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Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

Zitat von *****yne:
Seit 2008 glückliche Single-Lady. Warum sollte ich das ändern wollen, *nixweiss*

never change a running system.

Genau das ist das Problem


Zitat von ********e_68:
Ich bin freiwillig und glücklicher Single.
Ich habe kein Interesse an einer festen Partnerschaft.
Beziehungen zu wunderbaren Menschen und Liebe und Sex habe ich alles.

Eben. Der Mensch definiert sich sein Leben so, dass die Definition den Menschen glücklich macht: Lebe die Wege aus, die Dich glücklich machen und trenne Dich von allem was belasten könnte

Beziehungen könnten belasten etwa weil Rücksichtnahme und Kompromisse erforderlich sind - aber wozu ? Vor allem bei Personen, die die Angelegenheit "Kinder" im Leben erledigt haben und bei Personen, die willensstark sind oder sich schwerer tun, mit Leuten umzugehen ... wozu die Einschränkungen durch eine Beziehung ? Man verkriecht sich gern im eigenen Haus und geht raus wenn man will bzw. lässt nur die ins eigene Haus, die auch wirklich da rein sollen

Beziehungen brauchen wir Menschen, aber vielleicht nicht unbedingt die im klassischen
Sinne "monogame Beziehung".

Beziehungen zur Familie, Freunden, Kollegen & Co können genauso nährend sein, wie die FPlus, die Affäre oder der Fuck Buddy. Irgendeine Beziehung führen wir doch meist alle in irgendeiner Form.

Eben. "Nährend" = "Lebensglück bringend" ?

Ob die Partnersuche schwieriger geworden ist, kann ich nicht sagen, ich gehe nicht mehr aktiv auf die Suche. Sehe da auch keinen Sinn drin. Wenn es sein soll, wird mir jemand begegnen oder eben nicht *nixweiss*

Was mir jedoch aufgefallen ist: meine Messlatte ist von Mann zu Mann höher geworden und einige Erwartungshaltungen von Männern stoßen mich schon ab, es zumindest zu versuchen ... da bleibe ich lieber Single

Lieber keine Beziehung als eine mit der falschen Person bzw. das Eingehen der Beziehung darf nicht der erste Kompromiss der Beziehung sein ...

Die Messlatte wächst von Mann zu Mann wohl deshalb, weil Deine Lebenserfahrung von Mann zu Mann steigt und weil Du daraus ableiten kannst, was Du alles nicht mehr willst bzw, in welchem Bereich Du schon genug Lebenserfahrung bzw. Lebensleid hast.

Es ist irgendwo eine Abwägung, möglichst stressfrei durchs Leben zu gehen und Beziehungen bringen erst einmal Streß ins eigene Leben, vor allem dann, wenn man alleine glücklich ist.

Komplett allein, würde ich aus diesem Grund vereinsamen. Mein Leben würde funktionieren, aber es wäre schal und leer.
Klingt seltsam, aber ich muss geben können um mich wohl zu fühlen.

Je weniger Freunde und je weniger Kontakte Du hasst, desto mehr Zeit hast für Dich selber.

Aber: Wer nicht gelernt hat, allein glücklich zu sein bzw. "seine" Zeit allein zu nutzen bzw. wer Anerkennung durch andere braucht, statt sich die Anerkennung selbst zu geben, der hat ein Problem: Man muss zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität jemanden finden ....

Verstehe generell nicht diesen Fokus auf "Warum bist du Single?" Kann man doch genauso gleichberechtigt andersrum fragen: "Warum bist du in einer Beziehung?" An beidem ist nichts falsch.
Meiner Meinung nach ist das ein gesellschaftlich geprägtes, vorgelebtes Ideal. Ich bin froh, dass ich sowas mittlerweile viel bewusster in Frage stelle und mir selbst für mich überlege, wie ich leben möchte *g*



Warum müssen eigentlich bei gesetzlicher Krankenkasse und bei Rentenversicherung die Personen, die (zeitlebens) Singles waren Ehefrauen und Kinder quer finanzieren ? Weil es in den 1950er Jahren so üblich war, daß man nur in Ehen und Kindern und KKK Frauen dachte ?

Jeder ist seines Glückes Schmied und wer meint, alleine besser dran zu sein, der soll auch allein bleiben.

Ich persönlich meine aber eher, dass jeder seines Glückes Schmied ist - von der Gesellschaft lasse ich mir nicht sagen, dass ich mir eine Frau antun soll, nur damit ich einer gesellschaftlichen Norm entspreche.
*****yne Frau
5.187 Beiträge
@*******stet
Unterlasse es, mich zu zitieren. Ich brauche deine "Ratschläge" nicht.
********L_bw Mann
1.788 Beiträge
Ich beobachte dieses Phänomen "glücklicher Single" und muß feststellen, dass die meisten Singles schlicht und einfach keine Lust drauf haben und fauler geworden sind um die (wertvolle) Zeit in eine Partnersuche zu investieren.
Viele nützen die Ausrede: "ich werde meine Ansprüche nicht runter schrauben" oder "mein Partner muss erst gebacken werden" um nicht verletzt zu werden.
Jeder weißt es, dass es keinen perfekten Partner gibt, muß es auch nicht aber man sollte bereit sein Kompromisse einzugehen.
Das entsteht daraus, dass viele aus langjährigen Beziehungen kommen, müde sind von den ganzen Beziehungstress, Lügen, Betrug, Haushalt, Kinder groß ziehen usw. Die möchten lieber die Freizeit alleine nützen und genießen.
Die schnelllebige Gesellschaft und das Internet führt uns zu schnellkonsum und wechselnde Partner zu haben, anstatt einen festen.

*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden
Man sieht und liest das überall.
Viele sind schon lange Single und ich frage mich woran liegt das?
Ist es die Zeit? Die Entwicklung?
Weil man so einfach glücklicher ist?
Weil einem so mehrere Optionen offen stehen?

Das führt mich auch zu der Frage braucht man eine Beziehung?

Mir stellt sich die Frage,was denn genau "lange" oder "ewig" bedeutet?
Ich bin jetzt ziemlich genau 3 Jahre Single... Freundinnen halten 6 Monate Single sein für lang... andere sind über 10 Jahre Single und sagen, "ist ja noch nicht die Welt".
Das ist ja sehr individuell.

Ich glaube Partnersuche ist anders geworden und damit vielleicht auch schwieriger.
Ich denke u.a. ,dass die Schnellebigkeit eine große Rolle spielt... Menschen sind sehr schnell austauschbar geworden...es geht immer höher schneller,weiter, besser...es können sich folglich keine ernsthaften Beziehungen entwickeln.
Meine nächste Theorie ist, dass ich im Alter anspruchsvoller bin bzw sich die Prioritäten deutlich verschoben haben.
Mit 20 war es mir wichtiger, dass er mich optisch umhaut, Kinder haben möchte ect.
Heute möchte ich einen Mann,der mich in erster Linie mit Köpfchen beeindruckt und mein Weltbild teilt etc.
Ich bin glücklicher Single, weil ich mein Leben entsprechend ausrichte und dies nicht von einem Partner abhängig mache.
Ich habe Herzmenschen um mich, erfahre Liebe und auch Sexualität.
Eine partnerschaftliche Beziehung möchte ich nur dann zulassen,wenn es auch rundum passt. Ich verschließe mich Dem gegenüber nicht... BRAUCHEN werde ich sie allerdings nie.
Eine Partnerschaft ist und soll nach wie vor eine Bereicherung in meinem Leben sein, keine "Belastung".
Das ist keine Ausrede, sondern eine Lebenseinstellung.
*********ame95 Mann
23 Beiträge
Ich hatte noch keine Beziehung und bis vor einem Jahr hatte ich auch nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Aber seit geraumer Zeit merke ich, wie da so ein Loch ist, das ich bisher nicht füllen konnte.

Aus dem Freundeskreis kriegt man allerdings einiges mit. So würde ich schon sagen, dass sich Dating heute schwieriger gestaltet als es vlt. vor Jahren mal war.

Heute ist vieles „einfacher“ geworden was im Gegensatz zu Aussage steht, dating ist schwieriger geworden. Aber was ich damit meine ist, dass sich viele einfach Optionen offen halten.
Hab ich jetzt am eigenen Leib erfahren dürfen. Da will man sich zum ersten Mal jemanden öffnen, wird aber solange mit einem gespielt bis der nächst Beste da ist wo es vlt. besser passen könnte, geht mit dem eine Beziehung ein und zack, ist es doch nach einem halben Jahr wieder aus. Dann nähert sie sich mir wieder an, teilt Gefühle mit und spricht sich doch wieder nur für gute Freundschaft aus.

Wenn ich meine Großeltern anschaue, seit über 40 Jahren verheiratet. Und die beiden hatten sicher einige schlechte, aber auch gute Zeiten zusammen. Doch sie haben es überstanden, miteinander geredet und ihre Ecken und Kanten akzeptiert und gemeinsam dran gearbeitet.

Heute wirkt es aber so, dass man sich wegen Kleinigkeiten gleich trennen muss, weil man ja jemand potentiell besseres gleich per App swipen und ausprobieren kann und nichts mehr auf Kommunikation gibt.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Kurzes OT...
Dieses- "Großeltern sind schon zig Jahre verheiratet und haben es auch geschafft" -Ding teile ich nur bedingt.
Natürlich gibt es diese glücklichen Beziehungen.
Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille... nämlich dass sehr viele Frauen in dem Konstrukt gar keine andere Wahl hatten.u.a Finanziell abhängig waren.
Das widerum ist sicherlich auch ein ganz entscheidender Punkt in der heutigen Zeit. Frauen sind selbstverständlich selbstständig...BRAUCHEN keinen Versorger mehr... womit sich die Intention eine Partnerschaft einzugehen deutlich verschiebt und ändert.
Meine ganz persönliche Sichtweise
****ius Mann
1.343 Beiträge
Ich persönlich denke, dass es heutzutage deutlich leichter ist den richtigen Partner zu finden.
Man muss sich eben klar drüber sein, welchen Partner man denn dann auch will.
Dann auf die dafür richtige Plattform und munter drauf los Daten, bis eben der richtige da ist.
Vergleiche früher:
Irgendwen kennenlernen, verlieben, ... Kompromisse machen,... passt dann doch nicht, weil zu viele Eingeständnisse gemacht, ... next. Oder, oh Graus, gaaaaaanz früher, irgendjemanden Kennenlernen, Heirat, und dann aushalten bis zum Lebensende .

Wer jetzt weiß was er/sie will, geht auf die dementsprechende Plattform, und selektiert aus. Welch Luxus.

Ach ja, da gibt es dann doch noch ein Problem:
Das verändern der Wünsche, Ansprüche, und so weiter...tja, das muss man nach wie vor gemeinsam meistern. Wenn man das vergisst, landet man eben wieder auf einer Plattform, oder sonst wo.

Das "früher war alles besser" kann ich in dem Zusammenhang Partnersuche nicht nachvollziehen, mehr "Markttransparenz" gab es noch nie. Und an alle die dem nicht zustimmen, was wäre denn besser?
Den/die richtige/n backen lassen oder was? *hae*
***is Mann
1.509 Beiträge
Auf das Eingangangsposting bezogen: Die Tatsache, das etwas irgendwo geschrieben steht bedeutet nicht, dass es zwangsläufig richtig ist.

Meist spielt da viel eigene Erfahrung, das Mindset und Bauchgefühl eine Rolle um zu Aussagen wie "Partnersuche schwieriger geworden" zu gelangen. Allgemeingültig werden sie dadurch meiner Meinung nach nicht.

Auf den Punkt gebracht und zugespitzt: Entweder lebt man aus Überzeugung als Single, oder sehnt sich nach einer festen Partnerschaft. Beides ist vollkommen legitim und hat das Potential Menschen glücklich zu machen...

Konfliktpotential entsteht meiner Erfahrung nach da, wo versucht wird beides unter einen Hut zu bringen: Eine Partnerschaft / Ehe zu führen und gleichzeitig frei für andere Optionen zu sein oder als Single die Benefits einer Partnerschaft zu vermissen... *zwinker*
*********ether Mann
752 Beiträge
Zitat von *******stet:

Komplett allein, würde ich aus diesem Grund vereinsamen. Mein Leben würde funktionieren, aber es wäre schal und leer.
Klingt seltsam, aber ich muss geben können um mich wohl zu fühlen.

Je weniger Freunde und je weniger Kontakte Du hasst, desto mehr Zeit hast für Dich selber.

Aber: Wer nicht gelernt hat, allein glücklich zu sein bzw. "seine" Zeit allein zu nutzen bzw. wer Anerkennung durch andere braucht, statt sich die Anerkennung selbst zu geben, der hat ein Problem: Man muss zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität jemanden finden ....

Kannst du mir bitte noch erklären, was deine Antwort mit dem Zitat von mir zu tun hat? Du stellst da eine Verbindung her, die ich nicht sehe.

Wo kommt das mit der Anerkennung her? Ist dir das wichtig? Und warum sollte man lernen wollen, allein zu sein ... wenn einen doch andere Dinge glücklich machen? Das ist mal Unsinn.
Du möchtest nicht, dass man dir sagt, wie du zu sein hast ... hast du das hier gerade selbst versucht?
Ich frage nur, weil ich den Link deines Textes zu meinem Zitat wirklich nicht sehe.
********tige Frau
3.567 Beiträge
*zumthema*
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
Sehr lange Single sein ist dann ein Problem, wenn man darunter leidet, also an zu wenig Sex, Liebe, soziale Nähe, und dann kann es zudem schwierig werden, wenn man durch diese lange Zeit "aus der Übung kommt", Kontakte aufzubauen, zu flirten, Nähe zuzulassen, etc..

Wenn man aber zB in einer WG wohnt oder in familiären Zusammenhängen, enge Freundschaften pflegt, mit denen man zB auch Urlaube macht und zudem sexuell ganz gut mit F+, ONS und sexpositive Partys ausgefüllt ist, muss man nicht am Singlesein leiden und "aus der Übung kommen".

Und generell schwieriger geworden ist die Partnersuche "heutzutage" nicht. Es ist Online-Dating dazugekommen, und viele schimpfen hier im Joy darüber (welch Paradoxie). Aber es werden ja weiterhin genausoviele Flirts offline gestartet, und meist sind die selben Leute hier und dort erfolgreich oder eben nicht.
Na ja wenn ich weggehe beobachte ich viel Menschen und unterhalte mich mit Freunden und flirten tun nur noch die wenigsten im realen Leben.
Vielen haben mittlerweile ein Problem wenn es um Kommunikation geht. Zumindest meine Beobachtung.
*****y87 Frau
9.897 Beiträge
Oh,da habe ich total andere Erfahrungen gemacht. Es wird geflirtet,es wird sich kennengelernt.

Also ich bin gerne Single. Eine Liebesbeziehung vermisse ich so gar nicht. Ich hab wunderbare Verbindungen zu Menschen. Sex, Intimität, Wärme all das habe ich.
*****a_S Mann
8.158 Beiträge
JOY-Angels 
@****eBS Diese Beobachtungen mache ich überhaupt nicht. Ich selbst gehe auf kinky Partys und kenne viele Leute, die das auch machen. Und die lernen meist mehr neue Leute auf den Partys kennen als online und flirten viel auf den Partys. Online nutzen sie einfach zusätzlich und zudem zum Vernetzen ihrer Party-Kontakte.

Auch kenne ich viele Paare, die sich über Arbeit, Sport oder gemeinsame Freunde kennengelernt haben. Das gabs schon im 20. Jahrhundert und gibt es heute genauso. Und selbst die, die sich online kennengelernt haben, hatten eben auch mal ein 1. ganz reales Date, was nicht anders ist als ein 1. Date, was man mit der Person aus dem Fitnessstudio/Sportverein hat, mit der man sich schon 3 mal kurz unterhalten hat und irgendwann getraut zu fragen, ob man mal zusammen einen Kaffee trinken geht.
*********Seil Mann
1.607 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Viele sind schon lange Single und ich frage mich woran liegt das?
Ist es die Zeit? Die Entwicklung?

Die Zeit kann es nicht sein!
Im Gegenteil, nie war es so leicht, eine neue Beziehung zu finden, wie heute (würde ich aus eigener Erfahrung sagen).

Der einzige Haken:
Es war auch nie so leicht, dabei grundsätzliche Fehler zu machen (z.B. überzogene Ansprüche), Leute zu finden, die die gleichen Fehler auch machen und einen darin bestätigen.
Nie haben sich diejenigen so leicht gefunden, die in der Beziehungssuche gescheitert sind und dabei die Schuld grundsätzlich bei den Anderen suchen.
Das hat was von "selbsterfüllender Prophezeiung" und erweckt natürlich auch den irreführenden Eindruck, dass es total schwer geworden ist.
Zitat von *****a_S:
Und die lernen meist mehr neue Leute auf den Partys kennen als online und flirten viel auf den Partys. Online nutzen sie einfach zusätzlich und zudem zum Vernetzen ihrer Party-Kontakte.

Würde mich/uns einer Fragen, würde ich/wir genau das gleiche antworten, soweit *top*

Lebst Du aber in einer Region wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sind Partys und Clubs genau so selten wie ein scheinbar passender Partner.
******_Mz
1.790 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Viele sind schon lange Single und ich frage mich woran liegt das?
Ist es die Zeit? Die Entwicklung?
Weil man so einfach glücklicher ist?
Weil einem so mehrere Optionen offen stehen?

Das führt mich auch zu der Frage braucht man eine Beziehung?

Oder fehlt es euch und ihr fragt euch warum man heutzutage so schwer einen richtigen Partner findet?

Nicht auf Joyclub bezogen:
Im Umkreis von 30 Km entdecke ich (als Mann) selten Menschen, die charakterlich und optisch zu mir passen. Bei der Optik würde ich ja noch Kompromisse eingehen, aber beim Charakter auf keinen Fall.
Diejenigen, die mich interessieren, interessieren sich nicht für mich oder sind vergeben. In einem größeren Umkreis möchte ich nicht suchen.
Deshalb setze ich mittlerweile andere Prioritäten im Leben und es geht mir wesentlich besser als vor einigen Jahren.
******ck2 Mann
571 Beiträge
Ich finde schon das es schwieriger geworden ist. Zumindest in meinem Fall. Liegt aber wohl eher an mir. Mein Live Style ist nicht jedermanns Sache (liegt bei mir am Job). Für eine feste Partnerschaft muss somit ganz viel passen.
Und nachdem bis jetzt alle Beziehungen nicht funktioniert haben, suche ich auch nicht mehr danach. Falls der Kollege mit Pfeil und Bogen mich nochmal beschießen will soll er bitte sehr gut zielen 😁.
*****y87 Frau
9.897 Beiträge
Und sag ihm,er soll es nüchtern machen *grins*
******ck2 Mann
571 Beiträge
@*******kull
Ähm … hatten wir uns mal über meine letzte Ehe unterhalten? 😂😂
Mit Sicherheit…
Vieles ist heute sehr oberflächlich, man lässt niemanden mehr so richtig an sich ran, auch durch eigene Erfahrungen, zu viel Auswahl, seltsame Leute und Vorstellungen und jeder denkt er könnte etwas verpassen wenn er seine „Freiheit“ aufgibt und sich in eine Beziehung begibt.

Aber was ist das für eine Freiheit?

Erinnert mich an jemanden der zu mir auf die Frage warum er denn raucht, sagte: „Das ist meine Freiheit…“ ja
klar, kann man machen, aber ob’s gesund ist?😉
*****y87 Frau
9.897 Beiträge
Für mich schwingt hier etwas mit. Nämlich,dass ein Partner das Nonplusultra im Leben wäre.
Ich sehe das nicht so.

Man darf ohne glücklich sein. Man darf mit Partner glücklich sein. Kein Lebensmodell ist besser.
In meinem Fall liegt es an den nicht kompatiblen Vorstellungen von mir und Männern in meiner Altersgruppe.

Ich bin glücklich, habe Freunde, habe Hobbys und bin gerne spontan. Ein Mann muss da also reinpassen und mitmachen wollen oder mich eben meine Freizeit weiter so gestalten lassen.

Kontakte sind oft gescheitert, weil ich für den potenziellen Verehrer nicht sofort mein
Leben gestoppt habe um mich an eine schöne, kurze Leibe legen zu lassen.

Und so lange sich sowas nicht findet, mache ich eben so weiter wie jetzt, denn es ist ja schön, so wie es ist.
*******er4 Mann
10 Beiträge
Ich finde es extrem schwierig,

zuviel misstrauen und Vorurteile. Ich meine....Vorsicht und Sicherheit sind wichtig aber irgendwo muss man ja anfangen.
Dann der ganze Käse wie Ghosting usw. Wieso kann man nicht einfach sagen...PASST....PASST NICHT.💁‍♂️
Zitat von *******kull:
Für mich schwingt hier etwas mit. Nämlich,dass ein Partner das Nonplusultra im Leben wäre.
Ich sehe das nicht so.

Man darf ohne glücklich sein. Man darf mit Partner glücklich sein. Kein Lebensmodell ist besser.

Finde ich auch! 😀
Man sollte auch allein ein tolles Leben führen können, ein Partner sollte eine Bereicherung sein, aber nicht der Lebensinhalt.☺️
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