Umziehen oder fest verwurzelt?

Ich wohne in der Nachbarstadt meines Geburtsortes, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich woanders wohnen. Nur in meinen Traumstädten sind die Mieten unbezahlbar. 😅

So ging es mir beim Umzug von HH nach Düsseldorf Lauter übergriffige Menschen
Also für mein damaliges Empfinden.
Den spätere Umzug ins Ausland empfand ich nicht so schlimm.
Jetzt hab ich mich an die hiesige Kultur "gewöhnt" will ich nicht sagen, Karneval find ich immer noch ein wenig verstörend.

Heimat ist für mich da wo ich wohne. Bin schon mehrfach umgezogen und der Altersruhesitz wird garantiert auch noch an einem anderen Ort sein.

Ich bin in der Umgebung Münchens geboren und in München mehrfach umgezogen. Dazu ein Jahr Aufenthalt in der Südschweiz und mehrere Jahre einen Zweitwohnsitz in Wien. Jetzt einen anderen Zweitwohnsitz im Allgäu.
Ich liebe meine Heimat, kann mir aber vorstellen, ,eine Zeit lang als Rentner im südlichen Ausland zu verbringen.

Fest. Verwurzelt.

Warum sollte man auch aus Lübeck weg wollen??
Ich war da während meiner Ausbildung einige Zeit, so schöön da..und das Meer gleich um die Ecke eine Kollegin hat sich später direkt dorthin versetzen lassen.

..ich lebe seit fast 30 Jahren nun im selben Ort, etwa 2 Stunden entfernt von meiner Heimatstadt. Mein Job gefällt mir hier..die Kollegen.. deshalb will ich nicht weg..aber wenn ich älter bin, ziehe ich auch definitiv ans Meer 🥰💦

Wien, Wien, nur du allein......
Unvorstellbar, irgend woanders hinzuziehen.
Diese bunte Mischung aller Kulturen, das viele Grün, die Donau. Hier bin ich glücklich.

Eine Fernbeziehung hat mich von NRW nach Hessen gezogen und ich bin glücklich damit.
Ok, die Hessen muss man erst auftauen, die sind halt anders wie im Ruhrpott. Aber man gewöhnt sich daran.

er: nicht umgezogen, dafür an 3 orten je 1/3

• ligurien direkt am meer
• veltlin
• zürich

I am a Wanderer:
Geboren und die ersten Jahre Norddeutschland in Hannover, dann Schule am Bodensee.
Zum Studium wieder in den Norden, nach Oldenburg. Zur Arbeit dann nach Frankfurt, dann lange Zeit in England. Dort auch umgezogen, von West-London nach Ost-London.
Seit zwei Jahren wohne ich im Kölner Süden und überlege ob ich nicht weiterziehen soll.
Beziehungen sind gekommen und gegangen, meistens war das auch ein guter Anlass um eine neue Gegend zu erkunden und neue Leute kennen zu lernen.
Ich habe mir zwar meine norddeutschen Humor und Gesprächigkeit gesichert, aber so richtig verwurzelt bin ich nicht. Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühle und wohin ich zurückkommen möchte

... im monat.

Ich wohne noch immer in meinem Heimatort und Immer noch in meiner ersten Wohnung und das jetzt schon 8 Jahre.

Oh ein gutes Thema, ich denke ich kann da mithalten.

-Geboren: in Thüringen
-im Alter von einem Jahr mit den Eltern nach Guben (Brandenburg)
-mit 19 nach Berlin
-15 Jahre später nach Freiburg im Breisgau
-10 Jahre später nach Düsseldorf
-12 Jahre später nach Rügen ... dann Stralsund...

Ob das mein letzter Wohnort bleibt, wer weiß das schon

Von Petersberg (Fulda) nach Michelsrombach (Hünfeld) nach Recklinghausen nach Essen nach Hersel (Rhein-Sieg-Kreis, vor den Toren Bonns) zurück nach Essen...
Was war nochmal die Frage?

Ich gehöre wohl eher zu den sesshaften, zwei Arbeitgeber und nur innerhalb vom Rhein-Main-Gebiet innerhalb von Hessen umgezogen. Das nennt man wohl bodenständig.

Umzüge finde ich stressig. Selbst in meiner Gegend würde ich ungern umziehen. Es gibt für mich schönere Hobbys.

Ja geht mir auch so!

Ich war viele Jahre im Ausland....Europa und Asien.

In DE bin ich auch mehrfach umgezogen (350 und 600km von meinem Heimatort)und wohne jetzt wieder in meinem Heimatort.

Ich finde dass die Zeit im Ausland einen Menschen sehr prägt. Innerhalb von DE eher weniger.

Gebürtig aus Niedersachsen. 2 Jahre in Heidelberg gewohnt, nun seit über 20 Jahren in NRW.
Für ein richtig gutes Jobangebot würde ich wieder umziehen.
Unglücklich ist die Tatsache, dass Freundes- und Bekanntenkreis etwas dünn ist.

Bin nur innerhalb von Dortmund 30 km umgezogen .
Von einem Ende zum anderen .

Für eine Liebe oder einen Job wäre ich weg gezogen, war aber nie nötig.

Ich bin innerhalb von Berlin ganz oft umgezogen. Also mit der Kindheit zusammen gerechnet 7 x.
Ales war der übliche Wahnsinn, wie man das halt von den Umzügen her kennt.
Bis auf Einen.
Ich bin innerhalb des Hauses auf dem selben Stockwerk um gezogen.
Das war sehr Entspannend.

50 km rund um den Geburtsort trifft es sehr gut bei uns beiden.
Wir sind auch privat und beruflich schon etwas in Ol' Germany und der Welt rumgekommen, aber die Pfalz ist und bleibt unsere Heimat.
"Annerschwo is annersch un halt net wie in de Palz" (Die Anonyme Giddarischde)

Leben bedeutet für mich Wandel und Veränderung, um zu wachsen und zu gedeihen, Erfahrungen zu sammeln, Menschen kennen zu lernen. Und Heimat ist für mich da, wo ich mich gerade befinde und wohlfühlen, das ist für mich entscheidend.

Unser beider Leben hat sich vor fünf Jahren zusammen gefügt und jeder hat von uns vorher viel erlebt und ist auch viel umgezogen. Mein Partner lebte sogar für ein paar Jahre mit seiner damaligen Familie in Afrika als Entwicklungshelfer.

Ich bin gebürtig aus Hessen, Frankfurt am Main, mein Partner aus den Niederlanden. Wir lieben es beide, neues kennen zu lernen und wir können uns auch in unserem Alter noch vieles vorstellen und wollen nicht ortsgebunden sein, denn unsere Heimat ist da, wo der andere jeweils von uns ist.

Es hat mich ziemlich genau 24 Jahre gekostet, mich mit der Stadt, in der ich lebe nicht nur zu arrangieren, sondern mich sogar darin/ in meinen Nischen wohl zu fühlen.
Zudem ist meine Wohnung unschlagbar günstig, daran halte ich fest.

Heimweh oder Nostalgie? Ja, kommt trotzdem noch vor.
Lust auf Neues? Bin ich nicht so der Typ dafür.
Renovieren? Hasse ich mittlerweile (was ich nie von mir gedacht hätte).