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Verlustangst, was ist sie für euch?

*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Sind sie nicht. *fiesgrins*
****p35 Mann
8.069 Beiträge
"Nichts ist so sicher, wie der Tod - und doch haben viele am meisten Angst davor." - Verfasser unbekannt

"Ich hab keine Angst vorm Sterben: So schlimm kann's nicht sein, sonst würden's nicht so viele machen." - Fredl Fesl

********lack Frau
19.364 Beiträge
„Meistens ist es der Verlust, der uns über den Wert der Dinge belehrt.“ (Arthur Schopenhauer)

WiB
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von *******in78:
@****186 nicht ganz. ☺️ Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich friedlich sind. *lol*

Also in der Bibel steht, dass die Toten erst am Jüngsten Tag wieder rauskommen. Bis dahin hängen da bestenfalls ein paar Nachwuchsgrufties rum und die zelebrieren bloß ihren friedlichen Protest gegen Doppelmoral und überalterte Normen. 😉
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Engel:
Zitat von *******in78:
@****186 nicht ganz. ☺️ Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich friedlich sind. *lol*

Also in der Bibel steht, dass die Toten erst am Jüngsten Tag wieder rauskommen. Bis dahin hängen da bestenfalls ein paar Nachwuchsgrufties rum und die zelebrieren bloß ihren friedlichen Protest gegen Doppelmoral und überalterte Normen. 😉

Wenn die mich mitmachen lassen, dann ist alles gut. ☺️
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ********stet:
Bei einer Prüfung nährt die Angst die Angst: Wer meint, durchzufallen, lernt nicht und fällt erst recht durch. Wer das beste aus der Lage macht, besteht eher.

Bei Beziehungen minimiert man die Verlustangst, wenn man die Situationen trainiert, in der es zu Verlusten kommen könnte: Man sehe sich an, wie das Gegenüber SEX mit jemand anders hat, lässt Treffen mit jemand anders zu und sorgt dafür, daß das Gegenüber nicht aus Zwang sondern aus Überzeugung bei einem in der Beziehung bleibt.
Also seinen Partner direkt mit jemand anderem in die Kiste zu schicken, um Verlustängste zu bekeämpfen, ist schon ziemlich der Hard Mode. 😅

Mal im Ernst:
Hier ist echt mal wieder vieeeeel Hobbypsychologie am Start. Verlustängste können ganz verschiedene Ursachen haben und sich ebenso vielfältig äußern. Dass sich das nur im Klammern usw. äußert und jenes Klammern auch immer direkt mit Verlustängsten zusammenhängt, ist einfach so ein Klischee.

Wenn Verlustängste wirklich parhologisch sind, wäre das hilfreicheste, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich nicht irgendwelche Ferndiagnosen und Empfehlungen von fremden Leuten aus dem Internet zu besorgen.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ********in78:
Verlustangst, was ist sie für euch?
Immer wieder taucht im Forum die Verlustangst auf, dass diese einen hindern würde, sich sexuell zu entfalten, oder keine offene Beziehung führen zu wollen.

Ich verstehe unter Verlustangst u.a.

• Übermässiges Klammern an den Partner
• Ihn am liebsten gar nicht mehr aus dem Haus lassen
• Extreme Eifersucht und Misstrauen
• Überwachung des Partner, wissen wollen wo er/sie ist, was er/sie gemacht hat
• so gut wie alles zusammen machen wollen
• übermässige Sorge, dass den Partner:innen etwas passieren könnte

Das alles steht für mich in einem völlig anderen Kontext der Verlustangst, als sie hier des Öfteren in verschiedenen Bereichen genannt wird.

Was ist für euch Verlustangst und was versteht ihr darunter?
Seht ihr in der Verlustangst einen Zusammenhang in einer Beziehung etwas nicht zu wollen, zum Beispiel der/die Partner/in keine anderen sexuellen Kontakte pflegen sollte/darf?
Geht es hier darum, was Verlustangst ist, oder darum, wie sich diese äußern kann? Ersteres wäre jedenfalls schnell und einfach beantwortet: Die Angst vor einem Verlust.
Zweiteres: Siehe vorherigen Beitrag.

Und ob es jetzt direkt ein Zeichen von (übermäßiger) Verlustangst ist, wenn man es nicht gerne hat, dass der Partner mit jemand anderem schläft, wage ich, zu bezweifeln. Es soll Menschen geben, die körperliche Intimität mit ihrem Partner gerne exklusiv haben, ohne dass das direkt mit der Angst verbunden ist, diesen zu verlieren.
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Hier geht es nicht darum, sich Empfehlungen zu holen, sondern eher darum, einfach welche zu erhalten.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *****tch:
wenn mein partner "flügel" haben will, kann er sich gerne welche wachsen lassen. was hat das mit mir zu tun?

Mit dir vielleicht nicht.
Gibt die Situation, dass der eine dem anderen z.B. Erfolg nicht gönnt. Weggehen reglementiert ist. Kontrolliert wird.
Das ist dem Flügelwachstum sicherlich nicht zuträglich...
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Boy:
Zitat von ********in78:
Verlustangst, was ist sie für euch?
Immer wieder taucht im Forum die Verlustangst auf, dass diese einen hindern würde, sich sexuell zu entfalten, oder keine offene Beziehung führen zu wollen.

Ich verstehe unter Verlustangst u.a.

• Übermässiges Klammern an den Partner
• Ihn am liebsten gar nicht mehr aus dem Haus lassen
• Extreme Eifersucht und Misstrauen
• Überwachung des Partner, wissen wollen wo er/sie ist, was er/sie gemacht hat
• so gut wie alles zusammen machen wollen
• übermässige Sorge, dass den Partner:innen etwas passieren könnte

Das alles steht für mich in einem völlig anderen Kontext der Verlustangst, als sie hier des Öfteren in verschiedenen Bereichen genannt wird.

Was ist für euch Verlustangst und was versteht ihr darunter?
Seht ihr in der Verlustangst einen Zusammenhang in einer Beziehung etwas nicht zu wollen, zum Beispiel der/die Partner/in keine anderen sexuellen Kontakte pflegen sollte/darf?
Geht es hier darum, was Verlustangst ist, oder darum, wie sich diese äußern kann? Ersteres wäre jedenfalls schnell und einfach beantwortet: Die Angst vor einem Verlust.
Zweiteres: Siehe vorherigen Beitrag.

Und ob es jetzt direkt ein Zeichen von (übermäßiger) Verlustangst ist, wenn man es nicht gerne hat, dass der Partner mit jemand anderem schläft, wage ich, zu bezweifeln. Es soll Menschen geben, die körperliche Intimität mit ihrem Partner gerne exklusiv haben, ohne dass das direkt mit der Angst verbunden ist, diesen zu verlieren.

Weder noch. Meine Ursprungsfrage ist, wie ihr sie seht.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *******R54:
Ich Verlustangst gibt es nur da wo das Vertrauen fehlt. Und eine Partnerschaft ohne Vertrauen ist für mich KEINE Partnerischaft Bestenfalls eine Freundschaft. Und Eifersucht entsteht auch nur da wo das Vertrauen fehlt. Viel mehr schlaues fällt mir dazu nicht ein.
Sorry, aber da ist egtl. so gar nichts schlaues bei. Ehrlich gesagt, ist das ziemlicher Bullshit. Nicht böse gemeint, aber es stimmt halt einfach nicht.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ********in78:
Weder noch. Meine Ursprungsfrage ist, wie ihr sie seht.
Was meinst du damit?
In deinem EP fragst du u.a. danach, wodurch sich nach Meinung der User hier Verlustangst äußert bzw., ob man sie mit bestimmten Verhaltensmustern in Zusammenhang bringt. Und da ist die Antwort: Kann sein, muss aber nicht.

Überhaupt müsste erstmal geklärt werden, was genau wir hier unter Verlustangst verstehen. Das ist ein recht schwammiger Begriff. Dass man (unter entsprechenden Umständen) Angst hat, etwas zu verlieren, was einem wichtig ist, ist an sich erstmal völlig normal.
Und wenn wir Verlustangst als Verhaltensstörung nehmen, ist das auch hier ganz individuell, ab wann man von einer Störung spricht. Das tut man dann, wenn es einem an der Bewältigung des (Alltags-)lebens hindert.

Beispiel: Eine antisoziale Persönlichkeitsstörung ist keine Störung, wenn du alleine auf dem Mars lebst.
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
@*****Boy darüber reden wir gerade seit 21 Seiten.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****Boy:
Und wenn wir Verlustangst als Verhaltensstörung nehmen, ist das auch hier ganz individuell, ab wann man von einer Störung spricht. Das tut man dann, wenn es einem an der Bewältigung des (Alltags-)lebens hindert.
Ja, bzw. wenn sich dadurch für die betroffene Person ein gewisser Leidensdruck ergibt.
*******sign Mann
1.564 Beiträge
Verlustangst definiert sich für mich so; Angst davor zu haben, dass sich ein von mir geliebter Mensch aus meinem inneren Kreis emotional bezw. real entfernt. Oder mir etwas mir Wertvolles verloren gehen könnte und mir im Puzzle meines Lebens ein wichtiger Stein fehlt, welcher ein unersetzbares schwarzes Loch hinterlässt. Der Gedanke, das Gefühl, dass es ab dem Punkt nicht mehr weitergehen kann, das Puzzle weiter aufzubauen.
Doch Verlust ist ein Teil unseres Lebens:
Diese Erkenntnis und der Umgang damit, nämlich mich nicht an dem Rand der Lücke festzuhalten und in die dunkle Lücke zu starren, befreien mich von Verlustängsten.
Zumal die Erfahrung mich gelehrt hat, dass, das Puzzle dadurch nicht zerstört wird. Im Gegenteil, es meistens Möglichkeiten eröffnet, in dem Haufen übrig gebliebener Steine weitere strahlend Bunte und passende zu finden um das Puzzle völlig anders aufzubauen, so das die vermeintlich dunklen Löcher sich nahtlos einpassen.
Natürlich bin ich bestrebt, möglichst wenig Verluste zu erleiden und tue in Partnerschaften und auf existenzieller Ebene eine Menge dafür.
Doch Verlustängste beeinträchtigen mich nicht auf meinem Weg und Handeln.
Denn meine Grundbausteine, Fairness, Loyalität, so die Freiheit meine Gefühle bewusst und offen zu Leben, habe ich immer ausreichend zur Hand um weiter zu bauen.
Es gibt keinen Verlust der so groß wäre, sein Wertvollstes, nämlich sein eigenes Leben nicht weiter zu bauen und zu genießen. Mitnehmen kann ohnehin niemand etwas.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von *****Boy:
Also seinen Partner direkt mit jemand anderem in die Kiste zu schicken, um Verlustängste zu bekeämpfen, ist schon ziemlich der Hard Mode. 😅

Ich musste etwas Schmunzeln bei deinem Kommentar. Als ich jung war, dachte ich, dass ich krankhaft eifersüchtig war. Tatsächlich war ich als ängstlich-ambivalent mit meiner vermeidend-ambivalenten Exfrau zusammen. Also für mich eine Spirale der Angst. Egal. Ich pflegte mir einfach häufig Dinge vorzustellen, vornehmlich kombiniert mit positiven Reizen, vor denen ich Angst hatte, um mich dagegen abzuhärten, in der klassischen Konditionierung auch Extinktion genannt.

Und wo stehe ich heute? Ich habe festgestellt, meine Frau zu zweit mmf-mäßig zu verwöhnen und mit vereinter Kondition 4-6 Stunden in den Himmel zu schießen ist mein Kink (nein, wir machen es nicht andauernd, es muss für uns ja auch alles perfekt passen).

Was ich damit sagen will, man überlege sich gut, worauf man sich konditioniert. Und ob man das wirklich will. Ok, ich bereue nichts, aber für jemand anders könnte das auch zum Problem werden. Denke ich. Z.B. hätte ich statt ein bisschen Wifesharer auch Cuckold werden können, womit ich ein massives Problem gehabt hätte... und sie auch 😅
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Der Grundgedanke ist aber gar nicht sehr verkehrt. Das passiert in der Verhaltenstherapie, es wird in die Angst reingegangen, damit es geistig und auch körperlich ankommt, sie kann dir nichts tun. Das passiert aber steigernd. Das ist aber auch eine Sache, die jemand mit sich selbst macht und keine anderen involviert, da sehe ich den Unterschied.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von *******in78:
Der Grundgedanke ist aber gar nicht sehr verkehrt. Das passiert in der Verhaltenstherapie, es wird in die Angst reingegangen, damit es geistig und auch körperlich ankommt, sie kann dir nichts tun. Das passiert aber steigernd. Das ist aber auch eine Sache, die jemand mit sich selbst macht und keine anderen involviert, da sehe ich den Unterschied.

Ja und dazu kommt, man sollte sich gut überlegen, ob man dabei nicht besser einen professionellen psychologischen Therapeuten an der Seite haben will, anstatt mit psychologischem Halbwissen in seinem Gehirn herumzupfuschen 🤣
*******in78 Frau
9.129 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Engel:
Zitat von *******in78:
Der Grundgedanke ist aber gar nicht sehr verkehrt. Das passiert in der Verhaltenstherapie, es wird in die Angst reingegangen, damit es geistig und auch körperlich ankommt, sie kann dir nichts tun. Das passiert aber steigernd. Das ist aber auch eine Sache, die jemand mit sich selbst macht und keine anderen involviert, da sehe ich den Unterschied.

Ja und dazu kommt, man sollte sich gut überlegen, ob man dabei nicht besser einen professionellen psychologischen Therapeuten an der Seite haben will, anstatt mit psychologischem Halbwissen in seinem Gehirn herumzupfuschen 🤣

Ja sehe ich auch so *lol* , obwohl ich bei einem einfachen Sexversuch jetzt nicht unbedingt eine Therapeutin dazu einladen würde.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Was ich damit sagen will, man überlege sich gut, worauf man sich konditioniert. Und ob man das wirklich will. Ok, ich bereue nichts, aber für jemand anders könnte das auch zum Problem werden. Denke ich. Z.B. hätte ich statt ein bisschen Wifesharer auch Cuckold werden können, womit ich ein massives Problem gehabt hätte... und sie auch 😅
Das find ich echt spannend!
Erinnert mich an nen Freund von mir. Der ist auch ein ängstlich-ambivalenter Bindungstyp und sein Kink ist wenn seine Angebetete Sex mit anderen Männern hat. Was für ihn ziemlich schwierig ist....besonders so in der Beziehungsanbahnung.
Also....das überhaupt zu kommunizieren. Ist für die meisten Frauen wahrscheinlich eher schräg.
Er hat mir das mal erzählt und konnte es selber nicht so wirklich verstehen woher das kommt.
Das wirkt sich bei ihm auch auf die Partnerwahl aus, aber leider nicht zu seinem Vorteil.
Da könnte es vielleicht wirklich nen Zusammenhang geben.
******ble Paar
449 Beiträge
Zitat von *******in78:
Seht ihr in der Verlustangst einen Zusammenhang in einer Beziehung etwas nicht zu wollen, zum Beispiel der/die Partner/in keine anderen sexuellen Kontakte pflegen sollte/darf?


Jein. Mir ist Verlustangst nicht fremd. Jemanden seine (sexuelle) Freiheit zu beschneiden lässt die Angst aber nicht verschwinden, denn solche Angst sucht sich andere Wege (denkt er/sie beim Sex an jemanden anderes? etc.)
Vertrauen wächst durch gemachte positive Erfahrungen, dass nichts passsiert, wenn man loslässt. Die muss man aber zulassen. Auch auf die Gefahr, sich evtl. ein paar Schrammen am Knie einzufangen.

Sie
****p35 Mann
8.069 Beiträge
Ok, werden wir konkret *top*
Zitat von ****87:
Zitat von *****Boy:
[...] von einer Störung spricht [...] man dann, wenn es einem an der Bewältigung des (Alltags-)lebens hindert.
Ja, bzw. wenn sich dadurch für die betroffene Person ein gewisser Leidensdruck ergibt.
Alltagshinderung und empfundenes Leid sind nebenbei auch nur zwei von mehreren möglichen Definitionen.
Aber gut, einverstanden, bleiben wir mal dabei:
Zitat von *****Boy:
[...] Beispiel: Eine antisoziale Persönlichkeitsstörung ist keine Störung, wenn du alleine auf dem Mars lebst.
Nein, das stimmt so nicht. Eine antisoziale Persönlichkeitsstörung birgt auch eine Beziehungsstörung zu sich selbst, welche in fröhlicher Runde mit anderen Menschen ebenso Auswirkungen haben kann, wie allein auf dem Mars.
Jedoch aufm Mars leidet seltener jmd darunter und muss deshalb niemand behandelt werden, hingegen in Gesellschaft mit anderen Menschen... *nachdenk* ...leiden meist die anderen Menschen, selten hingegen die Betroffenen selbst... (denn mehrheitlich wird v. a. bei antisozialen PSs das eigene Leid eben auf Mitmenschen ausgelagert)...
...hui, gar nicht so einfach, eine Persönlichkeitsstörung zu definieren: Ein vorhandenes Leiden des direkt betroffenen Menschen funktioniert bei der PS auch nicht unbedingt, wie etwa bei Krankheit oder Behinderung.

In der Diagnostik gibt es dann so Symptomabfragen... je mehr davon zutreffen, desto enger der Formenkreis.
Derartige Symptomabfragen funktionieren wiederum bei der Angst nur bedingt, weil Ängste sich sehr unterschiedlich zeigen können, stimmt schon, aber: Doch, es gibt auch hierbei Symptome, die auf Angststörung hinweisen können (manche - die Verlustangst betreffend - wurden genannt), andere sind vlt physisch (Verdauung, Schweißausbrüche...);
es ist allerdings auch nicht so, da stimme ich total zu, dass zB Klammern nur auf Verlustangst hindeuten kann (oder: nicht nur Panikattaken bringen zum schwitzen); da braucht's zur Diagnose also deutlich mehr, was zusammenkommen muss (deshalb ja eben ein langer Fragebogen u.v.m.). - Und zu allem Überfluss kommt dann im Internet immer noch irgendwer, der behauptet, ÄrztInnen und PsychologInnen sind alles - wie war das? - "Möchtegerns" *lol* . Na gut.
****one Mann
1.808 Beiträge
Das hast du richtig gut geschrieben und die allermeisten ticken so ...

Verstand und Gefühle sind die zwei Seiten der Medaille ...
****one Mann
1.808 Beiträge
Zitat von ****one:
Das hast du richtig gut geschrieben und die allermeisten ticken so ...

Verstand und Gefühle sind die zwei Seiten der Medaille ...

Das war die Antwort für Katze
****p35 Mann
8.069 Beiträge
Nachtrag zu meinem Post Verlustangst, was ist sie für euch?... der Konkretisierung geschuldet...
Zitat von ******ble:
[...] Vertrauen wächst durch gemachte positive Erfahrungen, dass nichts passsiert, wenn man loslässt. Die muss man aber zulassen. Auch auf die Gefahr, sich evtl. ein paar Schrammen am Knie einzufangen. [...]
Andererseits: Ist bereits Angst vorhanden, können weitere Erfahrungen von Schrammen diese Angst noch mehr triggern und letztlich verstärken... PsychotherapeutInnen raten da eher von ab. -. Eieiei, alles gar nicht so einfach.
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