Ich sehe das ganz gelassen. Das meiste an mir - optisch - ist mir unwichtig, und da ich nicht sehr eitel bin, schaue ich so selten in den Spiegel, dass mich meine Partnerin öfter sieht, als ich mich sehe, dann ist es nur fair, wenn ich mich für sie hübsch mache. Meine Ex mochte Brusthaare und Bart, meine jetzige mag es lieber glatter, kein Problem, mach ich, was verliere ich dadurch? Wenn wir raus gehen, frage ich, ob das ok ist, oder ob ich mich noch umziehen soll, kein Ding. Würde sie wollen, dass ich mich komplett drehe, kein Krafttraining mehr mache, damit ich aussehe wie ein Langstreckenläufer, dann wäre wahrscheinlich ein Punkt erreicht, wo ich fragen würde wie wir überhaupt zusammenkommen konnten, und da das viel von meinem Lifestyle ist, würde ich das auch nicht ändern, aber reine Optik, ob jetzt so oder so, was breche ich mir da ab? Und ich freue mich, wenn meine Partnerin das genauso sieht und ich ernst genommen werde wenn ich ihr sage, dass ich voll drauf stehe wenn sie diese ultrakurzen Jeanshöschen trägt, wenn wir ausgehen, oder das Schulmädchenoutfit (sie ist Asiatin, das passt) und sie sich Pferdeschwanz macht, weil ich offene Haare nicht so mag. Passt doch.
Was Charakter und Mentalität angeht ist das ähnlich. Das Selbstbild ist das eine, aber erst wennan das Fremdbild kennt, was nur durch Rückmeldung funktioniert, versteht man sich selbst wirklich. Also bin ich dankbar für jedes Feedback zu meiner Persönlichkeit, und wie ich auf meine Partnerin, und übrigens auch auf meine Freunde, wirke. Man entdeckt da hin und wieder, dass die eigene Art auf andere nicht wirkt wie man denkt, und dass man Eigenschaften an sich hat, die man an anderen auch nicht mögen würde. Nach etwas Reflexion, sind das gute Ansätze, sich zu ändern. Also ja. Ich würde mich in vielerlei Hinsicht verändern, und man kann das so interpretieren, dass ich es für meine Partnerin tu. Ich bin aber überzeugt, dass diese Form der Selbstoptimierung mich persönlich weiterbringt und ich sie daher am meisten für mich selbst tun, und für eine glückliche Partnerschaft und gute andere Beziehungen, was am Ende des Tages wieder mir selbst am meisten nützt.
Was Charakter und Mentalität angeht ist das ähnlich. Das Selbstbild ist das eine, aber erst wennan das Fremdbild kennt, was nur durch Rückmeldung funktioniert, versteht man sich selbst wirklich. Also bin ich dankbar für jedes Feedback zu meiner Persönlichkeit, und wie ich auf meine Partnerin, und übrigens auch auf meine Freunde, wirke. Man entdeckt da hin und wieder, dass die eigene Art auf andere nicht wirkt wie man denkt, und dass man Eigenschaften an sich hat, die man an anderen auch nicht mögen würde. Nach etwas Reflexion, sind das gute Ansätze, sich zu ändern. Also ja. Ich würde mich in vielerlei Hinsicht verändern, und man kann das so interpretieren, dass ich es für meine Partnerin tu. Ich bin aber überzeugt, dass diese Form der Selbstoptimierung mich persönlich weiterbringt und ich sie daher am meisten für mich selbst tun, und für eine glückliche Partnerschaft und gute andere Beziehungen, was am Ende des Tages wieder mir selbst am meisten nützt.