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„Mich verstört, dass "ein Shop" so einen Thread startet, nicht ein Mensch.
Hinter dem Shop steckt immer auch ein normales Joyclub-Mitglied, welches sich in Foren und Gruppen engagieren kann. Daher gibt es keinen Grund zum verstört sein. Würde der Profilinhaber Werbung für Produkte und Dienstleistungen machen, gäbs einen Grund. Das passiert allerdings nicht.
Daher Ball flachhalten und beim, Thema bleiben.
Schade, daß ihr nix zum Thema geschrieben habt, wie es angekündigt war, das verstört uns.
Danke!
off
Naja, für mich (!) wäre es passender, wenn es eben auch das "normale Joyclub-Mitglied" mit eigenem Profil geben würde, um geschäftlich und privat zu trennen, und der Thread käme von ihm privat. Denn, selbstverständlich macht der Shop auf seinem Profil für sich Werbung. Und damit gibt es einen Grund.
Die Alternative wäre, dass im Shop-Profil eben auch der Mensch sich darstellt. Z.B. auf einer Homepage mit den gleichen Angaben, die ein "normales Profil" zeigen würde, und mit Bildern in einem separaten Foto-Album, wie das z.B. ein Shop in Hessen macht, dessen Betreiber auch private Kontakte hier knüpfen wollen. Da gibt es keine Anonymität. Gehst du in den Laden, siehst du den Menschen. Will man das nicht, sollte man es trennen. Aber nicht aus dem Off agieren und über Klicks auf der Geschäftsseite freuen.
Zum Thema:
Wir haben vom ersten Tag über unsere Wünsche beim Sex gesprochen. Respektvoll und gleichzeitig klar, also nicht blumig. Auch dabei unterschieden zwischen, was man will und braucht, was man schön findet, was man mal probieren will, was man nicht kennt, was man eher nicht mag. Und im Lauf der Zeit hat man so manches Tabu über Bord geworfen, manches gemeinsam ausprobiert, gut oder nicht gut gefunden, festgestellt, dass man unterschiedliche Pornos mag, die gegenseitige Toleranz aber nie aus den Augen verloren. Auch haben wir eine gemeinsame Entwicklung mitgemacht, in Bezug auf sich verändernde körperliche Eigenschaften, vorübergehende Einschränkungen, Einbeziehung anderer Personen, Clubbesuche, etc.
Bei gegensätzlichen Meinungen oder Vorurteilen war es mal leichter, mal schwieriger für den, der was wollte oder mochte, den anderen zu motivieren, es mal auszuprobieren. Das Ergebnis durfte immer offen sein. Da aber wir uns auch beim "Ausprobieren", und zwar beim zweiten Mal nach einem Reinfall, kennenlernten, sind wir dafür ausreichend offen.
Wer nichts anspricht, hat schon verloren. Wer jedoch nur auf taube Ohren stößt, hat es nicht leicht.