Sehen wir die Welt zu Rosarot..?

ich beurteile die Leute nach ihren taten und nicht nach ihren sonntagsreden, da bleibt wenig rosa über +
ich hab mir angewöhnt meine umwelt in schwarz und weiß wahrzunehmen

passt für mich, weil ichs lieber straight mag, brauch keine farben, bleiben mehr für die anderen

Man kann auch grau und bunt binär darstellen, hängt aber von den jeweiligen Möglichkeiten ab...

brauch weder höhenflüge noch tiefgänge, mir reicht der mittelweg, 1100101

So "stino" oder "Otto Normalbürger" mäßig? Sorry, habe keine Ahnung wie das in Land der Sissy-Nachfahren genannt wird

Es gibt schon einen Unterschied ob ich blind (rosarot) durch die Gegend wandle und demnach auch wirklich nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden kann (erstaunlich, wie man darauf noch stolz sein kann), oder einfach in Situationen das positive sehe.

Der Unterschied besteht hauptsächlich in den Vorurteilen des jeweiligen Betrachters...

Rosarot wäre mir zu langweilig. Ich mags lieber rosabunt mit Flausch und Glitzer

Schon mal was von toxischer Positivität gehört?

https://www.emotion.de/psychologie-partnerschaft/was-ist-toxic-positivity

Ich glaube, wir alle haben es doch entweder bei uns selbst, oder bei anderen erlebt, wie blind die rosarotes Brille machen kann. Da wird nicht mehr wirklich etwas betrachtet.

Da wird sich sogar noch über den Besitzergreifenden und extrem eifersüchtigen Freund gefreut, weil dass doch ein Zeichen der Liebe ist. Oder er wirft das Geld zum Fenster raus und kann die Miete nicht mehr bezahlen , aber es ist doch toll, wie er alles so schön positiv sieht und einfach nur lebt.

Jeder erlebt die Realität sehr subjektiv.

Nö, das betrifft eher den alltag, 40h arbeit, 5 wochen urlaub, kind und kegel etc. aber das hat nix mit farben,sondern mit dem jeweiligen lebensentwurf zu tun

Rosarot bezieh ich auf die Wahrnehmung, was menschen und die welt allgemein betrifft; und das is nichts meins, eh schön, wenn manche in ihr gegenüber wasweißich hineinprojizieren, triffts halt für mich nicht, menschen sind zu simpel und einfärbig in ihrer Komplexität, aber ja, besser is wohl, wenn mans bissl differenzierter und offener sieht

Auf die sissy übrigens ganz fett *ehschonwissen

Zurzeit lieber rosarot als blau mit braunstich.

Das hingegen mögen wir sehr gern in ö

Rosarot?
Rosarot hört sich für mich danach an als ob man die Realität nicht wahrnimmt oder nicht wahrnehmen möchte. Rosarot sehe ich die Welt bzw. enger gefasst meine direkte Umwelt nicht.
Was ich jedoch mache, ist, ich denke eigentlich immer positiv und schaue optimistisch nach vorne ohne jedoch die Realität auszublenden. Ich bin eigentlich grundsätzlich immer gut gelaunt und für mich ist das Glas immer halb voll und nicht halb leer. Negative Dinge die immer mal passieren und vorkommen hake ich, nachdem ich einmal richtig Luft abgelassen habe, direkt ab, ziehe meine lehren daraus und schaue nach vorne. Mit diesen negativen Ereignissen halte ich mich nicht lange auf. Was passiert ist, ist passiert und man kann die Zeit nicht mehr zurück drehen. Desto länger man sich mit nicht mehr änderbaren Dingen beschäftigt, desto mehr zieht es einen runter und hindert einen nach vorne zu schreiten. Diese Einstellung hatte ich nicht immer,
hat mich aber das Leben gelehrt. Ansonsten könnte ich auch nicht mehr meinen Job ausüben und hätte keine ruhige Nacht mehr.

Fühle ich...

Ob ich die Welt als rosarot betrachte...

Hmm... Glitterforce.. Für die Farben der Liebe, ich bin Glitter Gelb.

Also zum ernst des Themas zurückzukehren.

Ich glaube an eine bunte Einhornwelt. Wo sich alle vertragen, lieb haben und Rosarote Einhörner rumlaufen, die Regenbogen kacken. Daran glaube ich. Wo jeder nett ist.

Wo jeder was gutes in sich trägt.

Habe ich eine Rosarote Brille auf?

Kann schon sein, aber liebe die, als das meine Rosarote Brille, irgendwann blau anläuft, oder sie mir runterfällt und durch den Dreck ganz braun wird.

Lieber so als so.

Also soll ich mich im schlimmsten Fall ausnutzen und belügen lassen und mich dabei dann auch noch Regenbogen-toll fühlen? 😉

Ich weiß nicht ob das die richtige Einstellung ist und denke es gibt schon ein richtig und falsch im Umgang miteinander, in der eigenen ( zu positiven oder auch mal negativen ) Wahrnehmung und dem Unterschied zwischen dem was jemand sagt und was er wirklich tut, mit dem man sich versuchen muss irgendwann auseinander zu setzen un zu sehen wo es nur schöne Worte waren und kein Fundament …
Auch wenn es schmerzhaft ist, weil es einem dann vielleicht aufzeigt wie falsch man etwas und jemanden wahrgenommen hat, und wo die eigenen Gefühle tatsächlich konträr zu dem stehen, was nun mal die Realität ist.

Nur rosarote Brille ist im Leben leider keine Option, man muss sich auch in manchen Punkten eingestehen das man sich einfach geirrt hat, sei es nun in der Liebe, in einem Freund, Bekannten oder fremden Menschen…..

Wie heißt das eigentlich wenn man alles zu negativ sieht?
Hat man dann die pechschwarze Brille auf?

Macht für mich etwas keinen Sinn, lasse ich es bleiben. Nerven mich Mitmenschen, gehe ich ihnen aus den Weg oder mache meine Grenzen deutlich klar. Gefällt mir irgendwas beim vögeln nicht, lasse ich es bleiben, komme ich mit jemandem sexuell in keinen Flow, breche ich ab. Was mich nicht bereichert, wird vermieden, im Rest sehe ich Chancen. Mit Menschen, die ebenfalls diese pragmatisch-rosa Einstellung haben, komme ich am besten zurecht.

Alles nur (zuckersüß) positiv sehen ist aus meiner Sicht eine Verdrängungstaktik ohne (Selbst)Reflektion.

Ich stimme dir bei oben genannten zu, so handle ich im Normalfall auch aber was wenn es in Ausnahmefällen nicht funktioniert?

Das muss man ja unterscheiden können, deshalb muss man sich und andere ja hinterfragen…

Was wenn man es eigentlich besser wissen müsste und das eigene Gefühl mit der Realität eben nicht übereinstimmt, und die Liebe und Sehnsucht, Freundschaft, Sympathie trotzdem bleiben, obwohl alles dagegen spricht?

wenn du weiß, wo deine grenzen sind, sollte das besser funktionieren
bis dann wieder die eine person kommt, wo du deine prinzipien über board wirfst und glaubst, dass diesmal alles gaaaaanz anders wird

ich bin auch immer wieder überrascht, wie gut mich andere leute verletzen können, aber dafür können ja die anderen nichts, die bekommen mal einen vorschuss regenbogen bzw. fangen beim menschenbewertungsspiel bei 0 an

Im Gegenteil😉
Normalerweise habe ich klare Grenzen und kein Problem da eine klare Linie zu ziehen, wenn ich spüre das mir etwas nicht gut tut oder rund läuft.
Das, das dann plötzlich nicht funktioniert ist eben eine ganz neue Erfahrung für mich…

@******rah das ist doch das Vertrackte an scheinbar einfachen Fragen, dass es keine einfachen Antworten gibt. Vielleicht mag ich sie deswegen so gerne. Daher ein grosses Danke an euch

(in pragmatisch-rosa gesendet )

Wenn mit Rosarot gemeint ist, Menschen, Dinge, Geschehen und Situationen schön zu färben um sie passend, erträglich oder akzeptabel zu machen, das trifft für mich nicht zu.
Wenn jedoch gemeint ist, Menschen, Dingen, Geschehen und Situationen erst einmal unvoreingenommen, freundlich und positiv zu begegnen, bin ich gerne dabei.
Was sich danach entwickelt, möchte ich auch klar und deutlich ohne rosarote Verschleierung wahrnehmen können.

Alle Sehende können die Welt in rosa sehen, wenn sie ihren Kopf, an einem sonnigen Tag, für einige Minuten in einen grünen Eimer stecken.
Anschliessend werden auch eingefleischte schwarz Seher in rosa sehen.