„„Mal dran gedacht das Frauen und Männer schlicht unterschiedlich sind und einfach nur andere Herangehensweisen im Umgang mit denselben Problematiken haben.
Nicht "darüber reden können" könnte dann auch ein "nicht darüber reden wollen" sein, weil es in ihrer Auseinandersetzung mit dem Problem nicht hilfreich für die Problemlösung ist und sie nicht weiterbringt als eh schon.
Die Frage ist nur, ob diese "männliche" Strategie so erfolgreich ist, wenn man sich die Suizidstatistik anschaut.
Das stimmt es gibt mehr Suizide bei Männern und männlichen Jugendlichen als bei Frauen.
Mehr Jungs sind verhaktensauffällig als Mädchen.
Jungs ab einem gewissen Alter haben das Bedürfnis sich mit anderen zu messen, im Spiel, beim Sport, im Kampf oder im Team (auch gemischt) gemeinsame Ziele zu erreichen.
Das hilft ihnen ihr Selbstvertrauen aufzubauen, mit Erfolgen und Niederlagen umzugehen, soziale Kontakte zu knüpfen und damit umzugehen.
Bei einigen jungen Menschen bleibt dies aus, sie flüchten in eine virtuelle Welt, wenn die Realität sie einholt sind nicht selten psychische Probleme, Suchterkrankungen und/oder (Gewalt)Kriminalität die Folge.
Auch hier ist wieder der männliche Teil auffällig.
In vielen Elternhäusern wird gemäß des medialen, politische und gesellschaftlichen Zeitgeistes erzogen.
Leidet halten sich mittlerweile viele Männer aus der Erziehung raus, mitunter weil dies durch den weiblichen Elternpart so gewünscht bzw. untersagt wird.
Kriege und Industrialisierung haben Väter von ihren Kindern ferngehalten.
Bei Scheidungen haben Väter nur beschränkt Umgang mit ihren Kindern.
Die Kinder werden von Frauen geprägt, im Kindergarten und in Schulen gibt es vermehrt weibliche Erzieherinnen und Lehrerinnen.
Zudem wurde seit den 60ern ein eher negatives Männerbild geprägt, alles männliche und maskuline wurde überwiegend als toxisch bewertet.
So wird gemäß diesen woken, pseudotoleranten Leitlinien auch junge Männer erzogen.
Sie empfinden Scham und Sxhuld gegenüber ihrer Männlichkeit und Maskulinität, vor allem gegenüber ihrer Sexualität.
Sie haben nie gelernt mir ihren Gefühlen umzugehen, emotional kontrolliert zu sein.
Entweder sie rasten aus wie Kleinkinder in der Trotzphase oder sie verdrängen, was sich noch schlimmer rächt.
Sie haben nicht gelernt in einer Beziehung angemessen zu kommunizieren, Probleme zu thematisieren, auch in einer Beziehung Grenzen und rote Linien zu setzen, klar und deutlich zu sagen was sie wollen und was nicht.
Gerade bei jungen Menschen ist schon klar sichtbar wie Frauen mit Männern umgehen.
Die jungen Männer werden als geschlechtsloses Neutrum wahrgenommen, als männliche Freundin oder sich anbiedernder nice Guy, Knecht in der Friendzone.
Hier im Forum wird das noch sichtbarer allerdings durch alle Altersschichten.
Der Frust der jungen Männer entlädt sich mitunter in sexuellen Übergriffigkeiten oder realitätsfremden Incel- und Machotum.
Die Söhne werden zum Puppenspielen oder schminken zu den Nachbarsmädchen geschickt obwohl sie lieber mit Papa zum Fußballplatz oder mit Freunden zum Sport wollen.
Junge Frauen hingegen haben sich dieset Welt angepasst, längst sind sie in ehemaligen Männerdomänen abzutreffen.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Sport in allen sozial- und gesellschaftspolitischen Bereichern.
Fast sind sie schon die besseren Männer, denn sie haben größere Eier, sind Selbstbewusst und konfliktbereit, haben gelernt zu kämpfen und sich durchzusetzen.
Sie müssen wie Männer handeln da diese dazu nicht mehr fähig sind.
So auch in Beziehungen und Partnerschaften, der nice Guy konnte nicht halten was er vorgespielt hat, er ist mittlerweile die zweite Frau oder das weitere Kind in der Beziehung.
Männliche, Maskulinität und Anziehung auf dem Nullpunkt.
Er muss dann ausgetausch werden weil er zim männlichen Part nicht mehr taugt, eine Gefahr für die Frau und die Familie.
Das Problem ist nicht dass die Frauen immer stärker werden, immer mehr von ihrer Feminität opfern müssen um wie Männer zu agieren und deren Aufgabe in der Gesellschsft wahrzunehmen.
Das Problem ist dass die Männer sich weigern Männer zu sein und deshalb nicht mehr ernst genommen werden.