Äffchen
Ich mag den Äffchensprung, ich mag es, wenn sie an mich heranspringt, ihre Arme um meinen Hals und ihre Beine um meine Hüften schlingt. Sie presst ihr Gesicht in die Beuge zwischen meiner Schulter und dem Hals, ich verschränke meine Arme hinter ihrem Rücken und halte sie, obwohl es das nicht bräuchte, da sie regelrecht an mir klebt. Ich liebe diese Klettigkeit, alles an ihr ist feingliedrig, wie ihre Stimme ganz dicht an meinem Ohr liebreizend ist. "Kleines" nenne ich sie immer, ihre zarten Finger machen mich verrückt, der Griff an ihren Po fühlt sich verboten nach Jugendlichkeit an und ihre Brüste erinnern mich an die erste Fummelei in dem kleinen Versteck in der schwedischen Pampa, als die Hand eines Mädchens mir ihre und meine Grenzen noch aufzeigte.
Mein Gott, was ich diesem süßen Früchtchen alles antun könnte, allein wenn sie mich "Liebster" nennt. Wegschlecken, liebficken, beschmusen, einverleiben, ihrer leisen Lesestimme zuhören ohne Unterlass, weil sie mir gerne liest und mich immer wieder Liebster nennt.
m.brody
feb 2024