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Sehen wir die Welt zu Rosarot..?

*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Es gibt anscheinend unterschiedliche Ansichten zu rosarot. Ob verliebt, oder bewusst, heißt es für mich realitätsfern. Das spiegelt sich dann auch in den Aussagen wieder „als würde jemand nicht auf diesem Planeten leben“ hat für mich nichts mit positiv zu tun.
*****y87 Frau
9.909 Beiträge
Manchmal hilft etwas realitätsfremd zu sein. Ich hätte die schlimmen Jahre sonst nicht überstanden, hätte ich mir nicht einiges schön geredet und mich in bessere Zeiten geträumt. Manchmal hilft diese Flucht. Also mir hat es geholfen.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *******kull:
Manchmal hilft etwas realitätsfremd zu sein. Ich hätte die schlimmen Jahre sonst nicht überstanden, hätte ich mir nicht einiges schön geredet und mich in bessere Zeiten geträumt. Manchmal hilft diese Flucht. Also mir hat es geholfen.

Das hat für mich nichts mit realitätsfern zu tun. Ich nehme dich zum Beispiel als sehr positiven Menschen wahr, aber nicht realitätsfern.
*****y87 Frau
9.909 Beiträge
Wie genau definierst du denn realitätsfremd? Um dich da einfach besser zu verstehen.
*******schi Frau
354 Beiträge
Ich finde auch, dass es mir manchmal hilft, mich deutlich von der Realität zu entfernen um ganz neue, kreative Zugänge zu finden. „Zu spinnen“ könnte man auch sagen.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *******kull:
Wie genau definierst du denn realitätsfremd? Um dich da einfach besser zu verstehen.

Ist zum Beispiel verleugnen.
Das Menschen sich ihre Probleme nur selbst machen.
Menschen die nicht positiv sind, würden sich selbst im Weg stehen.
Schwarz /Weiss Denken.
*****y87 Frau
9.909 Beiträge
Ah okay,das verstehe ich. Mir sind Menschen die alles zu schwarz sehen, nicht so willkommen. Das zieht mich runter.
Ich glaube jeder hat mal Phasen,wo man dem Leben nix Positives abgewinnen kann. Aber als Dauerzustand empfinde ich es als schwierig. Man muss ja nicht wie auf nem LSD Trip durchs Leben gehen,aber eine solide positive Einstellung erachte ich als wichtig.
*******schi Frau
354 Beiträge
@*******in78
„ Menschen die nicht positiv sind, würden sich selbst im Weg stehen.“

Tun sie das denn nicht? Ihre Energie geht zum Problem und nicht zur Lösung.
Was m.M.n. natürlich nicht heißt, das nicht auch andere ihnen im Weg stehen können. Davor schützt positives Denken nun wirklich nicht.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Nicht zwangsläufig und zum Problem zu gehen, heißt nicht, das keine Lösung dabei raus kommt.

Mein Partner ist eher Pessimist, als Optimist. Klar kann das anstrengend sein, weil er vieles erst einmal katastrophisiert, sich selbst steht er aber nicht im Weg.
*******Punk Frau
5.737 Beiträge
Also Post Punk Frau sehe ich gerne schwarz.

*g*
********brav Frau
2.872 Beiträge
Mein eigenes schwarz-weiß (rosa) denjenigen und sehen, hat sich im Laufe der Zeit, zugunsten des Alters und der Erfahrung verändert, ich kann manchem heute mehr positives-rodanes abgewinnen als früher, trotz bin ich auch immer noch realistisch und werde nix schöner machen, was es nicht verdient in rosanem Licht zu erscheinen
Ich versuche bei allem eine positive Grundeinstellung zu bewahren, auch bei Dingen die mir schwer fallen oder unangenehm sind.
Das gelingt mir ganz gut.
Ich rede mir aber nichts schön, was Mist ist das nenne ich auch so.
Was mir zuwider ist oder gegen meine Überzeugung und Werte das spreche ich dann auch an.
Auch mit der Konsequenz dass ich dann anecke, ich lege keinen Wert darauf everybodys Darling zu sein.

Manchmal erwünsche ich mich selbst aber dabei dass ich ein kleiner nice Guy und Gutmensch bin.
Dann ärgere ich mich über mich selbst.
Aber wer ist schon fehlerfrei? Ich arbeite daran! *zwinker*
Zitat von ******rah:
Im Zweifel aber doch lieber zu positiv, als dass man sich selber ständig im Wege steht und sich damit runterzieht?

Oder anders: positiv bleiben, um sich UND andere nicht runterzuziehen - einfach mal hinwegsehen über etwas, das einem nicht gefällt - ein wenig tolerant sein und aus Mücken keine Tigermalariamoskitos machen - und schon gar nicht seine eigenen Vorstellungen auf andere übertragen.

Oooops - gerade mal ein bisschen geträumt ...
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Die Wirren der Welt betrachte ich als Berufspessimist entsprechend. Mag die Rosa Brille nicht, da oft ein Selbstbetrug dahintersteht. Hat aber null und nichts damit zu tun, dass ich manches positiv betrachten kann.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Für mich wird hier etwas genommen und umgedeutet. Dass macht es relativ schwierig, darüber zu sprechen, da doch viele Ausnahmen erwähnt werden müssen.

Wenn jemand sich z.B. verliebt und die rosarote Brille aufhabe, dann sieht dieser Mensch nur das Gute, was mitunter aber auch Fatal ist, sonst würden Menschen nicht in eine toxische Beziehung rein rutschen.

Dieser Zustand ist für mich weder positiv, noch erstrebenswert, weil es mich in den Abgrund reißen kann.

Das hat für mich auch nichts mit positiv sein zu tun, denn es ist überhaupt kein anderer Blick möglich.

Bewusst zu träumen, sich etwas schönes vorstellen und genau das erreichen wollen, die positiven Seiten des Lebens zu sehen, ist für mich etwas anderes, als eine rosarote Brille.

Mit Menschen, die eine auf haben, kann kaum bis gar nicht kommuniziert werden, da nichts an sie ran kommt.
Apropos rosa ...
Gruß aus der Küche
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von ****769:
"Es gibt nur zwei Arten zu leben. So, als wäre nichts ein Wunder oder so, als wäre alles ein Wunder!"

Den Spruch rahm ich mit ein. *anbet*
****mi Frau
3.152 Beiträge
JOY-Angels 
Manchmal ist es auch ganz gut „rosarot“ zu denken…
Ich denke wahrscheinlich über die Liebe viel zu rosarot…
Was wäre wenn ich das nicht tun würde und alles negativ sehen würde?

Dann müsste ich mir vielleicht eingestehen das mich der Mensch in den ich mich verliebt habe, nie wirklich geliebt hat. Das er mir etwas vorgespielt hat und nie erst gemeint hat was er zu mir gesagt hat. Das er nur an sich selbst gedacht hat und nur mit mir gespielt hat, und mich als es ernst wurde einfach fallen gelassen hat um sich nicht die Finger zu verbrennen.
Das ich mir alles was uns verbunden hat nur eingebildet habe und das Gefühl das wir uns unheimlich ähnlich sind, trotz der Unterschiede die wir äußerlich haben ebenfalls…?

Sollte ich wirklich so denken?
Was ist nun richtig oder falsch?
****e77 Mann
227 Beiträge
Man kann die Dinge mit einem lachenden oder weinenden Auge sehen. Ich bevorzuge letzteres. Vor allem wenn man nichts dagegen machen kann. Sich den Dinge stellen wie sie kommen, mit einer optimistischen Einstellung ist dann auch der Power da um andere mitzureißen. Mit Schwarzseher und Pessimisten kann ich nur ganz schwer zusammen arbeiten, die sind mir wie ein Klotz am Bein. 1 Schritt vor und 2 zurück.

Eine rosarote Brille ist doch was ganz anderes. Da gehts doch um schönreden, sich selbst belügen, bestimmte Personen bevorzugt behandeln und eine falsche Wahrnehmung.
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****mi:
Manchmal ist es auch ganz gut „rosarot“ zu denken…

……

Sollte ich wirklich so denken?
Was ist nun richtig oder falsch?

Das ist ja das Schöne an unserem Rosarot:

Es gibt kein Richtig und kein Falsch.


Es gibt nur: „Feeling Good“


*regenbogen*

Tom & Zarah
*********Seil Mann
1.615 Beiträge
Zitat von ******rah:
Im Zweifel aber doch lieber zu positiv, als dass man sich selber ständig im Wege steht und sich damit runterzieht?

Was habt Ihr für Strategien, dem Leben positiv zu begegnen? Wie setzt Ihr das aktiv um?

Ich lebe nach der Devise: Der Pessimist ist ein gut informierter Optimist.
Heißt, ich bin lieber auf alle Eventualitäten vorbereitet und habe einen Plan B für den ungünstigsten Fall und freue mich dann, wenn ich den nicht brauche.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ******rah:
Ertappt Ihr Euch auch manchmal dabei, dass Ihr die Welt zu Rosarot betrachtet? Wie äußert sich das?

Jetzt also nicht die Politik, die Gesellschaft und all das. Das wollen wir hier regelkonform alles außen vor lassen. *joyclub*

Dann kann man sich die Diskussion auch gleich ganz sparen.
*********hing Paar
139 Beiträge
Ich (sie) bzw. wir haben eine anstrengende Zeit hinter uns und aktuell Versuche ich bewusst die rosarote Brillen anzuziehen. Dazu gehört für mich auch mit die Probleme anderer nicht zu meinen eigenen zu machen. Da ist das wirklich hilfreich. Und ganz ehrlich, was juckt es mich wie andere darüber denken? Das habe ich mir viel zu lange viel zu sehr zu Herzen genommen.

Dazu gehört für mich allerdings nicht schwerwiegende Probleme einfach weg zu Lächeln sondern Lösungswege zu finden und positiv in die Zukunft zu schauen.

Meine gesamte Lebenseinstellung ist dadurch einfach positiver geworden und außerdem steht mir die rosarote Brille super 😉
Ohne eine Rosabrille auf der Nase und eine ordentliche Portion schwarzen Humor im Herzen, wäre das Leben manchmal ganz schön langweilig. *zwinker*

Zumindest für die meisten:
****r60 Mann
1.068 Beiträge
Für mich ist schwarz/weiss eben rosa und bunt.
Ich mach mir MEINE Welt wie sie mir gefällt. *walk* *headbang*
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