Mein Beitrag: Clubnacht
Ich was auf dem Weg nach Hause von einer Clubnacht. Ich hatte nicht viel getrunken, aber fünf Stunden am Stück durchgetanzt. Also ging ich durch die schlafende Stadt. Tiefe Nacht, aber angenehme Sommerwärme. Ich war immer noch ein wenig verschwitzt, immer noch in dem typischen Hoch nach einer Party, aber gleichzeitig auch schon etwas müde. Außerdem hatte ich den Tunnelblick, den man von Noise Cancelling Kopfhörern bekommt, so als wäre die echte Stadt nur ein Film, der vor mir abläuft.
Ich nahm die letzte U-Bahn, vier Uhr, nicht viel los in meinem Abteil. Tatsächlich stellte ich fest dass ich sogar ganz alleine war. Perfekt, um etwas runterzukommen, dachte ich. Der Heimweg war lange. Weitere 45 Minuten lagen vor mir.
An der nächsten Station stieg ein Pärchen ein, eine Frau und ein Mann, beide um die 30, beide sicher mit der gleichen Geschichte wie ich - auf dem Weg nach Hause von einer Feier. Interessanterweise vibrierte mein Telefon in dem Moment. Die Joy app hinterließ eine Benachrichtigung auf dem Display. “Nearby hat einen Treffer für Dich.”
Das konnte nur die Frau sein, die eben eingestiegen ist. Ich öffnete die App und Nearby zeigte mir eine Entfernung von 7 Metern und einen Namen, Michelle. Hallo, Michelle, dachte ich und sah nun das Pärchen erstmals genauer an. Michell saß in meinem Blickfeld, während ihr Typ mir den Rücken zudrehte. Michelle war nicht besonders groß, hatte schwarzes, langes haar und funkelnde, dunkle, wunderschöne Augen, obwohl ihr Lidschatten die Nacht nur mäßig gut überstanden hatte. Doch das machte sie nur attraktiver. Sie hatte ein schlichtes schwarzes Kleid an, dunkle Strümpfe oder Strumpfhosen und eine leichte Jacke. Michelle, die Frau in schwarz.
Dann stand der Typ auf. Die nächste Haltestelle kam näher und als die Tür aufging stieg er aus. Ich war mit Michell alleine. Sie zog ihr Handy heraus und muss nun auch die Nachricht der Joy App gelesen haben. Denn sie blickte auf und zu mir herüber, lächelte und spielte etwas verlegen mit ihrer Hand. Dann sah sie wieder aufs Handy und tippte. Meine App leuchtete auf. “Hej”, stand auf meinem Display. Genau in dem Moment merkte ich auch, wie mein Schwanz ebenfalls “Hej” sagte. Ich Glückspilz.
Ich stand auf und ging die sieben Meter zur anderen Bank, winkte kurz und setzte mich neben sie.
“Kommst Du auch von einer Party”, fragte sie. “Nach dem Feiern ist mir immer etwas kalt.”
Ich liebe diese direkte Art, was sicher auch von der App kommt. Man kennt sich irgendwie, ohne sich zu kennen. Ich verstand ihren Wink natürlich auch sofort und nahm sie in den Arm, um sie zu wärmen. Zumindest wurde mir sehr schnell warm. Natürlich weiß ich, dass ihr nicht wirklich kalt war. Ein weiterer Beweis war, das sie sich direkt meinem Mund für einen Kuss näherte. Wir fingen auch nicht gerade langsam an. Zungen waren schneller involviert, als der Zug fuhr. Vermutlich war auch nicht viel Zeit zu verlieren.
Während den kurzen Atempausen konnte ich mir ihr Gesicht und ihre wunderschön geformten C-Brüste genauer ansehen.
Ich bewegte mich entlang ihre Strumpfhosen, ja es waren Strumpfhosen, hoch, während sie meine Hände kreuzte, um an meinen Reißverschluss zu kommen. Sie öffnete meine Hose und spielte mit meinem geschwollenen Stück während wir uns weiter unablässig gegenseitig die Zunge in den Hals steckten.
All unsere Körperteile waren nun in Bewegung wie ein Wasserstrudel. Wir rieben uns aneinander und sie arbeitete sich Stück für Stück auf mich bis sie auf mir saß. Die perfekte Position, um mir ihren Hintern zu schnappen. Mit beiden Händen tastete ich nach dem Strumpfhosengummi, grub mich schließlich in ihre Pobacken und drückte sie so eng es ging an mich.
Das ging mehrere Minuten so weiter bis die Durchsage für die nächste Station durch die Lautsprecher kam.
“Oh”, sagte sie. “Das ist meine Station”. Sie stand auf, richtete ihre Kleider zurecht und gab mir einen weiteren Kuss.
Die Tür öffnete sich und sie stieg aus. All das passierte einfach, ohne dass ich es richtig begriff.
Ich richtete meine Hose nun ebenfalls, öffnete die App und vergab zum ersten Mal überhaupt 5 Sterne im App Store. Weitere drei Stationen später stieg ich auch aus und lief nach Hause. Gerade als ich den Schlüssel in die Tür steckte, vibrierte die Joy App noch einmal.
“Wir sollten das öfter tun”, las ich. Gute Nacht, Michelle.