix passiert alles gut . Jedenfalls danach war ich so froh das ich noch am Leben war , Denn gerade durch die Gehirnerschütterung war nur eine leichte , konnte ich wirklich 3 Wochen lang, war mir alles Zuviel . WhatsApp Nachrichten Fernsehen , lesen , ich habe 3 Wochen mehr die ruhige Umgebung genossen. Und du glaubst nicht wie ich dann angefangen habe zu schätzen als das wieder funktionierte .

Auch weil ich ja auch Raucher war , und weiß was da auch so passieren kann, ich finde wichtig ist es alles zu schätzen . Weil stellt euch doch mal vor , heute wäre es euer letzter Tag auf Erden ? Was würdet ihr machen ? Oder anders wie wärt ihr drauf ? Jedenfalls wünsche ich dir da wirklich das alles gut wird.
*********aysNo Frau
1.271 Beiträge
Ich bin hoffnungsvolle Realistin
Ich seh da Schwarz.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ich sehe die Welt in pragmatisch-rosa *traenenlach*
*********Seil Mann
1.615 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******mus:
Es gibt zwei grundlegende Denkschulen, problemorientiertes Denken und lösungsorientiertes Denken. Die jeweiligen Vertreter sind daran zu erkennen, was sie in den Mittelpunkt ihres Denkens rücken, das sich dann unweigerlich in ihrer Ausstrahlung widerspiegelt. *hutab*
Es ist bei genauerem Hinsehen auch ersichtlich, welcher Teil der Realität bei der einen und welcher Teil der Realität bei der anderen Denkweise bevorzugt hinten runter fällt. *zwinker*

Konfuzius sagt:
Lerne die Probleme zu lösen, die lösbar sind,
die Probleme zu akzeptieren, die nicht lösbar sind
und Beides voneinander zu unterschieden.


In diesem Sinne ist weder ein rein problemorientiertes Denken noch ein rein lösungsorientiertes Denken zielführend und Beides auch nicht pauschal mängelbehaftet.
Es kommt vielmehr auf die differenzierte Betrachtung an. *klugscheisser*

Und noch schwieriger wird es, wenn man die Probleme anderer Leute betrachtet/bewertet ohne die gesamte Geschichte dahinter zu kennen. *floet*
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Und noch schwieriger wird es, wenn man die Probleme anderer Leute betrachtet/bewertet ohne die gesamte Geschichte dahinter zu kennen. *floet*


Insbesondere in Internetforen ist das ein Phänomen.

Die Menschen werden dort fast ausschließlich nach ihren Profilen bewertet. Geht ja gar nicht anders.


„Du denkst, Du weißt über mich. Doch wisse: Ich lasse Dich in meinem Profil nur wissen, was ich Dich wissentlich wissen lassen möchte“


Heute bei uns im Angebot: Rosarot. *regenbogen*



*zwinker*

Tom & Zarah
*****a63 Frau
5.755 Beiträge
Zitat von ******rah:


Insbesondere in Internetforen ist das ein Phänomen.

Die Menschen werden dort fast ausschließlich nach ihren Profilen bewertet. Geht ja gar nicht anders.


„Du denkst, Du weißt über mich. Doch wisse: Ich lasse Dich in meinem Profil nur wissen, was ich Dich wissentlich wissen lassen möchte“


Heute bei uns im Angebot: Rosarot. *regenbogen*



*zwinker*

Tom & Zarah

Ich dachte das Profil wird bewertet, den dazugehörigen Menschen kenne ich meistens nicht.😁

Ich biete heute lieber die Farbe Orange an. Hat auch was.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *********Seil:


Und noch schwieriger wird es, wenn man die Probleme anderer Leute betrachtet/bewertet ohne die gesamte Geschichte dahinter zu kennen. *floet*

Das hier, bringe ich jetzt nicht in Verbindung mit dem Profil in Verbindung, da dort meist nicht über Probleme stehen. Das kommt eher im Forum zu tage und da stimme ich zu, da wird gerne geurteilt, übrigens auch, dass jemand nicht sehr positiv wäre oder aber Problemsucher....

Vor allem wird dort gerne gemeckert, angeblich nichts mehr zu dürfen, nur weil jemand sagt, er findet etwas nicht gut.

Rosarote Brille ist für mich etwas komplett anderes. Da kann ich das noch so oft wiederholen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.