Sexuelle Unlust: DEINE eigenen ERFAHRUNGEN, nur DEINE!

• Wenn ich monatelang keinen Sex gehabt habt. Dann schläft die Libido ein und ein Neustart ist schwierig und kostet Überwindung. Geht dann auch nur mit einem Mann, der mir emotional nahe steht, dann ist es nicht wirklich Überwindung, nur holprig
• Stress allgemein, insbesondere auf Arbeit (lange Arbeitswoche, Überstunden, etc.)
• Gesundheitliche Probleme (rein körperlich)
• depressive Episode
• Dysbalance in der Beziehung
• fehlender nonsexueller Körperkontakt mit dem Mann
• mangelnde Hygiene (insbesondere Mundgeruch und Blumenkohl an der Nülle, da geht gar nichts mehr bei mir ... Wüste Gobi körperlich und im Kopf)
• Sex ständig nach Drehbuch - geht mal eine Zeit wenn Gründe vorliegen, aber auf Dauer schwindet meine Lust

Hinter meiner "Un-Lust" steckt schluchtvund ergreifend kognitives Abwägen und Faulheit...

Schlaf versus Sex
Danach das Bett beziehen ....versus Sex (ich hasse Flecken im Bett)

Prioritäten/Training versus Sex

Initiative ergreifen = Faul-heit

Manchmal der Gedanke der Monotonie, auch wenn es der Garant für nen Orgasmus ist ....


Ich spüre Lust....Ja, halt auchvin ungünstigen Moment, wo es einfach nicht möglich /verfügbar ist


Und JA, mein Mann hat da mein Mitgefühl und ich kommuniziere das auch


P.s mir fehlt definitiv mein Eisprung:(

0815-Sex ohne jegliche Experimentierfreudigkeit- keine Lust darauf!

... dem Gegenüber die Wünsche und Erwartungen nicht erfüllen zu können. Das dürfte nun aber deutlich genug sein....

Hinter sexueller Unlust steckt der Attraktivitätsverlust des Gegenübers.
Dies muss nicht zwingend mit dem Erscheinungsbild des Gegenübers zu tun haben, schon gsrnicht in einer längeren Beziehung wo an und für sich Bindung vorhanden ist.
Es gibt Verhaltensweisen und Wesenszüge die unattraktiv machen.

Auch bei Dates kann der helle Schein täuschen und hält nicht was er verspricht.
Ich kann hier wieder nur meine Erfahrungen sls heterosexueller Mann wiedergeben.
Trampelhaftes Benehmen, Szene- und Gossenjargon, übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum, Hinweise auf Drogenmissbrsuch, Abwertendes Benehmen in Konfliktsituationen, passive verdeckte unkontrollierte Agression, überwiegend negative Äußerungen über Personen im näheren Lebensumfeld (Fteunde, Bekannte, Arbeitskollegen u.a.), ständiges klagen und jammern über Lebensumstände einhergehend mit Schuldzuweisungen, Hervorhebung hoher Promiskuität mit hohem Bodycount zu Selbstdarstellungszwecken, negative Äußeringen über Expartner, extrem starke private Social-Media-Präsenz mit auffälliger Neigung externer Bestätigung .........
Liste beliebig erweiterbar.

Sicher wird vielleicht ein einziger Hinweis nicht zum Ausschluss der Person führen aber mehrere können die Lust am Gegenüber dann deutlich mindern.

Mir fällt noch was ein....
Was für mich zu un-lust führt...

Gesundheitliche Einschränkung....

Das subjektive Gefühl von Attraktivität

Echt, die pure Wahrheit? - Okay!

Es war in meinem 19. Lebensjahr, da hatte sich meine Jugendliebe endlich als schwul geoutet und der Freundeskreis brach auf Grund der ersten Familiengründungen und beruflicher Herausforderungen total auseinander. Also musste ein Neuer her und da hab ich mal ordentlich in die Scheisse gelangt, was in einem Mißbrauch endete. Einem Mißbrauch mit dem ich allein gelassen worden bin, den psychotherapeutisch tätige Chefs nicht gesehen haben, wo ein ganzes Dorf weggeschaut hat. Und nein, ich hab nicht den vielleicht leichten Weg gewählt und mich vor den täglich mehrmals vorbeidonnernden Zug geschmissen oder bin in den See gegangen, denn ich war mir der Veranwortung für die, die den Dreck dann hätten wegräumen müssen, bewusst. Ich habe mich entschieden zu leben und irgendwann einmal ein Kind in diese Welt zu setzen, dem es einmal besser ergehen sollte.

Lange Jahre und einige Herausforderungen später sollte es soweit sein. Das Schicksal hat mich als Mutter für ein Kind mit Sonderausstattung auserwählt. Der Weg dahin war herausfordernd, was einen schon mal einen ganz anderen Blick auf das Sexualleben schenkt; die Reaktionen auf die Schwangerschaft aus dem nächsten Umfeld waren zum Fremdschämen - die Schwangerschaft entsprechend psychisch belastet; die Geburt war ein 60 Stunden Trip; die Stillzeit ein Geschenk; doch je mobiler der kleine Mensch wurde, um so anstrengender wurde die Wohnsituation, was sich aber sehr gut verändert hat; dann kamen beim Ehemann und Kindsvater gesundheitliche Probleme auf; es kristallisierte sich die Sonderausstattung in Form von Entwicklungsverzögerung, AVWS, Lernbehinderung heraus und ich stand mit den Herausforderungen dazu alleine da. Da blieb einfach keine Kraft mehr für Matratzensport.

Und heute ist es so - ich bin leergekämpft. Soll aber funktionieren.

Zwischendrin mal noch für meine ganz persönlichen sexuellen Bedürfnisse ausgelacht worden.

Nein. Zumal auch mein Körper streikt.

Ich hab egtl recht selten keine Lust auf Sex. Allerdings hab Ich öfter keine Lust auf Menschenkontakt.
Ne Beziehungspartnerin oder F+ hab Ich nicht, ONS interessieren mich nicht, und neue Leute kennen lernen reizt mich zeitweise auch überhaupt nicht.

Aber konkret keine Lust auf Sex hab Ich zum Beispiel
• wenn Ich krank bin (also wirklich richtig doll krank)
• wenn Ich zu müde bin
• wenn Ich tendenziell Lust habe, aber mir dann ausmale, dass das Kondom überziehen den Flow ruiniert

Für Letzteres gibt es eine simple Lösung:
Kondom in den Flow mit einbeziehen.
Du musst das Ding ja nicht selbst überstülpen und mit genügend Übung (und das kann sehr viel Freude machen), schafft frau das auch sehr gut mit dem Mund.

Obwohl das ein guter Punkt ist. Wenn er kein Gummi benutzen will, da verschwindet bei mir die Lust.

Wie schon oft geschrieben,

sind Krankheit und Stress Gründe, kann auch Freizeitstress sein.

In einer Beziehung mach mich lustlos,

1. wenn meine Partnerin mich als selbstverständlich ansieht und ich zu einer Art von Inventar geworden bin.
2. wenn Sie sich keine Mühe mir gibt, mir zu gefallen.
3. wenn sie aufhört körperliche Nähe zu suchen.
4. wenn Sie mir nicht mehr zuhört.
5. wenn für sie trotzdem alles OK ist!
6. wenn ich das Gefühl habe bei ihr nicht ich sein zu können - auch sexuell.
7. wenn ich nicht das Gefühl habe, dass sie mich sexuell begehrt.
8. wenn Sex monoton und mechanisch ist.

Und der Respekt. Sorry, isso.

Geht es hier um sexuelles situatives Desinteresse oder um sexuelle Unlust generell die über einen unbestimmten Zeitraum geht?

Ich hatte schon Phasen von sexueller Unlust über über mehrere Wochen bzw. auch Monaten.
Ich hatte sie immer dann wenn ich innere Unruhe, Sorgen und Ängste hatte. Sorgen wegen der Arbeit, Sorgen/Ängste wegen Krankheiten oder drohender Tod von Familienmitgliedern. In diesen Phasen gab es keinerlei Interesse an Erotik und Sex, dabei konnte mich nichts aus der Versenkung locken.

Sexuelles (situatives) Desinteresse hab ich schon öfter erlebt, oft auch im SC. Da reicht es schon wenn die Umgebung, die Leute, die Kleidung, die Uhrzeit (wegen Zeitdruck) nicht meinen Vorstellung entspricht.

Mir müsst ihr die Benutzung von Kondomen nicht erklären. Ich achte da schon drauf. Jedoch ziehe Ich es in einem längerfristigen Verhältnis vor, dass sich beide irgendwann absprechen, testen lassen und dann das Kondom nicht mehr nötig ist.
Wenn das alles noch frisch ist oder es leider was einmaliges bleibt, hab Ich kein Problem damit ein Kondom zu benutzen, und das verringert dann auch nicht meine Lust.

Nachtrag meinerseits.

In meinem vorherigen Post habe ich mich, nur auf den Punkt Alltagsstress bezogen.

Dennoch bleibt es eine reine Kopfsache bei mir. Faustformel: Bleibt der Kopf aus, bleibt die Lunte aus.

Was kann noch alles meinen Kopf dermaßen zerbürsten?

1. Billiges und zu Ordinäres Verhalten meines Gegenübers, stehe ich Absolut nicht drauf. Da springt direkt mein Kopfkino an, aber nicht im Positivem Sinne wohlbemerkt.
2. Gefühl von Einseitigkeit, ich merke mein Gegenüber ist nicht so ganz bei der Sache.
3. "Falsche" Dialoge zum falschen Zeitpunkt.
4. Ablenkung durch Fernseher, jetzt fragt bitte nicht .

Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein.

Ich bin nur dadurch auf das Thema gekommen, war jetzt nicht auf sich bezogen.

Ich bevorzuge es aber, mich nicht unbedingt mit Hormonen voll zu pumpen, auch in einer längeren nicht.

@*******in78

Es gibt ja auch Alternativen, so ganz ohne Hormone

Ja, Kondome 😅

Kleiner Spaß, ich weiß 😉

Manchmal ist es aber auch so, dass ich überhaupt kein Bock auf das ganze Prozedere habe. Duschen, rasieren, sich fertig machen, Dessous anziehen, eincremen, dann juckt das später wieder.

Die Haut ist gereizt, ich bin gereizt.

Das ist dann natürlich einfacher in einer Beziehung, sofern das nicht von vorn herein ein „unbedingt“ ist.

...ich erweiter mal meine Liste, um Faktoren, die sich plötzlich ergeben:

• Diskussionen um Verhütung
• unerotischer Dirty Talk (v.a. Wörter wie 'Schlecken', 'Fotze', 'Fötzchen')
• Wenn mein Gegenunter meint, er habe etwas zu bestimmen
• und Socken im Bett