Pornokonsum besser als Sex?

Ist mir bewusst. Aber anscheinend bist du erst einmal geblieben und fandest es furchtbar, was du jetzt hier erzählst. Unabhängig, wie dein Ex sich bei der ständigen Zurückweisung gefühlt hat.

Aber das ist auch eine andere Situation, der Mann vom TE redet überhaupt nicht, bei ihr gäbe es sicherlich eine Veränderung.

@******eek die Überschrift und häufige erwähnung des Konsums lässt das vermuten. Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Pornos, ich habe meinen Mann gefragt ob wir auch welche aufnehmen sollen/zusammen schauen sollen/wurde verneint. Ich fühle mich aufgrund der sexuellen Ablehnung die ich von ihm erfahre niederträchtig/klein gemacht/wertlos/als Frau missachtet. Wie soll es sich anfühlen wenn der eigene Mann dir zwar etwas anderes sagt, aber immer wieder sehr deutlich zeigt das er kein sexuelles Interesse an dir hat? Ich schâme mich schon für meine eigene Lust und ich schäme mich das mein Mann Lust hat und die aber nicht mit mir ausleben will, obwohl er eine Frau hat, an der er seine Gelüste ausleben könnte, die sogar genau darüber ihre Sexualität leben möchte. Ich kann seine sexpuppe sein, ich kann seine nutte sein, er kann mich so nehmen wie es ihm gelüstet und er weicht nur aus und sucht sich eine alternative. Natürlich soll er eine Privatsphäre haben, ich checke sein Handy nicht dauernd, wobei es solche Phasen auch Mal gab, das würde mich nur noch mehr runter ziehen. Er checkt vielmehr mein Handy, wer was schreibt und ist schnell eifersüchtig und sauer. Er darf mein Handy auch nehmen, wann immer er unsicher ist, wann immer er möchte, um zu sehen das ich keine Affäre oder derartiges habe und umgekehrt.

I.


Solange ein Mann eine Frau immer haben kann wie es dem Mann beliebt, ist die Frau für den Mann ohne Interesse, langweilig und so schaut sich Mann in Ausübung des Sexual- bzw. Fortpflanzungstriebs eben nach anderen Frauen um. Da er aber verheiratet bleiben und seine Komfortzone weiter haben will, beschränkt er sich auf Phantasien, die er nur virtuell über Pornos auslebt.

Er schaut auf Dein Handy und so lang das niemand ist, macht er so weiter. Nix Augenhöhe, nix gleiches Recht für beide, gemeinsam Wünsche für das Sexleben in Gleichbehandlung einzubringen: ER diktiert wie das SEXleben aussieht.

Deswegen: Willst Du gelten, mach Dich selten; du druckst diesen Forenthread aus und gibst ihm den Ausdruck, du willst mit ihm in den Swingerclub, Du besorgst Dir ein eigenes Handy für Netz- und SEXkontskte und sorgst dafür. daß er in voller Transparenz alles mitkriegt.

II.



Das Problem ist, daß sich alles hoch schaukelt: Wehe wenn die Ehefrau jemand anders trifft - dann Trennung durch den Mann. Aber: Was ist dann Grund der Trennung ?

Vordergründig: Fremdgehen

Eigentlich aber: Die Ehefrau bricht aus seinem System aus, mit dem er durch einseitiges Diktat des Mannes unter Ausblendung des Rechts der Frau auf Gleichbehandlung das Sexleben der gessmten Beziehung bestimmt.

Deswegen: Probiere mal das was unter dem ersten Zitat steht in Offenheit und in Transparenz und mache ihm klar, daß ER den Grund der Trennung anliefert, wenn er das einseitige Diktat des Systems nicht beendet,

III.

Und das "Herablassen" trifft genau das Problem: Mann besorgt es einer Frau, die der Mann jederzeit haben kann - das ist langweilig und ohne Interesse und ohne Herausforderung an ihn, auch fehlt gerade der Aspekt "der Mann muß die Frau erobern"

So fehlt ihm das Interesse, das Bemühen und er hat Frust und richtet sich seine Komfortzone ein.

Ist er sehr rational, gebildet, studiert ... mathemtisch ?

@*******stet ;

In deinem Text sind so viele Schubladen, Stigmen und Stereotypen verbastelt, dass mir schwindelig und übel zugleich wird.

Ich möchte zu keinem Zeitpunkt sagen, dass du mir keiner Aussage recht haben könntest. Aber deine Verallgemeinerungen sind schlicht falsch.
Deine Ausführungen betreffen NICHT JEDEN Mann; das ist mir wichtig, dass du bitte bei solch Texten Deine Art der Kommunikation entsprechend anpassen kannst.

Sollten das Deine ganz eigenen Empfindungen sein, dann kennzeichne dies bitte auch entsprechend.


Für mich empfinde ich deine Worte befremdlich und ich würde, entgegen der TE, viel eher die Reißleine ziehen, würde ich nur für einen Augenblick glauben, dass deine Worte auf meine Situation zutreffen könnten.

Ich gehe davon aus, dass es am Anfang Eurer Beziehung anders war, sonst wärst ja nicht mit ihm zusammen geblieben.

Ist Euer Kind evtl der Grund? War er evtl bei der Geburt dabei und hat dabei ein Trauma entwickelt?

Du solltest mit ihm tacheles reden! Heißt ihm klar machen, dass Du ihn liebst, aber so wie es jetzt ist leidest und es so für Dich nicht weitergehen kann.

Nur so noch am Rande....liegen Eure Handies offen rum und Jeder schaut beim anderen rein, weil Du seinen Verlauf kennst

Ach wirklich ? Im Gegensatz zu Deinem Beitrag enthält mein Beitrag zur Begründung einen konkreten Bezug zum Posting der TE, der meine Meinung zumindest wahrscheinlich macht.

Es ist die Sache der TE, zu prüfen, ob und inwieweit meine Meinung richtig ist - nicht Deine und nicht meine. Die TE, die hier sehr gut mitschreibt, wird schon wissen, ob meine Sicht der Dinge richtig ist oder nicht.

Sicher denke ich schemenhaft, aber was bleibt denn als Weg, Ratschläge zu geben ? Den TE persönlich kenne ich nicht, von ihm gibts nichts zu lesen und so bleibt als Bezug für Forenbeiträge nur die einseitige Sicht der TE.


Warum soll die TE die Reißleine ziehen und was meint das ? Trennen ?

aktuell spielt er mit ihr aus unbekannten Motiven und mit unbekanntem Ziel.

Sobald die TE das System des Spiels durchschaut, kann sie mitspielen und ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen.

Manchmal sorgt die Liebe dafür, dass man bleibt und aushält und hofft. Eine liebevolle Partnerschaft ist kein Wegwerfprodukt. Ich finde, da darf und sollte man auch problematische Phasen zusammen durchstehen und daran arbeiten, diese gemeinsam als Paar zu überwinden.

Dein Beitrag hört sich für mich ein wenig "schnelllebig" an, aber das nur am Rande, denn hierzu:


...möchte ich gerne auch meinen Senf dazu geben, obwohl ich mir mit Beziehungsratschlägen gegenüber Menschen, die ich gar nicht kenne, wirklich schwer tue. Zu schnell hat man etwas missverstanden, etwas nicht beachtet, weil man es nicht weiß, oder empfiehlt etwas, was sich am Ende als Trugschluss herausstellt.

Doch, der Mann der TE redet. Er sprach von Versagensängsten und ich vermute anhand seiner "Drohungen", die Partnerschaft zu beenden, wenn sie ihre Bedürfnisse nach Nähe woanders befriedigt, er leidet vielleicht auch unter Verlustängsten, sodass er auf seine Art klammert, obwohl er das Problem nicht lösen kann. Dass sie mit erotischen Kontakten (Flirts mit anderen Männern, Kuschelkurse, Tantra, etc.) die Situation weiter verschärfen soll, empfinde ich persönlich als einen unpassenden Weg, denn ich fürchte, das könnte die Situation weiter verschärfen, noch mehr gegenseitige Kontrolle und Frust bedingen, und damit ist der Partnerschaft nicht geholfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es sexuelle Neigungen und Vorstellungen gibt, die es ihm derzeit unmöglich machen, sich der TE anzuvertrauen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihr Druck, ihn wenigstens selten zum Sex zu bringen, bei ihm zu noch mehr Abweisung führt. Dieser Druck kann für dich, liebe TE, sehr subtil wirken und ich möchte dir auch gar keine böse Absicht unterstellen, aber vielleicht seid ihr beide in einem Strudel des unbewussten Forderns und der deutlichen Abweisung gefangen und dreht euch im Kreis damit.

Ich fürchte, es gibt kein Allheilmittel, denn Paarbeziehungen sind stets extrem individuell und schwerlich von Fremden zu beurteilen. Ich denke, eine Paartherapie könnte einen Weg aus diesem Dilemma aufzeigen. Eine Trennung sicherlich auch. Ob es weitere Möglichkeiten gibt? Ich weiß es nicht, spontan fällt mir keine mehr ein, denn du scheinst all deine Möglichkeiten, auf ihn zuzugehen, ausgeschöpft zu haben.

Vielleicht ist es das Heilige-Huren-Dingens.
Mit der Mutter meiner Kinder mache ich keinen Schweingram.
Jemand hat mal gesagt, "Wer meine Kinder küsst, darf meinen Schwanz nicht in den Mund nehmen, dafür gibts Huren".
Ein Setting, dass doch einige Männer haben.

@*****ppe Du scheinst sehr offen und willig zu sein, und dein Mann ignoriert das fast komplett. Da stellt sich mir schon die Frage, hab ihr noch eine Zukunft. Auf Dauer seine sexuelle Lust zu unterdrücken....geht gar nicht !

@*********ture, interessante Argumentation einer von vielen möglichen konservativen Reglementiertierungen.

Ich finde der Verlauf hat heute morgen eine interessante, vermutlich unbewusste?, Richtungsänderung gemacht.
Bedingt dadurch, @*****ppe, dass du ein hübsches neues, aber besonderes Profilbild führst ggü keines gestern, und ggü. gestern deine salopp verzweifelte "Benutzungserlaubnis" einer liebenden Ehefrau für und durch deinen Mann heute nicht nur bekräftigtst, sondern mit deutlichen Begriffen versiehtst. Wahrscheinlich ist auch dein Profilname Teil des Themas?

Möchtest du/Kannst du uns vielleicht dazu mehr erzählen? Ist das eine besondere Neigung bei Dir? Oder ist das nur Zufall und Du hattest kein anderes Foto zur Hand? bzw. sind deine Aussagen zur sexpuppe, nutte, nur Verzweiflung und stereotypen Schubladen entsprungen?

@**********berer durchaus richtig, es kann sich beliebig anhören, obwohl ich das nicht bin.

Ich rate sehr sehr selten zur Trennung, doch irgendwann hört mein persönliches Verständnis auf.

Bei @******eek hat ihr Ex geblockt, es kam nichts und @*****ppe ist es das Gleiche, da sehe ich die Gemeinsamkeit.

Warum sind so viele dennoch der Meinung, das trotzt immer der Versuche, Verständnisse, des eigenen zurückstecken, über Jahre, das jetzt immer noch so weiter gehen soll?

Er hatte genug Zeit etwas zu ändern, sich Hilfe zu suchen, etwas für sich zu machen und irgendwann, wenn der Leidensdruck zu groß ist, sollte es sich mal reichen.

Wir sind hier in der Situation, in der so oft in Fremdgeh Threads gesprochen wird. Trenn dich, bevor du fremdgehst, ist die Einheilige Meinung. Er nimmt ihr hier gerade ihre sexuelle Selbstbestimmung.

Ich empfehle nicht, auf Teufel komm raus in einer unglücklichen Partnerschaft zu verharren, in der Hoffnung, Probleme würden sich irgendwann ja lösen. Ich muss gestehen, deine Aussage klang für mich aber danach, als würde - überspitzt formuliert - bei kleinen Wolken am Himmel schon der Grund gegeben sein, anderswo einen rosaroten wolkenfreien Himmel zu suchen. Und damit habe ich dann für mich ein Problem. Aber ich denke, das kleine Missverständnis ist jetzt geklärt.

Ist wahrscheinlich überhaupt nicht das was ihn anmacht.

Ich denke, mit der Aussage, sollte eher verdeutlicht werden, das sie für einiges offen ist. Er im Grunde nur mit ihr reden braucht und sie nicht sofort zurückschreckt.

Ich vermute es hat einfach damit was zu tun, sexuell und als Frau nicht wahrgenommen zu werden.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich dann anbieten nun um ja irgendwie wahrgenommen zu werden, oft ein letzter Schritt ist.

Es ist eine vertrackte Situation.
Da ich selbst mit einem A-sexuellen Mann zusammen bin, habe ich in dieser Art 20 Jahre gelebt.
Wie viele schon sagten, ist Trennung nicht immer der richtige Weg für einen selbst, weil eine Beziehung mehr ausmacht wie nur Sex.
Allerdings wenn das sexuelle Bedürfnis so unterschiedlich ist, ist es eine enorme Partnerschaftliche Hürde.

Liebe @Te,
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich dir empfehlen :

Beschäftige dich mit dem Thema A-Sexualität.
Dann sprich mit deinem Mann darüber.
Wir waren irgendwann so weit, dass ich kein Interesse mehr an irgendwelchen sexuellen Kontakten zu ihm hatte.
Jedoch hatte ich ein großes Interesse überhaupt wieder Sex zu erleben , begehrt und gewollt zu werden.
Und zwar freiwillig, aus Interesse an mir und meinem Körper.
Ich bat meinem Mann um Öffnung der Beziehung für mich .
Für ihn war das ein schwerer Weg.
Plötzlich, aus Verlustangst , wollte er die sexuelle Zuwendung die er die Jahre über verweigert hatte.
Aber ich wollte nicht mehr.
Ich war erschöpft vom Kampf als sexuelle Frau mit Bedürfnissen gesehen zu werden.
Also sprachen wir.

Irgendwann , auch mit der Beschäftigung A-Sexualität stimmte er der Öffnung zu.

Heute , fast 7 Jahre später führen wir eine sehr gute Ehe.
Immer wieder sprechen wir und analysieren den Ist Zustand.
Sind wir in unser Wahrnehmung immer noch aktuell oder braucht es Änderungen.
Die Angst den Partner zu verlieren hat vermutlich jeder Beziehungsmensch.


Wie gesagt , keine leichte Situation.
Entscheidend ist vermutlich nur eines .

Kannst / willst du ohne ihn leben?

Ich möchte noch mal auf die Versagensangst eingehen, einige Männer kommen in eine Spirale, er steht nicht , aus welchem Grund auch immer, dann geht im Kopf die Angst los zu versagen, daraufhin steht er beim nächsten mal auch wieder nicht usw. Vielleicht entzieht er sich dieser Situation.
Beim Handbetrieb ist er sicher ohne Druck , da steht er, daher bevorzugt er die Pornos.

Nur mal so ein Gedanke
Sie von WirBeide

Du hast weiter oben schon gesagt, daß er Versagensängste hat. Für mich wären Ängste schon ein schwerwiegender Grund in die Vermeidung zu gehen. Nicht jeder ist dazu geboren mitten durch seine Angst durchzugehen/sich ihr zu stellen. Ein Porno zur SB macht einem keine Angst, der lacht einen nicht aus oder mosert rum, warum es "schon wieder nicht klappt".

Du sagst weiterhin, daß du inzwischen Hemmungen hast, immer wieder nachzufragen, wenn auch reflektiert/vorsichtig/ohne Vorwürfe. Unabhängig von deinen Formulierungskünsten wird er natürlich wissen, worum es dir im Kern geht, was seine Angst eher schüren denn minimieren wird. Da hätten wir dann schon zwei mit Hemmungen.... einer, der Angst vor Performance (bzw. dem Mangel daran) hat und eine, die sich schon nichts mehr sagen traut.

Für mich sieht das nach einer 8er-Schleife aus, in der ihr euch immer wieder verliert/festhakt, und aus der ihr ohne externe Hilfe offenbar nicht mehr rauskommt, weil sich das Muster verfestigt hat. Immer wieder dasselbe tun in der Hoffnung auf ein anderes, besseres Ergebnis fand Einstein (war er es oder Nietzsche?), wird euch keine Lösung bringen.

Statt sich zu trennen, würde i c h mich erstmal wieder zusammenfinden wollen, aber in einer guten Paartherapie. Vermutlich wird er das Vorhaben nicht enthusiastisch aufnehmen, wenn er eh schon der Meister der Vermeidung und nicht der Erfinder der (Selbst)Reflexion ist. Aber sieh es mal so: ein Auto bringt man auch zur Reparatur/Inspektion anstatt es einfach wegzuschmeißen und neu zu kaufen, nur wenn mal ein Ventil klemmt oder ein Radlager eiert.

Ich wünsche Euch viel Glück und eine gute Lösung für beide. (und erstmal ein schönes Wochenende!)

Die Versagensängste, können auch eine schön bequeme Ausrede sein.

Können nur Menschen beantworten


ab Minute 57:18

die so empfinden



oder mal so



empfunden haben.

Deinen Auskünften nach schaut er dafür viel zu selten und nicht lange genug Pornos um süchtig danach zu sein.

In eine Vermeidungshaltung geht ein Mensch dann, wenn ihm etwas nicht gefällt, schwierig erscheint oder einfach nicht will.
Doch nur Menschen, die sich klar und deutlich äußern kann man auch wirklich helfen oder einen Weg zueinanderfinden.

Wird alles verweigert, kann man nur sich selbst helfen und für sich selbst die passenden Entscheidungen treffen.

... schulligung, schon wieder schusselig unterwegs.... Mein Beitrag war nicht primär für "Po-versohlen", sondern für @*****ppe ....

Er entscheidet seit Jahren über deren Sexualität. Das ist übergriffig und nicht auf Augenhöhe.

Niemand sollte dann noch bitte, bitte machen. Es ist Seine Entscheidung, er bestimmt über sie und erpresst sogar noch.

Und gerade nach der letzten Zeit, in dem es ums fremdgehen ging. Was für eine Doppelmoral. Da wird doch dazu plädiert, sich wenn dann vorher zu trennen.

Würde @*****ppe hier jetzt einer Versuchung nachgehen, weil ihr einer das Begehren und die Aufmerksamkeit schenkt, nachdem sich ihre Seele sehnt, wäre sie doch die Böse. Es ist einfach unfair.

Da ist viel Frust.
Bei Dir,
und bei ihm.

Eine tolle Frau, die Mutter seines Kindes, seine Frau, und sie ist unzufrieden mit ihm. Angst, es nicht zu bringen, Angst, sie zu verlieren.

Du fühlst Dich gefangen, misachtet, nieder gemacht, bestraft. Die Frage, ob das ganze eine Zukunft hat.

Simpel: Wenn es so weiter geht, dann geht das so nicht weiter.

Kennst Du das, dass man vor einem Problem sitzt, weiß, man muss etwas machen, und sitzt dort trotzdem wie gelähmt?

Du sprichst von "eurer Kleinen". Leider habe ich keine Angabe gefunden, wie alt sie ist.

Vielfach kommt man in Beziehungen mitunter in einen Trott, bei dem es schwer wird, auszubrechen. Irgendwie funktionieren beide, aber sind ansonsten ausgelaugt, müde. Kleiner Hinweis, die dunkle Jahreszeit ist noch nicht um, mir persönlich fehlt Licht, Sonne. Ich merke es besonders, wenn ich bei gutem Wetter, blauem Himmel mal spazieren gehe.

Geht zu einem Therapeuten. Ihr braucht Hilfe.

Wann hattet Ihr zuletzt mal ein Wochenende Zeit für Euch? Ohne Kinder? Ein Wellnesswochenden? Ein Tag in der Therme? Gemeinsam eine Massage genossen (nicht gegenseitig).

Wenn er nicht mehr so kann, wie damals, mit 18 bis 25, he, er ist nicht mehr 18 bis 25 (denke ich). Er sollte einfach mal zum Arzt gehen, Blutbild, und auch mit dem Arzt darüber reden. Ja, ist eine Schwelle, über die er gehen muss. Der Arzt hat eine Schweigepflicht, und wird ihm sagen, dass es vielen so geht, das ist kein Versagen, da kann man was machen.

Aus Deinen Aussagen entnehme ich, dass Du ihm angeboten hast, dass er sich bei Dir nehmen kann, was er will. Es wurde schon angemerkt, dass er das vielleicht gar nicht so will. Eigentlich setzt das ein dominantes Verhalten voraus.

Mal eine blöde Frage, bist Du sicher, dass er weiß, worauf er steht? Ne, nicht ob er auf Männer steht, sondern ob er eher devot oder dominant sein möchte, ob er sich das eingestehen kann? Hat er Vorstellungen, für die er sich schämt? Eventuell auch sich selbst gegenüber?

Mal eine andere Frage, wie verhütet Ihr? Kondome können zu Lustkillern beim Mann werden, insbesondere, wenn man die falsche Größe hat. Nichts ist frustrierender und nerviger, als beim Verusch des Überziehens eine nicht ganz passenden Kondoms die Erektion zu verlieren. Mal so als Schuss ins Blaue.

Vielleicht ist ein Clubbesuch mal einen Versuch wert. Das kann die Erfahrung bringen, wie andere mit ihrer Sexualität umgehen. Im Gegensatz zu einem Porno ist das dann mal Realität.

Du hast geschrieben, dass er nichts besonderes bei den Pornos schaut, nichts "extremes", relativ quer Beet. Aber, sind da die Männer oder die Frauen mehr die Aktiven, Fordernden?

Es wurde ja auch schon gesagt, dass dann, wenn einer sich mehr Sex wünscht, als der andere, jede kleine Berührung schon zurück gewiesen wird, könnte ja als Einleitung / Antesten für Sex sein.

Erinnerst Du Dich an die Zeiten mit Deiner ersten Liebe, als man noch nicht geschlechtlich verkehrte, sondern einfach nur küsste und streichelte? Schon mal versucht, dass Ihr beide einfach die Hose anlasst, da wird nicht reingefasst, keine Penetration, sondern einfach kuscheln, schmusen, streicheln und küssen?

Nehmt Euch mal Zeit für Euch beide, ohne Sex.

Nein dazu gehören mindestens 2 Menschen.

Nein, das ist ein Trugschluss. Wenn sie es könnte, dann hätten sie Sex. Genauso wie einer alleine entscheidet fremdzugehen.

Er entscheidet gerade ganz alleine, dass es so gut wie kein Sex mehr gibt und sie hat damit zu leben, würde sie es nicht machen, dann trennt er sich.