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Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

Ein like durch eine Frau führte nach einem Blick in das Profil der likenden Frau dazu, dass mein Beitrag oben

Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

um folgende Gründe für das Andauern des Single - Daseins zu erweitern ist:

V.

Erstens: Wer ständig seinen sexuellen Horizont erweitern will, bleibt wohl eher single, weil immer die gleiche Person auf Dauer immer das gleiche machen will und so keinen Fortschritt bringt

Zweitens: Wer ständig seinen sexuellen Horizont erweitern will bzw. sexuell erfahren ist, baut eine Mauer um sich rum; die Mauer verhindert, dass man sich verliebt und Beziehungen eingeht
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Ich kann nicht nachvollziehen, was das mit Singledasein zu tun hat. Vielmehr hat sexuelle Erfahrenheit für mich nichts damit zu tun eine Mauer um sich zu errichten.

Es gibt Paare, die gemeinsam ihren sexuelle. Horizont erweitern. Oder Partner, die eben nicht immer das Gleiche machen.

Und was soll denn ein sexueller Fortschritt überhaupt sein?

Für mich geht Sex mit einem Partner in die Gefühlstiefe.
*********iert Frau
106 Beiträge
@*******stet

Diese Mauer - von welcher du da sprichst - kann noch so breit & noch so hoch sein .. i-wann kommt jmd vorbei ..der sie mit solch
Leichtigkeit einreißen wird..
*********ravee Frau
139 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden
Man sieht und liest das überall.
Viele sind schon lange Single und ich frage mich woran liegt das?
Ist es die Zeit? Die Entwicklung?
Weil man so einfach glücklicher ist?
Weil einem so mehrere Optionen offen stehen?

Das führt mich auch zu der Frage braucht man eine Beziehung?

Oder fehlt es euch und ihr fragt euch warum man heutzutage so schwer einen richtigen Partner findet?

Wie seht ihr das?




In meinem Fall ist es so, dass ich keinen Partner an meiner Seite benötige, um mich gut oder vollständig zu fühlen.

Kurz gesagt, bin ich ein absoluter Genussmensch, lebe mein Leben nach meiner Façon, meinem (alltäglichen) Rhythmus und orientiere mich dabei immer an meinen Bedürfnissen.
Dafür benötige ich manchmal andere Menschen, aber keine Beziehung.
In meinem Leben gibt es Wegbegleiter, die mir am Herzen liegen oder die ich gar liebe (aber eben nicht im partnerschaftlichen Sinn).

Die Vorstellung andere Bedürfnisse zu berücksichtigen oder meine Strukturen zu durchbrechen, empfinde ich oft als einschränkend.



Ob die Partnersuche schwieriger geworden ist, kann ich nicht beurteilen - ich suche ja nicht.

Mir ist aber aufgefallen, dass ich immer weniger Menschen begegne, die meine Werte teilen und mir gerecht werden.

Viele Menschen langweilen mich einfach oder ich entdecke schnell gewisse Züge, mit denen ich mich nicht identifizieren kann oder die ich zu einem gewissen Teil verurteile. Da ergibt sich dann einfach recht zeitnah das Gefühl, dass mir diese Menschen keine Tiefe geben können.

Ein Mensch an meiner Seite muss eine Bereicherung sein, er muss mich beeindrucken und meist habe ich eher das gegenteilige Gefühl.

Eine Partnerschaft muss mir die Möglichkeit der Weiterentwicklung bieten und sollte mich nicht einschränken oder gar der "Klotz am Bein" sein.

Des Weiteren muss ein potenzieller Partner zu 100% authentisch sein und das ist eine Eigenschaft, die nur sehr wenige Menschen in sich tragen. Oftmals merke ich halt sehr schnell, dass viel geredet wird - aber nur wenig dahintersteckt. Manchmal bemerken Menschen das nicht einmal und haben einen vollkommen falschen Eindruck von sich selbst. Beliebte Begriffe sind da "offene Kommunikation" und "(Selbst-) Reflexion". Meistens eher Wunschdenken, als Realität.
Das ist vollkommen ok, nur damit muss ich mich ja nicht auseinandersetzen - das wäre mir viel zu anstrengend.

Ich bin da einfach sehr kompromisslos und wenn mir jemand nicht das Wasser reichen kann, lasse ich mich auch nicht so tief fallen, dass eine Partnerschaft möglich wäre.
An einer Beziehung muss man stets arbeiten - aber schon im Vorfeld daran arbeiten, dass es eventuell irgendwie passen könnte? Das erschließt sich mir nicht und dafür investiere ich weder Zeit, noch Energie - die schenke ich dann lieber mir selbst oder bestehenden Verbindungen.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ich erweitere seit Jahren mit den gleichen Personen meinen sexuellen Horizont - nicht exklusiv, aber das immer gleiche mit Immer neuen Leuten würde mich langweilen.

Muss man sich echt vorher verlieben, um eine Beziehung eingehen zu wollen?
Mir ist die vertraute Nähe einer tiefen guten Freundschaft als Fundament für eine Beziehung wichtiger als das zeitlich beschränkte hormongesteuerte Verlieben.

Dazu kommt:
Das, was allgemein mit Single verbunden wird (jemand ohne eine/n exklusive/n Beziehungspartner/in) unterschlägt die bunte Vielzahl nicht mono-normativer Beziehungsvielfalt.
Zitat von ********eirt:
@*******stet

Diese Mauer - von welcher du da sprichst - kann noch so breit & noch so hoch sein .. i-wann kommt jmd vorbei ..der sie mit solch Leichtigkeit einreißen wird..

Vergiß es.

I.

Ursprünglich wollte ich genau eine Frau im Leben für SEX Liebe und Kinder.

Mich plagte eine Art burn out Anfang 30 - ich fing dann mit Sport an. Bei der Suche nach der einen für Liebe SEX und Kinder kam ich arg auf dem Zahnfleisch daher:

Frauen konnten gescheiterte Beziehungen einschätzen und einschätzen, wer sexuell gut war. Ich war beides nicht, ich hörte: "Du bist lieb, aber ..."

II.

Ich entschied sexuelle Erfahrungen zu sammeln auch mit Frauen, die für eine Beziehung von vornherein nicht geeignet waren, Hauptsache, die Ausstrahlung wird besser und ich bin sexuell selbstbewußter.

Ich kann nicht sagen, ob die Prämisse "eine Frau im Leben" bzw. die Einstellung "das führt zu nichts mit der" die Mauer hoch gezogen haben oder der Umstand, dass der Kopf gern alles kontrolliert, doch wuchs mit zunehmender sexueller Erfahrung auch die Mauer.

III.

Mein Leben ist gut wie es ist - als single, mit wenig Freunden und auch mit der Mauer, die da ist, die mich aber vielleicht auch vor schlimmeren Folgen durch SEX mit der Falschen geschützt hat

Und weil das Leben gut ist, wie es ist, dann kann ich auch single bleiben bzw. gut mit dem Umstand umgehen, dass ich kaum Hoffnung habe, dass sich das ganze noch mal dreht bzw. dass die eine kommt, die alle Mauern hinweg fegt
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Ich muss unbedingt verliebt sein für eine Beziehung. Mit Freunden lebe ich weder Sex noch eine Liebesbeziehung.

Das was Freunde mir geben, oder ich ihnen, ist mir mit einem Partner nicht möglich. Und wie ich mit einem Partner bin und sein kann, ist mit Freunden nicht möglich.

Single zu sein, bedeutet für mich noch immer, wie immer, keinen Partner zu haben.

Ich mag und benötige diese klaren Grenzen. Jeder Aufweichung macht mich nur kirre.
*****Jez Frau
649 Beiträge
Ich bin jetzt seit fast 7 Jahren Single.

Früher dachte ich immer, ich könnte nicht so lange ohne Partner aushalten. Mittlerweile fällt es mir schwer, mir vorzustellen einen Partner zu haben. Zumindest im klassischen Sinn.
Ich habe mir mein Leben so eingerichtet, wie es für mich passt und wie es mich glücklich macht.

Ich wüsste jetzt nicht, warum ich das aufgeben sollte...
*****g69 Mann
10 Beiträge
Ich bin in Moment Single. Ich war verheiratet 24 Jahre, und denn hatte ich eine Fernbeziehung mit eine deutsche Frau in München. Ich finde es toll in einer Beziehung sein, diese fühlen das jemand dich liebt. Aber auch toll Single sein, mit viel Zeit allein. Und natürlich besser alleine, wenn die Beziehung schief läuft. Und ich denke, Man muß nicht zusammen wohnen, Mann kann schöne Zeiten haben, als eine paar. Persönlich möchte ich gern ein Partner haben, am liebsten von Deutschland.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden
Man sieht und liest das überall.

Das las ich bereits 1984 in der Bravo - ich denke Mal, jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen, weshalb eine Partnerfindung nicht immer so easy von Statten geht, wie man es sich ganz individuell erhofft.

Viele sind schon lange Single und ich frage mich woran liegt das?

Häufig liegt das an gemachten Erfahrungen und Lebensumständen.
Manche brauchten länger um aus einer unschönen Beziehung rauszukommen und benötigen erstmal Luft für sich.
Andere wollen sich nicht an eine Person binden, weil sie es als einengend empfinden.
Wiederum andere hangeln sich von Versuch zu Versuch durch und akzeptieren nicht, dass sie als Partner nicht das richtige Rüstzeug mitbringen.
Dann gibt es auch die Traumtänzelnden die das berühmte Einhorn suchen und - welch Wunder - nicht finden.
Die Reihe könnte ewig fortgesetzt werden....

Weil man so einfach glücklicher ist?

Ich kenne Menschen die sind als Single viel glücklicher, als zu Zeiten in einer festen Partnerschaft - den meisten glaube ich das sogar, andere tun auf abgeklärt, heulen aber still des Nachts in ihr Kissen.

Weil einem so mehrere Optionen offen stehen?

Natürlich gibt es auch diese Klientel - mir begegneten viele im Laufe meines Lebens und seitdem ich im Fuck äh...Paarship-Business bin. Interessanter Weise sehe ich nun so manchen der Verfechter dieser open-house Lebensart wieder und oha, es klappt nicht mehr so dolle mit 'für alles offen sein' da nun auch der Lack durch den Zahn der Zeit ab ist.

Das führt mich auch zu der Frage braucht man eine Beziehung?

Brauchen ...hm...
Da der Mensch ein soziales Geschöpf ist ja - die Form dessen hat sich, gerade in den letzten 15 Jahren sehr gewandelt, was ich sehr begrüße, wenn auch nicht alle Errungenschaften auf mich zutreffen.
Homo-Beziehungen und Ehen sind in hiesigen Breiten legal beispielsweise *top*
Das als ein stellvertretendes Beispiel zu nennen.

Oder fehlt es euch und ihr fragt euch warum man heutzutage so schwer einen richtigen Partner findet?

Nein. Mir fehlt es an nichts und ich vermisse niemanden in meinem Leben - ich reiche mir selbst völlig aus.Nein. Mir fehlt es an nichts und ich vermisse niemanden in meinem Leben - ich reiche mir selbst völlig aus. Und seit geraumer Zeit geht es mir auch in allen Belangen - Familie, Job, Finanzen - so gut, wie selten zuvor. Ich ruhe in mir selbst und das ist ganz famos.

Würde ich allerdings eine Partnerin suchen wollen, sähe ich mich tatsächlich und zum ersten Mal vor großen Schwierigkeiten dies zu realisieren.

Vor 15 Jahren, als ich hier zum ersten Mal auftauchte war ich Anfang 40 und passte sehr wohl in der Breite in die Wünscheliste vieler Frauen, in die ich heute eben nicht mehr passe - sogar bei den selben Frauen wie einst.

Stichwort: Zielgruppe.

Schaue ich in meine ZG, entdecke ich in der Regen nur Frauen die eine lose Bekanntschaft wollen und im Höchstfall eine Art F+, doch nur und ausschließlich nach ihren Regeln.

Das ich diese Haltung sogar verstehen kann, nützt mir allerdings in dieser Frage nichts.
Viele kommen aus einer langjährigen Ehe, die meist unschön endete - dass Frau sich dann nicht sogleich an einen anderen Typ binden will, oder überhaupt, kann ich gut nachvollziehen - doch sowas passt nicht in meine Welt und somit fallen diese Frauen bei mir durchs Raster.

Der zweite große Teil ist bereits IN einer Beziehung - meist offener Art - und sucht einen Zweit- oder Dritt Mann.
Nicht meins - Danke aber nein Danke, bitte weitergehen.
Wenn man nicht marktgängig ist, nützt der betreffende Marktplatz eben nichts, was für beide Seiten gilt.

Diese Betrachtung gilt für mich nicht nur was den JC angeht, sondern allgemein.
Ich bin beileibe alles andere als ein schüchterner Mensch - manche munkeln sogar, ich sei Charmant *augenzu* - und es fiel mir nie schwer Kontakte jedweder Art zu knüpfen - selbst aktuell bewege ich mich schon rein beruflich unter vorwiegend weiblichen Menschen und muss sogar zuweilen Acht geben dies auch beim rein professionellem Umgang zu wahren und das nicht, weil ich es darauf anlegen würde.

Dennoch bin ich seit Ende meiner letzten Liebesbeziehung vor knapp drei Jahren, bar jeglicher Sehnsucht nach einer Nachfolgerin.
Ich lehne es keineswegs kategorisch ab, nicht missverstehen - es regt sich einfach kein Wunsch in mir. Und es lag keineswegs an einem dramatischen Ende - sie ist eine wunderschöne, herzenswarme Frau und ich mag sie noch immer - es klappte einfach nicht mit uns.
Vielleicht ist alles auch ein runder Abschluss meines Paarship-Daseins *g*
*****n37 Mann
328 Beiträge
Hi Zusammen
Ich bin seit 7 Jahren wieder Single. Mit Arbeit meinem Freundeskreis und Wohnung und Hobby bin ich sehr zufrieden. Natürlich gibt es Momente an dem nach Hause kommt und die Wohnung leer und kalt erscheint. Das sind die Schattenseiten des Single Lebens. In einner Partnerschaft gibt es ja auch Licht und Schatten. Hier auf Joy bin ich um Menschen kennenzulernen und an Partys und Dates zu suchen.

Gruss Aragon
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Ich hätte nie gedacht, dass ich solange Single sein würde. Das war außerhalb meines Vorstellungsvermögens. Und war niemals so geplant oder gedacht.
*****s82 Mann
117 Beiträge
Puh, schwieriges Thema...ich hoffe ich kann mich so ausdrücken das man es versteht.

Aktuell bin ich sehr gerne und überzeugter Single. Ich denke es ist auch einfach eine Frage des Alters. Man weiß was man will und was man nicht mehr will und ist in dem Punkt beim Älter werden immer weniger Kompromissbereit. Man hat seine Erfahrungen gemacht und bezieht diese natürlich auch mit ein. Ich möchte weder verändert werden, noch Besitzansprüche oder irgenwelche eingebildeten Exklusivrechte einfordern und ich möchte auch nicht, dass dies jemand bei mir tut.
Desweiteren möchte ich nicht, dass sich in einer Gemeinsamen Zeit mit einer Dame der Alltag einschleicht. Manchmal habe ich das Gefühl Beziehung ist der Goldene Käfig mit offener Tür und wenn man da rausgeflogen ist, merkt man erst das man wieder neu lernen muss mit Freiheit klar zu kommen. Natürlich gibt es auch mal Momente in denen ich mir denke....mit jemandem zu kuscheln, gemeinsam essen , Film gucken, aber ich habe das Glück, dass meine Weiblichen Freunde dies sehr gerne mit mir machen auch wenn da weiter nichts läuft. Und das körperliche....das ergibt sich oder auch nicht....das lässt sich nicht planen....entweder die Gesellschaft stimmt, oder eben nicht....der abend gibt es her oder eben nicht...Wenns hart auf hart kommt hat man(n) ja noch zwei gesunde Hände
Zitat von *****a63:
Ich hätte nie gedacht, dass ich solange Single sein würde. Das war außerhalb meines Vorstellungsvermögens. Und war niemals so geplant oder gedacht.

Und wie fühlst du dich damit wenn ich fragen darf?
Ich glaube, je länger man Single ist, desto schwieriger wird es. Je länger man alleine ist, das so eigener wird ja auch jeder und desto weniger Kompromisse möchte man eingehen.

Aber eigentlich muss man nur offen sein und zur richtigen Zeit am richtigen Ort🤷‍♂️
Je älter ich werde, desto verschrobener werden meine ansprüche. dass es mit partnerinsuche nicht klappt, liegt ausschliesslich an mir.
😑😑
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Zitat von *****a63:
Ich hätte nie gedacht, dass ich solange Single sein würde. Das war außerhalb meines Vorstellungsvermögens. Und war niemals so geplant oder gedacht.

Und wie fühlst du dich damit wenn ich fragen darf?

Es hat mir deutlich gemacht, das die Möglichkeit besteht, dass es so bleibt.

Es hat mich erst sehr erstaunt, dann traurig gemacht.

Aber, es ist wie es ist. Und jeden Tag kann es sich ändern.

Aber ich gehe nicht mehr fest davon aus, noch einmal einer Liebe zu begegnen.
*****yne Frau
5.189 Beiträge
@*****a63
Mit der Einstellung wird das auch nix. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man das auch. Ändere deine Einstellung und über kurz oder lang wird sich an deiner Situation etwas ändern. Erzwingen bringt nichts, ebensowenig wie es von vornherein als abwegig anzusehen. Mark my words *klugscheisser*
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Zitat von *****yne:
@*****a63
Mit der Einstellung wird das auch nix. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man das auch. Ändere deine Einstellung und über kurz oder lang wird sich an deiner Situation etwas ändern. Erzwingen bringt nichts, ebensowenig wie es von vornherein als abwegig anzusehen. Mark my words *klugscheisser*

Es ist so eingetreten, obwohl ich vorher überzeugt war, einen Partner zu finden. Insofern hatte mir meine positive Einstellung nicht das ins Leben gezogen, woran ich felsenfest glaubte.🤷‍♀️
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Ich bin jetzt 11 Jahre Single und ich behaupte von mir, ich bin Singleversaut. Ich kann mir gar nicht vorstellen, in einer Beziehung zu leben. Da haben sich in den letzten Jahren so Eigenarten eingeschlichen, die des lieben Friedens wieder abzustellen..... ob ich das will? Auf der anderen Seite, wenn wir uns begegnen und die Flugzeuge im Bauch den Frankfurter Airport, die ganzen Flugzeuge abspenstig macht.... Ich weiß nicht. Jedenfalls, ab ich mir mein Leben so schön eingerichtet, da wäre jedes Lebewesen drin ein Fremdkörper. Und nun kommt das aber.
Da schlägt noch ein Herz in meiner Brust, das möchte doch schon. Dieses zweite Herz kann sich das schon vorstellen, wieder in einer Beziehung zu leben, was ich mir tatsächlich einige Jahre gar nicht vorstellen konnte.
Ja, ich kann mir doch tatsächlich eine ganz klassische monogame Beziehung vorstellen, wenn ich meine Singleversauttherapie abgeschlossen habe und einige Eigenarten, die in einer Liebesbeziehung kontraproduktiv sind, abgestellt sind.
Ich arbeite an mir. Dann könnte es was mit der Partnersucher meinerseits was werden.
*****yne Frau
5.189 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *****yne:
@*****a63
Mit der Einstellung wird das auch nix. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man das auch. Ändere deine Einstellung und über kurz oder lang wird sich an deiner Situation etwas ändern. Erzwingen bringt nichts, ebensowenig wie es von vornherein als abwegig anzusehen. Mark my words *klugscheisser*

Es ist so eingetreten, obwohl ich vorher überzeugt war, einen Partner zu finden. Insofern hatte mir meine positive Einstellung nicht das ins Leben gezogen, woran ich felsenfest glaubte.🤷‍♀️

Es ist ein schmaler Grat zwischen es zu sehr wollen und es als unerreichbar anzusehen. Ich wollte es vor etwa 6 - 8 Jahren zu sehr, als ich das erste Mal mit diesem Nick hier mein Unwesen getrieben habe. Inzwischen bin ich wieder hier, aber mit einer gänzlich anderen Einstellung und muss sagen, dass es jetzt, verglichen zu vorher, nur so flutscht *top* *happy* Klar machen mir auch noch reichlich jene Avancen, die so komplett durch mein Raster fallen (und einfach nur nerven, weil Profil nicht gelesen/verstanden), aber es gibt auch die (rohen) Diamanten dazwischen... *sabber* *happy*
*******ahne Mann
2.723 Beiträge
Da es ja bekanntlich auch eine Single- "Hauptstadt" gibt, wird das wohl auch zu einem gewissen Teil davon abhängen wo man wohnt .Und wenn man sich anschaut wie die Mindest Anforderungen- hard facts- so sind unabhängig von einer chemischen Harmonie oder nicht, ist das nicht weiter verwunderlich. Wenn man von den Paaren noch diejenigen raus rechnet die nur- noch - zusammen sind wegen den gemeinsamen Kids oder den dröhnenden Kosten einer Trennung oder aus anderen Aspekten aber die sich eigentlich gar nicht wohl fühlen in der Beziehung, bleibt wohl nicht viel übrig .
*****a63 Frau
5.725 Beiträge
Zitat von *****yne:


Es ist ein schmaler Grat zwischen es zu sehr wollen und es als unerreichbar anzusehen. Ich wollte es vor etwa 6 - 8 Jahren zu sehr, als ich das erste Mal mit diesem Nick hier mein Unwesen getrieben habe. Inzwischen bin ich wieder hier, aber mit einer gänzlich anderen Einstellung und muss sagen, dass es jetzt, verglichen zu vorher, nur so flutscht *top* *happy* Klar machen mir auch noch reichlich jene Avancen, die so komplett durch mein Raster fallen (und einfach nur nerven, weil Profil nicht gelesen/verstanden), aber es gibt auch die (rohen) Diamanten dazwischen... *sabber* *happy*

Wie gesagt, wenn es nach der Einstellung gehen würde, die ich hatte, wäre ich schon längst wieder verheiratet.

Ich habe mich dem gestellt, wie es real gekommen ist.

Es ist okay.

Wie es werden wird, weiß ich nicht.
*******e22 Frau
714 Beiträge
Ich war nie eine Frau, die schnell Beziehungen eingegangen ist, im Gegensatz zu Bettgeschichten.

Für eine gute partnerschaftliche Beziehung gehört für mich sehr viel an Gemeinsamkeiten, um jahrelang eine schöne F+, wie das heute heißt, zu haben reicht guter Sex und ein paar gemeinsame Interessen.

Lustig übrigens, dass nie die Frage kommt, warum jemand Jahrzehnte in einer Beziehung verbringt, da lebt doch noch in vielen Köpfen das CDU geprägte Bild eines akzeptablen Lebensentwurfs, der halt alle anderen als "nicht normal" eingruppiert.

Mal angenommen, eine Beziehung sei nur ein mögliches, gleichgestelltes Ziel, dann würde sich die frage wohl erledigen.
Denn eine Beziehung zu führen ist für mich eine sehr schöne Variante an vielfältigen Möglichkeiten von zwischenmenschlichen Beziehungen.

Also ist es für mich noch genauso "schwierig" wie vor 30 Jahren 😉
*****yne Frau
5.189 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *****yne:


Es ist ein schmaler Grat zwischen es zu sehr wollen und es als unerreichbar anzusehen. Ich wollte es vor etwa 6 - 8 Jahren zu sehr, als ich das erste Mal mit diesem Nick hier mein Unwesen getrieben habe. Inzwischen bin ich wieder hier, aber mit einer gänzlich anderen Einstellung und muss sagen, dass es jetzt, verglichen zu vorher, nur so flutscht *top* *happy* Klar machen mir auch noch reichlich jene Avancen, die so komplett durch mein Raster fallen (und einfach nur nerven, weil Profil nicht gelesen/verstanden), aber es gibt auch die (rohen) Diamanten dazwischen... *sabber* *happy*

Wie gesagt, wenn es nach der Einstellung gehen würde, die ich hatte, wäre ich schon längst wieder verheiratet.

Ich habe mich dem gestellt, wie es real gekommen ist.

Es ist okay.

Wie es werden wird, weiß ich nicht.

Dann sei auch zufrieden. Du strahlst das aber nicht aus. Jedenfalls nicht für mein Empfinden. Du haderst mit dem Hier und Jetzt. Und das macht -mit Verlaub- unsexy. *nixweiss* und ich lese dich ja nun nicht nur hier. Es schwingt eine unterschwellige Unzufriedenheit in vielen deiner Posts mit, für die potentielle Interessenten sehr feine Antenne haben. 🙂

*my2cents*
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