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Ewig Single sein - Ist die Partnersuche schwieriger geworden

*********anold Mann
10 Beiträge
Zitat von *****a63:
@*********anold
Wenn Du es so siehst, ist es ja in Ordnung.

Wie siehst du es denn?
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ******doc:
Stattdessen kann er seine Zeit und Energie darauf verwenden, sich zu überlegen, welche Wege es noch zum Sex geben könnte.

In deiner Auflistung fehlt: Einfach ein interessanter, zugewandter Mensch sein. Und vielleicht nicht nur an Sex denken.

Bitte, gerne.
In meinem Alter wird die Partnersuche immer leichter, weil die Mitbewerber immer weniger werden.
eierlei.... de isch fiis.... *lach*
Zitat von ****m2:
eierlei.... de isch fiis.... *lach*

Nich wirklich, das Angebot wird ja auch immer weniger.
*******1980 Mann
49 Beiträge
Hallo zusammen,

Ich wäre vorsichtig so viel in die sehr kurze Auswertung univariater Statistiken reinzuinterpretieren. Der Median von 4-8 habe ich so ähnlich auch schon für Deutschland in den Zeitungen, die solche Studien zitieren, gelesen. Natürlich gibt es auch Männer und Frauen ohne jegliche sexuellen Kontakte. Aber im Mittelwert und Median sind es halt mehr als 0. Ein paar sehr promiskutive Männer und Frauen gibt es immer. Das heißt nicht, dass fü är die anderen 95% es keine Möglichkeiten gäbe.

Wie würde wohl so eine Umfrage auf dieser Plattform aussehen 😉?

Herzliche Grüße

Pascal
****el Mann
1.239 Beiträge
Zitat von *********anold:

Verwende gerne die Terminologie, die dir besser passt. Aber das ändert nichts daran, dass Körper und Geist auf nichts anderes ausgelegt sind als Nutzenmaximierung.

[tl:dr] Ist als Erklärung unwahrscheinlich und in der eindeutigen Formulierung falsch.

Das ist ja schon bei Tieren falsch, z.B. bei höher entwickelten Säugetieren, die in Gruppen leben, sichtbar am Umgang mit Weibchen nach Menopause. Da gab es lange die Theorie, die würden weiter toleriert, weil sie fremden Nachwuchs betreuen, aber das ist unterdessen ebenfalls widerlegt. Bei Menschen ist es das doppelt.
Der homo oeconomicus ist KEINE Theorie. Er ist ein MODELL. Immer schon gewesen, war nie als etwas anderes gedacht. Altruistisches Verhalten ist bei den allermeisten Menschen vorhanden, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Die Erklärung, das sei in Wirklichkeit ebenfalls egoistisch, weil man sich gut fühle oder das für den sozialen Status gut sei, ist nur eine von mehreren. Es gibt für sie aber keine bessere Evidenz als für andere, zum Beispiel schlicht als Kind angelernte Moral. Schon gar nicht gibt es biochemische oder neurobiologische Evidenz dafür. Und das von Neurophysiologen alle paar Jahre mal wieder durch's Dorf getrieben wird, es gebe keinen freien Willen, ist mindestens eine kolossale Übertreibung.
*****a63 Frau
5.724 Beiträge
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile...oder so ähnlich.
***si Frau
2.485 Beiträge
Muss ich wirklich Statistiken studieren, um mich irgendwie einzuordnen? Was bringt es mir, wenn x % Single sind, davon y % tatsächlich wohl auch noch glücklich und der Rest in einer Beziehung lebt und davon mindestens z % unglücklich sind?
Diese Schubladen liegen mir einfach nicht, denn ich bin irgendwo zwischen a und z.
Ich kann haargenau das Gleiche über pro/contra von Single/Beziehung denken wie ein anderer User und dennoch ein ganz anderes Gefühl haben. Objektivität vs. Emotion.

Ich glaube nicht, dass die Partnersuche an sich schwieriger geworden ist. Ich bin nur älter geworden. *g*
*********anold Mann
10 Beiträge
Den Begriff des "homo oeconomicus" habe ich gar nicht verwendet, weil dieser explizit auf das Bewusstsein aufsetzt - d.h. auf bekannte rationalen Faktoren.

Ich habe hingegen folgendes geschrieben: "Der "Nutzen" ist das eigene Gefühl, welches ich erleben möchte. Die "Kosten" sind das, was ich dafür im weitesten Sinne "anbieten" möchte. [...] Richtig ist jedoch, dass es in der Regel um eine UNBEWUSSTE „Kosten-/Nutzen-Maximierung“ geht. [...] Die relevanten Punkte, die „Kosten“ oder „Nutzen“ darstellen, sind vollkommen individuell, d.h. auch zwischen den Partnern meist völlig verschieden."

Dann wollen wir doch einmal über die Faktoren, die eine Entscheidung beeinflussen (z.B. Beziehungsverbleib vs. Beziehungsabbruch), allgemein schreiben.

Eine Entscheidung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die je nach Situation, Kontext und individuellen Merkmalen variieren können. Hier sind einige wichtige Faktoren, die eine Entscheidung beeinflussen können:

1. Persönliche Merkmale und Eigenschaften: Individuelle Merkmale wie Persönlichkeit, Werte, Überzeugungen, Erfahrungen, Emotionen und kognitive Fähigkeiten spielen eine wesentliche Rolle bei der Formulierung von Entscheidungen. Jeder Mensch bringt seine einzigartige Perspektive und Präferenzen in den Entscheidungsprozess ein.

2. Ziele und Motivation: Die Ziele, die eine Person erreichen möchte, und ihre Motivation, diese Ziele zu erreichen, beeinflussen stark die Entscheidungsfindung. Die Bedeutung eines Ziels und die damit verbundene Motivation können dazu führen, dass eine Person bestimmte Optionen bevorzugt oder ablehnt.

3. Information und Wissen: Die Verfügbarkeit von Informationen und das Wissen über die verfügbaren Optionen beeinflussen die Qualität und den Ausgang einer Entscheidung. Personen neigen dazu, Entscheidungen auf der Grundlage der verfügbaren Informationen zu treffen, was bedeutet, dass der Zugang zu relevanten und genauen Informationen von entscheidender Bedeutung ist.

4. Risiko und Unsicherheit: Die Wahrnehmung von Risiko und Unsicherheit kann die Entscheidungsfindung stark beeinflussen. Einige Personen sind risikofreudiger und offen für unsichere Optionen, während andere risikoavers sind und sich für sicherere Alternativen entscheiden.

5. Soziale Einflüsse: Die Meinungen, Erwartungen und Normen anderer Menschen in unserem sozialen Umfeld können unsere Entscheidungen beeinflussen. Soziale Einflüsse können durch Gruppendruck, soziale Normen, soziale Vergleiche und kulturelle Einflüsse vermittelt werden.

6. Zeitliche Beschränkungen und Dringlichkeit: Die Verfügbarkeit von Zeit und die Dringlichkeit einer Entscheidung können den Entscheidungsprozess stark beeinflussen. In Situationen mit Zeitdruck können Personen gezwungen sein, schnellere Entscheidungen zu treffen, während sie in Situationen mit mehr Zeit möglicherweise gründlichere Überlegungen anstellen können.

7. Ressourcen und Einschränkungen: Die Verfügbarkeit von Ressourcen wie Geld, Zeit, Energie und anderen materiellen oder immateriellen Ressourcen kann die Optionen beeinflussen, die einer Person zur Verfügung stehen, und somit ihre Entscheidungen beeinflussen.

Diese Faktoren interagieren miteinander und können sich gegenseitig verstärken oder abschwächen, um die letztendliche Entscheidung einer Person zu formen - viele der Faktoren werden jedoch gar nicht separat betrachtet, sondern münden in einem Mix von Gefühlen. Der Entscheidungsprozess ist daher komplex und dynamisch.

Verhalten, welches man mit Altruismus zu erklären versucht, lässt sich vielfach deutlich schlüssiger mit dem Modell aus bewusster und unbewusster "Kosten-/Nutzenrechnung" erklären.

Und weil sie sich vermutlich so sehr an den Begriffen "Kosten" und "Nutzen" reiben, beschäftigen Sie sich einfach mit folgenden Modellen, die Kosten und Nutzen von Handlungen oder Entscheidungen, allerdings auf psychologischer und sozialer Ebene behandeln:

1. Sozial-kognitive Theorie: Die sozial-kognitive Theorie, entwickelt von Albert Bandura, beschäftigt sich mit dem Einfluss von sozialen Umgebungen und individuellen Überzeugungen auf das Verhalten. Sie betont die Bedeutung von Selbstwirksamkeitserwartungen, also der Überzeugung einer Person, dass sie in der Lage ist, bestimmte Handlungen erfolgreich auszuführen. Menschen treffen Entscheidungen basierend auf ihren Einschätzungen der Kosten und Nutzen sowie ihrer Überzeugung, dass sie in der Lage sind, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

2. Prozessmodell der Emotionsregulation: Dieses Modell, das von James Gross entwickelt wurde, beschreibt, wie Menschen Emotionen wahrnehmen, interpretieren und regulieren. Es betont die Kosten-Nutzen-Analyse, die Menschen durchführen, um zu entscheiden, ob und wie sie ihre Emotionen regulieren sollen. Zum Beispiel können sie abwägen, ob es sich lohnt, die Kosten einer intensiven emotionalen Reaktion zu tragen, oder ob es vorteilhafter ist, die Emotionen zu regulieren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

3. Theorie des geplanten Verhaltens: Diese Theorie, entwickelt von Icek Ajzen, untersucht die Vorhersage und Erklärung menschlichen Verhaltens basierend auf individuellen Absichten. Sie postuliert, dass Verhalten von Absichten abhängt, die wiederum von Einstellungen, subjektiven Normen und wahrgenommener Verhaltenskontrolle beeinflusst werden. Die Kosten und Nutzen bestimmter Verhaltensweisen werden in den Entscheidungen berücksichtigt, die zur Bildung von Absichten führen.
*********anold Mann
10 Beiträge
Weiterhin gibt es Theorien und Modelle, die das Unbewusste in eine Kosten-Nutzen-Relation setzen oder zumindest die Idee integrieren, dass unbewusste Prozesse eine Rolle bei der Bewertung von Kosten und Nutzen spielen können, auch wenn diese nicht immer explizit wahrgenommen werden. Hier sind einige Ansätze:

4. Psychodynamische Theorien: Theorien der Psychoanalyse, wie die von Sigmund Freud entwickelte, betonen die Rolle des Unbewussten bei der Beeinflussung von Verhalten und Entscheidungen. Freud argumentierte, dass viele unserer Handlungen und Entscheidungen von unbewussten Trieben, Konflikten und inneren Dynamiken beeinflusst werden, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Diese unbewussten Kräfte können Kosten und Nutzen auf subtile Weise beeinflussen und dazu führen, dass Menschen auf unerwartete Weise handeln.

5. Implizite Gedächtnis- und Lerntheorien: Diese Theorien beschäftigen sich mit dem impliziten oder unbewussten Gedächtnis und den Prozessen des impliziten Lernens, bei denen Personen unbewusst Informationen aufnehmen und verarbeiten, ohne sich dessen bewusst zu sein. Implizite Gedächtnisinhalte können die Bewertung von Kosten und Nutzen beeinflussen, indem sie unbewusste Assoziationen und Präferenzen bilden, die das Verhalten lenken.

6. Heuristische Verarbeitungsmodelle: Heuristiken sind mentale Regeln oder Strategien, die Menschen verwenden, um komplexe Probleme zu vereinfachen und schnelle Entscheidungen zu treffen. Diese heuristischen Verarbeitungsmodelle können sowohl bewusste als auch unbewusste Komponenten enthalten und beeinflussen die Bewertung von Kosten und Nutzen, indem sie den Entscheidungsprozess aufgrund von Annahmen, Vorurteilen oder automatischen Reaktionen lenken.

Diese Theorien und Modelle illustrieren, wie das Unbewusste in die Entscheidungsprozesse involviert sein kann und wie es die Bewertung von Kosten und Nutzen beeinflussen kann, auch wenn diese Einflüsse nicht immer direkt wahrgenommen oder verbalisiert werden können. Sie betonen die Komplexität menschlichen Verhaltens und die Rolle des Unbewussten als eine wichtige Determinante in der Bewertung von Alternativen und der Wahl von Handlungen.
*******a79 Frau
10.500 Beiträge
Es ist nicht leichter oder schwieriger geworden, meiner Meinung nach. Es ist nur anders geworden, meiner Meinung nach, heute braucht man nicht, heute will man. Nur das, was man selbst möchte ist nicht immer das, was der andere möchte.
*****yne Frau
5.187 Beiträge
@*********anold
Alter... *roll* leidest du an rhetorischer Diarrhoe? *nixweiss*
*****a63 Frau
5.724 Beiträge
Wenn man sich für Wissenschaft interessiert ist das sicher sehr spannend.
*****yne Frau
5.187 Beiträge
Tue ich... Dennoch finde ich, dass es Diarrhoe sehr, sehr nahe kommt...
*****a63 Frau
5.724 Beiträge
Ich meinte eigentlich @*********anold. Leider konnte ich das nicht verbessern.@*****yne
*********anold Mann
10 Beiträge
Zitat von *****a63:
Wenn man sich für Wissenschaft interessiert ist das sicher sehr spannend.

Ich hatte es vorab ja in ganz wenigen Worten zusammengefasst - es gab ja nahezu den ausdrücklichen Wunsch, dies hinsichtlich der wissenschaftlichen Begründung "tiefer zu legen" *zwinker*
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von ******doc:
Unsere Triebe und Bedürfnisse lassen sich eben nicht dauerhaft manipulieren und steuern. Die Natur sucht sich ihr Gleichgewicht, wo immer es liegen mag.

Die bis vor wenigen Jahrzehnten in Deutschland herrschenden Verhältnisse waren aber ja nicht naturgegeben, sondern maßgeblich von staatlichen und kirchlichen Institutionen bestimmt. Eher haben wir heute, wo die genannten Institutionen sich weitgehend aus der Regulierung menschlicher sexueller Beziehungen zurückgezogen haben, ein Wiedererstarken der natürlichen - man könnte auch sagen: primitiven, archaischen - Mechanismen. Auf die Dauer wird das nicht gutgehen. Ein System, das sich nicht aus sich selbst heraus reproduzieren kann, muss - früher oder später - untergehen.
****el Mann
1.239 Beiträge
Ui, das ist wirklich lang. Und ich spare mir mal einen Kommmentar zum "tiefer legen", denn

Zitat von *********anold:

Ich habe hingegen folgendes geschrieben:

Dass Körper und Geist auf nichts anderes ausgelegt sind als Nutzenmaximierung.


Was Du darstellst, sind verschiedene Lern- und Entscheidungsansätze. Manche davon (Bandura) halte ich für hoch valide, andere (psychoanlytische) nicht.
Aber unabhängig davon

1) widersprechen sie mir nicht, weil ich gar nicht abstreite, dass Menschen AUCH nutzenorientiert (ungleich: maximiert!) sind. Dass Nutzen und Kalkulation, bewusst und häufiger unbewusst, Entscheidungen beeinflussen, bestreite ich ebensowenig.

2) unterstützen Sie Deine oben noch einmal eingefügte Aussage (und auf diese und nur auf diese bezog ich mich) nicht. Keiner der Ansätze, soweit sie mir vertraut sind, spricht von "Maximierung". Vor allem aber spricht keiner von ausschließlich Nutzen, ob nun orientiert oder maximiert, also Deinem "nichts anderes". Bandura kenne ich recht gut, da ist von ausschließlicher Maximierung nicht die Rede. Heuristiken können generell emotional wie rational, eigen- wie fremdnutzenorientiert sein; das Feld taugt als Beispiel in diesem Fall gar nicht. Bei den impliziten Modellen schreibst Du ja selber: "Können", ebenfalls beides. Das ist etwas ganz anderes als "nichts anderem". Psychodynamik bin ich raus. Die Prozessmodelle (gibt in dem Feld ja etliche) sind, wie auch der homo oeconimucus, ein MODELL. Es vereinfacht damit sehr bewusst (und gerade Deines sehr stark), ist also als Beleg für Ausschließlichkeit grundsätzlich ungeeignet.
Und so weiter und so weiter ...
Damit ich nicht auch so ewig langen Text produziere, der dann für die Fisch' ist: Vorschlag. Wo in welchem der von Dir skizzierten Ansätze findet sich genau die Maximierung und Ausschließlichkeit? Dann können wir (wahrscheinlich nach etwas Nachlesen meinerseits) etwas spezifischer weitermachen, ggf. auch direkt und dann hier die Ergebnisse posten.
*********anold Mann
10 Beiträge
Lieber @****el,

da es zu großen Teilen um Unbewusstes geht, welches Gefühle auslöst, mithin Reaktionen/Entscheidungen auslöst oder beeinflusst, macht es keinen Sinn, darüber zu philosophieren, ob wir als Mensch "insbesondere" nutzenmaximiert, nutzenoptimiert oder nutzenorientiert "unterwegs" sind. Das Ganze ist schon gar nicht als mathematisch zu optimierende Funktion zu verstehen.

Ich hatte die Diskussion zu Beginn jedenfalls nicht als Psychologieseminar verstanden.

Deshalb sei mir ein prägnanter Vergleich erlaubt: Du möchtest Aussagen mithilfe eines Mikroskops sezieren, um eine Tierart zu bestimmen.
Mir reicht es, wenn ich hier im Forum einfach schreibe: Wir haben hier einen Elefant, weil ...

Insofern trete ich gerne ein Stück zurück und formuliere neu:
Richtig ist jedoch, dass es in der Regel um eine UNBEWUSSTE „Kosten-/Nutzen-Optimierung“ geht.

Und zu deinem Punkt "Können": Egal, wie exakt das Wissen ist, es wird beim "Können" bleiben, weil es bei jedem Menschen alle Parameter hochindividuell sind.

Das von dir vorgeschlagene Weitermachen hat sich damit erübrigt, oder?
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Liebe Herren, ich schätze ja euren akademischen Diskurs sehr, aber seid ihr sicher, dass dieser hier wirklich angemessen und richtig platziert ist? Wenn ich mir das vergleichsweise einfache, aber nicht uninteressante Thema dieses Threads anschaue, sollte vielleicht darauf zurückgekommen werden, die anderen User thematisch mitgenommen und auf einen weiteren Dialog zwischen euch verzichtet werden.
Dies als Anregung für euer weiteres Tun. *zwinker*
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Na ja, soooo maximal muss der Nutzen , zumindest für mich, nicht sein. Man ist bescheidener und realistischer geworden.
Aber klar hat man auch gegen ein bisschen Mehr nichts einzuwenden.
Ein angenehmes Wesen, hübsch anzusehen, nicht grad auf den Kopf gefallen und mit ähnlichen Interessen, reicht. Alles Weitere könnte sich ja ergeben.
Im Endstadium des "Verkucktseins", nimmt man auch allerhand auf sich. Da spielt des öfteren eine Kosten / Nutzenrechnung, keine Rolle mehr.
Was hat man in so Momenten schon irres angestellt, in der Hoffnung, es könnte was bringen ?
Wenn die Gefühle wallen, wird jegliche Logik über Bord geworfen.
Rationale überlegungen sind da selten im Spiel.

Feelings auf irgend eine Formel herunterbrechen zu wollen, ich denk nicht dass dies geht.

Und auch wenn es zusehends schwieriger wird: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
****52 Mann
4.137 Beiträge
Die Wissenschaft kann ja mal daten gehen und findet haufenweise verkorkste Kindheiten, Traumata und Krankheiten, selbst gemachte Selbstaufaugbe mit der Grenze zum Burnout oder noch kokelnde Feuerstellen.

In meiner Gegenwart gibt's gerne mal ein Auszeit Nickerchen, das ist mehr als Flachlegen, Genuß wie in Trance.

Das dumme ist, die wachen wieder auf und gehen zurück in ihren Strudel und ihr Hamsterrdad.
****123 Mann
45 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen.

Um die Eingangsfrage zu beantworten Ja - Es ist definitiv schwieriger geworden. Dank Corona bzw der Gentherapie.

Und leider werden die Menschen auch immer bescheuerter .....
***le Mann
349 Beiträge
Zitat von ****123:
Dank Corona bzw der Gentherapie.

Und leider werden die Menschen auch immer bescheuerter .....

Na das hast du ja gerade eindrucksvoll erwiesen…
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