„Ich begebe mich ab morgen in Theraoie, damit mir eine realwissenschaftliche Sozialwissenschaftlerin, die ihren Titel hat, weil es Menschen gibt, die der Meinung sind, in die Seele eines Menschen blicken zu können, sagen kann, warum ich keine Verlustängste habe.
Ich bin einfach ein Mensch, der seine Dinge selbst klärt.
Wenn jemand Verlustängste hat, liegt das meistens an einem zu geringen Selbstwertgefühl.
Völlig egal, ob man 2,20 groß ist, oder 1,50 klein, man 50 Kilo wiegt, oder 130...
Wenn es Menschen gibt, die kein Selbstwertgefühl haben, und deswegen Verlustängste haben, tut es mir leid.
Die Leute sind doch alle unterschiedlich gestrickt.
Der eine hat ein Problem, wo der andere keines sieht. Nicht alle Sachen können selbst gelöst werden, dafür sind halt Therapeuten da.
Meistens wird ein Therapeut aufgesucht, wenn irgendetwas zu ein Problem für einen wird und man selber keine Lösung findet.
So kann es auch mit der Verlustangst sein.
Es gibt eine Norm, normal, dann gibt es die Ausreißer, über oder unterhalb der Normalität.
( stell dir vor: du klebst ein Klebestreifen über ein Blatt, nun zeichnest du eine Sinuswelle über den Klebestreifen. Die Spitzen sind auf den Blatt und nicht auf den Klebestreifen. Das sind die Ausreißer, oberhalb und unterhalb der Normalität.)
Wenn du drüber oder drunter liegst, dies ständig, wird es ein Problem sein.
Zum Beispiel, ist jeder mal eifersüchtig, ist man dies stets auch bei den kleinsten Anlass, wird das zum Problem.
Da kommt dann evtl. eine Verlustangst ins Spiel.
Der/ die Jenige weiss es nicht einmal, wundert sich nur, dass die Partner ständig abhauen, wegen der übersteigerten Eifersucht.
Das versuche mal alleine zu lösen, wenn du selbst nicht weißt warum du so extrem eifersüchtig bist.
Genau da kommen dann Therapeuten ins Spiel. Du musst ja erst einmal wissen, warum du so bist wie du bist um ein Muster zu durchbrechen.
Also so stelle ich es mir vor.