Sehr kompliziert zu beantworten.
Dafür muss ich etwas weiter ausholen.
Als Mann, obwohl sehr emotiv, bin ich meinem natürlichen Sexualtrieb total unterlegen.
Als ich vasektomiert wurde, hatte ich Schmerzen, aber die Lust war da.
Als ich gepierct wurde, hatte ich Schmerzen, nun ratet mal...
Nach 7 stunden tattoowieren, ... Wenn ich deprimiert bin, krank, traurig, ...
Sex scheint mein Zaubertrank, mein Kryptonit, mein Lebenselixir zu sein. Ich habe lange Zeit darunter gelitten und mich heimlich für hypersexuell gehalten.
Wie
@*********siert schrieb, will ich aus Respekt gegenüber meiner Partnerin die von
@*******ina angesprochene Entlastung meines Drucks nicht abverlangen. Aber die Lust kommt tatsächlich zum größten Teil durch sie. Immer wenn ich sie sehe läuft mein Kopfkino an und ich bekomme Bock auf sie. Es ist mir peinlich es ihr immer und immer wieder zu zeigen, und ihr damit auf die Nerven zu gehen. Wenn von ihr keine Eigeninitiative kommt halte ich mich meistens zurück bis meine Lust und der daraus entstandene Druck vergangen sind. Wir haben schon öfters darüber geredet und zeitweise haben wir mehr Sex als andere Zeiten. Vergleichbar mit dem Hungergefühl. Es gibt Menschen die haben immer Apetit und müssen ständig ans Essen denken, ich komme tagelang mit minimalem bzw. ohne Essen aus. Dass es andererseits aber kein egoistischer wilder tierischer Sextrieb ist bestätigen mir auch eigene Erfahrungen wie im Beitrag von
@*******0815 wenn bsw. im Club alle Möglichkeiten offen stehen, nur einer nicht stehen will weil er keine Lust hat (siehe unsere Hompage: Wie die Realität dem Kopfkino ein Bein stellt.).
Bei mir kommt die Lust und der Druck durch meinen Liebesmenschen, und ohne sie funktioniert garnichts.
Sie hat das Feuerzeug, ich habe jede Menge Benzinkanister!
Nur wenn ich DAS unterdrücke kommt die Unlust.