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Frag eine Domina - Deutschland (13.02.2024)

*********mite Frau
973 Beiträge
Zitat von ****69:
Bin noch ganz neu in dem Thema und habe momentan vor meine zeitweise dominante Stimmung beim Spielen weiter zu entdecken.
Viele Männer schreiben mir ich wäre eine schöne Domina obwohl sie mich nur von den Fotos kennen.
Die schreiben auch nur von Domina und meinen damit nichts gewerbliches.
Wenn ich im Joyclub und im Club eine Domina Spielen und sein möchte bin ich dann gleichzeitig gewerblich? 🤷‍♀️

Grüße von Corinna

Guter Rat von einer Femdom:
Wenn du solche Nachrichten bekommst, nimm ganz schnell Reissaus *lol*

Jeder Mann der auch nur ein wenig ECHTE Devotion in sich trägt kennt den Unterschied zwischen einer Femdom und einer Domina und würde dich a) nicht zur reinen Wunscherfüllerin degradieren und b) nicht aufgrund von Fotos deine sexuellem Neigungen und Kompetenzen bewerten. Diese Sorte Mann ist hier im Joy leider in der Überzahl... stiehlt dir aber nur Zeit und Raum...

Den Unterschied hat weiter oben @*********_Aylo schon gut erklärt. Dazu kommt das DU als aktiver Part entscheidest wie du deine Rolle als Top gestalten möchtest. Alle Wege der Phantasie stehen dir offen... eine Femdom kann zb in einem Rollenspiel eine Domina verkörpern und das auch ganz ohne Tribut.
*********mite Frau
973 Beiträge
Wenn eine Domina es wegen des Geldes macht, muss sie eigentlich gar nicht zwingend dominant sein. Fällt mir gerade so ein.

Absolut richtig erkannt und das ist zusätzlich zu der monetären Geschichte der Hauptunterschied zu einer Femdom. Heutzutage sind die meisten Dominas ehemalige Sexarbeiterinnen die mehr Geld und es vor allem leichter/ angenehmer verdienen wollen. Was dazu führt das Männer die wirklich Submissiv sind, meistens sehr enttäuscht sind nach dem Besuch bei einer Domina.
******rah Paar
3.268 Beiträge
In der Tat, wer beruflich die Tätigkeit einer Domina ausübt, gilt laut ProstSchG ganz legal als Prostituierte.

Das sollte man schon wissen, bevor man sich aus einer persönlichen Neigung heraus für eine solche Dienstleistung bezahlen lassen möchte.


Aber gerade weil der Beruf der Domina zur Prostitution gehört, (auch wenn kein Geschlechtsverkehr stattfindet), finden wir das richtig klasse, dass es dafür qualifizierte Ausbildungen und Weiterbildungen in Workshops gibt.

Im Grunde ist das für Dominas dann so, wie es in den allermeisten staatlich anerkannten Berufen ganz selbstverständlich auch der Fall ist: Es gibt eine Ausbildung dafür. *top*

Auch wenn es dafür bisher keine staatlichen Ausbildungsrahmenpläne gibt, so könnte die Ausbildung für Dominas doch Vorreitern für die ganze Branche der SDL (d/w/m) sein.

Das würde sicherlich die Akzeptanz des Berufsbilds Prostitution deutlich erhöhen und vielleicht auch ein Stück weit aus der Stigmatisierung herausholen.

Ein weiterer Bereich, den wir in diesem Rahmen auch bei einer nötigen Ausbildung sehen, ist der mit der zunehmenden Überalterung unserer Gesellschaft immer weiter verbreitete „Prostituierten-Beruf“ der Sexualbegleitung in Heimen, Senioreneinrichtungen, in der privaten Pflege und bei Menschen die mit Einschränkungen leben müssen.

Wenn hier eine echte Teilhabe an einem erfüllenden Sexualleben ermöglicht werden soll, wird man um eine qualifizierte Sexualbegleitung überhaupt nicht drumherum kommen. Inklusive Ausbildung.

Immerhin werden Teile dieser Leistungen bereits heute über die Krankenkasse abgerechnet. Spätestens jetzt wird eine Ausbildung nötig sein.

Daher freuen wir uns, wenn auch zunächst aus eigenem Engagement der Aktiven in der Branche, zumindest die Aus- und Weiterbildung für Dominas nun weiter Fahrt aufnimmt. So hat das schließlich auch in anderen Berufsfeldern begonnen.

Das kann sicherlich als Beispiel und Vorbild für andere Zweige der Prostitution dienen, beispielsweise der Sexualbegleitung.

Finden wir gut, dass auch der Joyclub dieses wichtige Anliegen unterstützt.


*joyclub*

Tom & Zarah
********brav Frau
2.880 Beiträge
@******rah

Ich kann euren Gedankengang der Qualifikation/Ausbildung nachvollziehen habe aber ein Veto, wenn es zum "Schutz" von Übergriffen, herangezogen wird.


Wer eine Ausbildung gemacht hat, möchte, die finanzielle Investition nachher auch wieder rausbekommen, im Vergleich zu Menschen, die es _anders _ azs und mit Leidenschaft machen.



Sich mit einem "Diplom" zu schmücken, schützt keinen Klienten vor Übergriffen und gerade wenn es um "Teilhabe" geht, Bedürftigkeit...Nähe....kann Abgrenzung hier in die eine , als auch andere Richtung schwierig sein.

Im allgemeinen für mehr Aufklärung zu sein, Möglichkeiten zu eröffnen und erläutern....damit nicht sich nicht aus Scham und Angst versteckt werden m6ss, gehört m.E dazu und trotz "•Diplom" und damit dann evtl der Leustungsabrechnungvüber die Krankenkasse , ein achtsames Auge von "Angehörigen"


Ich werfe hier definitiv nicht alle in einen Topf , es ist wie so oft, dass ein einziges schwarzes Schaf, dass Gewerbe unseriös erscheinen lassen kann.
**ja Frau
3.049 Beiträge
Im Grunde ist das für Dominas dann so, wie es in den allermeisten staatlich anerkannten Berufen ganz selbstverständlich auch der Fall ist: Es gibt eine Ausbildung dafür. *top*

Weder ist es ein anerkannter Beruf, noch gibt es eine einheitlich verbindliche Ausbildung dafür.

Es gibt Dominas, die Ihr Wissen weitergeben und das ist auch *top* wichtig, um die Vielfältigkeit der sexuellen BDSM Dienstleistungen überhaupt auf einem sicheren Niveau ausführen und anbieten zu können.



Aber jeder Mensch in Dienstleistungsberufen weiß, es geht darum, Kunden zu Diensten zu sein.

Mit dem aus- und erleben rein privater Vorlieben, Neigungen und Fetischen hat das nur wenig Zutun.
Die dazugehörigen schauspielerischen Fähigkeiten, die eigenen Gefühle und Gedanken zu verbergen, immer Profi zu bleiben und sich eben nicht in die Gefühlswelt hineinziehen zu lassen, sondern professionell mit Emotionen umgehen zu können, gehört dazu.

Wer glaubt Frauen, die sexuellen Dienstleistungen anbieten, leben ihre eigene Sexualität aus, glauben wohl auch an den Weihnachtsmann.
Professionalität und Wissen ist gefragt im Job *hutab* die Kundinnen und Kunden werden es danken.
*****a63 Frau
5.819 Beiträge
Eine Domina setzt gegen Bezahlung die Wünsche des Kunden um.

Und da liegt für mich der große Unterschied zur Femdom, die im allgemeinen keine Wunscherfüllerin ist.
*********st01 Frau
191 Beiträge
Eine Domina setzt in erster Linie die Wünsche des Kunden gegen Bezahlung um.
jedoch darf sich jede Domina nenne, ohne dass es eine ist. Eine richtige Domina übt ihre "Tätigkeit" verantwortungsbewusst um, und besucht auch wirklich Kurse und Weiterbildungsmassnahmen, um immer safe ihrer Tätigkeit nachgehen zu können und keinem zu schaden, hier meine ich besonders diese Klinikspielchen, die und ja in einem Video gezeigt wurden. Aber selbst dieses Video zeigt, wie verantwortungslos man das betreiben kann. Mit "nur" ein bissel Desinfektionsspray nadel ich niemanden und erst recht führe ich ihm nicht mit ein bissel Desinfektionsspray Dillatoren ein. damit ist es nicht getan.
Dass man diese Stigmatisierung aufheben sollte, finde ich gut, weil man sich durchaus mit diesen Dingen auseinandersetzen sollte. Heutzutage wird ja allen nur gezeigt, wies nicht sein soll, aber nie zeigt man, dass viele selbstbestimmt arbeiten. Dieses Klischeedenken der Bevölkerung einzutrichtern ist bequemer zum Verbieten.
*******b94 Mann
134 Beiträge
Ich würde die Nika gerne mal folgendes fragen:

Wie kann ein (sexuell) devoter Mann seiner (sexuell) dominanten Lady helfen, selbstbewusster zu werden und sie bestärken?

Bsp: Sie probieren zum ersten Mal Peghing aus, aber die Lady hat Angst "unfeminin" zu sein, bzw nicht "fraulich genug" zu sein.

Habe die Frage beim Femdom-Webinar vor ein paar Tagen gestellt, aber leider ist man nicht dazu gekommen, darauf näher einzugehen.
*****974 Mann
1 Beitrag
Hallo, ich werde Ihren Club zum ersten Mal besuchen und weiß nichts über Ihr Programm. Daher würde ich gerne wissen, welche Absätze Sie uns vorstellen werden. Mit meinen Grüßen an Sie.
Falls es nicht unter "Verbot wegen Werbung" fällt, solche Fragen zu behandeln:

• Wie ist der Werdegang bzw wie kann eine Mögliche "Ausbildung" aussehen?
• Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt werden? Und zwar monetär, "Ausrüstung", Papierkram, Untersuchungen etc...
• Wie realistisch ist es auf Dauer, Kunden oder bestimmte Praktiken abzulehnen bzw nicht anzubieten

Also, mehr die unsexy Alltagsfacts aus dem Beruf.
******rah Paar
3.268 Beiträge
Zitat von *******ant:
Falls es nicht unter "Verbot wegen Werbung" fällt, solche Fragen zu behandeln:

• Wie ist der Werdegang bzw wie kann eine Mögliche "Ausbildung" aussehen?
• Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt werden? Und zwar monetär, "Ausrüstung", Papierkram, Untersuchungen etc...
• Wie realistisch ist es auf Dauer, Kunden oder bestimmte Praktiken abzulehnen bzw nicht anzubieten

Also, mehr die unsexy Alltagsfacts aus dem Beruf.


Hilfestellung bietet hier erstaunlicherweise das neue ProstSchG (Prostituiertenschutzgesetz) von 2017.

Das sieht nämlich eine amtliche Anmeldung beim Gewerbeamt und Finanzamt vor. Das geht in den meisten Städten problemlos mit „Single Point“ Anlaufstelle. Dort werden auch alle rechtlichen und steuerlichen Fragen geklärt.

Beim Gesundheitsamt erhält man ebenfalls verpflichtend eine gesundheitliche Aufklärung, bei der auch alle diesbezüglichen Fragen geklärt werden können.

Wenn diese beiden Termine durch sind, erhält man seinen rosa Prostituiertenausweis mit „Arbeitsnamen“, ohne Klarnamenangabe, der bei der Berufsausübung mitzuführen ist.

Eine Besonderheit noch: Nicht jede kleine Gemeinde ist auf dieses Verfahren eingestellt. Aus Gründen der Diskretion - im kleinen Ort kennt man sich - kann eine Prostituierte (m/w/d) sich unabhängig vom Wohnort überall in Deutschland anmelden. Da empfiehlt es sich, eine entsprechende Großstadt zu wählen, die mit den Verfahren vertraut sind und eine gute Beratung bieten. Das spricht sich in den einschlägigen Foren relativ schnell herum.

Unterstützung dabei kann auch der Bundesverband für Sexualdienstleistungen geben.


Wer jetzt noch ein eigenes Domina Studio eröffnen will - und sei es auch nur ein Raum, der muss sich auf ein weitaus komplexeres Verfahren bezüglich Prostitutionsstätten einstellen. Da gibt es reichlich einschlägige Vorschriften, die auch jedes Bordell etc. erfüllen muss.

Das ist in der Regel aber nicht nötig, zumindest zu Beginn macht es sehr viel mehr Sinn, sich in ein bereits bestehendes Domina Studio stunden- oder tageweise einzumieten. Entsprechende Angebote finden sich im Internet.

Alles andere regelt der Markt. Angebot und Nachfrage, auch bezüglich der Praktiken die man anbieten oder ausschließen möchte. Das ist dann wie bei allen anderen SDL auch und nicht weiter dramatisch. In anderen Berufen wird auch nicht jeder Kunde angenommen oder man spezialisiert sich auch dort.


*hi5*

Tom & Zarah
@******rah
Danke, ich hätte diese Fragen aber trotzdem gerne auch im Stream thematisiert, *zwinker* .
Profilbild
*******cht
19 Beiträge
Themenersteller 
Ich werde zu allen Themen am Dienstag etwas sagen - es herrscht ganz viel Unwisssenheit und gefährliches Halbwissen. Danke euch allen für eure rege Unterhaltung - das Live wird toll. *g*
*******ati Mann
219 Beiträge
Ich freue mich auf die Veranstaltung.
******rah Paar
3.268 Beiträge
Zitat von *******cht:


… es herrscht ganz viel Unwisssenheit und gefährliches Halbwissen.


Das ist auch unsere Erfahrung. Dem stimmen wir unumwunden zu.

(@*******cht Zumindest, sofern sich Deine Aussage nicht auch auf unsere Beiträge hier im Forum bezieht).


Insbesondere die Frage, inwieweit die berufliche Tätigkeit als Domina unter die Ausübung der Prostitution fällt, wird leider immer wieder falsch beantwortet.

Es ist Prostitution. Auch wenn kein Geschlechtsverkehr ausgeübt wird.


*hi5*

Tom & Zarah
Freue mich schon sehr auf die Veranstaltung! 😇🙏
****ene Frau
6 Beiträge
Zitat von *****a63:
Eine Domina setzt gegen Bezahlung die Wünsche des Kunden um.

Und da liegt für mich der große Unterschied zur Femdom, die im allgemeinen keine Wunscherfüllerin ist.

in einer sm session erfüllt man sich doch insgeheim immer gegenseitig wünsche und geht aufeinander ein. sonst macht es doch keinen spass, wenn man keine rücksicht auf die vorlieben nimmt.
die superauthentische femdom halte ich für einen mythos. es ist ein geben und ein nehmen inklusive freundlicher kompromisse.
******001 Frau
1.932 Beiträge
Nö.
Ich kenne das etwas anders.
Bei Konsens - führt die Femdom und ihr Sub/Sklave genießt einfach die Lust/Entspannung/Befriedigung der Herrin.

Bei einer bezahltest Leistung ist die Ausgangslage komplett anders.
Soisssssess😊
*********idig Frau
1.038 Beiträge
Jain.

Der Unterschied ist in meinen Augen, dass ich mein Gegenüber danach auswähle(n kann), inwieweit unsere grundsätzlichen Vorstellungen und Vorlieben zueinander passen. Dementsprechend würde ich kein Gegenüber als passend betrachten, der etwas unbedingt möchte, was ich ablehne.
Indem ich mir meine Wünsche erfülle, werden seine quasi "automatisch" berücksichtigt, da sie sich weitgehend überschneiden.
Darüber hinaus bin ich diejenige, die bestimmt, was, wann, wo, wie lange oder in welcher Intensität passiert. (Unter Berücksichtigung der festgelegten Tabus.)

Das ist bei einer Domina anders. Dort bestimmt dies der Gast. Sogar, welche Kleidung er an der Domina sehen möchte.
****al Mann
3.043 Beiträge
Zitat von ******001:
Nö.
Ich kenne das etwas anders.
Bei Konsens - führt die Femdom und ihr Sub/Sklave genießt einfach die Lust/Entspannung/Befriedigung der Herrin.

Falls die Spielregeln zwischen beiden (ist ja nicht geschlechtsabhängig) so sind. Trotzdem haben beide auch irgendwo Grenzen. "Mach einfach!" allein würde ich als Konsens etwas problematisch sehen, wenn das nicht durch gegenseitige Kenntnis und Vertrauen doch unausgesprochen eingeschränkt wäre.
******001 Frau
1.932 Beiträge
Selbstverständlich irgendwo haben alle ihre Grenzen….

Als Bdsm Paar fühlt man einander, es sind 2 verbundene Gefäße (Schulunterricht 😀)

Mir ging es darum zu verdeutlichen, dass eine bezahlte Kraft (hier Domina) erfüllt die Wünsche= erbringt die Leistung und eine Femdom folgt ihrer Lust.
Grundlegend verschiedene Beweggründe.
********brav Frau
2.880 Beiträge
Aber mit seiner Leidenschaft zu folgen, diese zur Beruf-ung auszuerkohren ist doch wundervoll
Wie sind deine Erfahrungen im Bezug auf die Hintergründe, warum Menschen deine Dienste in Anspruch nehmen?
Wägst du den Grund ab und erarbeitest ein individuelles Konzept?
Kann es passieren, dass du jemanden komplett ablehnst weil Gefahr besteht, dass die Person abdriftet?

Stell dir folgendes Szenario vor:
Person X hat devote Züge (nicht gegenüber Fremden) und wird über die Arbeit zu sehr viel mehr Dominanz gezwungen, sie wird in einer Art Training antrainiert und andererseits wird über Methode eine gewisse Unterwürfigkeit erzwungen. Also konkret: Die Unterwürfigkeit wird erwartet damit man Dinge ausführt, wiederum muss man dann in den dominanten Part wechseln, um diese Dinge auch erreichen zu können. Man wechselt sozusagen in den „ausführenden“ Part.
Es entwickelt sich ein Ungleichgewicht, einerseits, weil einem das stark dominante Verhalten negativ aufs Gemüt schlägt und andererseits weil jemand „der das nicht verdient“ (eine Person die man sich nicht selbst ausgesucht hat, oder generell nur Menschen gegenüber unterwürfig war / ist die es in dem Sinne „verdient“ haben weil man Gefühle hat, man weiß aber jahrelang gar nicht dass es so ist und wird sich erst mit der Zeit darüber im Klaren) Unterwürfigkeit erzwingt. Sodass am Ende der Organismus / die Psyche in ein starkes Missverhältnis driftet und selbstverletzendes Verhalten entwickelt, z.B. dann gezielt in die BDSM geht um erniedrigt zu werden, weil man das Gefühl hat nur auf diesem Weg wieder mit sich ins Reine zu kommen.
Wieso ist das bei manchen Menschen so ausgeprägt, dass sie Arbeit nicht von Privat trennen können? Kann es wirklich passieren, wenn man sozusagen den falschen Beruf wählt genau wegen dieser Dominanz/Unterwürfigkeit-Methode „krank“ werden kann?
Mich interessiert, ob in der BDSM solche menschlichen Mechanismen erkundet werden. Das hat vllt schon was medizinisches / therapeutisches. Es gibt Konzepte, die für Firmen erarbeitet werden die menschliche Mechanismen bearbeiten um Ziel X zu erreichen
**********saint Paar
1.716 Beiträge
Im Swingerclub die Worte BDSM und kaum einer redet noch mit dir *lol* so erlebt.
Was für Vorstellungen komischerweise die meisten von BDSM haben ist jenseits von Gut und Böse.
Beste Frage war, wischst du auch immer das Blut von der Peitsche ab *lol* .
Meinerseits stell ich dann dir gegenfrage, wo fängt BDSM an und wo hört es auf und ist auch jeder Dominus gleichzeitig ein Sadist.
Pauschal würde ich sagen es gibt kein, wie es sein sollte, bis auf einen Dominaten und einen Devoten Part.
Alles so erlebte in der Zeit hier gab es folgende Unterschiede.
Menschen für die BDSM eine Lebenseinstellung ist bzw, 24/7, dann die es nur gelegentlich gerne haben und Spielen, bzw auch Switcher. Dann die, die leider zuviel fifty shades of grey geschaut haben *augenzu* und wieder andere die sich sehr gerne Profilieren vor anderen.
Für uns ein Spiel zwischen Dominanz und Unterwerfung, die man gerne mal machen kann und nicht immer zwingend Schmerz heissen muss, aber am liebsten in ruhigen Umfeld. Und mit fremden oder neuen Bekanntschaften nur nach Vorheriger Absprache.
Daher sind wir wohl eher die kann, aber kein muss Version.
Die Frage an dich als Domina, siehst du dich immer in der Dominaten Rolle oder kannst du deine Dominanz Zeitlich begrenzt beiseite legen und dich bei normalen Sex auch Falken lassen ?
**********hen70 Frau
14.437 Beiträge
Zitat von **********saint:
... Beste Frage war, wischst du auch immer das Blut von der Peitsche ab *lol* .
...
Finde ich eine wichtige und berechtigte Frage. Gerade bei Blut ist Hygiene wichtig. Nicht umsonst gibt es in guten BDSM Clubs immer die Möglichkeit nach der Session zu desinfizieren. Meist hab ich aber mein eigenes Spray sicherheitshalber mit dabei.
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