Ob die Partnersuche schwieriger geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin nach fast 40 Jahren Beziehung unfreiwillig Single geworden. Mittlerweile bin ich das seit fast 6 Jahren, wobei ich die ersten 4 Jahre davon gebraucht habe, die Trennung zu verarbeiten und über das Wieso und Warum nachzudenken.
Seit etwas über 2 Jahren bin ich nun hier, wobei mir anfangs ständig gesagt wurde, dass ich mich auf der falschen Plattform tummle - wir wüssten doch alle, warum wir hier wären
Naja, dazu gehören ja immer noch zwei und auch wenn ich hier bin, heisst das noch lange nicht, dass ich das suche
Ich gehöre ja auch zu den betagteren der/die/das Usern hier und bin in manchen Dingen recht altmodisch, habe natürlich auch meine speziellen Vorstellungen was ja, was nein.
Ich für mich glaube, dass einfach auch eine riesen Portion Glück dazugehört quasi dieses zur selben Zeit am selben Ort, zu sein - ob real oder hier ist letztendlich egal.
Dazu muss man auch kompromissbereit sein und seine Vorstellungen nicht allzu hoch hängen (sagt die Richtige
).
Dem anderen auch Zeit und Raum geben, was eben bei vielen heute abhanden gekommen ist - ich hasse dieses höher, schneller, weiter.
Ich geniesse mittlerweile sogar mein Singledasein sehr, bin niemandem Rechenschaft schuldig "Wieso, Weshalb, Warum" und bin Echs sogar inzwischen dankbar, dass er nun mein Echs ist, denn ich entdecke neue Intetessen, lerne mich wieder besser kennen oder finde mein altes Ich wieder und das ganz ohne Partner und trotzdem bin ich im Grunde ein Beziehungsmensch und ich stimme
@*****a63 hier vollkommen zu:
Ich brauche keine Beziehung, aber ich (möchte) hätte gerne wieder eine.