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Offene Beziehung offen besprechen?

Eieiei, ich hätte mir einen Tag mit mehr Freizeit zum Öffnen dieses Themas aussuchen sollen.
Ich habe gerade nicht die Zeit, den Verlauf live zu begleiten und zu kommentieren aber alle eure Beiträge gelesen. Ersteres folgt... *happy*

Mit so viel Feedback hatte ich nicht gerechnet.
Ihr seid ja der WAHNSINN!!! *lol*
******978 Paar
2.126 Beiträge
Sie schreibt; ich präferiere gleich mit offenen Karten zu spielen, denn das hat die Gegenüber die Chance, sich zu positionieren und du siehst, ob sie die Richtige ist.

Jan und ich haben unsere Beziehung genauso begonnen; ich habe in den ersten Sätzen deutlich gemacht, dass ich solch Ausflüge nicht mehr verheimlichen möchte.

Seine Worte waren; "lass es uns gemeinsam versuchen und gemeinsam schauen, wie solch eine Art Beziehung mit Leben gefüllt und geführt werden kann. "

Die Eckpunkte werden immer wieder nachjustiert.

Ich fände es nicht gut, wenn du eine gewollte Beziehung bereits mit Lügen beginnst, denn gerade offene Aspekte sollten für mein Verständnis sehr ehrlich besprochen werden, immer und immer wieder.

Wie kommst du denn damit zurecht, dass auch deine Liebste dann mit anderen Männern Sex hat und diese begehrt?

Auch das muss man "aushalten können".
****ni Frau
1.839 Beiträge
Gute Frage @****ody
****mi Frau
2.968 Beiträge
JOY-Angels 
Sollte die zwischenmenschliche Bindung zu dieser perfekten Frau nicht stark genug sein, den Wunsch einer Offenen Beziehung zu verwerfen, kann ich ihn immer noch hervor holen und, wenn die Frau nicht einverstanden ist, mit ihr Schluss machen.

Irgendwie stört mich allein dieser Satz an deiner Vorstellung einer Beziehung….
Sollte es nicht grundsätzlich so sein das die „perfekte“ Frau nicht einfach austauschbar ist?

Ich finde das Prinzip der offenen Beziehung schon in Ordnung, ich lebe es ja selber aber wenn ich mit einem Menschen zusammen bin dann doch weil er mir wichtig ist und ich ihn als Mensch schätze und ihm nicht die Pistole auf die Brust setze und ihn dann unvermittelt vor so eine Wahl stelle…

Jetzt ist es aber nach meinem Gefühl ziemlich schwierig, eine Frau zu finden, die gut genug für eine vieljährige Beziehung zu mir passt UND sich mit dem Konzept einer Offenen Beziehung anfreunden kann.

„Gut genug“ scheint mir das eigentliche Problem zu sein…
Du hast sehr seltsame Vorstellungen von Beziehungen, es ist doch immer ein geben und nehmen in einer Beziehung, sei du doch auch erstmal „Gut genug“ für eine Frau wenn du sie kennenlernst.

Ich bin ganz ehrlich, aber ich würde mir als Single-Frau auch sehr genau überlegen ob ich eine solch „unsichere“ Beziehung eingehen wollen würde, in der ich das Gefühl hätte man ersetzt mich sobald etwas besseres kommt….
So wie du redest, wäre ich nicht wohl nicht bereit dazu…
@*********unkie ich habe irgendwie das Gefühl du weißt gar nicht, wie offene Beziehungen wirklich funktionieren, welche Voraussetzungen es braucht und wie viel Arbeit diese erfordern. Wenn dem so sein sollte, dann würde ich die empfehlen dich erst einmal damit richtig auseinandersetzen.

Vielleicht täuscht mich mein Eindruck auch, dann vergiss meinen Post einfach.
****ody Mann
13.062 Beiträge
Zitat von *******lker:
@*********unkie ich habe irgendwie das Gefühl du weißt gar nicht, wie offene Beziehungen wirklich funktionieren, welche Voraussetzungen es braucht und wie viel Arbeit diese erfordern.

Aber ja.

Ich finde, es darf auch nicht oft genug erwähnt werden, dass offene Beziehung zu einem großen Anteil auch stinknormale Liebesbeziehungen sind. Die funktionieren auch nur, wenn man gut kommuniziert und sie pflegt. Die Öffnung einer Beziehung mehrt diesen Aufwand noch, sie verringert ihn nicht, wie viele zu denken scheinen. Mein Eindruck ist das jedenfalls.
*******581 Frau
1.115 Beiträge
Ich finde, wenn die offene Beziehung ein Grundbedürfnis von Dir ist, solltest Du da auch mit offenen Karten spielen.
Ich verstehe gar nicht, was deine Bekannte mit der Aussage meinte „wenn die Bindung an die neue Partnerin nicht so stark ist…“. Was hat denn Bindung mit der Art der Beziehung zu tun?
Meiner Meinung nach muss man sich selber über seine eigenen Bedürfnisse in einer Beziehung klar sein. Und dann sollte man diese auch relativ zu Beginn klar formulieren, DAMIT MAN DEN MENSCHEN FINDET, DER ZU EINEM PASST. Alles andere macht doch überhaupt keinen Sinn! Sich zu verstellen! Dinge zu verbergen…
Grundsätzlich bin ich allerdings der Meinung, dass eine offene Beziehung erst eine gemeinsame Zeit des kennen Lernens und des Vertrauensaufbaus braucht, bevor die Partner dann „auswärts spielen“.
In diesem Sinne: investiere lieber etwas mehr Zeit und finde dann „die Richtige“.
Viel Glück
@*******581

Die Strategie sollte wohl jene sein eine derart starke Bindung aufzubauen dass die Partnerin der Öffnung auf jeden Fall zustimmt bevor die Beziehung gefährdet wird.
Das geht natürlich voll in die Hose.

Über solcherlei Vorgehensweise möge sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Ich würde mich vor solchen Beziehungsberatern hüten.
*******olf Frau
11 Beiträge
Das Bedürfnis nach einer offenen Beziehung steht nicht zwangsläufig im Konflikt mit dem Bedürfnis nach Bindung. Beides kann wunderbar parallel zu einander existieren. Nur weil du eine "gute Bindung" hast verschwindet der Wunsch nach ner offenen Beziehung nicht. So meine Erfahrung.
Ich hatte eine gute Bindung in meiner Beziehung, dann erst wurde mir der Wunsch nach einer offenen Beziehung bewusst (gute Bindung bedeutet "sicherer Ort" bedeutet sich mit seinen Bedürfnissen auseinandersetzen zu können). Hab das kommuniziert. Immer wieder, über Jahre, egal wie gut die Bindung und Beziehung war, das Bedürfnis ging nicht weg. Jetzt habe ich die offene Beziehung, was das mit meiner langjährigen ursprünglich monogamen Beziehung macht wird sich erst noch zeigen müssen.
Würde ich es noch einmal so machen? Nein. Ich kenne meine Bedürfnisse jetzt besser als vor 10 Jahren, diese zu verheimlichen oder zu hoffen, dass sie weggehen wäre meinem Gegenüber nicht fair und mir auch nicht.
@*******581 Bindung spielt IMHO für eine offene Beziehung schon eine wichtige Rolle. Wenn du von der Bindungstheorie ausgehst, werden zwei sichere Bindungstypen eher eine OB führen können, als die Kombi aus unsicher ambivalenten und unsicher vermeidende Bindungstyp.

Und wenn man das Model nicht zu Rate ziehen will, dürfte es doch trotzdem eher so sein, dass man bereit ist die Beziehung zu öffnen, wenn es eine sichere Basis in der Kernbeziehung gibt. Und dazu kann Bindung m.M.n. eben beitragen.
*****ven Frau
7.588 Beiträge
Ich bin ein promisker Mensch. Nicht gleich am Beziehungsanfang, aber es wird der Punkt kommen, an dem ich Neues, Anderes möchte. Ich persönlich fände es hoch unfair, jemanden, der sich auf mich längerfristig einlassen möchte, darüber nicht ins Bild zu setzen. Wenn jemand auf Grund dieser, meiner sexuellen Disposition Abstand nimmt, dann ist das ja gut und richtig so. Anders würde ich das niemals handhaben.
*******heCH Mann
2.259 Beiträge
@*********unkie

Aus meiner Sicht sollte, unabhängig vom Basis-Beziehung-Modell, jede Zweierbeziehung stabil (auch psychisch) sein, bevor man ein anderes Modell näher in Betracht zieht. Ausser Schmerz, Wut sowie endlose Diskussionen im Nachhinein sind willkommen. ^^

Lerne doch einfach neue Menschen kennen. Ohne besondere Absichten. Mit Freunden kann man über alles sprechen. Und fast garantiert bekommst Du Tipps und Inputs, wer da passen könnte. Oder es ergibt sich direkt aus einer Freundschaft heraus. Je mehr die Leute von Dir wissen und sehen wie Du tickst und Dich gibst, desto eher steigt die Chance. Es geht auch anders, doch die Absturz-Quote ist weit höher.

Was willst Du wirklich?
*******581 Frau
1.115 Beiträge
@*******lker
Ich stimme Dir zur.

Das, woran ich mich im Satz der Bekannten aufgehängt habe, ist, dass wenn die Bindung zur neuen Partnerin nicht so stark ist und man deswegen eine Öffnung möchte.

Meiner Meinung nach sollte oder ist die Bindung in einer offenen Beziehung besonders. Und auf besondere Art und Weise eben besonders eng. In diesem Sinne machte für mich die Aussage der Bekannten keinen Sinn. Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.
*********rerin Frau
739 Beiträge
Ich finde es nicht richtig, das "zu verheimlichen". Mein Motto: lieber keine Beziehung als eine mit Heimlickeiten und faulen Kompromissen.

In meinem Leben habe ich nur 3 monogame Beziehungsversuche unternommen... Danach waren alle Beziehungen, inklusive meiner Ehe, offen.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Ähm, mal anders gefragt: wenn ich mit jemanden eine Beziehung eingehen möchte, spreche ich da nicht sowieso an, wie ich mir das Miteinander vorstelle?
Spätestens da sollte doch klar werden, ob die jeweiligen Vorstellungen zusammenpassen oder nicht. Ganz egal welches 'Label' man dann an die Beziehung hängt.
*******corn
2.163 Beiträge
Ich date einfach grundsätzlich keine monogamen Frauen
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******corn:
Ich date einfach grundsätzlich keine monogamen Frauen
Woher weißt du, ob die Frau monogam ist oder nicht?
*****a_S Mann
8.065 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin sehr dafür, das frühzeitig anzusprechen, und zwar bevor man die Beziehung beginnt und Regeln dafür festmacht. Ich bin dafür wie bei allen anderen Fällen, wo das für die Beziehung wichtig ist, Bisexualität, BDSM, Fetisch usw.. Denn wenn es einem wichtig ist, und man ohne im Grunde keine Beziehung führen will und kann, dann ist es ganz fatal, die Beziehung erst mal "normal" (treu, hetero, vanilla) anzufangen und erst später ein "Gamechanging" zu versuchen - ich fände das auch schlicht unfair dem Partner gegenüber, der so einen "Move" nicht kommen sehen konnte.

Was im Fall der offenen Beziehung auch nicht heißt, dass man direkt offen beginnen muss. Aber es ist sinnvoll sich darüber zu verständigen, was der Partner generell darüber denkt, also ob er "offen für offen" ist. In meiner Beziehung war das zB der Fall. Wir haben von Anfang an darüber gesprochen, dass wir uns das vorstellen können, aber haben das erste Jahr nichts in der Hinsicht gemacht. Und als es aber dann mal die Möglichkeit gab, haben wir nochmal geredet, Regeln ausgemacht und vorsichtig angefangen. Da war dann aber keiner von beiden überrascht.
**jn Mann
671 Beiträge
klassisch beginnen und später öffnen halte ich für keine gute Idee. es scheint relativ viele Menschen zu geben, die das so machen und laut einigen Rückmeldungen funktioniert es auch. aber doch eher nicht so, wie du es beschreibst. es erst mal für dich behalten, weil sie das Weite suchen, um es später doch noch zu sagen. das ist doch austricksen. Vertrauen ist so schwer aufzubauen und so leicht zu verlieren.

kann mir gar nicht so richtig vorstellen, wie das im Einzelnen ablaufen soll. man will mit einer zusammenkommen, die davon ausgeht, es wird eine normale Beziehung geführt und später rückt man mit der Sprache raus - wenn du das Gefühl hast, sie an der Angel zu haben?

ich weiß nicht, vielleicht verstehe ich dich falsch. ein verrückter moralischer Kompass ist ja auch einer. also das klingt für mich so nach keiner guten Idee.
*********Seil Mann
1.563 Beiträge
Zitat von *********unkie:
Jetzt ist es aber nach meinem Gefühl ziemlich schwierig, eine Frau zu finden, die gut genug für eine vieljährige Beziehung zu mir passt UND sich mit dem Konzept einer Offenen Beziehung anfreunden kann.
Spreche ich in der Frühphase einer Beziehung mit der Frau offen über meine Vorstellungen, passiert häufig folgendes.
*undwech*

Ich sehe darin kein Problem, sondern einen Vorteil.
Wozu Zeit mit einer potentiellen Partnerin verschwenden, die einem nachher egh das Leben mit Eifersüchteleien schwer macht?
Da ist es mir lieber, wenn die gleich die Kurve kratzen.
Hmm, ich glaube, ihr besagter Tipp zielt primär darauf ab, für mich einen weisen Zeitpunkt zu wählen, um das Thema zur Sprache zu bringen. (Ich vermute zudem, sie selbst gibt dem Konzept der offenen Beziehung keine großen Chancen.)
Meint folgendes:

Nach, sagen wir, 1 2 Jahren monogamer Beziehung bestehet eine ganz andere, gemeinsame Vertrauensbasis, um über das Thema "Offene Beziehung" offen zu sprechen als ganz am Anfang.
Vorausgesetzt, es ist dann überhaupt noch ein Thema. Weil ja, eine gesunde Beziehung ist ein Geben und Nehmen und VIELLEICHT ist man ja bereit, auf seinen Wunsch zu verzichten; oder sie vertraut einem und man öffnen die Beziehung?
Aber führten wir nach 1 2 Jahren dieses Gespräch, wenn ich sie anfangs damit verschreckt hätte? *gruebel*



Bestimmt müssen beide Seiten in einer Offenen Beziehung damit leben können, wenn der/die Partner/in eine oder mehrere F+ pflegen. Insbesondere, wenn es zu einem Ungleichgewicht kommt, sprich eine Person sie deutlich intensiver auslebt, stelle ich mir das für die Beziehung "herausfordernd" vor.

@****ody und @*******lker: Danke für`s Teilen eurer eigenen Erfahrungen. Wahrscheinlich kann man sich gar nicht klar genug werden, wie groß der Unterschied zwischen einer monogamen und einer offenen Beziehung ist. (erst gemeint) *g*

Möglicherweise sollte man sich wirklich erst mal klar machen, ob eine offene Beziehung optional oder obligatorisch ist.
*******corn
2.163 Beiträge
Zitat von **********o_ooo:
Zitat von *******corn:
Ich date einfach grundsätzlich keine monogamen Frauen
Woher weißt du, ob die Frau monogam ist oder nicht?

Im Zweifelsfall frag ich nach. Im Normalfall date ich aber eh nur Frauen, die ich schon ein wenig kennengelernt habe.
****4me Frau
5.899 Beiträge
@*********unkie

Ich kenne beide Varianten.
Aus einer monogamen Beziehung heraus öffnen und mit einer offenen Beziehung starten.

Mein Ex-Mann und ich waren schon über 10 Jahre zusammen, als wir uns fürs Öffnen der Beziehung entschieden haben. Wir waren aber beide generell keine eifersüchtigen Typen Mensch und hatten immer eine gute Kommunikation und es lief bei uns auch echt alles gut, trotzdem würde ich die zweite Variante immer wieder bevorzugen. Es hätte nämlich auch anders ausgehen können bei uns mit nachträglich öffnen, nämlich dann, wenn einer von uns nicht offen dafür gewesen wäre. Haben wir bei Freunden erlebt, die unsere Wandlung mitbekommen haben und einer von beiden dadurch auch ein Bedürfnis entdeckt und kommuniziert hat, der Andere aber nicht begeistert davon war.

Liebe und Vertrauen heißt nicht automatisch die eigenen Bedürfnisse und Ansichten für den Partner hinten anstellen. Oder würdest du zurückstecken, wenn deine Partnerin sagt: nö ist nicht. Ist dein Bedürfnis da wichtiger als ihres?

Siehst du die Diskrepanz?
Zitat von **jn:
ich weiß nicht, vielleicht verstehe ich dich falsch. ein verrückter moralischer Kompass ist ja auch einer. also das klingt für mich so nach keiner guten Idee.


Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein Verhalten unmoralisch wäre.
Ist ja auch nur eine hypothetische Frage.

Aber ist es nicht so, dass jede/r am Anfang einer Beziehung das eine oder andere für sich behält. Man will ja niemanden überfallen.
Nach meinem Empfinden ist es einfach nur so verdammt schwierig, eine Frau zu finden, die sich eine OB vorstellen kann. UND dann sollte man ihr gegenüber ja noch etwas empfinden. Nicht, dass sich das ausschließen würde, es passiert nur einfach nicht.

Ich würde mich nicht als Unmensch bezeichnen (unterstelle dir auch nicht diesen Vorwurf, Kajn). *g*
Wer sich aber immer moralisch, offen und ehrlich verhält und dabei seine eigenen Bedürfnisse außer Acht lässt, kommt nicht weit und wird schnell untergebuttert. Im Leben und in der Liebe. Meine Erfahrung.
**********eaven Mann
1.727 Beiträge
Zitat von *********unkie:
Zitat von **jn:
ich weiß nicht, vielleicht verstehe ich dich falsch. ein verrückter moralischer Kompass ist ja auch einer. also das klingt für mich so nach keiner guten Idee.


Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein Verhalten unmoralisch wäre.
Ist ja auch nur eine hypothetische Frage.

Aber ist es nicht so, dass jede/r am Anfang einer Beziehung das eine oder andere für sich behält. Man will ja niemanden überfallen.
Nach meinem Empfinden ist es einfach nur so verdammt schwierig, eine Frau zu finden, die sich eine OB vorstellen kann. UND dann sollte man ihr gegenüber ja noch etwas empfinden. Nicht, dass sich das ausschließen würde, es passiert nur einfach nicht.

Ich würde mich nicht als Unmensch bezeichnen (unterstelle dir auch nicht diesen Vorwurf, Kajn). *g*
Wer sich aber immer moralisch, offen und ehrlich verhält und dabei seine eigenen Bedürfnisse außer Acht lässt, kommt nicht weit und wird schnell untergebuttert. Im Leben und in der Liebe. Meine Erfahrung.

Und dann ist deine Antwort darauf ein egoistischer Arsch zu sein?!

Sei einfach du selbst. Immer. Ja, das wird dich Zeit und Nerven kosten. Ja, du könntest geschickter vorgehen (aka verarschen) und kurzfristig das bekommen, was du willst. Bis du auffliegst und alle Beteiligten ihre Zeit verschwendet haben. Oder aber, du bist offen und ehrlich, die Suche dauert vielleicht länger, aber am Ende findest du tatsächlich jemand wirklich kompatibles.

Ausserdem: was gibt es attraktiveres als jemanden, der keine Angst davor hat, zu sich selbst zu stehen, koste es was es wolle?! 😉
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