Hmm, ich glaube, ihr besagter Tipp zielt primär darauf ab, für mich einen weisen Zeitpunkt zu wählen, um das Thema zur Sprache zu bringen. (Ich vermute zudem, sie selbst gibt dem Konzept der offenen Beziehung keine großen Chancen.)
Meint folgendes:
Nach, sagen wir, 1 2 Jahren monogamer Beziehung bestehet eine ganz andere, gemeinsame Vertrauensbasis, um über das Thema "Offene Beziehung" offen zu sprechen als ganz am Anfang.
Vorausgesetzt, es ist dann überhaupt noch ein Thema. Weil ja, eine gesunde Beziehung ist ein Geben und Nehmen und VIELLEICHT ist man ja bereit, auf seinen Wunsch zu verzichten; oder sie vertraut einem und man öffnen die Beziehung?
Aber führten wir nach 1 2 Jahren dieses Gespräch, wenn ich sie anfangs damit verschreckt hätte?
Bestimmt müssen beide Seiten in einer Offenen Beziehung damit leben können, wenn der/die Partner/in eine oder mehrere F+ pflegen. Insbesondere, wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt, sprich eine Person sie deutlich intensiver auslebt, stelle ich mir das für die Beziehung "herausfordernd" vor.
@****ody und @*******lker: Danke für`s Teilen eurer eigenen Erfahrungen. Wahrscheinlich kann man sich gar nicht klar genug werden, wie groß der Unterschied zwischen einer monogamen und einer offenen Beziehung ist. (erst gemeint)
Möglicherweise sollte man sich wirklich erst mal klar machen, ob eine offene Beziehung optional oder obligatorisch ist.