Erstes Treffen- Abbruch, wenn es nicht passt?

Solche Kommentare sind dumm, sowas gehört hier nicht her….

och, auch das zweite oder dritte Treffen erst privat kann voll daneben gehen.
Selbst erlebt:
einen tollen Tag miteinander verbracht mit spazierengehen, kaffeetrinken und später noch was essen - das zweite Date bei mir zum Kaffee und er kam mit roten Rosen und einer Flasche Champagner und war wie ausgewechselt, ein völlig anderer, sehr aufdringlicher Mensch den ich zum Glück schnell wieder loswerden konnte.

Ich denke, dass hier sehr unterschieliche Anbahnungsmodalitäten mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen bei unterschiedlichen Personen im Erlebnis- und Erfahrungsschatz sind und diese zu vergleichen irgendwie (aus meiner Sicht) nicht sinnvoll möglich ist.

Hier gibt es von nächtlichen Gleich-und-sofort-sexeln-wollen-Spontandates bis hin zu Die-große-Liebe-suchen-und-sich-nach-sechs-Monaten-schreiben-telefonieren-und-hyperplanvoll-Begegnungen eine recht große Spannbreite. Dementsprechend werden auch die Überlegungen, Vorkehrungen, Vorlaufzeiträume sehr, sehr unterschiedlich und die Chancen auf Passung sowie Notwendigkeiten zum flotten Entwinden sehr viel mehr oder gar nie entstehen.

Persönlich habe ich mich schon sowohl in der Spontanliga als auch in der längerfristigen Anschnupperliga gefunden und kann daher nur sagen, dass die jeweiligen Verhaltensmuster / Handlungsoptionen die man hier und dort braucht um das (jeweils halbwegs schadensfrei) tun zu können doch sehr, sehr unterschiedlich sind. Ziemlich sicher ist nicht jede Art und zeitliche Rythmik von Treffen für jedeN geeignet oder auch erwünscht.

Doch, wenn man auf etwas aufmerksam macht, ist es keine Beschimpfung. Eine Anzahl von Personen war eben dieser Ansicht, dass ein erstes Date zu Hause fragwürdig ist.
Und es wurde als so eingeordnet wie beschrieben. Vielleicht auch als wertend.
Aber ist das jetzt ad personam oder ad rem?

Fragwürdig sicherlich, aber "dumm" finde ich zu hart. Zumal ich wirklich sehr schöne Spontandates direkt bei ihr oder bei mir hatte.

Wenn er bei einem Treffen in der Öffentlichkeit mit Dirty talk anfängt. Das wäre für mich ein Grund oder sein Benehmen peinlich ist

Für manche Personen ist ein Treffen zu Hause fragwürdig - für andere ist es das nicht. Daher finde ich es hier auch schwierig, wenn die einen (für die das nichts ist und die das auch besser lassen, weil sie es nicht hantieren können oder wollen) den anderen, die das so haben möchten und andere fragen, wie man das denn hantieren könnte (nämlich am besten DIE anderen, die das können und nicht DIE, die das nicht können) ihre Welt erklären, die ja dann zu dieser Situation und zu dem, was gefragt ist ja gar nicht passt.

Wer ein erstes Date zu sich nach Hause einlädt brauch sich nicht über irgendwelche negativen Eventualitäten wundern/beschweren.

Geb ich Dir Recht aber ich war auch so ein Hirni der erst den Knall hören musste.
Passiert mir aber garantiert nie wieder, hab reichlich Lehrgeld bezahlt.

Waaass???
Es hat doch niemand einen Freifahrtsschein nur weil ich ihn zu mir nach Hause einlade!!!

Ach, das ist doch Blödsinn. Ein erwachsener Mensch kann Risiken und Wahrscheinlichkeiten in einer konkreten Situation für sich abwiegen und eine - für sich persönlich - passende Entscheidung treffen. Es ist möglich, andere Menschen diesbezüglich zu ihren Erfahrungen zu befragen und beispielsweise dazuzulernen.

Dein Argument liest sich für mich einfach nur schwarz/weiß. Ähnlich wie das Minirock-Argument. So ist die Welt aber nicht.

Ich habe das vorwiegend so gemacht. Und nun?
Keines dieser Dates wurde abgebrochen...ganz im Gegenteil.

Habe auch nicht erlebt, dass sich ein Mann in meiner Wohnung daneben benommen hat.

Wenn es leckeres Essen dabei gibt, gewinne ich der Situation noch etwas ab und halte durch.

Einmal habe ich es abgebrochen, weil sie neben 10 Jahre alten Fotos extrem gefakte Körpermaße angegeben hatte und letztlich total unsympathisch war.

Sehr krass und mit Vorurteilen formuliert.

Natürlich ist es nicht von der Hand zu weisen, dass mal etwas Negatives passieren KANN - aber davon auszugehen...? Nö, definitiv nicht!
Und jede/r kann am Ende solche Situationen auch anders händeln, wenn sie denn eintreten.

Also bitte nicht wieder pauschalisieren!

Wie gesagt: auch nach vorangegangen Treffen ausserhalb kann es zuhause trotzdem unschön werden wenn jemand zb vielleicht nicht checkt dass damit keine Einladung zum Sex mit verbunden ist.

Ich frage mich was es an dem Wort Eventualitäten nicht zu verstehen gibt.

Während die einen alle JOYler*innen für Schweine und Schlampen halten und die anderen gerne insgeheim so etwas wie Schweine und Schlampen wären aber keine Abnehmer*innen finden .... haben andere hübsche Dates im eigenen Wohnzimmer mit anschließendem Sex am Küchentisch, oder schieben unpassende Gegenüber elegant, flott und geübt wieder bei der Wohnungstüre hinaus.

Ich wieder spreche der eigenen Schuld zu Weisung.
Täter bleibt Täter bei uns wird dem Opfer viel zu viel Verantwortung gegeben.

Ein deutliches Nein bewirkt viel.

Doch nur weil ich jemanden mit zu mir nehme, gibt ihm das keinen recht Grenzen zu überschreiten.

Ich habe auch dates gehabt die oft beim 2ten mal erst seltsam waren.
Je nach Situation hab ich es meist erlich angesprochen alles gut schönen Abend gehabt mehr halt nicht.
1 mal von der Freundin anrufen lassen weil er gelogen hatte mich Angaben mich nicht los gelassen hat (zwar in der Öffentlichkeit) ich trotzdem keine Szene wollte.

Und das 2te mal klar gemacht es passt heute nicht für sex.

Er hatte es nicht ganz verstanden also später dann schriftlich ergänzt das es jetzt nach dem 2ten Treffen auch kein 3tes geben wird.

Jeder muss seinen Weg finden.

Doch nur ein ja ist ein JA.

Und ein Nein ein ganzer Satz.

Ja, aber du beziehst es auf das heimische Umfeld.
Diese 'Eventualitäten' passieren i.d.R. überall.

Man meint, dass einen ein Treffen auf 'neutralen Boden' davor bewahrt? Oder ein paar Dates mehr?
Sehe ich nicht so.

Geeeenaaaauuuuuuuu.......

Das hat ein sehr, sehr unangenehmes Geschmäckle. Das liest sich (fast) so wie "sie hatte ja auch einen kurzen Rock an, kein Wunder..." Ganz, ganz übel...

Ich fand's immer am angenehmsten, wenn mein Gegenüber sagte, der Funken ist nicht übergesprungen. Dann kann man sich verabschieden, und jeder kann sein Gesicht wahren. Ich hake dann auch nicht nach.

Gut, bei der TE war es eine andere Situation. Aber manchmal finde ich Floskeln gut um eine Situation zu beenden, ohne persöhnlich zu werden.

Einem unangenehmen Treffen kann man sich in der Öffentlichkeit ohne weiteres jederzeit entziehen. Ich schreibe die ganze Zeit klar ersichtlich vom ersten Date. Eine Garantie das nie was passieren kann gibt es natürlich nicht aber man kann es immerhin minimieren. Wer Risiken eingeht braucht sich nicht beklagen.

...überlege mal, was du da sagst @**********her77 . Das Opfer, darf sich nicht beschweren oder wundern, wenn sie/er z.B. belästigt, gestalkt o.ä. wird.

Risikoabwägung ist definitv etwas, dass jeder für sich machen muss.
Mir geben Informationen z.B. eine gewisse Sicherheit. Meist kenne ich die vollständigen Namen und noch viel mehr zu der Person BEVOR wir das erste Date haben.


Für andere ist es z.B. ein Treffen im SC...jeder muss das eben für sich entscheiden. Daran ist nichts dumm oder fragwürdig, sondern entspricht dem individuellen Sicherheitsbedürfnis.