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Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

****dia Frau
767 Beiträge
Aus meiner Sicht ja, ich bin seit 10 Jahren alleine unterwegs, die ersten 5 Jahre dachte ich ,es liegt an meinen Kindern , mittlerweile habe ich keine Ahnung was mit mir nicht stimmt.
Glücklicher Single bin ich nicht, zufriedener und arrangierter mit der Situation schon .
*******8_98 Mann
3 Beiträge
Ich würde da auch viel auf den eigenen Egoismus schieben. Wir wollen wahrscheinlich fast alle den perfekten Gegenpart zu uns, den es wshl nicht wirklich gibt. Anstatt dann dem einen vllt nicht ganz perfekten Menschen die Chance zu geben, sucht man weiter und hofft auf etwas Besseres. Oder man trennt sich bei kleinen Schwierigkeiten schneller.

Wenn ich die Generation meiner Großeltern anschaue, dann sind die in einer wesentlich schwierigeren Zeit aufgewachsen, wo beide voneinander abhängig waren und eine Trennung, sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig, gar nicht im Raum stand. Ob die Leute dadurch aber glücklicher waren als heute, kann ich nicht sagen.

Vor ca 2 Jahren ist ein 85 Jahre alter Bekannter gestorben, seine Frau ist dann kurze Zeit drauf später auch gestorben, weil sie ohne ihn einfach nichtmehr leben wollte. Klingt zwar hart, aber im Endeffekt kann man sagen, dass sie wirklich den Partner ihres Lebens gefunden haben.
*****062 Mann
1.714 Beiträge
Mein Groschen zum Thema. Personifiziert, jede(r) mag sich seinen Teil herausschneiden.

Im Laufe des Lebens hatte ich mehrere Partnerschaften in unterschiedlichen Lebensphasen. Die waren entsprechend der Lebensphase und Reife jeweils anders in ihrer Entstehung, Verlauf, und Ende. Mit allen Ex stehe ich in gutem Kontakt, für zwei bin ich weiterhin Vertrauensperson in Dingen die sie ihren jetzigen Partnern nicht direkt erzählen. Aber zusammenleben möchte ich mit keiner von ihnen, lieber beizeiten im Guten trennen als später im Bösen.

Jetziger Stand ist ein guter Freundeskreis, beruflich viel unterwegs (das muss auch erstmal jemand verstehen und akzeptieren), an die Unabhängigkeit gewöhnt, und kein "Lebensziel" mehr wo enge Gemeinsamkeit relevant wäre. Auf der Basis "erstmal selbst mit sich alleine klarkommen, dann jemand der in derselben Situation finden, jeder hat sein Leben und seine Geschichte und Macken und seinen Freiraum in gegenseitiger Loyalität" tue ich mich gerne zusammen weil viele Dinge gemeinsam mehr Spass machen. Wenn die Schnittmengen gross sind, kann es auch enger werden. Aber diese Basis passte und passt für die meisten potentiellen Partner nicht. Zu schnell kommen Anpassungsforderungen oder sogar "Besitzansprüche" ins Spiel.

Das steht in meiner Lebenphase einfach nicht dafür. Also lieber "single". Wenn dann doch "die Richtige" kommt, ist alles vorherstehende sowie "was geht mich mein blödes Gerede von gestern an" *zwinker* und dazu ist es nie zu spät.
*******1980 Mann
49 Beiträge
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und schreibe einfach mal meinen ersten Beitrag.

Ich bin ebenfalls Single und möchte dies gerne ändern. Da es nun endlich mal normal im Berufsleben läuft habe ich den Kopf, und auch die emotionalen Antennen im Herzen und im Bauch, frei um aktiv auf die Partnerinnensuche zu gehen.

Es ist tatsächlich nicht schwieriger geworden eine/n Partner/-in zu finden als früher, im Gegenteil. So habe ich soziologische Studien gelesen, dass zur Zeit meiner Eltern und den Generationen davor und danach ca. 20-30% einer Generation langzeit Singles waren. Dies wurden gerne mal als "Eiserne Jungfrau" oder "Ewiger Jungeselle" beschrieben und waren oftmal mehr oder weniger vom Sozialleben ausgeschlossen. Dies hat sich mit der Liberalisierung der Gesellschaften in der westlichen Welt, dort wurde die Forschung durchgeführt, sehr geändert. Es ist völlig in Ordnung Single zu sein und zu bleiben, denn viele soziale Aktivitäten alleine und mit Freunden, ohne eine/n Partner/-in mitzubringen, durchzuführen und daran teilzuhaben ist kein gesellschaftliches Stigma mehr. So gibt es mittlweile organisierte Singlereisen um mit Gleichgesinnten Urlaube zu verbringen, die vor ein paar Jahrzehnten noch nicht gab, um ein Beispiel zu nennen.

Es ist auch theoretisch einfacher geworden jemanden zu finden, weil es Kontaktanzeigen, Flirtportale, etc. nun gibt, die die klassischen Wege der Partnersuche wie die gemeinsame Ausbildungsstätte Berufsschule und Hochschule, Sportverein, Tanzsport, Freundes- & Bekanntenkreis ergänzen. Tatsächlich ist es aber auch zeitaufwendig über diese verschiedenen sozialen Kanäle, über die auch basierend auf Gemeinsamkeiten ein passenden Matching erfolgen kann, neben den beruflichen und sonstigen Verpflichtungen zu suchen.

Die Ansprüche sollen laut der Froschung nicht umbedingt gestiegen sein. Aber gerade der berufliche Aufstieg der Frauen und den 1970er und folgenden Jahrzehnten führte eher dazu, dass Männer und Frauen des gleichen oder ähnlichsn sozioökonomischen Status treffen. An der Hochschule findet der zuküftige Chefarzt (m/d) die passende zukünftige Ärztin (w), und muss nicht mehr im Klinikum "nur" die Krankenschwester umwerben. Daraus hat sich auch eine Spreizung der Familieneinkommen von Akademikerpaaren und Nicht-Akademikerpaaren entwickelt, etc.

Ansonsten finde ich den Beitrag von sinner_et_saint und TooBadForYou treffend. Es gehört Mut, Ausdauer, Frusttolleranz und auch Wille dazu, rauszugehen und zu suchen, und eben auch Glück. Tatsächlich ergab die Forschung, wieviel Glück bei der Partnersuche dazugehört basieren auf statistischen Modellierungen.

Ich persönlich erinnere mich sehr gerne noch an meine erste Liebe, meine erste Freundin, und das war einfach wunderbar verliebt zu sein, sich auf Sie zu freuen, gemeinsam das erste Wanderwochende zu verbringen, und die verrückten Dinge zu tun die Man(n) einfach macht wenn man bis über beide Ohren verliebt ist. So Sachen wie spontan Sonntags um 4 Uhr morgens mit dem Fahrrad, Picknickkorb hinten drauf, sich mit der Regionalbahn mit mehrmals Umsteigen nach Strassbourg aufmachen um sie am Sonntag mit einem Picknick im Auslandsstudium zu überraschen. Solche Sachen vermisse ich halt, die Nähe und Zärtlichkeit, Geborgenheit und emotinale Wärme der Liebe, und daher gehe ich raus und habe Spass daran neue Menschen kennen zu lernen, das Flirten wieder lernen, und die festen Vorstellungen im Kopf des "Rasters" mal außen vor zu lassen, denn am Ende zählt das Gefühl ob mich zu dem Menschen als mögliche Partnerin hingezogen fühle, Schmetterlinge im Bauch habe und Sehnsucht, egal welchen Bildungs- oder Einkommensstatus sie hat. Wenn die emotionale Basis und gewisse gemeinsame Wertebasis da ist, bekommt man den "technischen" Teil einer langfristigen Beziehung wohl auch hin. Das haben die Generationen vor uns geschafft, dann schaffen wir das auch.

Euch morgen einen guten Wochenstart und herzliche Grüße

Neugier1980
*********ngst Mann
104 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******kull:
Och für Penetration eignen sich Männer schon ganz gut *raeusper*

Eignen ja,aber ob zwingend nötig, Dildo sei Dank?🤷‍♀️
ich verklage die Dildo Fabrik *haumichwech* ich hab mich ihr nicht durchgehen zu jedem deckle gibt es pfane man muss nur wollen
Zitat von ********rYou:
Jeder macht seine Erfahrung.
Deswegen sage ich dennoch, es ist keine Kunst, es ist Glück.

Naja ich habe zu diesen Punkt heute auch mal wieder neue Erfahrungen fürs Leben gesammelt , eine davon ist , wisst ihr was irgendwie kein Bock darauf zu reden , wie sagt man so schön reden ist Silber , schweigen ist Gold!
****52 Mann
4.181 Beiträge
Ich halte mich ja grundsätzlich für einen optimistischen Typ. Mich wecken am Montag Morgen die Hells Bells der verschmähten Liebesmüh.

"Das schaffen wir doch, du musst das nur wollen/probieren. Wir könnten so viel schaffen und erreichen."
(Fette Klammer auf: "DU schwimmst doch den Rhein hoch für mich? *liebguck*)
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********elle:


Und dass du von anderen nicht verstanden wirst, das liegt oft auch nicht an dir oder deiner Ausdrucksweise sondern nur daran, dass andere dich nicht verstehen wollen. .

Es gibt auch die Möglichkeit einen Gedankengang nicht zu versten.

Nun ein vernünftiger Mensch versucht dann den Gedankengang eines anderen verstehen und akzeptiert unabhängig davon ob das gelingt dessen Meinung dessen Sichtweise.

Viele versuchen das aber erst gar nicht sondern das Ganze einfach als Schwachsinn ab.

Dieser Mangel an Achtsamkeit und Respekt zeigen, wieso es heutzutage so schwierig ist eine funktionierende Beziehung mit einer vernünftigen Person einzugehen.

Oh und bevor irgendwer hier irgendwas behauptet was ich gesagt hätte: Menschenverachtender Hass ist KEINE Meinung und somit auch kein Gedankengang de man verstehen muss.
*********_Frei Mann
551 Beiträge
Ich stimme da @*********elle zu. Es fehlt einfach der Respekt gegenüber dem anderen und dessen Meinung und Einstellung. Ich muss sie ja nicht gut heißen oder gar verstehen. Aber ich sollte sie zumindest respektieren. Diese Respektlosigkeit ist oftmals auch der Grund, warum die Damenwelt gegenüber Männern so respektlos ist. Dies ist dem Verhalten einzelner oder vieler geschuldet, die ein NEIN nicht akzeptieren können und die Auserwählte die es gewagt hat ihn abzuweisen, zu beleidigen und was sonst noch.
Ganz nach dem Motto einer Versicherung: Einige wenige Fahranfänger benehmen sich wie die Sau im Walde, doch alle müssen höhere Versicherungen bezahlen.
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von *******lf63:
Ich stimme da @*********elle zu. Es fehlt einfach der Respekt gegenüber dem anderen und dessen Meinung und Einstellung. Ich muss sie ja nicht gut heißen oder gar verstehen. Aber ich sollte sie zumindest respektieren. Diese Respektlosigkeit ist oftmals auch der Grund, warum die Damenwelt gegenüber Männern so respektlos ist. Dies ist dem Verhalten einzelner oder vieler geschuldet, die ein NEIN nicht akzeptieren können und die Auserwählte die es gewagt hat ihn abzuweisen, zu beleidigen und was sonst noch.
Ganz nach dem Motto einer Versicherung: Einige wenige Fahranfänger benehmen sich wie die Sau im Walde, doch alle müssen höhere Versicherungen bezahlen.

Und der Grund wieso auch Männer Respektlos gegenüber Frauen sind

Kurzum es ist der Grund wieso Menschen respektlos gegenüber anderen Menschen sind.
*****a63 Frau
5.774 Beiträge
Mit nicht verstehen können meine ich, es nicht zu kapieren. Das war nicht im Sinne von nicht nachvollziehen können gemeint.

Jedenfalls ist es etwas, das nicht mit einer Absicht geschieht.
*********_Frei Mann
551 Beiträge
@*****a63 da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Ich kann etwas nicht verstehen, bin aber so Respektvoll und versuche es, indem ich gegebenenfalls nachfrage. Wenn es dann immer noch nicht klingelt im Köpfchen kann ich freundlich und! respektvoll die Bühne verlassen. Oder ich bin Respektlos und ignorieren den anderen einfach. Wird auch sehr gerne genommen: Ignorieren und blockieren
*****a63 Frau
5.774 Beiträge
Zitat von *******lf63:
@*****a63 da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Ich kann etwas nicht verstehen, bin aber so Respektvoll und versuche es, indem ich gegebenenfalls nachfrage. Wenn es dann immer noch nicht klingelt im Köpfchen kann ich freundlich und! respektvoll die Bühne verlassen. Oder ich bin Respektlos und ignorieren den anderen einfach. Wird auch sehr gerne genommen: Ignorieren und blockieren

Ich bezog mich auf die Aussage, das man mit Absicht nicht versteht. Ich bin einfach der Meinung, das ist nicht immer der Fall.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******lf63:
@*****a63 da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Ich kann etwas nicht verstehen, bin aber so Respektvoll und versuche es, indem ich gegebenenfalls nachfrage. Wenn es dann immer noch nicht klingelt im Köpfchen kann ich freundlich und! respektvoll die Bühne verlassen. Oder ich bin Respektlos und ignorieren den anderen einfach. Wird auch sehr gerne genommen: Ignorieren und blockieren

Ich bezog mich auf die Aussage, das man mit Absicht nicht versteht. Ich bin einfach der Meinung, das ist nicht immer der Fall.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.

Ich hab nie behauptetn dass es immer so sei. 🤷‍♀️
*****a63 Frau
5.774 Beiträge
Zitat von *********elle:

Und dass du von anderen nicht verstanden wirst, das liegt oft auch nicht an dir oder deiner Ausdrucksweise sondern nur daran, dass andere dich nicht verstehen wollen.

Dann habe ich diesen Satz wohl fehlinterpretiert.
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********elle:

Und dass du von anderen nicht verstanden wirst, das liegt oft auch nicht an dir oder deiner Ausdrucksweise sondern nur daran, dass andere dich nicht verstehen wollen.

Dann habe ich diesen Satz wohl fehlinterpretiert.

Das haben sie. Denn das Wort "oft" bedeutet dass etwas häufig aber nicht immer passiert. 🤷‍♀️
Zitat von *********elle:
Zitat von *******lf63:
Ich stimme da @*********elle zu. Es fehlt einfach der Respekt gegenüber dem anderen und dessen Meinung und Einstellung. Ich muss sie ja nicht gut heißen oder gar verstehen. Aber ich sollte sie zumindest respektieren. Diese Respektlosigkeit ist oftmals auch der Grund, warum die Damenwelt gegenüber Männern so respektlos ist. Dies ist dem Verhalten einzelner oder vieler geschuldet, die ein NEIN nicht akzeptieren können und die Auserwählte die es gewagt hat ihn abzuweisen, zu beleidigen und was sonst noch.
Ganz nach dem Motto einer Versicherung: Einige wenige Fahranfänger benehmen sich wie die Sau im Walde, doch alle müssen höhere Versicherungen bezahlen.

Und der Grund wieso auch Männer Respektlos gegenüber Frauen sind

Kurzum es ist der Grund wieso Menschen respektlos gegenüber anderen Menschen sind.

Leider ist das nicht nur bei Männer zu beobachten . Jedenfalls fühle ich zumindest auf beiden Seiten wenn du deine Ruhe haben willst und überall wo du bist ist die Person auch. Du bist interessant, wir haben geschrieben . Naja gut das es hier die Imho Funktion gibt .

Ich muss jetzt was lustiges machen ,, schreib einfach , solange es zuckt ist alles gut .

Aber das mit den Respekt kann auf beiden Seiten ist ausbaufähig. Ja uii. Lol , ich habe gerade Lust auf Sauergurken. Besonders der Gurkensaft , so lecker ich schwöre.
*********ether Mann
753 Beiträge
Zitat von ****a24:
Zitat von *********elle:
Zitat von *******lf63:
Ich stimme da @*********elle zu. Es fehlt einfach der Respekt gegenüber dem anderen und dessen Meinung und Einstellung. Ich muss sie ja nicht gut heißen oder gar verstehen. Aber ich sollte sie zumindest respektieren. Diese Respektlosigkeit ist oftmals auch der Grund, warum die Damenwelt gegenüber Männern so respektlos ist. Dies ist dem Verhalten einzelner oder vieler geschuldet, die ein NEIN nicht akzeptieren können und die Auserwählte die es gewagt hat ihn abzuweisen, zu beleidigen und was sonst noch.
Ganz nach dem Motto einer Versicherung: Einige wenige Fahranfänger benehmen sich wie die Sau im Walde, doch alle müssen höhere Versicherungen bezahlen.

Und der Grund wieso auch Männer Respektlos gegenüber Frauen sind

Kurzum es ist der Grund wieso Menschen respektlos gegenüber anderen Menschen sind.

Leider ist das nicht nur bei Männer zu beobachten . Jedenfalls fühle ich zumindest auf beiden Seiten wenn du deine Ruhe haben willst und überall wo du bist ist die Person auch. Du bist interessant, wir haben geschrieben . Naja gut das es hier die Imho Funktion gibt .

Ich muss jetzt was lustiges machen ,, schreib einfach , solange es zuckt ist alles gut .

Aber das mit den Respekt kann auf beiden Seiten ist ausbaufähig. Ja uii. Lol , ich habe gerade Lust auf Sauergurken. Besonders der Gurkensaft , so lecker ich schwöre.

Ich habe so überhaupt gar keine Ahnung, was du sagen möchtest ... wüsste es aber wirklich gern.
Was ist eine Imho Funktion? (Ich glaube, ich werde alt)
Beim Rest kann ich nicht mal schlau fragen ... aber du hast mich irgendwie neugierig gemacht *g*
******doc Mann
15 Beiträge
Ich denke, da musst du nach Geschlecht differenzieren.

Frauen:

1. Rein biologisch betrachtet, werden von ihr nur 5 Prozent der Männer sexuell begehrt. Das hat nichts mit zu hohen Ansprüchen zu tun. Es ist einfach ein biologischer Selektionsmechanismus. Sie kann das nicht ändern. Du kannst ja auch nicht beschließen, ab sofort scharf auf einen für dich zuvor wenig attraktiven Mann zu sein. Vor der Erfindung der Paarbeziehung hat sich im Schnitt nur jeder 17. Mann fortgepflanzt. Nur das beste männlich Erbgut wird ausgesucht. Aus sexuellen Motiven gibt es also nur wenig Männer, mit denen Frau sich binden will.

Die Überzeugung, man müsse nur den richtigen Deckel oder Topf finden, geht von einem Missverständnis aus. Der kognitiven Verzerrung, dass wir alle ganz doll unterschiedliche Geschmäcker haben und uns entlang dieser Geschmäcker nur finden müssen. Dem ist nicht so. Läßt man eine Gruppe von Frauen ein Attraktivitätsranking aus einer Gruppe von Männern erstellen, bekommt man mehr oder weniger identische Ergebnisse. Im Großen und Ganzen stehen sie alle auf den gleichen Mann.

Eine zweite kognitive Verzerrung ergibt sich daraus, dass sie oft in jungen Jahren den ein oder anderen sehr attraktiven Mann in ihr Bett bugsieren konnte. Der wird dann zum Maßstab ihrer eigenen Attraktivität. Wenn eine Beziehung mit solchen Kandidaten nicht gelingt, muss es wohl die unterschiedliche Persönlichkeit gewesen sein. Nein! Tatsächlich kann so ein Top-Männchen eine ganze Reihe Frauen sexuell versorgen. Und tut das auch weit unter seinem eigenen Attraktivität-Level. In der Regel kann dieser Mann aber nur eine Beziehung führen. Und wenn er das tut, tut er das dann mit einer Frau auf seinem Level. Seine weniger attraktiven Betthasen zuvor zieht er nicht in Betracht.

2. Dennoch: Beziehungen gehen Frauen zumeist nicht für Sex ein. Den bekommen sie überall jederzeit. Sondern für Companionship. Ich finde der englische Begriff beschreibt das am besten. Er klingt nicht so altertümlich wie Genosse und ist nicht so verkürzt wie Versorger. Für Companionship sind Frauen je nach Lebensphase grundsätzlich bereit, Sex zu geben. Auch wenn sie nicht sonderlich scharf auf den Mann sind. Wesentliche Teile der Companionship bekommen Frauen heute aber ohne sexuelle Gegenleistung. Der Staat stellt ein soziales Netz zur Verfügung, dass viele Grundbedürfnisse ohne Mann stillt. Bin oder war ich verheiratet oder habe mit einem Mann ein gemeinsames Kind, gewährt mir unsere Familienrecht Trennungs-, Betreuungs-, Kindesunterhalt, Unterhalt wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit und Gebrechen und von Alters wegen. Das alles gerne nacheinander und nach dem Unterhaltsmaximierungsprinzip. Das gleicht nicht alle Synergien einer Partnerschaft aus. Aber wesentliche Bestandteile dessen, was der Mann gegen Sex tauschen könnte, bekommt sie ohnehin. Vom Staat über Steuern indirekt vom Mann. Oder mit Hilfe des Unterhaltsrechts direkt vom Mann. Und das Beste. Sie braucht keinerlei Sex dafür zu tauschen. Hier liegt für Frauen also auch nur noch eine schwache Motivation, eine Beziehung einzugehen.

Fazit: Entweder bekommt sie also einen der sehr wenigen Männer ab, die sie sexuelle begehrt. Das ist sehr unwahrscheinlich. Oder sie findet einen außergewöhnlich reichen Mann, der besonders viel finanzielle Companionship bieten kann. Das ist auch sehr unwahrscheinlich. Der Durchschnittsmann ist sexuell uninteressant. Und was der Durchschnittsmann in Form von Companionship bieten kann, muss er ohnehin zu großen Teilen an sie abgeben. Sinnvoll ist für die vielleicht noch ein Mann, der mit hoher privater Hilfestellung seine Companionship massiv erhöht und dabei weitestgehend auf Sex verzichtet. Nur welcher Mann ist dazu bereit? Für Frauen gibt es also immer weniger Gründe, eine Beziehung einzugehen.

Und die Männer ?

Nach den beiden großen Reformen des Ehe- und Unterhaltsrecht in den 70er Jahren, kommt nun die zweite Generation junger Männer auf den Partnermarkt, die in ihren eigenen Familien die Auswirkungen dieser Reformen am eigenen Leib erfahren hat. Und sie sehen, dass für sie in Partnerschaft und Familie nicht mehr viel Gutes zu finden ist. Studien nach wünschen sich die allermeisten in jungen Jahren weiterhin eine Partnerschaft und auch Kinder. Im Gegensatz zu Frauen aber nicht als zentralen Lebensinhalt. Sie sind vielmehr bereits sich einzubringen, wenn dafür ihr Verlangen nach Sex gestillt wird. Männer haben sich da nicht verändert. In dieser Bedürfnisstruktur unterscheiden sich junge Männer nicht von ihren Vätern und Großvätern. Es gibt für sie nur keinen Weg mehr an den begehrten Sex zu kommen.

1. Wie gesagt, erreichen die wenigsten Männer ein Attraktivitätslevel, dass sie in den Augen von Frauen sexuell begehrenswert macht. Das ist nicht zu ändern.

2. Der Unterschied zu seinem Großvater: Heiratet ein junger Mann oder bekommt ein Kind, hat er am nächsten Tag schon keinerlei Anspruch auf Sex mehr. Aber jede Menge jahrzehntelange Verpflichtungen am Hals. Und da Frauen nicht blöd und wir Menschen nun mal profane Nutzenmaximierer sind, wird sie schnell begreifen, welche Trümpfe sie in ihrer Hand hält. Und sie ausspielen. Da junge Männer das Spiel aus ihrer eigenen Familie bereits kennen, gehen sie das Risiko nicht mehr ein.

Fazit: Für Männer ist die Ehe oder die Vaterschaft mit zu viel Risiko belastet. Sie ziehen sich zurück.

In der Bevölkerungsstatistik läßt sich die Entwicklung nachvollziehen. Im Verhältnis zur Nachkriegszeit wird nur noch ein Viertel der Ehen pro 10.000 Einwohner geschlossen. Und nur noch die Hälfte der Kinder geboren.

Und noch ein interessantes Katz-und-Maus-Spiel: Nach den Reformen der 70er Jahre haben Männer aufgehört zu heiraten. Daraufhin hat das BVerfG in den 90er Jahren beschlossen, die Vaterschaft der Ehe in ihren Verpflichtungen gleichzustellen. Daraufhin haben Männer aufgehört, Kinder zu bekommen. Nun gibt es im feministischen Diskurs Gedankenmodelle, alle Unterhaltsleistungen durch staatliche Leistungen zu ersetzen. Eine Mutter würde nach diesem Modell, ein mehr oder weniger auskömmliches Einkommen vom Staat beziehen. Vermutlich werden Männer in den unteren Einkommensschichten, dann selbst in die Vaterrolle streben. Weil sie dort ein auskömmlicheres Leben führen können, als für 1.500 Euro malochen zu gehen. Damit würde dann die alltäglich Infrastruktur zusammenbrechen. Und die Finanzierung des Modells gleich mit.

Unsere Triebe und Bedürfnisse lassen sich eben nicht dauerhaft manipulieren und steuern. Die Natur sucht sich ihr Gleichgewicht, wo immer es liegen mag.
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von ******doc:
Ich denke, da musst du nach Geschlecht differenzieren.

Frauen:

1. Rein biologisch betrachtet, werden von ihr nur 5 Prozent der Männer sexuell begehrt. Das hat nichts mit zu hohen Ansprüchen zu tun. Es ist einfach ein biologischer Selektionsmechanismus. Sie kann das nicht ändern. Du kannst ja auch nicht beschließen, ab sofort scharf auf einen für dich zuvor wenig attraktiven Mann zu sein. Vor der Erfindung der Paarbeziehung hat sich im Schnitt nur jeder 17. Mann fortgepflanzt. Nur das beste männlich Erbgut wird ausgesucht. Aus sexuellen Motiven gibt es also nur wenig Männer, mit denen Frau sich binden will.

Und wie kommen sie darauf, dass genau 5 % der Männer eine Frau sexuell belästigen? Einfach nur weil sie das denken? Sorry aber das ist dann nur ihre persönliche Meinung und entspricht somit wohl kaum der tatsächlichen Prozentzahl, die empirisch belegt ist.

Und was hat bitte die Biologie mit sexueller Belästigung zu tun? Meinen sie, dass es genetisch bedingt sei ob ein Mann eine Frau belästigt oder nicht? Sorry aber das ist nun wirklich Blödsinn, denn das Verhalten eines Menschen hat rein gar nichts mit dessen Biologie zu tun.
*****yne Frau
5.193 Beiträge
@*********elle
*hae* wo genau steht in deiner zitierten Passage etwas von "sexuell belästigen"? *nixweiss*
*********elle Frau
324 Beiträge
Zitat von *****yne:
@*********elle
*hae* wo genau steht in deiner zitierten Passage etwas von "sexuell belästigen"? *nixweiss*

Tippfehler *nixweiss* Sollte sexuelles Begehren heißen.

Wenn unser Begehren rein von unserer Biologie abhängig wäre, dann würden wir es wie die Tiere tun.
*****nne Mann
208 Beiträge
Zitat von *********elle:
Zitat von *****yne:
@*********elle
*hae* wo genau steht in deiner zitierten Passage etwas von "sexuell belästigen"? *nixweiss*

Tippfehler *nixweiss* Sollte sexuelles Begehren heißen.

Wenn unser Begehren rein von unserer Biologie abhängig wäre, dann würden wir es wie die Tiere tun.

Es ist nicht ausschließlich von unserer Biologie abhängig, dass die Bilologie da aber zu einem Großteil mit an Bord ist, sollte unbestritten sein. Wenn unsere Sozialisierung, Erziehung nicht wäre würden wir es wie die Tiere treiben, ganz ohne Frage…
Zitat von *********elle:
Zitat von ******doc:
Ich denke, da musst du nach Geschlecht differenzieren.

Frauen:

1. Rein biologisch betrachtet, werden von ihr nur 5 Prozent der Männer sexuell begehrt. Das hat nichts mit zu hohen Ansprüchen zu tun. Es ist einfach ein biologischer Selektionsmechanismus. Sie kann das nicht ändern. Du kannst ja auch nicht beschließen, ab sofort scharf auf einen für dich zuvor wenig attraktiven Mann zu sein. Vor der Erfindung der Paarbeziehung hat sich im Schnitt nur jeder 17. Mann fortgepflanzt. Nur das beste männlich Erbgut wird ausgesucht. Aus sexuellen Motiven gibt es also nur wenig Männer, mit denen Frau sich binden will.

Und wie kommen sie darauf, dass genau 5 % der Männer eine Frau sexuell belästigen? Einfach nur weil sie das denken? Sorry aber das ist dann nur ihre persönliche Meinung und entspricht somit wohl kaum der tatsächlichen Prozentzahl, die empirisch belegt ist.

Und was hat bitte die Biologie mit sexueller Belästigung zu tun? Meinen sie, dass es genetisch bedingt sei ob ein Mann eine Frau belästigt oder nicht? Sorry aber das ist nun wirklich Blödsinn, denn das Verhalten eines Menschen hat rein gar nichts mit dessen Biologie zu tun.

Da ich selber noch keine Frau bin aber eine sein möchte , und auch mal auf Knuddels so unterwegs bin um mich frei zu fühlen, aber mich auch dann so verhalte wie ich bin.

Kann ich folgendes sagen, ich werde von gefühlt jeden Mann belästigt und Frauen .
Wobei ich schon schnell merke wer eine echte Frau ist und wer Fake.
Ich kann nicht mal hallo schrieben ohne 700 Nahrichren hallo wie geht’s zu hören .
Ich muss ganz klar sagen , das ich so krasse Storys dadurch hatte das ich wirklich psychisch komplett erschöpft war. Sooft . Aber was ich auch kenne als Mann ist, so geht es mir so, das du a ) schon richtig diskrimierend eigentlich aber so fühlt es sich an, mit allen in möglichen in Verbindung gebracht wirst , und alle möglichen Bilder , die zu Männer Bilder dazugeordnet werden. Kann ich sehr gut zwar verstehen . Wirklich , aber ein echter Mann der wirklich nett jemanden kennenlernen will wird es wohl nicht mehr so einfach haben, aber daran bin ich persönlich nicht mehr interessiert , weil ich das echt durchziehen möchte um ich selbst sein zu können. Aber @*********elle hat recht . Es sind keine 5% , es sind muss ich sagen , gefühlt 99%. Aber was wahr Ist wenn du als Frau unterwegs bist hilft es mir nicht nur ich selbst zu sein , nein ich spüre noch was ganz anderes , und das muss man einfach mal für den Mann sagen. Als Frau kannst du schwierig sein und es wird nicht als Belästigung sondern sogar als süß angesehen, während ein Mann gleich der Bulle im Blumenbeet ist. Der Grund ist ganz einfach allgemeines Interesse . Das ist jetzt auch wichtig für ein Mann. Seid einfach ihr selbst . Damit meine ich nicht 700x hey wie geht’s dir zu schreiben solange bis sie nicht mehr zuckt.
Aber es ist einfach so, ich habe es selbst erlaubt selbst in einer gay Gruppe wo ich mal nach ein Mann gesucht habe, keiner hatte Gefühle , ich wurde behandelt lol 😂 wie dreck . Ich sag nicht das ich fehlerfrei bin, der Unterschied ist nur , wenn ich mich Fehlverhalte das ich es sofort spüre und meine Schuldgefühle mich sofort missbrauchen . Weil ich es selbst kenne. Klingt jetzt Incel aber die Wahrheit ist , und dadurch glaube ich fehlt mir mein Interesse an Sex , weil ich es selber kenne wo ich nur nach Körper gegeiert habe, richtig hohl war mit den was ich schrieb , das nicht mal merkte weil ich trieb gesteuert war . Soll nicht abwertend klingen, aber aus Erfahrung sage ich , als Frau ist es fast was ganz normales früher oder später bei den was fu durchmachst nicht mehr ganz normal zu sein, durch tut mir leid zum Großteil durch Männer ! Ist die Wahrheit !
Zitat von *********elle:
Zitat von *****yne:
@*********elle
*hae* wo genau steht in deiner zitierten Passage etwas von "sexuell belästigen"? *nixweiss*

Tippfehler *nixweiss* Sollte sexuelles Begehren heißen.

*haumichwech*

Das erinnert mich an diese Filmszene...
Der Radiowecker geht los, und der Nachrichtensprecher sagt gerade:
"In der ... Innenstadt ist gerade eine Atombombe
...
...
...
Verzeihung:
Autobombe hochgegangen."
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