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Umziehen oder fest verwurzelt?

Ich bin in meinem Leben innerhalb NRWs umgezogen. Vom Heimatort 180km fürs Studium südwestlich, dann für die Arbeit 130km Nordöstlich von dort.

Ich hab spannende Jobangebote abgelehnt, weil ich keine Lust hatte am Arsch der Heide zu wohnen. Für mich ist also der Ruhrpott halbwegs gesetzt (im Moment), zumal er einen unglaublich hohen Freizeitwert bietet für meine Hobbys.

WAs ich ein paar Jahren ist, kann ich nicht sagen - mal sehen *g*
****a2 Frau
50 Beiträge
Ich habe 50 Jahre in meinem Heimatort gewohnt, bin dort einmal umgezogen (400 M weiter).

Ich habe dort 2 Kinder groß gezogen, im Umkreis gearbeitet. Dann kam gesundheitlich ein absoluter Kracher für mich, zum Glück positiv ausgegangen, die Trennung vom Partner und der Auszug der Kinder.

Alles innerhalb von 6 Jahren, dazu kam Unzufriedenheit im Job, Dann Joyclub gefunden, Selbstbewußtsein gewonnen, neue Liebe gefunden- Neuanfang gewagt an der Ostsee und nicht bereut!
Ach wenn die Liebe zum Mann nicht gereicht hat, ich will nicht mehr zurück, ich habe eine tolle Wohnung, liebe Freunde gefunden und einen gut bezahlten Job. Und wenn ich aus dem Haus gehe und 20 Meter laufe, sehe ich die Ostsee und Rügen. Was will man mehr?
*****_50 Frau
390 Beiträge
Ich bin im Laufe eines langen Lebens sicher 10-12 mal umgezogen, angefangen von Berlin ins Ausland, habe dann in verschiedenen Städten der Bundesrepublik gewohnt, diese oder jene Stadt als gut oder als nicht so gut empfunden ( Umzüge waren meist beruflich bedingt ) und bin letztendlich glücklich wieder in meiner Heimatstadt gelandet.

Die Erfahrunge in anderen Gegenden waren gut und wichtig, aber jetzt bin ich rundum zufrieden.
Ist das "back to the roots" ?
****53 Mann
1.363 Beiträge
Jetzt bin ich wohl der, welcher komplett aus dem
Rahmen fällt.
Umgezogen bin ich nämlich .. noch nie.
Hier in diesem Haus habe ich die ersten Schritte gemacht. Und die letzten werde ich
wohl auch hier machen.
Woran das liegt?
Nun, Firmensitz und Wohnhaus an der selben Adresse. Ich bin dabei die dritte Generation.
Ich bin es von Kindesbeinen an gewohnt, hier den Mittelpunkt zu haben. So hat sich
nie der Sinn nach einer Veränderung gestellt. Es hat sich so ergeben, war aber nicht
mit Zwang verbunden.
Stellt sich halt die Frage (die sich für mich beim Lesen dieses Thread aufgetan hat), ob das sinnvoll war.
Horizonterweiterung, das immer wieder Neue, nein, mir fehlt es nicht. Für mich ist und bleibt die Basis dieses "Altgewohnte".
Auch habe ich nicht das Verlangen, etwas Nachholen zu müssen. So wie es ist, ist es fein für mich.

Mein Sohn ist in dieser Hinsicht ganz anders. Er musste raus, Neues sehen und Erleben. Er hat jetzt seinen dritten Umzug hinter sich. Und es war nicht der Letzte.
So verschieden ist es innerhalb einer Familie.
Und das ist gut so.
OT
Ich finde viele Geschichten und Gedanken hier so spannend und interessant! Meinen Dank dafür an den TE, @******atz .
OT Ende
*******schi Frau
354 Beiträge
Ich bin ein typischer Wirtschaftsflüchtling der frühen 90er Jahre:

Aufgewachsen in einer ostdeutschen (bis 1989 Industrie-)Stadt ging es in 10 Jahren quer durch Westdeutschland, München, Frankfurt, Niederrhein, Kiel, Nürnberg und dann ganz bewusst wieder in den wilden Osten nach Mecklenburg. Dann Potsdam und nun Berliner Umland.
Das einzige, was ich noch nie gemacht habe: innerhalb eines Ortes umzuziehen 😅

Würde gern sesshaft werden, tue mich aber schwer, irgendwo anzukommen. Auch meine Geburtsstadt fühlt sich inzwischen fremd an. Es ist vielleicht eine kleine Variante der „inneren Heimatlosigkeit“, der Begriff begegnete mir im Zusammenhang mit den Vertriebenen des 2. Weltkrieges. Einen besser passenden Begriff kenne ich noch nicht.

Ich bin optimistisch, dass ich den Schlüssel zur Lösung finden kann und bewusst in einen Ort „komme um zu bleiben“.

Wahrscheinlich im Osten, diese mit meiner Generation geteilten Erinnerungen an Kindheit und Jugend haben doch eine überraschend große Bedeutung für mich.
****ler Mann
41 Beiträge
Ich bin eigentlich nur für das Studium 100km weit wegezogen. Danach wieder zurück in meine Heimatstadt. Dann nur inbmnerhalb der Stadt einmal umgezogen als wir unser Haus gekauft haben.
Fühle mich wohl in meiner Stadt. Kann alles zu Fuß erledigen. Stuttgart, Schwarzwald, Bodensee. Alles innerhalb einer Stunde erreichbar.
Und die Eltern am Ort. Sie benötigem mit über 80 bzw. Übee 90 einfach Hilfe und ich bin froh in ihrer Nähe zu sein und sie unterstützen zu können wie auch sie mich immer unterstützt haben. Habe keinen Grund jemals noch umzuziehen *genau*
*******lion Mann
1.358 Beiträge
Ich hasse Umzüge ebenfalls, daher hatte ich es eher in Kauf genommen, Berufspendler zu werden, als umzuziehen.

Als ich meine erste eigene Wohnung bezog, betrug mein Arbeitsweg 3 km.
Im Laufe der Jahre wechselte ich die Arbeitgeber und die weiteste Entfernung war 80 km einfache Strecke.
Ich überlegte, aufgrund der Fahrzeugkosten, deutlich näher an meinen Arbeitsort zu ziehen, stellte dann aber fest, dass ich hohe Fahrzeugkosten durch hohe Miete und hohe Lebenshaltungskosten eintauschen würde. Die Pendelei war somit unterm Strich günstiger.

In dieser Wohnung wohnte ich 14 Jahre, bis mich die Liebe in ein anderes Bundesland verschlagen hatte.
Ich fand auch sehr schnell eine neue Arbeitsstelle bei einem Unternehmen, welches früher ein von mir betreuter Kunde war.
Dort wohnten wir 1,5 Jahre, bis wir beschlossen hatten, näher an meinen (neuen) Arbeitsort zu ziehen, damit ihr Fahrzeit in Familienzeit umwandeln kann. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause kam, war nicht mehr viel Zeit, bis die kleinen in ihre Betten mussten.

Meine Umzugsbilanz in meinem bisherigen Leben:
1x als Säugling (das weiß ich nur aus Erzählungen meiner Eltern und den Fotoalben)
1x als Kind miterlebt
3x als Erwachsener selbst so gewählt

Es kommt noch ein Umzug hinzu, wenn auch das letzte Kind aus dem Haus ist.
Dann wäre unser jetziges Haus zu groß.
Wir könnten uns sogar vorstellen, dass wir dann nur noch in unserem Wohnmobil leben und meldetechnisch bei einem unserer Verwandten unseren offiziellen Wohnsitz anmelden.
****n27 Frau
1.790 Beiträge
Zitat von ******atz:
Umziehen oder fest verwurzelt?
Hallo in die Runde,

wir sind gerade dabei mal wieder umzuziehen. Dieses Mal geht es von Rheinland-Pfalz zurück nach Schleswig-Holstein. Dort haben wir schon einmal gewohnt, nur in einer anderen Ecke des Landes.

Aber wir haben auch schon in NRW gewohnt, auch da an verschiedenen Orten. Im Freundes- und Bekanntenkreis ist das eher unüblich, die meisten Menschen bewegen sich angeblich in Leben nur rund 50 Kilometer rund um den Geburtsort.

Wie ist das bei Euch? Wohnt Ihr immer noch im Umkreis des Geburtsortes oder seid Ihr auch wie wir eher unstet?

Wir wohnen hier in dieser Mietwohnung jetzt seit 16 Jahren, vorher fünf Jahre am selben Ort in einer anderen Mietwohnung. Davor habe ich 21 Jahre in meinem Elternhaus gewohnt, welches jetzt 16km südlich von uns zu finden ist. Zu den Schwiegereltern sind es 16km in westliche Richtung.

Betonung liegt auf "wohnen"..... unter einem "zu Hause" verstehe ich immer noch etwas anderes. Da kann ich mich bemühen wie ich will, es hier schön, gemütlich und wohnlich zu machen. Da spielen durchaus äussere Einflüsse mit rein. Trotzdem würde ich die 90Quadratmeter Erdgeschoss mit Wohnküche, zwei Schlafzimmern (eines davon Jugendzimmer), Büro, Bad mit Wann /WC, Keller / Trockenkeller und großer Garage, sowie Terasse mit kleinem Garten Baujahr 1965 nicht so schnell hergeben wollen.
*********gel79 Frau
1.227 Beiträge
Mein Geburtsort liegt rund 500km entfernt, verlassen habe ich ihn vor knapp 24 Jahren. Es war der jugendliche Drang alles egal Hauptsache weg hier da mich alles in diesem kleinen Dorf nur noch genervt hat und ich einfach nur frei sein wollte ohne das die halbe Nachbarschaft weiß wann ich mit wem wie lange unterwegs war. Vom Dorfspross zur Großstadtpflanze. 2000 hier im München angekommen und geblieben, 2009 einmal umgezogen. Was soll ich sagen? Es ist das was ich mir ausgesucht habe und so wollte. Zurück wollte ich nie wirklich.
Ich bin schon viel rumgekommen mit Verweilzeiten zw. 2 und 20 Jahren. Die Orte waren alle etwas unterschiedlich. Was die Menschen betrifft, gilt, was das Känguru gesagt hat: (unabhängig von regionaltypischen Eigenarten) „Es gibt nur Arschlöcher und Nichtarschlöcher.“
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