Dieser Traum
Begierig liege ich täglich wach, überlege was ich dagegen mach'.Deinen Körper möchte ich spüren, dich in aller Form verführen.
Du machst dich rar, gehst mir aus dem Weg. Ich laufe dir nach, wie auf einem endlosen Steg.
Von Zeit zu Zeit drehst du dich um. Dein Lächeln allein macht jegliche Vernunft in mir stumm.
Ich will dich, brauche dich, möchte eine Berührung von dir.
Immer stärker wird das Verlangen, schlägt schon fast um in Gier.
Der Anblick deines zarten Körpers bringt mich in Wallung.
Ich fühle mich wie ein Tier, bereit loszulegen, aber eingesperrt in seiner Stallung.
Der Abstand wird kleiner, ich bin schon so nah.
Das wünsche ich mir schon seit ich dich das erste Mal sah.
Ein letzter Schritt, meine Hand berührt endlich deine sanfte Haut.
Dich wirklich zu berühren hätte ich mich fast schon nicht mehr zu glauben getraut.
Doch als ich dich küssen will, liege ich wieder alleine zuhause in meinem Raum.
Ich dachte ich war wach, doch es war wieder nur ...
... dieser Traum.