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Gründe für eine monogame Beziehung?

******und Frau
4.516 Beiträge
Monogamie ist recht einfach, wenn man kein Bedürfnis nach jemand anderem hat. Wenn man mit seinem Partner wirklich in allen wichtigen Punkten zusammen passt und kein Mangel in der Bedürfnisbefriedigung ist. Das würde ich als wirklich zusammen passen sehen.
Und dann ist Monogamie auch kein Hindernis der persönlichen Entfaltung. Denn dann braucht es niemand anderen als den Partner um seine Bedürfnisse zu erfüllen.
****69 Frau
192 Beiträge
Zitat von *******_mv:


Pro Monogamie wäre: Monogamie verlangt dir Akzeptanz ab, wenn sie gelingen soll.

Ist aber unromantisch.

Mir persönlich stellt sich die Frage: wie WICHTIG ist mir die Akzeptanz von Dingen, die der Partner nicht kann/will - versus DER Mensch von dem ich so lange geträumt hab ... *wolke7* Für einen solchen Menschen, fällt mir die Akzeptanz und/oder Kompromisse deutlich leichter. Aber wo ist DER Mensch, für den ich GERNE Kompromisse eingehe ... *nixweiss*

Und selbst wenn ich endlich einen gefunden hatte, war's von der anderen Seite nix ... *gr2* - DAS ist unromantisch .... *fiesgrins*
****ody Mann
13.179 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:

selbstentmachtung

Magst Du diesen Begriff erklären?
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von ******und:
Monogamie ist recht einfach, wenn man kein Bedürfnis nach jemand anderem hat. Wenn man mit seinem Partner wirklich in allen wichtigen Punkten zusammen passt und kein Mangel in der Bedürfnisbefriedigung ist.

Niemand passt immer. Warte ab, irgendwann passt es nicht mehr automatisch. Das ist das Leben.

Zitat von ******und:
Und dann ist Monogamie auch kein Hindernis der persönlichen Entfaltung. Denn dann braucht es niemand anderen als den Partner um seine Bedürfnisse zu erfüllen.

Und wieviele Partner verbraucht man unter dem Banner der Monogamie nacheinander?
Das sind oft Zahlen, da kann ich als Polyamorer um Längen nicht mithalten. Aufs Leben gesehen war ich länger in Beziehung und mit weniger Partnern.
Das finde ich als Idiotie. Habe ich jeden Monat ne neue Ische am Start, aber immer schön nacheinander kann ich die Polys hier schön des wahllosen Vögeln bezichtigen und erhalte mannigfaltige Zustimmung. Was unter dem Banner der Monogamie oft an Partnerverschleiß geschieht geht manchmal auf keine Kuhhaut.
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von ****ody:
Magst Du diesen Begriff erklären?

Es ist die Erkenntnis, das ich auch da schwach sein kann, wo ich es nicht gern sehe.
Es ist die Erkenntnis das ich wenn ich den Partner loslasse vom Haken, den sein lasse der er ist (und nicht der, der abgesprochen war oder der den ich erwarte) es manchmal eben besser ist.

Dafür muss ich aber mich drauf einlassen und es geschehen lassen. Loslassen. Meinen Einfluss zurückfahren, mich selbst entmachten.

Dann geschehen auch Dinge, die ich so nicht wollte, aber dennoch gut sind.
******und Frau
4.516 Beiträge
@*******_mv
Da hat aber jemand eine ziemliche innere Aggression... Zumindest wirkt es so. Ich selbst habe in meinem Leben 2 Lebenspartner gehabt. Einen 15 Jahre und einen fast 2,5 Jahre. Die Zeit dazwischen und danach hat niemand ins Herz gepasst.

Und ja, als Single gab es Zeiten, da war ich sicherlich nicht enthaltsam sondern habe mich ausgelebt. Aber eben als Single. Keine Beziehung und niemand im Herz.

Und wenn es eben niemanden gibt, der wirklich passt, gehe ich eben keine Beziehung ein. Ganz einfach. Eine Beziehung, die mir von vorneherein nicht das gibt, was ich brauche, ist sinnlos. Dann lieber alleine und ohne Beziehung statt unglücklich in einer Beziehung, die die Bedürfnisse eh nicht befriedigt.
*********her92 Paar
520 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ******und:
Monogamie ist recht einfach, wenn man kein Bedürfnis nach jemand anderem hat. Wenn man mit seinem Partner wirklich in allen wichtigen Punkten zusammen passt und kein Mangel in der Bedürfnisbefriedigung ist.

Niemand passt immer. Warte ab, irgendwann passt es nicht mehr automatisch. Das ist das Leben.

Ganz schön pauschale Aussage. Würden wir so nicht unterschreiben, gibt schließlich genug Beispiele. Wenn mal was nicht passt, wird darüber gesprochen und der Konsens gesucht.
Wir glauben daran, dass monogame Beziehungen funktionieren, wenn beide es wollen.
Kommunikation ist der Schlüssel.
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von ******und:
Und ja, als Single gab es Zeiten, da war ich sicherlich nicht enthaltsam sondern habe mich ausgelebt. Aber eben als Single. Keine Beziehung und niemand im Herz.

Und jetzt sagt dir ein Polyamorer aus seiner Sicht: es gibt keine Auszeiten vom Beziehungsleben, es sei denn, du lebst sexlos (und selbst dann nicht).
Mit jedem, dem du nahe bist, gehst du eine Beziehung ein. Jede Frau, mit der ich intim war hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Egal was geschehen ist. Den wird sie immer haben. Und da gibt es keine belanglose ONS. Alles hat Tiefgang. Immer.

Ich rechne nichts raus ("Aber das war ja als ich.....war"). Diese Relativierung nutzt übrigens auch der Fremdgänger ("aber das war ja nur, als ich .......")
Nur mal so nebenher.

Rausrechnen ist feige.
****62 Frau
3.068 Beiträge
@******und
Du "sprichst" mir aus dem Herzen.

@*******_mv
Ich kenne einige, die unter dem "Banner" offene Beziehung" , oft einseitig geöffnet bzw. "Feste Beziehung" jeden Monat eine andere Ische ( wie du es nennst) am Start haben. Das nur bei monogam lebenden Menschen zu sehen, finde ich sehr einseitig betrachteten.

Letztendlich soll jeder das Beziehungsmodell leben, welches er möchte. Ich habe weder Vorurteile noch betrachtete ich Menschen als Besitz/Eigentum, noch würde ich mich als verklemmt bezeichnen, nur weil ich Monogamie bevorzuge. So what!!
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von *********her92:
Ganz schön pauschale Aussage. Würden wir so nicht unterschreiben, gibt schließlich genug Beispiele. Wenn mal was nicht passt, wird darüber gesprochen und der Konsens gesucht.

Und nichts anderes hab ich geschrieben. Das die Passung eben nicht auf Dauer natürlich passiert sondern dann über eigene Anstrengungen über Brückenbau zum Kompromiss führen muss.
*********her92 Paar
520 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *********her92:
Ganz schön pauschale Aussage. Würden wir so nicht unterschreiben, gibt schließlich genug Beispiele. Wenn mal was nicht passt, wird darüber gesprochen und der Konsens gesucht.

Und nichts anderes hab ich geschrieben. Das die Passung eben nicht auf Dauer natürlich passiert sondern dann über eigene Anstrengungen über Brückenbau zum Kompromiss führen muss.

Okay, dann haben wir das falsch verstanden. Allerdings würden wir gerne das Wort Kompromiss durch Konsens ersetzen. ✌🏼
******und Frau
4.516 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Und jetzt sagt dir ein Polyamorer aus seiner Sicht: es gibt keine Auszeiten vom Beziehungsleben, es sei denn, du lebst sexlos (und selbst dann nicht).
Mit jedem, dem du nahe bist, gehst du eine Beziehung ein. Jede Frau, mit der ich intim war hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Egal was geschehen ist. Den wird sie immer haben. Und da gibt es keine belanglose ONS. Alles hat Tiefgang. Immer
Tja, da ist wohl noch ein großer Unterschied zwischen uns. Wenn ich mir als Single Sex hole, dann gehe ich in Clubs und dann sind das ONs zur reinen Triebbefriedigung. Da gibt es selten Wiederholungen und schon gar kein Herz. Da geht es um animalischen Trieb hart und schnell und nicht um Zärtlichkeit. Und schon gar keinen sonstigen privaten Kontakt.
Das hat nicht im entferntesten mit Beziehung oder Tiefgang zu tun.
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von *******_mv:


Und wieviele Partner verbraucht man unter dem Banner der Monogamie nacheinander?

Ich verbrauche keine Partner! Warum so abwertend und negativ?

Du stellst die serielle Monogamie einem Frisch-frei-Rumvögeln gleich. Woher das kommt, kannst nur du beantworten.
Bedenke jedoch, dass es Menschen geben soll, die nach einer langjährigen Beziehung, in der sie absolut monogam gelebt haben (weil es ihr gemeinsamer Wunsch war), irgendwann nicht mehr alleine sein wollen und sich daher erneut umschauen. Wieder mit dem Aspekt der Monogamie. Dumm nur, dass dann vielleicht nach wieder langjähriger monogamer Beziehung der Partner verstirbt oder die Wege, aus welchem Grund auch immer, auseinandergehen. Wenn dieser Mensch dann irgendwann wieder das Gefühl hat, für eine Beziehung bereit zu sein und dann auch wieder monogam leben möchte, dann ist das absolut legitim. Da macht es nicht die Masse an "verschlissenen" Menschen sondern die Einstellung zur Lebensweise.
Ich lebe und liebe mono. Aber auch bei mir haben sich partnerschaftliche Wege getrennt und ich war -nach meiner Ehe- nicht bereit, mit 42 Jahren auf ein zukünftiges Glück zu verzichten.
Ich finde es strange, einem Monomenschlein zu unterstellen, er vögelt sich um Kopf und Kragen.
Das macht er nur solange als Single, bis ihm wieder der/die Richtige über den Weg läuft.
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von ***si:
Ich finde es strange, einem Monomenschlein zu unterstellen, er vögelt sich um Kopf und Kragen.
Das macht er nur solange als Single, bis ihm wieder der/die Richtige über den Weg läuft.

Und ich mach das nur bei Vollmond, das zählt ja nicht.....
***si Frau
2.479 Beiträge
Die serielle Monogamie scheint echt verpönt zu sein und ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor:

Nach 50 monogamen Ehejahren verstirbt der Partner. Darf der/die Hinterbliebene dann nicht nochmal sein Glück suchen? Auch, wenn es dann nur noch für ein Jahr reicht, weil wieder der Tod dazwischen kommt?

Es geht doch nicht um die Anzahl an Jahren, wie lange ich mit einem Menschen zusammen bin oder sein möchte, sondern um die gemeinsame Einstellung, wie diese Zeit für beide erfüllend sein soll. Das ist dann eben in diesem Fall die monogame Vereinbarung. "Verschleiß" in 51 Jahren Beziehung: 2 Partner/Innen.

Finde den Fehler.
**********liste Mann
5.118 Beiträge
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt, wenn ich sage, dass ich mir inzwischen nicht mehr eine monogame Beziehung vorstellen kann.
Dieser Spruch hier bezeichnet es für mich auf den Punkt genau.
Unser Herz ist kein kleiner Stahltresor,
In den nur Neues rein kann
wenn zuvor das alte raus ist.

Vielmehr ist unser Herz
wie ein wunderschöner Ballsaal
dessen Platz niemals kleiner wird.
Egal wie viele mit unserer Seele zusammen dort tanzen.

Um es weniger prosaisch zu beschreiben. Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir mehr als nur einen einzigen Menschen gleichzeitig aufrichtig lieben können.
Das soll jetzt nicht der Wahllosigkeit Tür und Tor öffnen. Sondern, meine Vorstellung (und Sehnsucht) ist eine Unterform die Polyamorie. Ich meine da die OLIGOAMORY. Das ist eine aufrichtige (und wenn man da einen Begriff aus der Monogamie nehmen möchte) ›feste‹ Liebe zu jedem innerhalb einer kleinen Gruppe.
******und Frau
4.516 Beiträge
Zitat von **********liste:
Ich meine da die OLIGOAMORY. Das ist eine aufrichtige (und wenn man da einen Begriff aus der Monogamie nehmen möchte) ›feste‹ Liebe zu jedem innerhalb einer kleinen Gruppe.
Das klingt für mich einfach nach Freundschaft. Leidenschaftliche Liebe kann es für mich nur für einen geben. Das füllt mein Herz komplett aus.
Freundschaften sind für allerdings eben Freundschaften, keine Leidenschaft, keine sexuelle Anziehung. Eben Freundschaft. Ich würde allerdings auch nie sagen, daß ich meine Freunde liebe. Ich mag meine Freunde, finde sie sympathisch, sie bereichern mich genauso wie ich sie. Aber das ist für mich keine Liebe sondern eben Freundschaft.
*******_mv Mann
3.691 Beiträge
Zitat von ***si:
Es geht doch nicht um die Anzahl an Jahren, wie lange ich mit einem Menschen zusammen bin oder sein möchte, sondern um die gemeinsame Einstellung, wie diese Zeit für beide erfüllend sein soll. Das ist dann eben in diesem Fall die monogame Vereinbarung. "Verschleiß" in 51 Jahren Beziehung: 2 Partner/Innen.

Letztenendes meine ich nichts anderes. Es geht um Einstellung zueinander, nicht um Definitionen und Gruppenzugehörigkeit.
In letztere verschwenden wir zuviel Energie hinein, keine Monogamie der Welt und keine Pologamy der Welt kann uns helfen wenn es kriselt. Warum suchen wir dann nicht nach einem Soulmate, offen, überall.
Das diese Verbindung dann monogam ist, ist eine Möglichkeit. Und wenn, dann ist sie Ausdruck unserer Beziehung, nicht Ursache unserer Beziehung.
Einen Tipp, den ich auch meinen Kindern Auf den Weg gebe: Erst klären, mit wem. Dann klärt sich das auch das Wofür (Beziehungsform). Erst der Mensch, dann der Rest.
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von **********liste:
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt, wenn ich sage, dass ich mir inzwischen nicht mehr eine monogame Beziehung vorstellen kann.
Dieser Spruch hier bezeichnet es für mich auf den Punkt genau.
Unser Herz ist kein kleiner Stahltresor,
In den nur Neues rein kann
wenn zuvor das alte raus ist.


Bedeutet, dass mein Ex-Mann, meine beiden langjährigen Lebenspartner erst aus meinem Herzen verschwinden mussten/müssen, damit ich wieder bereit bin für eine neue Liebe?

Mitnichten. Diese Menschen und noch viele mehr (unabhängig von Liebschaften oder nicht), sind alle tief in meinem Herzen drin und ich lasse sie da nie wieder raus.
Mein Herz ist kein Stahltresor sondern eine unendlich dehnbare Bubble, die nie platzen wird.
******und Frau
4.516 Beiträge
Okay. Ich gebe zu. Mein Herz ist eine sehr begrenzte Ressource. Und ja, da hat erst jemand neues drin Platz, wenn das Alte da komplett raus ist und der Rest der Beziehung auch verarbeitet. Erst wenn da wieder Platz ist, dann kann es die Möglichkeit von etwas neuem geben.
****ody Mann
13.179 Beiträge
Themenersteller 
Das ist mir in meiner Lebenszeit nie passiert. Toll Finden, Anglühen, Attraktiv Finden schon, nur Verliebtsein in oder amouröse Liebe zu mehreren Frauen nie. Ich bin übrrzeugt, dass der Raum für Liebe groß ist, wie ein Mixer oder ein Sammelbehälter funktioniert er in meinem Fall nicht.
******ara Frau
9.276 Beiträge
Ich denke, dass das anders gemeint ist.

Auch wenn derjenige sich als Arsch benimmt und man im Endeffekt alleine da steht - man hatte nicht nur schlechte Zeiten. Die guten bewahrt man eben auch. Allerdings dürfte der Platz im Herzen sehr klein sein - und der Rest ist reserviert für neue "Untaten" *smile*
*********s2018 Paar
256 Beiträge
Wäre da noch ein Expartner im Herzen, gäbe es keinen neuen bis das die alte zerbrochene Liebe verarbeitet ist. In der Zeit gibt/gab es auch keine Liebeleien und dergleichen.
Sie
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von ****ody:
Das ist mir in meiner Lebenszeit nie passiert. Toll Finden, Anglühen, Attraktiv Finden schon, nur Verliebtsein in oder amouröse Liebe zu mehreren Frauen nie. Ich bin übrrzeugt, dass der Raum für Liebe groß ist, wie ein Mixer oder ein Sammelbehälter funktioniert er in meinem Fall nicht.

Au weia. So war mein Post nicht gemeint.

Menschen, die mir sehr viel bedeuteten, haben bei und mit mir Erinnerungen geschaffen. Sie haben mich ein Stück meines Lebens begleitet, ich habe mit ihnen GZSZ erlebt, bin an ihnen gewachsen, an ihnen verzweifelt, durfte durch sie erleben, wie wertvoll Liebe sein kann und wie wertvoll ich bin. Diese Menschen sind nie amouröse Abenteuer für mich gewesen und daher dürfen sie in mein Herz.
Nicht jeder bekommt den Schlüssel...aber jeder ist drin, durch den ich wachsen konnte und durch den ich mich selbst ein Stück mehr erfahren durfte.
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von *********s2018:
Wäre da noch ein Expartner im Herzen, gäbe es keinen neuen bis das die alte zerbrochene Liebe verarbeitet ist. In der Zeit gibt/gab es auch keine Liebeleien und dergleichen.
Sie

Ich glaube, ich werde gerade falsch verstanden oder ich kann mich nicht verständlich ausdrücken. *sorry*

Natürlich sind meine Ex-Partner verarbeitet, nur so kann ich mich auf eine neue Beziehung einlassen.
Dennoch dürfen sie doch einen Platz in meinem Herzen haben? Darf ich nicht mehr an sie denken?
Muss ich meinen Ex-Mann aus dem Kopf löschen, obwohl wir das Schönste auf Erden hatten und haben, nämlich unsere gemeinsamen Kinder?
Muss der Partner in meinem Kopf ausradiert werden, der mir in einer sehr schweren gesundheitlichen Krise nicht von der Seite gewichen ist und ich durch und mit ihm wieder da bin, wo ich heute bin? Das sind Erinnerungen, die wird mir nie jemand nehmen und da ist ganz tiefe Dankbarkeit für diese Menschen. Deswegen hänge ich nicht in der Vergangenheit fest sondern erinnere mich liebevoll an meine Wegbegleiter, eben, weil ich keinen Groll (mehr) für sie empfinde. Nur deshalb dürfen sie auf dem Bänkchen in meinem Herzen Platz nehmen.
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