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Sehen wir die Welt zu Rosarot..?

*********niac Frau
889 Beiträge
Zitat von *****ara:
Macht für mich etwas keinen Sinn, lasse ich es bleiben. Nerven mich Mitmenschen, gehe ich ihnen aus den Weg oder mache meine Grenzen deutlich klar. Gefällt mir irgendwas beim vögeln nicht, lasse ich es bleiben, komme ich mit jemandem sexuell in keinen Flow, breche ich ab. Was mich nicht bereichert, wird vermieden, im Rest sehe ich Chancen. Mit Menschen, die ebenfalls diese pragmatisch-rosa Einstellung haben, komme ich am besten zurecht.

Alles nur (zuckersüß) positiv sehen ist aus meiner Sicht eine Verdrängungstaktik ohne (Selbst)Reflektion.


Da geb ich dir voll und total ganz Recht.

Für mich ist die rosarote Brille auch eher zum Selbstbehummsen....sprich.
Ich steh morgens auf....oh, es regnet, wie schön ich mach mir einen Tee.
Ich muss Arbeiten....Hey, nööö, ich darf heute Arbeiten.
Ich muss Aufstehen....Hey, cool ab unter die kalte Dusche.

Sind andere Menschen mit im Spiel, ist meine Brille oft durchsichtig zum genau Gucken.
**C Mann
12.742 Beiträge
...es gibt Phasen im Leben, da kann man alles nur noch dunkelschwarz sehen. Aber es genügt
ein kleiner Hoffnungsschimmer, um wieder etwas Farbe erkennen zu können...
******usa Frau
525 Beiträge
Zitat von *****ara:
Macht für mich etwas keinen Sinn, lasse ich es bleiben. Nerven mich Mitmenschen, gehe ich ihnen aus den Weg oder mache meine Grenzen deutlich klar. Gefällt mir irgendwas beim vögeln nicht, lasse ich es bleiben, komme ich mit jemandem sexuell in keinen Flow, breche ich ab. Was mich nicht bereichert, wird vermieden, im Rest sehe ich Chancen. Mit Menschen, die ebenfalls diese pragmatisch-rosa Einstellung haben, komme ich am besten zurecht.

Alles nur (zuckersüß) positiv sehen ist aus meiner Sicht eine Verdrängungstaktik ohne (Selbst)Reflektion.

Wow - soweit möchte ich auch mal sein… vor allem was Sex betrifft!
Ich habe ganz genaue Vorstellungen von dem, was ich mag und was nicht… davor und danach *huch*
Wieso bin ich „währenddessen“ so dermaßen gelähmt??? Komm mir vor, wie eine Katze, die man im Genick packt *heul*
Mit meinem Mann war ich soo vertraut - der wusste Bescheid, bzw konnte ich auch sagen, wenn’s mal nicht gepasst hat!!!

Was lähmt mich denn so? Warum lasse ich mich „überfahren“
**********true2 Paar
7.906 Beiträge
Wir haben grundsätzlich eine positive Gesamteinstellung. Das Glas ist für uns immer halb voll.
Das Positive kommt von einer zufriedenen Grundeinstellung und Grundhaltung. Wir sind glücklich und zufrieden mit dem, was wir haben. Unsere Beziehung und unsere Gemeinsamkeiten, gemeinsame Hobbys und Freunde und auch zu vielen Themen die gleiche Einstellung.

Mit negativen Menschen, die nur rumjammern, wie schlecht es ihnen geht (nicht gesundheitlich gemeint), können wir nicht so umgehen.
Wir mögen Menschen, die auch positiv unterwegs sind und wo man nicht aufpassen muss, was man sagt.
Ich habe so die Erfahrung gemacht dass im Gegensatz zum halb vollen oder halb leeren Glas das Glas eigentlich immer recht voll ist.
Leider meist mit Resten und diese schmecken dann nicht mehr.
Hin und wieder sollte man das Glas ausschütten, spülen und mit Dingen füllen die einem schmecken.
Zitat von *****ara:
Macht für mich etwas keinen Sinn, lasse ich es bleiben. Nerven mich Mitmenschen, gehe ich ihnen aus den Weg oder mache meine Grenzen deutlich klar. Gefällt mir irgendwas beim vögeln nicht, lasse ich es bleiben, komme ich mit jemandem sexuell in keinen Flow, breche ich ab. Was mich nicht bereichert, wird vermieden, im Rest sehe ich Chancen. Mit Menschen, die ebenfalls diese pragmatisch-rosa Einstellung haben, komme ich am besten zurecht.

Alles nur (zuckersüß) positiv sehen ist aus meiner Sicht eine Verdrängungstaktik ohne (Selbst)Reflektion.

Das ist richtig was du da schreibst, aber das was du sagst funktioniert nur wenn die Person auch das nötige Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit das umzusetzen, ich für mein Teil stehe oft vor den Problem,das wenn man es richtig anstellt, mich von meiner Meinung umstimmen zu können.

Ich glaube das keiner die Welt nur rosarot sieht ,selbst der TE nicht . Denn er fragt ja ,Sehen wir die Welt zu rosarot? Damit impliziert er das er, Zweifel daran hat, das er die Welt vielleicht nicht realistisch betrachtet , sondern er das zu rosarot wahrnehmen könnte und sich gefragt hat , ob es nur ihn so geht .
Zitat von ****mi:
Zitat von ******rah:
Zitat von ****mi:
Manchmal ist es auch ganz gut „rosarot“ zu denken…

……

Sollte ich wirklich so denken?
Was ist nun richtig oder falsch?

Das ist ja das Schöne an unserem Rosarot:

Es gibt kein Richtig und kein Falsch.


Es gibt nur: „Feeling Good“


*regenbogen*

Tom & Zarah

Also soll ich mich im schlimmsten Fall ausnutzen und belügen lassen und mich dabei dann auch noch Regenbogen-toll fühlen? 😉

Ich weiß nicht ob das die richtige Einstellung ist und denke es gibt schon ein richtig und falsch im Umgang miteinander, in der eigenen ( zu positiven oder auch mal negativen ) Wahrnehmung und dem Unterschied zwischen dem was jemand sagt und was er wirklich tut, mit dem man sich versuchen muss irgendwann auseinander zu setzen un zu sehen wo es nur schöne Worte waren und kein Fundament …
Auch wenn es schmerzhaft ist, weil es einem dann vielleicht aufzeigt wie falsch man etwas und jemanden wahrgenommen hat, und wo die eigenen Gefühle tatsächlich konträr zu dem stehen, was nun mal die Realität ist.

Nur rosarote Brille ist im Leben leider keine Option, man muss sich auch in manchen Punkten eingestehen das man sich einfach geirrt hat, sei es nun in der Liebe, in einem Freund, Bekannten oder fremden Menschen…..

Wie heißt das eigentlich wenn man alles zu negativ sieht?
Hat man dann die pechschwarze Brille auf? *cool*

Ja, auch ist das nicht realistisch. Denn dann Blendet man die kleinen Dinge gerne Mal aus. Zum Beispiel das es ein doch ganz gut geht und andere es schlechter ergehen könnte. Auch motiviert ein das nicht gerade sein Leben zu leben .

Deswegen denke ich das man nie sein lachen und seine gute Laune verlieren sollte , für niemanden .

Ich muss gerade an ein Witz denken :

Oh Schatz ja,komm sag mir dreckige Sachen , OK Küche Bad Wohnzimmer.

Ich finde auch das es jetzt richtig ist , sich hier bei allen hier für eure Beiträge zu bedanken , denn nicht nur Nezumi und Crysara haben hier tolle Beiträge geleistet.

Durch viele hier konnte ich viel dazu lernen . Aber zumindest hat meine rosarote Brille dafür gesorgt , mein Herz ❤️ für niemanden zu verlieren .

Wie Lumaraa mit ihren Lied Danke auch so schön sagt:

Ob es dir schlecht geht , ob es dir gut geht , oder ob irgendein Spinner kommt der dir dein Leben zu Hölle macht .

Es hat ein Sinn.

Denn wenn er nochmal kommt kannst du sagen tschau tschau die Sorte hatte ich schon. Und nichts ist so schlecht das es nicht für irgendwas gut ist.

Und so sehe ich das auch.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von ******usa:


Wow - soweit möchte ich auch mal sein… vor allem was Sex betrifft!
Ich habe ganz genaue Vorstellungen von dem, was ich mag und was nicht… davor und danach *huch*
Wieso bin ich „währenddessen“ so dermaßen gelähmt??? Komm mir vor, wie eine Katze, die man im Genick packt *heul*
Mit meinem Mann war ich soo vertraut - der wusste Bescheid, bzw konnte ich auch sagen, wenn’s mal nicht gepasst hat!!!

Was lähmt mich denn so? Warum lasse ich mich „überfahren“

naja, sag mal währenddessen deinem gegenüber beim ersten mal "du ich find den sex mit dir sch***, ich will nicht mehr" das ist schon seeeehr hart und als frau hätt ich da auch angst vor der reaktion des mannes ehrlicherweise; der sextunnel ist ähnlich irrational, wie ein satter alkoholrausch

in einer beziehung ist das kein problem, da ist der sex viel ungezwungener und es gibt sowieso immer ein nächstes mal, wo es für beide passt
Zitat von ******usa:
Zitat von *****ara:
Macht für mich etwas keinen Sinn, lasse ich es bleiben. Nerven mich Mitmenschen, gehe ich ihnen aus den Weg oder mache meine Grenzen deutlich klar. Gefällt mir irgendwas beim vögeln nicht, lasse ich es bleiben, komme ich mit jemandem sexuell in keinen Flow, breche ich ab. Was mich nicht bereichert, wird vermieden, im Rest sehe ich Chancen. Mit Menschen, die ebenfalls diese pragmatisch-rosa Einstellung haben, komme ich am besten zurecht.

Alles nur (zuckersüß) positiv sehen ist aus meiner Sicht eine Verdrängungstaktik ohne (Selbst)Reflektion.

Wow - soweit möchte ich auch mal sein… vor allem was Sex betrifft!
Ich habe ganz genaue Vorstellungen von dem, was ich mag und was nicht… davor und danach *huch*
Wieso bin ich „währenddessen“ so dermaßen gelähmt??? Komm mir vor, wie eine Katze, die man im Genick packt *heul*
Mit meinem Mann war ich soo vertraut - der wusste Bescheid, bzw konnte ich auch sagen, wenn’s mal nicht gepasst hat!!!

Was lähmt mich denn so? Warum lasse ich mich „überfahren“

Angst…. Das kenne ich!
Angst zu sagen das man das nicht will, Angst vor der Reaktion des gegenüber, Ablehnung wäre da das kleinste übel, es wenn er handgreiflich wird und sich einfach nimmt was er will?
Das ist eine ganz miese Situation, und hinterher fragt man sich, warum hab ich das zugelassen, warum noch gute Miene zum bösen Spiel gemacht, warum nicht NEIN gesagt?
Dabei, was soll denn passieren? Dann geht er eben und gut….

Schlimm finde ich sowas auch bei der Kondomfrage, das da einfach versucht wird das ganze zu umgehen und irgendwie drum rum zu kommen, aber zumindest da will ich keine Diskussion mehr und das muss vorher geklärt werden, da gibt es definitiv keine rosa Brille! 😉
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Ich (100% rauschmittelfrei) wurde wirklich schon diskret gefragt, was ob und was ich nehme… 😂

Habe einfach einen realitätsresistenten positiven Zugang zu so gut wie allem und jedem.
Und bin irgendwie auch mit dergleichen Volk verbandelt.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
@*****kua Wie oft stößt du damit jemanden vor den Kopf?
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Selten. Mir nimmt ehrlicherweise kaum jemand etwas übel.

Also, ich bin sozial kein nicht-Checker. Aber ich versuche immer, Leute mitzunehmen, aufzumuntern und zu bestätigen in dem, was ich gut an und mit ihnen finde.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *****kua:
Selten. Mir nimmt ehrlicherweise kaum jemand etwas übel.

Also, ich bin sozial kein nicht-Checker. Aber ich versuche immer, Leute mitzunehmen, aufzumuntern und zu bestätigen in dem, was ich gut an und mit ihnen finde.

Dass ist für mich aber das Gegenteil von Realitötsresistent. Vielleicht denke ich aber auch zu komisch. ☺️
****mi Frau
3.152 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****kua:
Ich (100% rauschmittelfrei) wurde wirklich schon diskret gefragt, was ob und was ich nehme… 😂

Habe einfach einen realitätsresistenten positiven Zugang zu so gut wie allem und jedem.
Und bin irgendwie auch mit dergleichen Volk verbandelt.

Stimmt, bin gestern auf Arbeit auch wieder angesprochen worden das ich eigentlich immer lächeln würde und fröhlich wäre….
Es gibt natürlich auch immer auch Dinge die einen mal beschäftigen, oder mal traurig machen, aber man findet doch immer eine Lösung, und es ist so schön was man alles noch erleben kann, man sollte seine Energie in Dinge stecken die einem gut tun, und in Menschen die man liebt und in neues was man lernen kann…
Diese Art der rosaroten Brille mag ich gerne!☺️
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****kua:
Selten. Mir nimmt ehrlicherweise kaum jemand etwas übel.

Also, ich bin sozial kein nicht-Checker. Aber ich versuche immer, Leute mitzunehmen, aufzumuntern und zu bestätigen in dem, was ich gut an und mit ihnen finde.

Das kennen wir. Das eigene Positive färbt durchaus auch positiv auf das eigene Umfeld ab.

Falls das Umfeld das zulässt.

In seltenen Fällen kommt das aber trotzdem vor, dass sich manchmal auch jemand von zuviel „Positiv“ bedroht fühlt, zurückgesetzt fühlt und sich dann in Neid, Missgunst und Ablehnung ergeht. Warum?

Wir rätseln noch darüber ….


*nixweiss*

Tom & Zarah
****mi Frau
3.152 Beiträge
JOY-Angels 
Das kennen wir. Das eigene Positive färbt durchaus auch positiv auf das eigene Umfeld ab.

Man sagt nicht umsonst das man der alleinige Schöpfer seiner Realität ist, es gab Zeiten in denen es mir schlecht ging.
Man glaubt alles um einen herum funktioniert nicht und geht schief, aber wenn man seine Einstellung ändert passiert etwas…
Dann passieren plötzlich ganz unerwartete und wundervolle Dinge, und man hat das Gefühl das es einem regelrecht zufliegt…
Gegebenheiten, nette hilfsbereite Menschen, neue Möglichkeiten und tolle Angebote…
Ich glaube dran das es ganz viel mit der persönlichen Einstellung und Ausstrahlung zu tun hat, zumindest ist das meine persönliche Erfahrung!☺️
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Der Unterschied ist, ob jemand angenommen wird und unterstützt, oder einem die eigene Welt übergestülpt wird. Das hat dann auch nichts mit Neid oder Missgunst zu tun, eher mit Ablehnung. Da die Realität durch die Brille aber nicht gesehen wird, oder gewollt wird zu sehen, wird es eher umgedeutet, wie es besser passt.

Bei zu positiv werden oft Grenzen überschritten, es folgt Empörung und Unverständnis, wenn darauf hingewiesen wird, weil die Selbstreflektion oft fehlt, schließlich hält man sich selber über Mega toll. Hinzu kommt, dass andere nicht ernst genommen werden, weil sie angeblich zu negativ wären und stößt sie somit vor den Kopf, weil ihnen immer wieder suggeriert wird, mit ihnen würde etwas nicht stimmen.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe vermutlich so viel Selbst- und Gottvertrauen, dass ich arglos einfach austeilen kann. Fühle mich so gut wie immer im Plus. Und irgendwie bestätigt mich das Leben auch immer, Karma: Gutes geht raus, noch mehr Gutes kommt rein und das, was doch schlechter ist, hake ich schnell ab.
Aus verschiedenen Gründen scheinen viele andere Menschen aber eine andere Ökonomie in ihrem Handeln zu haben. Für die ist diese Form der Verschwendung entweder ein Ausdruck von Idiotie oder - und in meinem Fall vermutlich einfach qua Status näher liegend - der süße Kleister an irgendeiner Falle.

Nur, dass es die halt nicht gibt. Ich gönne einfach gerne - mir, dir, allen.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Es kommt bei mir immer ganz drauf an. Ich hab dich hier aber noch nicht als realitätsfern kennengelernt @*****kua sogar das Gegenteil. Das macht für mich einen großen Unterschied aus und da würde ich mich jetzt auch leichter mitreißen lassen.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Realitätsresistent, nicht -fern.

Ich geb einfach nicht so leicht auf, auch in sozialen Konfliktsituationen. Und behalte dabei einen recht frustrationsresistenten positiven Zugang zum „Problem“, das in meinen Augen meist gar keines darstellt.
****mi Frau
3.152 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******in78:
Der Unterschied ist, ob jemand angenommen wird und unterstützt, oder einem die eigene Welt übergestülpt wird. Das hat dann auch nichts mit Neid oder Missgunst zu tun, eher mit Ablehnung. Da die Realität durch die Brille aber nicht gesehen wird, oder gewollt wird zu sehen, wird es eher umgedeutet, wie es besser passt.

Bei zu positiv werden oft Grenzen überschritten, es folgt Empörung und Unverständnis, wenn darauf hingewiesen wird, weil die Selbstreflektion oft fehlt, schließlich hält man sich selber über Mega toll. Hinzu kommt, dass andere nicht ernst genommen werden, weil sie angeblich zu negativ wären und stößt sie somit vor den Kopf, weil ihnen immer wieder suggeriert wird, mit ihnen würde etwas nicht stimmen.

Das sehe ich etwas anders, bei mir war die Initialzündung eine Lebenskrise, nach einer sehr schönen Zeit, hätte es nicht den Wunsch gegeben wieder so glücklich zu sein, wäre ich nie den Weg gegangen.

Es geht mich darum unterstützt zu werden, sondern im Gegenteil, sich wirklich klar zu machen was man eigentlich möchte im Leben und wie man das erreichenden kann aus sich selbst heraus.
Das man Verantwortung übernimmt für das eigene Glück.
Man reflektiert sehr viel selbst, nicht weil man sich besonders geil findet, aber dennoch anfängt sich selbst wert zu schätzen und für sich einzustehen.
Wenn das jemand lernt und vielleicht auch mal Wege zu gehen, die andere für falsch halten, oder auch zu bestimmten Sachen eben nein zu sagen dann ist das sein gutes Recht.
Wenn das nicht so akzeptiert wird, und man feststellt das man dadurch nicht mehr zusammen passt, dann kann es natürlich auch vorkommen das gemeinsame Wege sich in so einer Situation trennen müssen…
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****kua:
Ich habe vermutlich so viel Selbst- und Gottvertrauen, dass ich arglos einfach austeilen kann. Fühle mich so gut wie immer im Plus. Und irgendwie bestätigt mich das Leben auch immer, Karma: Gutes geht raus, noch mehr Gutes kommt rein und das, was doch schlechter ist, hake ich schnell ab.
Aus verschiedenen Gründen scheinen viele andere Menschen aber eine andere Ökonomie in ihrem Handeln zu haben. Für die ist diese Form der Verschwendung entweder ein Ausdruck von Idiotie oder - und in meinem Fall vermutlich einfach qua Status näher liegend - der süße Kleister an irgendeiner Falle.

Nur, dass es die halt nicht gibt. Ich gönne einfach gerne - mir, dir, allen.


Das sehen wir auch so. @*****kua

Leider gibt es immer wieder Menschen, die das dann nicht nur als Falle, sondern sogar als Großkotzigkeit auslegen.

Nach unserer Erfahrung heraus daher, weil sie es sich selber nicht zutrauen, auch einmal so weit zu kommen.

Dann erscheint das leichter, die „Glücklichen“ zu sich herunterzuziehen als sich selber auf dem Weg zum eigenen Glück zu machen.

Schwierig, aber wir versuchen‘s wenigstens zu verstehen. Wobei manche sich so in ihrem Elend suhlen, das Hopfen und Malz verloren sind.

Dann hilft nur noch die rosenrote Brille.

Schade, dass man die nicht einfach so verschenken kann, wir würden das machen. Da steht noch ne ganze Kiste voll davon bei uns im Keller …


*regenbogen*

Tom & Zarah
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von ****mi:
Zitat von *******in78:
Der Unterschied ist, ob jemand angenommen wird und unterstützt, oder einem die eigene Welt übergestülpt wird. Das hat dann auch nichts mit Neid oder Missgunst zu tun, eher mit Ablehnung. Da die Realität durch die Brille aber nicht gesehen wird, oder gewollt wird zu sehen, wird es eher umgedeutet, wie es besser passt.

Bei zu positiv werden oft Grenzen überschritten, es folgt Empörung und Unverständnis, wenn darauf hingewiesen wird, weil die Selbstreflektion oft fehlt, schließlich hält man sich selber über Mega toll. Hinzu kommt, dass andere nicht ernst genommen werden, weil sie angeblich zu negativ wären und stößt sie somit vor den Kopf, weil ihnen immer wieder suggeriert wird, mit ihnen würde etwas nicht stimmen.

Das sehe ich etwas anders, bei mir war die Initialzündung eine Lebenskrise, nach einer sehr schönen Zeit, hätte es nicht den Wunsch gegeben wieder so glücklich zu sein, wäre ich nie den Weg gegangen.

Es geht mich darum unterstützt zu werden, sondern im Gegenteil, sich wirklich klar zu machen was man eigentlich möchte im Leben und wie man das erreichenden kann aus sich selbst heraus.
Das man Verantwortung übernimmt für das eigene Glück.
Man reflektiert sehr viel selbst, nicht weil man sich besonders geil findet, aber dennoch anfängt sich selbst wert zu schätzen und für sich einzustehen.
Wenn das jemand lernt und vielleicht auch mal Wege zu gehen, die andere für falsch halten, oder auch zu bestimmten Sachen eben nein zu sagen dann ist das sein gutes Recht.
Wenn das nicht so akzeptiert wird, und man feststellt das man dadurch nicht mehr zusammen passt, dann kann es natürlich auch vorkommen das gemeinsame Wege sich in so einer Situation trennen müssen…

Da hast du mich missverstanden. Es ging bei mir darum, wie Menschen wirken/wirken können, die zu positiv sind, mit rosarote Brille. Diejenigen reflektieren meist nicht und beschweren sich noch, warum sie nicht angenommen werden. Verstehen es nicht, alle anderen wären zu negativ und mit diesen Menschen ist schwer bis gar nicht zu reden.

Das was du beschreibst, habe ich nicht gemeint. ☺️ Das sehe ich wie du.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke nur selten über die Rezeption nach.
Vielleicht verorten andere eine Hypomanie darin.

Ich bin wirklich der Auffassung, dass die soziale Landschaft ohne persönlichen Überschuss und Großzügigkeit noch ganz anders aussehen würde. Und so lange teile ich auch unverdrossen aus.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Ich bin Idealistin und lieber Teil der Lösung, als des Problems. Dazu möchte ich aber das Problem auch erfassen, damit ich zu einer Lösung kommen kann.

Ich würde mich aber nicht darüber beschweren, dass nicht jede:r meinen Weg gehen will, weil jede:r seinen eigenen benötigt, noch möchte ich ihnen unterstellen, dass sie irgendwie neidisch auf mich wären.
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