„„Kurz und knapp.
Weil Sexualität es endlich verdient hat ... einen angemessenen Stellenwert zu erhalten. Al“
Interessanter Gedanke. In Anbetracht der milliardenfachen Pornos im Netz, der ständig sexualisierten Werbung (Sex sales), sollte dann ja die Sexualität längstens den absolut höchsten Stellenwert in der Gesellschaft haben. Oder darf nur jene von dir gutgeheißene Sexualität einen angemessenen Stellenwert haben, aber alles was Pfui ist dann doch wieder nicht?
Ich jedenfalls verstehe nicht, was du mit Stellenwert meinst. Ich fände es ja schon einen super Gewinn für die Gesellschaft wenn Profifußballer sich als „Schwul“ outen könnten.
Gruß
Herr VEN
Aus meiner Sicht wäre angemessen, wenn die Sexualität, die im Alltagsleben vorkommt, eben auch dem Alltag entsprechend, nämlich persönlich und nicht kommerziell.
Da wäre es ganz normal bzw. sogar unnötig, dass man sich als schwul outen kann und die Menschen wären einfach nur interessiert.
Aus diesem Grund gehe ich offen mit meiner Mitgliedschaft hier um, damit Sexualität nicht hinter verschlossenen Türen bleibt oder eben kommerziell angeeignet wird.
Meine Erfahrungen mit der Offenheit sind unterschiedlich. Viele sind damit überfordert, aber mein Freundes- und Bekanntenkreis baut sich mehr und mehr aus Joy Mitgliedern auf. Solange die Gesellschaft noch eine Gewöhnungsphase braucht, ist das für mich eine gute Alternative.