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Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

Hier in diesem Umfeld wird zumindest für mich die Chance auf eine feste Partnerin eher gering sein.
Aber nichts ist unmöglich und hier kann man sich mit anderen Menschen austauschen und deren Sichtweisen auf verschiedene Dinge des Leben erfahren.

Die einzige Sicherheit unseres Lebens ist dass dieses vergänglich ist und der Tot wsrtet.
Ob und wie es danach weitergeht ist ungewiss.

Dieses Universum, diese Erde, die Natur, die Menschen und Gott (welcher auch immer) schulden mir nichts.
Ich kann nicht erwarten dass mir etwas all inckusive serviert wird.
Auch keine Partnerin weil ich ja so ein lieber Kerl bin und so viel mitgemacht habe und es ja nun verdient hätte!?
Liest sich scheisse und ist es auch, dies wird nicht passieren.
Ich muss die Gesetze gegenseitiger Anziehung akzeptieren und liefern.
Sonst wird es für keine Frau erstrebenswert sein an meinem Leben teilzunehmen.
Wer auf das große Glück wartet dass es ihm in den Schoß fliegt wird viel Geduld brauchen und womöglich vergebens warten.
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Warten ist sowieso doof.
******n20 Mann
1.549 Beiträge
Da ich schon der ganz älteren Generation angehöhre und nie ein Freund vom
schnellen sex war ist das auch meine Meinung, je länger die Beziehung geht, je schöner
und besser wird es.
Kann mit der Hasi Nr. nichts anfangen ..!!
****_83 Mann
168 Beiträge
Ich weiß nicht, warum manche Leute es als ein negatives Attribut ansehen, Single zu sein.

Es gibt genug Singles, aus Überzeugung, die glücklich damit sind.

Eine Beziehung erfordert Kompromisse einzugehen und das möchten manche einfach nicht.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile
*****y87 Frau
9.924 Beiträge
Jede Art von Beziehung zu Menschen erfordert Kompromisse.
Singlesein wird halt gerne negativ betrachtet, weil es einige absolut nicht nachempfinden können, dass man wirklich damit glücklich sein kann. Die sehen nur ihre Sicht.
...dark
****ody Mann
13.343 Beiträge
Zitat von *********0966:
Hier in diesem Umfeld wird zumindest für mich die Chance auf eine feste Partnerin eher gering sein.

Die ist aus meiner Sicht nicht besser und nicht schlechter als anderswo. Es tragen nicht alle eine verspiegelte Pornobrille, pardon, Sexpositivbrille, hinter der man die Augen nicht sehen kann. Selbst hier nicht. *g*
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Zitat von ****_83:
Ich weiß nicht, warum manche Leute es als ein negatives Attribut ansehen, Single zu sein.

Es gibt genug Singles, aus Überzeugung, die glücklich damit sind.

Eine Beziehung erfordert Kompromisse einzugehen und das möchten manche einfach nicht.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile

Für die Singles, die es aus Überzeugung sind, ist es ja alles gut. Kann man hier ja auch lesen.

Es gibt eben auch Singles, die es sind, aber nicht aus Überzeugung. Und für diese ist es eben entweder nicht gut, oder sie nehmen es einfach hin.
Dass sich "Single" gegenüber "alleinstehend" im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, ist nur ein einziger Schritt.

Bis die Tatsache, dass jemand Single ist
( und zwar egal, ob freiwillig oder nicht ) wirklich von anderen akzeptiert wird, dürfte es noch ein paar Generationen dauern.
Dieser Thread zeigt mir überdeutlich, dass es noch lange nicht so weit ist.

Ein mal quer durch den Garten? Bitte schön:
Da war von Komfortzone, Opferrolle, Selbstoptimierung, defizitärer Lebensform, Arterhaltungsauftragsgefährdung, Kalendersprüchen, toxischer Positivität, Altersbegründung, Einsamkeitsdrohung, Egoismus, sex. Orientierungsleugnung, Selbstreflektionsaufforderung, Helfersyndrom, Projektion nebst Internalisierung all dessen alles dabei.

Fast möchte ich "Bingo" rufen, weiß aber nicht, ob die Karte wirklich schon voll ist.
Darf das Singlesein - auch hier wieder :
egal, ob freiwillig oder nicht -nur für einen selbst normal sein?
*****ood Paar
63 Beiträge
Die Gesellschaft wird immer individueller. Dazu gehört halt auch dass immer mehr Menschen alleine leben wollen und sich dabei auch wohlfühlen. Was spricht denn auch dagegen? Diese altbackenen Vorstellungen dass man nur als Paar glücklich sein kann ist doch längst überholt. Ich kann in einer Beziehung einsam sein und genau so gut kann ich als Single ein glückliches Leben mit vielen Freunden führen.
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Ich kenne niemanden, der es nicht akzeptiert, das ich Single bin. In meinem realem Leben. Es ist schlicht kein Thema. @*******ant
*****y87 Frau
9.924 Beiträge
Sei froh darüber @*****a63 . Ich kenne es anders. Dann kommen so Sätze wie: " Willst du dich nicht langsam mal binden, wirst ja auch nicht jünger" *roll*

"Du muss doch eine Beziehung wollen"

Usw usf
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Ich erlebe es eher hier im Forum, dass es doch die eine oder andere abwertende Bemerkung gibt, weil ich als Single lieber in einer Beziehung wäre.


@*******kull
*****y87 Frau
9.924 Beiträge
Ja, lese das auch und ich finde es scheiße. Auch wenn ich den Wunsch nicht nachfühlen kann, habe ich Verständnis und verstehe es auch total.
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ja, lese das auch und ich finde es scheiße. Auch wenn ich den Wunsch nicht nachfühlen kann, habe ich Verständnis und verstehe es auch total.

Mir kam eben in den Sinn, das ich im realem Leben keine Bemerkung erfahre aufgrund meines Alters.

In jungen Jahren war das auch anders.
Zitat von *****a63:
Ich kenne niemanden, der es nicht akzeptiert, das ich Single bin. In meinem realem Leben. Es ist schlicht kein Thema. @*******ant

Ich könnte jetzt sagen "ich schon".
Aber dann würde mir vielleicht gesagt, es läge an mir, welches Umfeld ich mir wähle.
*zwinker*

Ich für meinen Teil bezog mich explizit auf diesen Thread.
*****a63 Frau
5.783 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *****a63:
Ich kenne niemanden, der es nicht akzeptiert, das ich Single bin. In meinem realem Leben. Es ist schlicht kein Thema. @*******ant

Ich könnte jetzt sagen "ich schon".
Aber dann würde mir vielleicht gesagt, es läge an mir, welches Umfeld ich mir wähle.
*zwinker*

Ich für meinen Teil bezog mich explizit auf diesen Thread.

Hat hier denn irgendjemand das Singledasein abgewertet?
Uff.
*********ravee Frau
139 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ***ie:
Zitat von ****ody:
Kann es sein, dass Männer ab einem gewissen Alter mit einem erkennbaren Singlestatus weniger Probleme haben als Frauen in dem selben Alter?

Ich hätte den Satz jetzt genau anders herum geschrieben ... ich lese eher mimimi von Männern ... so unterschiedlich ist die Wahrnehmung *zwinker*

wahrscheinlich liegt es aber wie immer nicht am Geschlecht, sondern an der Sichtweise aufs Leben.

Mal davon ab, wie sich wer im Forum darstellt. Wie ist das im Alltagsleben?

@****ody

Was meinst du damit?
Das Single Frauen es im Alltag schwieriger haben könnten?

Ich sehe da keinen Unterschied.
Für mich persönlich ist es sogar einfacher, da ich meinen Alltag selbst gestalten kann.
So sind meine Arbeitszeiten einwenig anders, als bei vielen Menschen.
Meist nur Spätdienste und auch Wochenendarbeit.
Dann habe ich noch einen Sohn (flexibles 40(ich)/60 Modell).
Ohne Partner erlebe ich viel mehr Freiraum bei der Organisation meines Alltags und kann auch meine freie Zeit so verbringen, wie ich das möchte.

Dann ist es noch so, dass ich einfach gern alleine bin und mir oft das "wir" Denken fehlt. In Partnerschaften hatte ich oft ein schlechtes Gewissen deswegen. Es gab auch Partner, die sich dadurch weggestoßen fühlten und das ganz offen mit mir kommuniziert haben.

Als Single ist mein Alltag viel entspannter und ich sehe da keinerlei "Probleme".
Zitat von *******ant:
Uff.
@*****a63 , konnte nicht mehr bearbeiten.
Wie ich es wahrnehme, hatte ich geschrieben.
********nsch Mann
559 Beiträge
@*********ravee das kann ich voll bestätigen, dass wenn man eher viel Zeit für sich braucht, ein Partner sich weggestellt fühlt. Der Trick ist, jemanden zu finden, der ähnliche Bedürfnisse hat und gern mit sich und bei sich ist. Dann gibt es keine Riesenschnittmenge und es bleibt eine gewisse Fragilität, aber es kann bereichern.
...dark
****ody Mann
13.343 Beiträge
@*********ravee Ich kenne im Alltagsleben keinen Single-Mann, der sich über diesen Status beklagt.
*********nigin Frau
1.109 Beiträge
Ich habe einen fast gleichaltrigen Kollegen, der mich hin und wieder damit nervt. Wobei der noch nie eine längere Beziehung hatte.
Liegt wohl auch an ihm.
Keine Beschreibung angegeben.
******ain Frau
108 Beiträge
Ich bin 33 und seit 11 Jahren Single. Ich hatte zuletzt vor 2 Jahren Sex und den letzten Menschen hab ich vor 5,5 Jahren gedatet … den hab ich hier kennengelernt und daraus ist mein bester Freund geworden. Ich habe nur diesen einen Freund und meine Familie bestehend aus meinen Eltern und meinem Bruder.

Ich bin wesentlich ausgeglichener und glücklicher als zu der Zeit, als ich noch mehr Freundschaften, mehr Sex und mehr Dates hatte …

Daher sehe ich für mich keinen Sinn darin, aktiv was daran zu ändern. Ich verschließe mich auch nicht vor einer Liebesbeziehung. Jedoch muss mir derjenige im Alltag begegnen und dann sollte es sich unverkrampft ergeben.
Ob es funktioniert, ist eine andere Sache. Da ich so lange Single bin, habe ich mich daran gewöhnt, keine Erwartungen/Bedürfnisse erfüllen zu „müssen“. Mein Leben ist harmonisch und das soll es auch bleiben.

Jemand, der eine Beziehung sucht, wäre für mich nicht so ansprechend, weil Menschen, die suchen, oft das Gefühl in sich tragen, dass etwas fehlt; und ich mag diese Lücke nicht füllen wollen. Da sind wir nämlich beim Thema Erwartungen erfüllen. Eine Beziehung sollte nicht aus einem Mangelgefühl/Bedürfnis entstehen … da sehe ich zu großes Konfliktpotenzial.
Das positive Gefühl entsteht beim anderen dann nur, weil da endlich jemand ist, der die Leere ausfüllt.
Wenn ich eine Beziehung eingehe, muss ich mir schon sicher sein, dass derjenige mich nicht dafür liebt, dass ich ihm gebe, was er braucht …
Tue ich das nämlich irgendwann mal nicht mehr, hat man den Salat.

Dieses „Nicht gesucht und doch gefunden“ halte ich persönlich für das Kennenlernen mit dem höchsten Potenzial für eine langjährige Beziehung.
*********ravee Frau
139 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*********ravee Ich kenne im Alltagsleben keinen Single-Mann, der sich über diesen Status beklagt.

@****ody
Danke, für die Erklärung - dann habe ich es falsch aufgefasst.

Ich kenne weder Frauen, noch Männer, die sich darüber beschweren.
Es gibt da nur den Unterschied, dass einige Personen nichts gegen eine Beziehung hätten (da liegen die Männer leicht vorn) und manche definitiv keine möchten.
********2212 Mann
986 Beiträge
Für mich ist gerade in der letzten Zeit das Anspruchs-Denken ztunehmend ein Grund, daß ich gar kein Interesse habe, eine Frau kennenzulernen, geschweige denn überhaupt an eine Partnerschaft zu denken. Das gilt besonders für Online-Portale, wo es bei mir zuletzt von Anfang an überwiegend um materielle Dinge und nicht um den Charakter ging. Meine beiden letzten Erfahrungen:
Nach anfänglich Schreiben haben wir zeitnah telefoniert: Ihre erste Frage: Wie hoch ist Dein Einkommen? Nächste Frage: Besitzt Du eine Immobilie? Das Gespräch habe ich sofort beendet.
Bei den nächsten Kontakten ging es um die Art und Weise, wie man den Urlaub verbringen möchte: Für die Frauen kamen nur 5-Sterne-Hotels mit All-Inclusive oder das Kreuzfahrt-Schiff in Frage. Kompromiß-Bereitschaft war nicht vorhanden. Ich verbringe nun mal meine Urlaube gerne individuell und hatte bislang das Glück, daß es meinen Ex-Partnerinnen genauso gefallen hat.
In der jüngsten Vergangenheit hatte ich auch zunehmend Kontakte mit Frauen, die sich entweder als Querdenkerinnen herausstellten, die explizit nur ungeimpfte Männer suchten, oder auch als AfD-Anhängerinnen. Das alles sind für mich Ausschluß-Kriterien, wo eine feste Partnerschaft gar nicht denkbar ist. Unter diese Umständen verzichte ich gerne auf eine Beziehung und bleibe gerne Single.
Das alles ist auch der Grund, warum ich eher hier aktiv bin und immer weniger auf "normalen" Single-Portalen. Das "Mein Haus, mein Auto und mein Pool-Denken" widert mich einfach nur noch an und finde es abschreckend und anstrengend. Hier spielen ja wohl solche Themen kaum eine Rolle.
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